Fahrplanwechsel: Rheinbahn will pünktlicher werden
Januar 2, 2020
Die Rheinbahn ändert zum Fahrplanwechsel am Dienstag, 7. Januar, ihr Angebot im gesamten Netz. Die wichtigsten Verbesserungen: Auf zahlreichen Bus- und Bahnlinien hat das Verkehrsunternehmen die Fahrzeiten mit Hilfe einer neuen Analyse-Software nachjustiert, um den Fahrgästen pünktlichere Verbindungen mit besseren Anschlüssen zu bieten – ein Ergebnis aus dem Schwerpunktprojekt „Pünktlichkeit“ aus der Qualitätsoffensive.
Außerdem fahren die Linien SB57, M3 und NE7 zukünftig die neue Haltestelle „Münchener Straße“ an, um die Anbindung an den neuen Park & Ride-Parkplatz zu verbessern. Alle Änderungen im Einzelnen:
Linie SB55
Für einen gleichmäßigeren Abstand zu den Parallellinien wird montags bis freitags die Fahrt um 5:41 Uhr ab der Haltestelle „Hauptbahnhof“ auf 5:51 Uhr verlegt.
Linien SB57, M3 und NE7
Für eine bessere Anbindung an den neuen Park & Ride-Parkplatz richtet die Rheinbahn die neue Haltestelle „Münchener Straße“ an der Kreuzung Ickerswarder Straße ein.
Linie 815
Montags bis donnerstags sowie sonn- und feiertags richtet die Rheinbahn eine zusätzliche Fahrt um 1:36 Uhr von der Haltestelle „Lierenfelder Straße“ bis „Benrath, Betriebshof“ ein.
Linie 830
Montags bis freitags wird die Fahrt um 5:15 Uhr ab der Haltestelle „Meerbusch, Haus Meer“ in Richtung Neuss, Stadthalle auf 5:16 Uhr verlegt, um den Anschluss von der Linie 831 zu verbessern.
Linie 839
Montags bis freitags erhält die Fahrt um 12:15 Uhr ab der Haltestelle „Meerbusch, Haus Meer“ eine Standzeit von zwei Minuten an der Haltestelle „Lank, Friedhof“ zur Anschlusssicherung von der Linie 832 aus Richtung Meerbusch-Osterath.
Linien U71, U83, 708, SB52, SB55, SB57, M1, M2, M3, O12, O14, O16, O17, O19, 721, 722, 724, 725, 727, 730, 731, 732, 735, 749, 752, 754, 784, 788 und 832
Auf diesen Linien passt die Rheinbahn die Fahrzeiten um wenige Minuten an, um den Fahrgästen pünktlichere Verbindungen mit besseren Anschlüssen zu bieten.
Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 2. Januar 20 20
Januar 2, 2020
BILD Düsseldorf: POLIZISTEN IM NAHKAMPF – Einsatz gegen Böller-Idioten.
EXPRESS DÜSSELDORF: IM GRAFENBERGER WALD GEHT DIE ANGST UM – Unbekannter legte gefährliche Hundeköder aus – Ein Vierbeiner wurde schon getötet.
RHEINISCHE POST: DER TREND GEHT ZU KLEINSTWOHNUNGEN – Immer mehr Investoren bauen Mikro-Appartements, die sich etwa an Wochenendpendler oder Studenten richten.
WESTDEUTSCHE ZEITUNG: 20 DINGE, DIE WICHTIG WERDEN IM JAHR 2020.
Silvester-Bilanz der Polizei: Dank starker Präsenz keine größeren Zwischenfälle
Januar 1, 2020
Anlässlich des Jahreswechsels 2019/2020 zieht die Düsseldorfer Polizei eine erste vorläufige Bilanz ihres Silvestereinsatzes im Stadtgebiet Düsseldorf. Insbesondere aus der Altstadt sind bislang keine herausragenden polizeilichen Sachverhalte bekannt geworden.
Die Anzahl der Einsätze für das gesamte Stadtgebiet lag in diesem Jahr leicht über der des Vorjahres. Bei kaltem und trockenem Wetter wurde die Düsseldorfer Altstadt auf den Straßen und Plätzen zunächst schwach frequentiert. Deutlich sichtbare Polizeikräfte besetzten Präsenzpunkte in und rund um die Altstadt. Somit waren sie für alle Besucher der Silvesterfeierlichkeiten jederzeit ansprechbar. Es kam zunächst zu wenigen Einsatzanlässen. Ab 22.00 Uhr setzte dann ein deutlicher Zulauf in der Altstadt ein. Vor allem auf dem Burgplatz war ein deutliches Besucheraufkommen zu verzeichnen. Ein Beamter der Hundertschaft erlitt durch Pyrotechnik leichte Verletzungen (Knalltrauma), blieb aber einsatzfähig. Gegen Mitternacht waren der Burgplatz und das angrenzende Rheinufer voll ausgelastet. Das Verbot von Pyrotechnik wurde überwiegend befolgt. Nur vereinzelt kam es durch Einzelne zum Abbrennen von Feuerwerkskörpern.
Gegen 23.45 Uhr wurden zwei weitere Einsatzkräfte im Innenstadtbereich durch Knallkörper leicht verletzt, blieben jedoch dienstfähig. Kurz nach dem Jahreswechsel zeigten sich erste Abwanderungstendenzen zu den U-Bahnhaltestellen. Gegen 1.30 Uhr war der Burgplatz nur noch mäßig frequentiert. Die Gaststätten blieben weiterhin stark besucht. Starke polizeiliche Präsenz und das konsequente Einschreiten der Einsatzkräfte sorgten dafür, dass die meisten Sachverhalte rechtzeitig präventiv bereinigt und mögliche Eskalationen oder Ausschreitungen verhindert werden konnten. Die Einsatzintensität war im weiteren Verlauf der Nacht etwas höher als im vergangenen Jahr und blieb bis in die frühen Morgenstunden des 1. Januar 2020 konstant hoch. Während der Einsatzbewältigung im Laufe der Nacht wurden sechs weitere Beamte (insbesondere durch Widerstandshandlungen) leicht verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortführen.
Anbei die vorläufige Bilanz des Jahreswechsels in Zahlen (Stand 6.00 Uhr): Während des Silvestereinsatzes wurden 178 Personen kontrolliert (Vorjahr 175). 102 Personen mussten Platzverweise erteilt werden (Vorjahr 78). 12 Personen mussten vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. (Vorjahr 14) Die Beamtinnen und Beamte schrieben 19 Strafanzeigen wegen Körperverletzungsdelikten (Vorjahr 9). Die Anzahl der bislang gemeldeten Taschendiebstähle lag bei 14 (Vorjahr: 10).
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