Staustellen statt Baustellen in Düsseldorf – Reaktion auf Stresemannplatz und noch ein Ärgernis
August 28, 2019 by osi
Am 7. August hatte ich auf das Ärgernis der Baustelle am Stresemannplatz aufmerksam gemacht, die regelmäßig zu erheblichen Staus führt, an der aber höchst unregelmäßig gearbeitet wird. Dazu kam gestern diese Erklärung eines Mitarbeiters des Amtes für Verkehrsmanagement:
„Frau Beigeordnete Zuschke hat mich gebeten Ihnen direkt zu antworten:
Am Stresemannplatz verlegt die Netzgesellschaft Düsseldorf zur Zeit eine neue Gas- und Wasserleitung. Die Verlegung der Anschlüsse im Fahrbahnbereich werden voraussichtlich Mitte September beendet sein. Anschließend erfolgt die Stromverlegung im Gehwegbereich. Während der Arbeiten im Gehwegbereich wird der Fußgänger mittels Notgehweg auf der Fahrbahn an der Baustelle vorbeigeführt. Die Maßnahme läuft noch bis Ende des Jahres.“
(Hervorhebungen von mir)
Ärgernis in Pempelfort
Auf die Frage, warum an der Staustelle Stresemannplatz so selten gearbeitet wird, geht das Amt nicht ein. Doch man erfährt, dass der Ärger für Autofahrer bis zum Jahresende dauern wird. Ich bin kein Tiefbauingenieur, aber erlaube mir, es merkwürdig zu finden, dass die „Arbeiten im Gehwegbereich“ nicht schon lange parallel laufen.
Welche „Staustellen“ gibt es noch in Düsseldorf?
Von der Schirmerstraße aus fotografiert: das Ärgernis einer Baustelle, an der ich noch nie einen Arbeiter gesehen habe – Foto: Düsseldorf Blog
Bei dieser Gelegenheit eine weitere merkwürdige „Baustelle“: An der Einmündung in die Pempelforter Schirmerstraße von der Toulouser Allee aus gibt es seit gefühlt mindestens sechs Monaten ein Loch in der Straße, das von Warnbaken umstellt ist. Beim Linksabbiegen in die Schirmerstraße kommt es wegen des Gegenverkehrs aus der Toulouser Allee und der Unübersichtlichkeit ständig zu gefährlichen Situationen, insbesondere wenn ein Linksabbieger aus der Schirmerstraße in die Toulouser Allee einbiegen will und zur gleichen Zeit ein Auto in die Schirmer Straße abbiegt.
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