Klüh-Stiftung fördert Prof. Jörg Immendorffs Arzt – Beitrag zur ALS-Forschung in Berlin

November 17, 2006 by  

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Von links: Prof. Coordt von Mannstein (Vors. Stiftungsbeirat), Stifter Josef Klüh, Preisträger Dr. Meyer und Frau, Jörg Immendorffs Frau Oda Jaune, Minister Prof. Andreas Pinkwart – Foto: Ulrich Horn

Video von der Veranstaltung, einfach zwei Mal hineinklicken. Entschuldigen Sie die schlechte Tonqualität! 

Welche Dimensionen ALS hat, jene schreckliche Krankheit, unter der unser berühmter Kunstprofessor Jörg Immendorff leidet, machte der Berliner Privatdozent Dr. Thomas Meyer gestern Abend deutlich – Geist und Emotionen bleiben, der Körper verweigert sich zusehends, Heilung ist derzeit unmöglich. Und jährlich sterben etwa 1600 Deutsche an dieser Erkrankung (AIDS: 700). Meyer erhielt gestern im Rahmen einer Feierstunde in der Akademie-Galerie am Burghof den mit 25.000 Euro dotierten Preis der Klüh-Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung. Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Stiftungsbeirats, hob in seiner Rede die Bedeutung dieses Forschungsvorhabens hervor. Die Laudatio hielt Prof. Andreas Pinkwart, unser Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Pinkwart: „Man hat mich gefragt, ob ich die Laudatio halten würde, obwohl der Preisträger aus Berlin kommt. Da habe ich nur gesagt – na, wenn er gut ist, gern“. Ausschnitte aus den Reden und weitere Bilder auf obigem Video. Die Beiratsmitglieder Achim Hunold (Air Berlin), BILD-Chefredakteur Kai Diekmann, Heine-Universitätsrektor Prof. Alfons Labisch, Dr. Helmut Nieland (Bankhaus Lampe) und Roger Klüh sowie die Stiftungsvorstände Dr. Heinz Mertens und Dr. Volker Schratzlseer luden Josef und Jane Klüh mit den Klüh-Geschäftsführern Helga Mothes, Hans-Joachim Driessen, Hans Lumma und Horst Ruehl anschließend ins „Monkey’s West“, wo im Kreise von Jörg Immendorffs Affenbronzen auch dessen Frau Oda Jaune sowie Verona und Franjo Pooth und Monkey’s-Chef Helge Achenbach mit dem Jubilar ein schmackhaftes Dinner genossen.

Hier die bisherige Presseberichterstattung als pdf (der Aufbau kann eine Minute dauern)

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