Sperrung der Koblenzer Straße: Fünf Buslinien fahren Umleitungen

Juli 31, 2019

Wegen Bauarbeiten wird die Koblenzer Straße zwischen der Südallee und der Rostocker Straße gesperrt – von Montag, 5. August, 7 Uhr, bis Samstag, 10. August, 4 Uhr. Davon betroffen sind die Buslinien 778, 779 und 789. Anschließend wird die Koblenzer Straße im Kreuzungsbereich mit der Südallee gesperrt – von Samstag, 10. August, 4 Uhr, bis Montag, 12. August, 4 Uhr. Davon betroffen sind dann die Buslinien 778, 779, 788, 789 und NE7. Alle Änderungen im Detail: [mehr…]

Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 31. Juli 2019

Juli 31, 2019

BILD Düsseldorf: BETTWANZEN-DRAMA – Schädlingsbekämpfer vergiften komplette Wohnung und wollen 1500 Euro.

EXPRESS DÜSSELDORF: ZIEHEN DIE CHAOTEN JETZT IN ANDERE BÄDER UM? – Im Strandbad Lörick werden die Bademeister inzwischen auch durch Security unterstützt

RHEINISCHE POST: SILVESTER GANZ OHNE BÖLLER? Die Umweltbehörde hat wegen der Feinstaubbelastung in Düsseldorf ein Verbot für privates Feuerwerk beantragt. Die Stadt steht für eine Ausweitung des – aus Sicherheitsgründen bestehenden – Verbots in der Altstadt derzeit keinen Anlass.

WESTDEUTSCHE  ZEITUNG: DÜSSELDORFER HABEN MEHR ALS 10 000 NEUE BLAUE TONNEN BESTELLT – Doch nicht alle wollen den Behälter im eigenen Haus, obwohl dies verpflichtend ist.

Antenne Düsseldorf

NEWS aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf

Juli 31, 2019

    • Garath: Projekte beflügeln den Stadtteil
      Oberbürgermeister Thomas Geisel hat im Rahmen seiner Sommertour am Dienstag, 30. Juli, Garath besucht und sich dabei über laufende und anstehende Projekte der Stadtentwicklung informiert. weiter..
    • Am 1. August startet das neue Kita-Jahr 2019/2020 mit mehr Betreuungsplätzen
      Zum Start des neuen Kindergartenjahres am 1. August stehen insgesamt 27.300 Betreuungsplätze für Kinder bis zum Schuleintritt zur Verfügung. Am Ende des Kita-Jahres sollen es 28.000 Plätze sein. Damit ist die Landeshauptstadt Düsseldorf bei der Kinderbetreuung gut positioniert und erreicht eine Versorgungsquote von über 48 Prozent bei Kindern unter drei Jahren und von 100 Prozent bei Kindern von drei Jahren bis zum Schuleintritt.
      weiter…
    • Autofreier Sonntag: Zufahrtsberechtigungen können ab 1. August beantragt werden
      Am autofreien Sonntag, 15. September, 11 bis 18 Uhr sind Teile der Düsseldorfer Innenstadt für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Bewohner und Gewerbetreibende, die das gesperrte Gebiet befahren müssen und keinen Bewohnerparkausweis besitzen, können für diesen Tag eine Zufahrtsberechtigung erhalten. weiter…

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„Subito“ – Düsseldorfs beste musikalische Talentschmiede benötigt dringend ein neues Zuhause

Juli 30, 2019

Marina Kheifets sucht ein neues Dauerquartier für ihre Musikschule „Subito“  Foto: Privat

Am Sonntag, dem 16. September des letzten Jahres, hing für Marina Kheifets, die Gründerin der Musikschule „Subito“, der Himmel noch voller Geigen. Sie feierte im Theater an der Kö ein beeindruckendes Jubiläum, das 20-jährige Bestehen ihrer großartigen Talentschmiede.  Prof. Boris Bloch, internationaler Konzertpianist und Juror, gratulierte, Subito-Schülerinnen und Preisträgerinnen bei bundesweiten „Jugend musiziert“-Wettbewerben musizierten und Danae Dörken, eine ehemalige „Subito“-Schülerin, zeigte ihre Brillanz am Klavier, sie ist heute internationale Konzertpianistin. OB Thomas Geisel hielt die große Jubiläumsrede.

Schule ohne Heimat

In diesem Jahr dann die eiskalte Dusche. Das Heinersdorff-Haus an der Kronprinzenstraße, in dem Marina Kheifets Hunderte von kleinen Düsseldorferinnen und Düsseldorfern mit Kompetenz und Einfühlungsvermögen an die Musik herangeführt hatte, wurde verkauft und der Investor schickte ihr die Kündigung. Die Musikschule hatte ihr Zuhause verloren.

„Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll“, sagt die gebürtige Ukrainerin, die mit ihrer Tochter Ellina Perlin und anderen Dozenten unterrichtet. Vorübergehend ist „Subito“ in einer Grundschule in Wersten untergekommen, die Stadtsparkasse Düsseldorf übernahm ein Großteil der Umzugskosten. Marina Kheifets: „Dafür sind wir sehr dankbar, es hat uns in der finanziellen Notlage sehr geholfen. Doch jetzt brauchen wir dringend eine Perspektive für unsere Kinder, Räume von 60 bis 100 qm, verkehrsmäßig gut gelegen und relativ zentral.“ 

Erfolge reihenweise

Bei einem Konzert im Steinway-Haus hatten Marina Kheifets und ihre Tochter Ellina erst vor wenigen Wochen wieder mal demonstriert, welch großartige Erfolge sie in ihrer Arbeit haben: Kinder aller Altersgruppen, darunter auch eine Tochter von OB Thomas Geisel, zeigten Eltern, Verwandten und Freunden was sie können, zum Teil schon nach halbjähriger Ausbildung. Bei „Jugend musiziert“-Wettbewerben räumt „Subito“-Nachwuchs regelmäßig ab – eine wahre Talentschmiede. Kinder lernen bei ihr die Beherrschung von Piano, Gitarre, Geige und Flöte, auch die Gesangsausbildung wird vermittelt.

Dieter Sieckmeyer schrieb in der Westdeutschen Zeitung: „Dabei setzt Marina Kheifets nicht nur auf Technik, sondern auch auf Bilder: „Es ist wichtig, was der Komponist sich gedacht hat, als der Stück schrieb.“ Darum erklärt sie den Schülern die Hintergründe der Musik, bevor es ans Spielen geht. Damit die Finger bei der Wassermusik sanft und fließend über die Tasten des Klaviers gleiten.“

Diese Hingabe, die Leidenschaft für die musikalische Bildung braucht dringend wieder einen sicheren Rahmen. Deshalb frage ich:

  • Wer kennt geeignete, recht zentral gelegene und bezahlbare Räume? Bezahlbar ist wichtig, damit auch die Unterrichtsstunden erschwinglich bleiben.
  • Welches Unternehmen könnte möglicherweise den Umzug und allfällige Umbaukosten sponsern? Die Ausstellung einer Spendenquittung ist möglich. Auch „Naturalleistungen“ als Dank – Konzerte für den Sponsor.
  • Welcher Netzwerker kann seine „Drähte“ spielen lassen?

Die Schule nimmt trotz der Widrigkeiten ihren Betrieb am 28. August wieder auf. Adresse: Grundschule Theodor-Heuss, Lützenkircher Str. 2. Telefon: 0211-91734717

Marina Kheifets bei ihrem 20jährigen Jubiläum im September letzten Jahres – Foto: privat

Düsseldorf Headlines, Dienstag, 30. Juli 2019

Juli 30, 2019

BILD Düsseldorf: EIGENTLICH SOLLTE NUR UNKRAUT BRENNEN – Kind soll Wildwuchs abflämmen und zündet drei Wagen an.

EXPRESS DÜSSELDORF: SEXSPIELZEUG-KLAU FÜR DROGENKAUF – Täter: „Wollte meine Sucht finanzieren“.

RHEINISCHE POST: STADTSPITZE RUDERT BEIM RHEINBAD ZURÜCK – Die Räumung des Bades am Freitag sei vielleicht nicht nötig gewesen, heißt es nun. OB Geisel nimmt Äußerungen zurück, und die Polizei will Ausweiskontrollen nicht absichern.

WESTDEUTSCHE  ZEITUNG: ALTSTADT-PROBEPFLASTER HAT DEN ERSTEN HÄRTETEST BESTANDEN – Keine schweren Schäden nach dem ersten Schützenfest. Und warum die Stadt sich einen harten Winter wünscht.

Antenne Düsseldorf

News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf

Juli 30, 2019

    • Japanische Motive von Anne Marno
      Die gebürtige Düsseldorferin nimmt in ihren Werken vor allem stilistische Grundzüge und Themen des traditionellen japanischen Farbholzschnitts auf weiter…
    • Projekt „Warschau Weekend“ war erfolgreich beim Wettbewerb „Europa bei uns zuhause“
      Das Projekt „Warschau Weekend“ der Stadt Düsseldorf wird im Rahmen des Wettbewerbs „Europa bei uns zuhause“ mit 5.000 Euro bezuschusst weiter…
    • Starke-Familien-Gesetz verbessert Bildung und Teilhabe
      Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Familien mit geringem Einkommen werden ab 1. August im Bereich der Bildung und Teilhabe stärker unterstützt. Mit dem neuen Gesetz gibt es nicht nur finanzielle Verbesserungen, sondern auch der Zugang zu den Leistungen wird vereinfacht. Es reicht eine einmalige Anmeldung. Das dafür notwendige Formular ist im Jobcenter, bei der Familienkasse, im Wohnungsamt, im Amt für Soziales oder im Amt für Migration und Integration erhältlich. weiter…

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Lothar Inden mit Rückblick auf Kirmes und Schützenfest: „Düsseldorf Tourismus tut viel, doch da ist noch Luft nach oben“

Juli 29, 2019

Lothar Inden, Chef der St. Sebastianer von 1316, blickt zurück auf die Kirmes – Fotos: Hojabr Riahi

Die Größte Kirmes am Rhein hat ihrem Namen wieder Ehre gemacht. Sie ist jetzt seit acht Tagen beendet. Bitte, werfen wir einen Blick zurück!

Lothar Inden: „Alles lief auf eine Traumkirmes hinaus, seit dem ersten Samstag herrschte perfektes Kirmeswetter. Der Unwetter-Samstag hat uns buchstäblich einen möglichen neuen Besucherrekord verhagelt.

Wie haben die Schausteller reagiert?

Lothar Inden: Sie waren sauer, das ist doch klar, uns haben 300.000 bis 400.000 Besucher gefehlt, das merkt man schmerzlich in der Kasse. Aber unterm Strich waren die Schausteller dann doch sehr zufrieden. Unsere Kirmes ist für sie sowas wie eine sichere Bank.

Das Angebot war diesmal mehr denn je auf Familien ausgerichtet. Richtige Entscheidung?

Positive Erfahrungen

Lothar Inden: Auf jeden Fall. Wir werden das im Vorstand besprechen und gewiss werden die positiven Erfahrungen bei der Planung der Kirmes 2020, die vom 17. bis 26. Juli stattfinden wird, einfließen.

Thomas König als Chef der Platzkommission legte Wert auf die Feststellung, dass die Kirmes als Volksfest „quicklebendig“ ist. Gilt das auch für die Veranstalter, die St. Sebastianus Schützen von 1316?

André Dornbusch (32) von der Gesellschaft „Königin Stefanie“ wird von Kameraden aus dem Schützenzelt getragen – ein absoluter Höhepunkt im Leben eines Schützen

Lothar Inden (lacht): Und ob! Wenn man die Begeisterung der Kameradinnen und Kameraden wieder live miterlebt hat, kann man nur sagen: Das Schützentum ist zeitlos und steht hoch in der Gunst der Mitglieder des Vereins, aber auch der Gesellschaft. Wir haben erneut 2000 Senioren mit Speis und Trank bewirtet, mit Tombola und Tanzmusik für einen tollen Nachmittag und Abend gesorgt, solche sozialen Dienstleistungen soll uns mal jemand nachmachen.

Und das „Drum und Dran“ – Königsschuss, Gästevogel-Schießen, die große Parade?

Nirgendwo mehr Stadtprominenz

Lothar Inden: Der Königsschuss ist nach wie vor für uns der Höhepunkt im Schützenleben, das gilt ebenso für Jung-Schützenkönig und Pagenkönigin, denn der Nachwuchs ist uns wichtig. Und nach wie vor wachsen junge Menschen in den Verein wie selbstverständlich hinein. Das Gästevogel-Schießen ist mittlerweile ein großer Social Event geworden. Ich glaube, ich darf sagen: Man sieht nirgendwo mehr Stadtprominenz als dort.

Und die Parade?

Lothar Inden: Wenn Tausende Schützen, beritten und zu Fuß, der Stadtbevölkerung und Gästen ein solch traditionelles und farbenprächtiges Schauspiel mit Musik bieten, wünschte ich mir, dass Stadt und Anlieger noch mehr Notiz davon nähmen. Es wäre vor allem schön, wenn Anlieger, sowohl Geschäftsleute als auch andere Bürger sich etwas einfallen ließen, um den Festzug optisch zu begleiten. So könnte die Parade noch mehr zu einem definierten Höhepunkt im Kontext von Schützenfest und Kirmes werden.

38 Jahre lang ritt Oberst Günther Pannenbecker bei den Umzügen vorweg…

Günther Pannenbecker, Ehefrau Uschi – wehmütiger Abschied nach 38 Jahren

Lothar Inden: …den wir mit viel Herzblut, standing ovations und Umarmungen als Oberst verabschiedet haben. Da ist manches Tränchen geflossen. Im Winter werden wir seinen Nachfolger wählen.

Kann die Stadt noch mehr tun?

Der Oberbürgermeister eröffnet traditionell mit dem Chef, dem Regimentskönig, Platzmeister und Schützenvorstand die Kirmes und ist offensichtlich auch den Schützen zugetan. Kann und sollte die Stadt Düsseldorf noch mehr für die Kirmes und das Schützenfest unternehmen?

Lothar Inden: Thomas Geisel ist längst Schützenkamerad und weiß um den Stellenwert des Schützenwesens in der Landeshauptstadt. Mehr tun könnte die Stadt selbstverständlich: Die öffentliche Wahrnehmung ist doch die, dass das Frankreich- und Japan-Fest mit wenigen Hunderttausend Besuchern von der Stadt faktisch der Kirmes mit vier Millionen Gästen gleichgestellt wird. Düsseldorf Tourismus tut schon recht viel, aber natürlich ist hier immer noch viel Luft nach oben.

Nach der Kirmes ist vor der Kirmes…

Lothar Inden: Na ja, wir müssen die alte noch verdauen, da ist noch sehr viel zu bewältigen, das mit den Kommissionsvorsitzenden intensiv besprochen werden werden muss.

Und dann ein bisschen Urlaub?

Lothar Inden: Ausgezeichnete Idee.

Altstadt: Polizeilich bekannter Migrant verletzt Mann lebensgefährlich

Juli 29, 2019

Sonntagfrüh, 05:30 Uhr, in der Altstadt: Ein „polizeilich bekannter“ 20-Jähriger aus Ostafrika sticht auf einen Kontrahenten mehrfach ein und verletzt ihn lebensgefährlich. Mehr in der Rheinischen Post.

Düsseldorf Headlines, Montag, 29. Juli 2019

Juli 29, 2019

BILD Düsseldorf: War er wieder da? – DER FEUERTEUFEL VON ERKRATH.

EXPRESS DÜSSELDORF: MELANIES SCHMUCK AUS MUTTERMILCH – Schräge Idee einer Duisburgerin.

RHEINISCHE POST: RHEINBAD-GÄSTE FINDEN AUSWEISKONTROLLE GUT – Nach der erneuten Eskalation mit Jugendlichen am Freitagabend herrscht fortan Ausweispflicht im Rheinbad.

WESTDEUTSCHE  ZEITUNG: IM RHEINBAD MÜSSEN BESUCHER JETZT IHREN AUSWEIS ZEIGEN – Nach den jüngsten Vorfällen hat die Stadtspitze die Sicherheitsvorkehrungen für das Freibad in Stockum verschärft. Mögliche weitere Schritte sollen am Montag bei einem Gipfel im Rathaus erörtert werden.

Antenne Düsseldorf

Hans-Georg Maaßen – So sieht unser Ex-Verfassungsschutz-Präsident die Sicherheitslage – 330 Gäste der „Frauen Union“ der CDU in Garath spendeten stehend Beifall

Juli 27, 2019

Sylvia Pantel hatte mit ihrer Frauenunion Deutschlands ehemaligen Top-Verfasssungsschützer in das Freizeitzentrum Garath eingeladen

Gegen erheblichen Widerstand, auch aus den eigenen CDU-Reihen, hatte die direkt gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel mit der Düsseldorfer Frauen Union den Ex-Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen zu einem Vortrag über die Sicherheit in diesem Land eingeladen. Die streitbare Abgeordnete: „Wir hatten einen einstimmigen Beschluss und: Wir sind in Düsseldorf und Meinungsfreiheit findet noch statt.“

Der erste Applaus des Abends galt ihr für diese Äußerung bei der Vorstellung des Ex-Verfassungsschützers. Der machte gleich zu Beginn seines  Vortrags die Beweggründe für sein aktuelles Engagement deutlich: „Ich hätte mich in den Einstweiligen Ruhestand zurückziehen können, doch dafür bin ich zu jung.“ Er äußere sich immer wieder politisch, „weil ich mir ganz einfach Sorgen mache um die politische Lage in Deutschland.“

Verfehlte Migrationspolitik

Maaßen, der trotz drückender Hitze eine Stunde lang sprach und im Anschluss noch viele Fragen beantwortete, stellte die aus seiner Sicht völlig verfehlte Migrationspolitik in den Mittelpunkt. Er benutzte für die Grenzöffnung einen treffenden Vergleich zwischen dem damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt und Merkel, ohne allerdings ihren Namen zu nennen. Merkel hatte angeblich ein Problem damit, Bilder von an der Grenze zurückgewiesenen Flüchtlingen zu ertragen. Maaßen: „Wenn Helmut Schmidt damals gesagt hätte, ich kann die Bilder des ermordeten Hanns-Martin Schleyer im Kofferraum nicht ertragen und hätte die RAF-Gefangenen freigelassen – was hätte das für den Rechtsstaat bedeutet?“

Jurist Maaßen, der sich auf Twitter als „nüchterner Realist, der sich große Sorgen um die Zukunft Europas macht“ beschreibt, sprach sich deutlich gegen Massenimmigration aus und stellte klar, dass wir mit 1.8 Mio. Zuwanderern bereits genauso viele Menschen aufgenommen hätten wie die Stadt Hamburg Einwohner hat.

„Bestenfalls Asylsuchende“

Maaßen, der als Jurist auch an der Definition des Asylrechts mitgewirkt hatte: „Asylrecht ist immer temporär und ich war damals erstaunt, dass immer wieder über dauerhafte Integration gesprochen wurde, weil man, auch nach der Genfer Konvention, davon ausgeht, dass diese Leute nach Wegfall der Umstände wieder nach Hause gehen.“

Maaßen sprach auch das sogenannte „Framing“, die gezielte Nutzung prägender Worte aus politischen Gründen an. Flüchtlinge etwa seien in Wahrheit „bestenfalls Asylsuchende“. Mit Worten würden Bilder erzeugt, und unter einem Flüchtling stelle man sich jemanden vor, der schutzbedürftig ist.

Der Rechtsanwalt, der das Bundesamt für Verfassungsschutz seit 2012 geführt hatte, erläuterte, dass derzeit 240.000 Migranten ausgewiesen werden müssten, was u.a. deshalb mit Problemen verbunden sei, weil 70 % der Menschen ohne Ausweispapiere zu uns kämen. Zum Thema Seenotrettung machte Maaßen deutlich, er trete absolut dafür ein, Menschen in Seenot vor dem Ertrinken zu bewahren.“ Allerdings beschrieb er auch die offensichtliche Kooperation zwischen Schleppern und NGO’s und stand auch zu dem Begriff „Shuttle Service“, was bei zwei Zuhörern Protest auslöste.

Bei Integrationstest nicht abgefragt

Besorgt äußerte er sich über die durchweg nicht vorhandene Bereitschaft zur Integration der Zugereisten: „Ob jemand wirklich bereit ist, hier in Deutschland auf der Basis des Grundgesetzes zu leben, das wird bei Integrationstests nicht abgefragt.“ [mehr…]

Eurowings annulliert Flug nach langer Wartezeit ohne Begründung

Juli 26, 2019

Ein Quasimonopol macht überheblich – Eurowings-Verspätungen sind nicht ungewöhnlich – Foto: Eurowings

Ärger über Eurowings! Gestern, 18:40 Uhr, sollte Flug EW 9772 nach Prag starten. Etwa zwei Stunden vor Abflug gab’s eine SMS aufs Handy: Eine Stunde Verspätung. Nach etwa anderthalb Stunden dann ein erneuter Hinweis auf eine Verspätung, diesmal um eine halbe Stunde. Auch diese neue Abflugzeit wurde nicht eingehalten. Dann irgendwann die Mitteilung über die Annullierung des Fluges. Ohne jegliche Begründung!

Die Maschine startete dann heute Morgen um 07:05. Monopol macht bräsig, aber Kunden lassen so etwas nicht mit sich machen. Frau und Kind mussten heute um 05:00 aufstehen und haben einen schönen Abend in Prag verpasst, das wird für Eurowings recht teuer werden.

Gleisbauarbeiten im Kreuzungsbereich Auf’m Hennekamp/Witzelstraße: Änderungen für Stadtbahnlinie U71  und drei weitere Linien

Juli 26, 2019

Die Rheinbahn baut die Haltestelle „Auf’m Hennekamp“ der Linien U71, U73, U83 und 704 in Richtung Südpark mobilitätsgerecht um. Dafür müssen auch die Gleise angepasst werden. Gleichzeitig wird im Kreuzungsbereich Auf’m Hennekamp/Witzelstraße eine Weiche erneuert – von Freitag, 2. August, 21 Uhr, bis Montag, 5. August, 4 Uhr. Davon betroffen sind die Stadtbahnlinien U71, U73 und U83 sowie die Straßenbahnlinie 704. Auch für den Autoverkehr gibt es Einschränkungen.

Alle Änderungen im Detail:

Stadtbahnlinie U71

Die Bahnen fahren, von der Innenstadt kommend, ab der Haltestelle „Bilk S“ eine Umleitung über die Strecke der Linie U72 und enden an der Haltestelle „Hellriegelstraße“. Von hier aus fahren die Bahnen wieder zurück in Richtung Innenstadt. [mehr…]

Düsseldorf Headlines, Freitag 26. Juli 2019

Juli 26, 2019

BILD Düsseldorf: Angezeigt von Ex-Patientin – SEX-VORWÜRFE GEGEN BEAUTY-DOKTOR.

EXPRESS DÜSSELDORF: FALSCHER „DOKTOR“ AUF KUNDENFANG – Zwei Schönheitschirurgen vor Gericht.

RHEINISCHE POST: 5500 PAAR SCHUHE GEHEN IN FLAMMEN AUF – In der Altstadt geriet das Lager des Geschäfts Sidestep in Brand. Markenschuhe im Wert von einer halben Million Euro verbrannten. Verletzte gab es keine. Auch die Nachbargeschäfte mussten schließen.

WESTDEUTSCHE  ZEITUNG: GARTENAMT: DIE TROCKENHEIT IST DRAMATISCH FÜR DIE NATUR – Die Hitze bringt einen Negativrekord: Im Stadtwald sind 3000 Bäume abgestorben, in der Stadt sind es 700.

Antenne Düsseldorf

NEWS aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf

Juli 26, 2019

    • Falschparker gefährden Menschenleben!
      Sobald die Rettungskräfte der Landeshauptstadt Düsseldorf zu Einsätzen alarmiert werden, zählt jede Sekunde. Doch immer häufiger behindern Falschparker mit ihren Autos die Rettungskräfte. Am Mittwoch, 24. Juli, durchfuhr die Feuerwehr deshalb mehrere Straßen in Eller. weiter…
    • Wässern mit vereinten Kräften
      Seit Juli wässern die Mitarbeiter des Gartenamtes in allen Stadtbezirken. Da die anhaltende Trockenheit für viele Bäume zunehmend bedrohlich wird, unterstützen Stadtentwässerungsbetrieb und Feuerwehr bei der Bewässerung von bis zu 700 Jungbäumen im gesamten Stadtgebiet. weiter…
    • Kein Grillen in den städtischen Freizeitanlagen
      Die Freizeitanlagen Heerdt, Niederheider Wäldchen und Ulenbergstraße stehen bis auf Weiteres nicht mehr zum Grillen zur Verfügung. Reservierungen von Grillplätzen verfallen. weiter…

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Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 25.07.2019

Juli 25, 2019

BILD Düsseldorf: WIE GRÜN SIND DEINE E-ROLLER WIRKLICH? – Nachts werden die Spaßbikes mit Diesel-Sprintern zum Aufladen abgeholt. Bild fragte den Chef der Mietfirma „Tier“.

EXPRESS DÜSSELDORF: DÄ UERIGE HÄT EN NEUES DRÖPKE! – Düsseldorfer Geschmacksexplosion.

RHEINISCHE POST: FEUERWEHR BEFREIT EINGESCHLOSSENES BABY – In Angermund haben Rettungskräfte ein Baby aus einem Auto gerettet. Der Wagen hatte sich selbst verschlossen, die Mutter hatte den Schlüssel drin gelassen. Die Stadt rät angesichts steigender Ozonwerte ohnehin zu Autoverzicht

WESTDEUTSCHE  ZEITUNG: STADT MACHT TEMPO BEIM SCHULBAU – In den Sommerferien wird viel gebaut. So an der Toni-Turek-Realschule, dem Max-Planck-Gymnasium und der Regenbogenschule. Alleine in diesem Jahr fließen 130 Millionen in den Ausbau.

Antenne Düsseldorf

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