Der Müll-Skandal auf den Rheinwiesen

April 26, 2011 by  

Am Samstag berichteten Bild und Rheinische Post groß über das Problem. Heute klagt die WZ an: „Müllsünder verschandeln das Oberkasseler Rheinufer“.

Nachdem die Stadt und die  AWISTA nun in der österlichen Ruhepause über das Problem nachdenken konnten, verblüfft die Auskunft des OSD heute in der WZ, dass es sehr schwierig sei, Müllsünder auf frischer Tat zu ertappen.

Deshalb hier einige Ratschläge dazu:

1.) Es hilft, wenn man den OSD auffällig patroullieren läßt. Denn: Nur wer guckt, kann sehen.

2.) Statt freundlicher Ermahnungen: Personalausweis zeigen lassen, deftigen Bußgeldbescheid verschicken oder Geld sofort kassieren.

3.) Mehr Müllcontainer aufstellen, damit die ordentlichen Nutzer der Rheinwiesen die Chance zur Entsorgung ihres Mülls haben.

Man darf gespannt sein, wie sich dieses Problemthema entwickelt.

Kommentare

One Response to “Der Müll-Skandal auf den Rheinwiesen”

  1. Kurt on April 27th, 2011 20:49

    Ich war am Wochenende am Kemnader See, dort sind ständig Leute vom Ordnungsamt bzw. Ordner eines privaten Dienstes unterwegs, zu Fuß, mit Fahrrad oder auf Mopeds. Und siehe da, rund um den See sieht es sauber aus.

    Müllcontainer stehen an den Rheinwiesen genug. Das Problem ist, dass die Leute ihren Müll nicht mitnehmen und dort hineintun. Es bleibt alles an Ort und Stelle liegen.

    Wie an den Stränden der Nordsee oder im Westfalenpark Dortmund könnte man die Benutzung der Rheinwiesen auch kostenpflichtig machen. Dann wäre zum einen Geld zur Reinigung und Pflege da, zum anderen könnten dadurch neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dazu kommt, dass sich die Leute, die den Müll verursachen, sich den Aufenthalt auf der Rheinwiese dann nicht mehr leisten können/wollen und ihre Grillpartys an das Rheinufer nach Köln verlegen.