Die Grüne Ekin Deligöz: Jeanne d’Arc der türkischen Frauen – Claudia Roth schweigt
November 1, 2006 by osi
Mut: Ekin Deligöz
Die Grünen-Abgeordnete Ekin Deligöz will ungeachtet von Morddrohungen (zu dem Thema auch etwas hier, beim ZEIT-Blogger) die Kopftuchdebatte fortsetzen. „Ich habe keine Angst“, sagte die 35-Jährige in der ARD. Das, was sie verteidige, sei „ein kostbares Gut – die Freiheit“. Das sehen die Grünen anders. Parteivorsitzende Claudia Roth, nach wie vor engagiert auf Multikulti-Kurs und freudige Moschee-Besucherin (mit Kopftuch) glänzt durch beredtes Schweigen. Lediglich Renate Künast stellte sich hinter ihre Parteifreundin, die entschlossen scheint, die Rolle der Jeanne d’Arc der türkischen Frauen in Deutschland zu geben. CDU/CSU-Politiker dagegen stellten sich hinter sie. Spiegel Online schreibt: CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla nannte das „Klima des Hasses“ gegen Deligöz „nicht hinnehmbar“. „Wer hier lebt, muss unsere Werte akzeptieren“, betonte der CDU-Generalsekretär. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) nannte die Morddrohungen einen „unverhohlenen Versuch, die Meinungsfreiheit einzuschränken und damit die Grundlagen unserer Rechtsordnung zu erschüttern“. Zum Bericht auf SPON. Besonders empfehlenswerte Story hier im FAZ-Net.
Wenn das stimmt, dass Claudia Roth, die mehr dadurch auffällt wie farbig sie sich kleidet,als durch inhaltliche Brillianz, dann ist dass ein Skandal und man sollte es öffentlich machen. Der Kabarettist Jürgen Becker („Mitternachtsspitzen“ WDR-FS) so berichtet der KStA am 11.11.o6 wurde von einem islamischen Kulturverein wegen u.a.Volksverhetzung“ angezeigt, weil er sich über das Kopftuch der islamischen Frauen lustig in s.Sendung v.4.11.o6 machte.Was sagt Claudia (lat. „die Lahmende“ bedeutend, da kann sie aber nichts für) Roth dazu?
Nein, lustig ist das Kopftuch islamistischer Frauen nicht. Es ist provokativ und als gezielte Waffe eines Psychoterrors islamistischer Kreise in Deutschland gegen unsere liberale Gesellschaftsordnung eingesetzt.
Im Grunde könnte es uns als aufgeklärte Menschen des Occidents christlicher Prägung gleich sein, ob eine Muselmanin mit Kopftuch oder Pappnase verkleidet herumläuft. Ist es aber nicht, da das Kopftuch als deutliches Signal für eine Integrationsverweigerung gesetzt und nicht als modische Attitüde getragen wird.
Versuchen Sie einmal in islamistischen Ländern christliche Symbole öffentlich zu tragen. Man lehrt Sie umgehend, ein schamloser Ungläubiger zu sein, der eine ganze Nation mit der christlichen Botschaft beleidigt und deshalb Klausurtage im Gefängnis zur Reinigung der Seele angebracht erscheinen.