Wenn dein Baby Neurodermitis hat und du dich hilf- und machtlos fühlst…

November 29, 2017 by  

 

Der kleine Benjamin litt jahrelang unter Neurodermitis, doch ihm konnte geholfen werden – Foto: privat

Diese Meldung haben wir heute für einen Kunden verbreitet. Ich denke jedoch, dass sie auch für Düsseldorf relevant ist, auch wenn die Betroffenen, um die es hier geht, nicht in Düsseldorf leben. Denn: Neurodermitis ist ein gewaltiges Problem und auch in Düsseldorf gibt es Tausende, die betroffen sind. Lesen Sie diese Erfolgsgeschichte.

Reinhard Büschleb ist Tiefbauarbeiter, ein kräftiger Mann, den so leicht nichts aus dem Gleichgewicht bringt. Doch das Schicksal seines Babys machte ihn „hilf- und machtlos“. Mit sechs Monaten entwickelte Benjamin eine Neurodermitis – knallrote Pusteln am ganzen Körper, extremer Juckreiz und tägliches Weinen – das zerreißt das Herz eines Vaters. Das Leiden des Kindes war eine immense Belastung und ein Ende war nicht abzusehen. Doch Reinhard Büschleb nahm den Kampf gegen die als unheilbar geltende Neurodermitis auf.

 

Neurodermitis ist eine regelrechte Volkskrankheit, rund zehn Prozent aller Kinder unter sechs Jahren leiden daran. Bei Benjamin begann es mit Pusteln im Gesicht, in den Kniekehlen und an den Ellenbogen. Immer wieder kratzte der Kleine sich blutig. Nur Eltern in ähnlichen Situationen können voll nachvollziehen, wie sich das anfühlt. Das Hauptproblem dabei: Es schien keinen Ausweg zu geben, allenfalls temporäre Verbesserungen des Krankheitsbildes. Auch Reinhard Büschleb musste die Erfahrung machen, dass „Ärzte nur etwas verschreiben, das lediglich die Symptome lindert.“

Ein Vermögen für Stutenmilch

Der verzweifelte Vater tat alles, um seinem kleinen Benjamin zu helfen. „Wir haben ein Vermögen für Stutenmilch ausgegeben, 500 g für 96 Euro“, weil das helfen sollte und eine Eiweißallergie angeblich Grund der Erkrankung war. Doch das half ebenso wenig wie der Einsatz von Zinkpaste, Cortison oder der Schlafanzug mit Nähten nach außen. Das Kind litt 

die Eltern litten mit. Auch der fünfwöchige Aufenthalt in einer Fachklinik, für die der Thüringer seinen Urlaub und Überstundentage einsetzte, brachte nur eine Besserung auf Zeit. „Das hat 5.000 Euro gekostet“, sagt Benjamins Vater, „egal, es ging um das Wohl des Kindes.“

Heute ist Benjamin, der mit seinen Eltern in Wintzingerode in Thüringen lebt, elf Jahre alt – und gesund. Ein ganz normaler Junge. Reinhard Büschleb: „Mein alter Chef, dessen Sohn auch unter Neurodermitis gelitten hatte, hat mir erzählt, was seinem Sohn geholfen hatte.“

Biologische Arzneimittel

Ludwigshafen, am Londoner Ring – hier ist der Sitz der Praxis von Dr. med. Horst Kief (Foto), der sich in Zusammenarbeit mit dem mittelständischen pharmazeutischen Unternehmen FBM Pharma auf die individuelle Herstellung von biologischen Arzneimitteln auf der Basis von Patienten-eigenem Blut und Urin spezialisiert hat.

Das Unternehmen ging in der Forschung von dem Ansatz aus, dass bei an Neurodermitis erkrankten Kindern eine Fehlfunktion im Immunsystem die Ursache ist. Danach gilt es, das aus dem Gleichgewicht geratene Immunsystem zu regulieren. Das Medikament urexent®, für das der Urin des Kindes die Grundlage liefert, „enthält wichtige immunologisch wirksame Bestandteile wie Proteinfraktionen, die die Abwehrkräfte des Körpers gezielt stärken“, sagt Mediziner Kief. Das Medikament, das auch Erwachsenen helfen kann, wird überwiegend bei Erkrankungen von Kindern eingesetzt.

Die alternative Behandlungsmethode mit urexent® gewinnt an Anerkennung. Eine Vielzahl von Therapeuten bundesweit kooperiert bereits mit dem Ludwigshafener Unternehmen.

Häufig komplette Abheilung

Die Behandlung mit urexent® könne man nicht mit einer Eigenurintherapie vergleichen, sagt Dr. Kief. Neben der erprobten Wirksamkeit biete urexent den Vorteil der guten Verträglichkeit, es sei geschmacksneutral und einfach anzuwenden, zudem „frei von chemischen Zusatzstoffen und Kortison und nahezu nebenwirkungsfrei.“ Der größte Teil der bislang behandelten Patienten war jünger als drei Jahre. In den ersten sechs Monaten der Behandlung trat bei 73 % der Kleinen eine dauerhafte Verbesserung ein, häufig auch die komplette Abheilung. Die Behandlung des kleinen Benjamin dauerte über ein Jahr. Bis heute ist Benjamin (Foto) beschwerdefrei.

Die Meinung, Neurodermitis sei unheilbar ist weit verbreitet. Unter den mehr als 2,7 Millionen google-Einträgen zum Thema bezieht sich der Löwenanteil auf Heilsalben, die nur Symptome lindern – ein Multimillionen-Geschäft. Eine große Illustrierte schrieb kürzlich, Neurodermitis sei „eine chronische Krankheit, die als nicht heilbar gilt.“ Wer etwas anderes verspreche, dem „sollten Eltern mit Skepsis begegnen“.

Reinhard Büschleb las auch in seiner Heimatzeitung, der Thüringer Allgemeinen, dass gegen die Krankheit nichts auszurichten sei. Die Zeitung in einem großen Bericht über die Heilung von Benjamin: „Als sein Vater Reinhard Büschleb kürzlich im Lokalteil dieser Zeitung las, dass Neurodermitis nicht heilbar sei, sondern nur ihre Symptome abgemildert werden könnten und dazu ein Training angeboten wird, rief er in der Redaktion an. Sein Sohn sei definitiv von der Neurodermitis geheilt worden, nach mehreren Anläufen und mit einer Individualtherapie, die er selber bezahlte. „,Es geht mir um die Kinder. Man soll wissen, dass Heilung möglich ist“, sagt der Wintzingeröder.“

 

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