Bewegende Bilder aus Bagdad

Juli 22, 2007 by  

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Jubel in Bagdad, eine Stadt im Freudentaumel

Bagdad, Hauptstadt Iraks, leidgeprüfte Metropole des Terrors, Hauptlieferant übelster Nachrichten. Anders heute, am Samstag, dem 21. Juli: Eine Stadt im Freudentaumel. Ein kleines Sommermärchen wie das unsere im letzten Jahr. König Fußball hat ein Wunder vollbracht. Das irakische Nationalteam siegte beim Asien-Cup im Viertelfinale gegen Vietnam.

Fußballfans schwenkten in der Bagdader City die irakische Flagge, Polizisten tanzten an den Checkpoints und bewaffnete Männer feuerten Freudenschüsse in die Luft. Der Fußball hat die Angst und die Trauer und das Elend verweht. Wie nach unseren Siegen bei der WM bildete sich spontan ein Autokorso durch die Stadt. Trotz horrender Benzinpreise fuhren die Autos im Konvoi durch die City. Taxifahrer hupten wie verrückt, aus den Autolautsprechern fetzte patriotische Musik. Die normalerweise aus Sicherheitsgründen auf Straßen kaum gesehenen Kinder tobten über Straßenkreuzungen. Frauen trillerten von den Balkonen und Tausende ekstatischer junger Männer rissen sich die Hemden vom Leib und wirbelten sie herum. „Es geht nicht nur um das Spiel, das ist wegen der Wunden des Irak“, strahlte Sahar Abd Ali eine vierzigjährige Mutter, „das zeigt, dass mit Gottes Hilfe sogar diese tiefen Wunden geheilt werden können.“

Glückliches Bagdad – eine Stadt schöpft Hoffnung.

Quelle: Gateway Pundit mit Material von AP

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