NEWS aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
Juni 2, 2021
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- Riesennachfrage nach Lastenradförderung
Eine Riesennachfrage hat die Ankündigung der kommunalen Förderung von Lastenrädern ausgelöst. Ab heute, 0 Uhr, war die Funktion der Antragstellung seitens des Umweltamtes der Landeshauptstadt frei geschaltet worden. In kurzer Zeit gingen daraufhin rund 850 E-Mails beim zuständigen Umweltamt ein, so dass der Server kurzfristig überlastet war. Aber niemand muss sich Sorgen machen. Die Mitarbeitenden im Umweltamt werden alle Eingänge nach Abfolge registrieren. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller wird dem Stadtrat morgen die Aufstockung der Mittel vorschlagen. weiter…
- Riesennachfrage nach Lastenradförderung
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- Stadtradeln: Schon mehr als 5.100 machen mit
Noch bis Mittwoch, 9. Juni, werden beim Stadtradeln, dem Wettbewerb für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität, Radkilometer für Düsseldorf gesammelt. Bisher haben schon mehr als 5.100 Fahrerinnen und Fahrer teilgenommen. weiter…
- Stadtradeln: Schon mehr als 5.100 machen mit
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- Gegen Auto-Poser: Kö bekommt Steckpfosten, Zufahrt Mannesmannufer gesperrt
Um die „Auto-Poser-Szene“ an der Königsallee und am Mannesmannufer einzudämmen, hat die Landeshauptstadt für das „lange“ Wochenende zur Unterstützung der Polizei bei der polizeilichen Gefahrenabwehr Vorkehrungen getroffen. Die Königsallee bekommt Steckpfosten, die Zufahrt zum Mannesmannufer wird nachts gesperrt. weiter…
- Gegen Auto-Poser: Kö bekommt Steckpfosten, Zufahrt Mannesmannufer gesperrt
Finanzielle Einbrüche bei der Rheinbahn
Juni 1, 2021
Die Bilanz des Jahres 2020 steht bei der Rheinbahn – wie bei vielen anderen Unternehmen auch – klar unter dem Zeichen der Corona-Pandemie. Das Virus bremste die positive Entwicklung bei der Rheinbahn der vergangenen Jahre spürbar aus. Rückgänge bei den Fahrgästen bei gleichbleibend hohem Angebot, Aufwendungen bei den Infektionsschutzmaßnahmen für Fahrgäste und Mitarbeitende, der staatliche Rettungsschirm sowie eine veränderte Methode bei der Berechnung der Fahrgäste für alle Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wirkten sich auf den Jahresabschluss aus. Die Rheinbahn schloss das Jahr 2020 mit einem Minus von 87,5 Millionen Euro ab (2019: -80,2 Mio. Euro).
Die wichtigsten Zahlen im Überblick:
- Fahrgäste in Mio. (bisherige Berechnung VRR): 211,2 (2019: 229,3)
- Fahrgäste in Mio. (neue Berechnung VRR): 188,3 (2019: 204,8)
- Fahrgeldeinnahmen in Mio. Euro: 216,4 (2019: 248,1)
- Abonnenten in Tsd.: 192,1 (2019: 217,1)
- Gesamtergebnis in Mio. Euro: – 87,5 (inkl. 35,1 Rettungsschirm // 2019: -80,2)
- Kostendeckungsgrad: 77,6 Prozent (2019: 78,7 Prozent)
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie schlagen sich dabei mit -38,6 Millionen Euro auf das operative Ergebnis des Jahres 2020 nieder. Hier sind vor allem die Mindererlöse bei den Fahrgeldeinnahmen und die umfangreichen Maßnahmen für den Infektionsschutz (Reinigung, Ausgabe von Masken, Fahrerschutzscheiben etc.) zu erwähnen. Gleichzeitig investierte die Rheinbahn 2020 65,8 Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Fahrzeugflotte und Infrastruktur und bleibt damit auch in herausfordernden Zeiten einer der zentralen Gestalter für das Gelingen der Verkehrswende.
Nahverkehr ist systemrelevant
„2020 war für viele ein überaus anspruchsvolles Jahr. Auch für unsere Rheinbahn. Wo die Anlässe fehlen, fehlen am Ende auch die Fahrgäste. Mobilität ist eben kein Selbstzweck“, erklärt Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor Klaus Klar. „Für uns gab es jedoch nie einen Zweifel daran, unser Angebot für die Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Wir haben unser Angebot sogar ab Sommer nochmals spürbar ausgeweitet und hierfür notwendiges Personal eingestellt. Der öffentliche Nahverkehr ist schließlich systemrelevant und unverzichtbar für das öffentliche Leben. Wir bringen auch dann die Krankenschwester, den Pfleger, die Polizistin, die Lehrerin, den Paketboten und alle anderen Menschen verlässlich an ihr Ziel, wenn die See rau ist.“
Dank an treue Fahrgäste
Bevor die Corona-Pandemie die Welt in ihren Würgegriff nahm, war die Rheinbahn auf einem ausgesprochen erfolgreichen Weg. Rund 229 Millionen Fahrgäste (neue Berechnung: rund 205 Millionen) nutzten 2019 die 135 Linien im Bedienungsgebiet. Auch die ersten drei Monate des Jahres 2020 bis zum ersten Lockdown waren rekordverdächtig gut. Hierzu erklärt Klaus Klar: „Diese Entwicklung zeigt eindrucksvoll, dass die Menschen bereit sind, auf Busse und Bahnen umzusteigen, wenn das Angebot stimmt. Und es zeigt, dass unsere Rheinbahn auf dem richtigen Weg war und es immer noch ist. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen Fahrgästen, die uns im vergangenen Jahr die Treue gehalten haben.“
Startklar für die Verkehrswende
Schon seit Monaten bereitet sich die Rheinbahn auf die Normalisierung des öffentlichen Lebens vor: „Die Corona-Pandemie werden wir als Gesellschaft hinter uns lassen. Mit einer immer weiter modernisierten Flotte, einem dauerhaft hohen Standard beim Infektionsschutz, neuen Ticket-Arten, einem erneuerten Markenversprechen und digitalen Angeboten sind wir startklar, um die Verkehrswende in unserer Region mitzugestalten. Darauf freuen wir uns schon heute. Wir sind bereit und unsere Kundinnen und Kunden immer herzlich willkommen.“
Drogen! Verfolgungsjagd mit Showdown in Unterrath – 21-Jähriger ohne Führerschein rast über Ampeln, überholt rechts und rammt einen Streifenwagen – Festnahme, Blutprobe
Juni 1, 2021
Ein 21-Jähriger aus Düsseldorf flüchtete gestern vor einem zivilen Streifenwagen der Autobahnpolizeiwache Mülheim durch das Stadtgebiet von Rath und Unterrath.
Das zivile Streifenteam wollte den Audi A6 und seinen Fahrzeugführer, der mit hoher Geschwindigkeit auf dem nördlichen Zubringer unterwegs war, anhalten und kontrollieren. An der Anschlussstelle Düsseldorf-Rath verließ der Fahrer im letzten Moment die Autobahn ins Stadtgebiet.
Der Mann ignorierte alle Anhaltezeichen, überholte andere Fahrzeuge rechts und fuhr über mehrere rote Ampeln. In der Sackgasse Wilseder Weg hielt er sein Fahrzeug an. Als die Beamten auf den stehenden Audi zugingen, startete der 21-Jährige den Wagen, rammte den stehenden Streifenwagen, um wieder in Richtung A52 zu flüchten. Auf einem Parkplatz am Vogelsanger Weg stellte er sein Fahrzeug schließlich ab und flüchtete zu Fuß.
Im Rahmen der Fahndung entdeckten Unterstützungskräfte den Mann versteckt zwischen geparkten Fahrzeugen und nahmen ihn fest. In seiner ersten Einlassung gab er den Konsum von Betäubungsmitteln zu. Nach einem Drogenvortest wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war der 21-Jährige ebenfalls nicht. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Düsseldorf sicherte die Unfallspuren. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 10.000 Euro. Den polizeibekannten Düsseldorfer erwartet nun ein Strafermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht.
Düsseldorf Headlines, Dienstag, 1. Juni 2021
Juni 1, 2021
BILD: SONNENBAD IM KÜHLEN NASS – Freibäder öffnen: Schwimmen erlaubt, Liegen verboten.
EXPRESS: OMA HILDEGARD (102): TRICKBETRÜGER SCHEITERT – Nach Telekom-Ärger jetzt „Telekom“-Anruf.
Rheinische Post: TESTS UND LUFTFILTER SORGEN FÜR DEBATTEN – Erstmals seit Monaten wurden in den Düsseldorfer Schulen wieder volle Klassen unterrichtet. Die neue Normalität tat den meisten gut.
NEWS aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
Juni 1, 2021
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- Mehr als 100.000 Zweitimpfungen in Düsseldorf durchgeführt
In Düsseldorf sind mittlerweile über 100.000 Zweitimpfungen gegen das Coronvirus verabreicht worden. „Die Vervollständigung des Impfschutzes ist ein wichtiger Baustein in der Bekämpfung des Coronavirus, und ich freue mich sehr, dass bereits 100.000 Menschen in unserer Stadt ihre Schutzimpfung komplementieren konnten“, sagt OB Keller. weiter…
- Mehr als 100.000 Zweitimpfungen in Düsseldorf durchgeführt
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- Der Tritonenbrunnen sprudelt wieder
Nach aufwendigen Sanierungsarbeiten bekommt die Königsallee ihr berühmtes Wasserspiel zurück. Am Dienstag, 1. Juni, wird der Tritonenbrunnen erstmals seit über einem Jahr ab den Morgenstunden wieder sprudeln. weiter…
- Der Tritonenbrunnen sprudelt wieder
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- Förderprogramm Lastenrad startet am Dienstag, 1. Juni
Lastenräder werden ab Juni von der Landeshauptstadt gefördert: Kleinbetriebe, Vereine und Privatleute, die weder nach den Förderrichtlinien des Bundes, noch denen des Landes Nordrhein-Westfalen förderfähig sind, können ab Dienstag, 1. Juni, die städtische Förderung beantragen. Der Zuschuss beträgt 50 Prozent der Anschaffungskosten, maximal 2.500 Euro. weiter…
- Förderprogramm Lastenrad startet am Dienstag, 1. Juni
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