News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf

April 1, 2015

++ Die erste Saison im Sprint gemeistert ++

Bis zum jetzigen Ende der Pflanzsaison wurden rund 1.200 Baumlücken geschlossen Vor gut neun Monaten zog der Pfingststurm „Ela“ eine Schneise der Ver-wüstung durch das Grün der Landeshauptstadt Weiter

++ Kö-Bogen: Nord-West-Tunnel in vier Nächten gesperrt ++

Der Nord-West-Tunnel des Kö-Bogens muss in den Nächten von Dienstag bis Freitag, 7. bis 10. April, sowie in der Nacht von Sonntag auf Montag, 12./13. April, jeweils zwischen 20 Uhr und 6 Uhr morgens Weiter

++ 45 Asylsuchende an der Gustav-Poensgen-Straße untergebracht ++

Die Stadt bringt rund 45 Asylsuchende an der Gustav-Poensgen-Straße unter. Mit dem Eigentümer der Liegenschaft wurde ein entsprechender Mietvertrag abgeschlossen. Die Räumlichkeiten werden Weiter

++ Standesbeamten-Verband mit Düsseldorfer Vorsitzendem ++

Klaus Bachtenkirch, Leiter des Standesamtes Düsseldorf, wurde auf der Jahresmitgliederversammlung des Fachverbandes der Standesbeamten Nordrhein e.V. am 25. März in Wesseling für weitere vier Jahre Weiter  [mehr…]

April, April

April 1, 2015

Die meisten Leser werden’s gemerkt haben: Die Meldung, wonach es jetzt eine U-Bahn-Verbindung nach Knittkuhl geben wird, ist – natürlich – ein Aprilscherz der Stadt.

Per Mausklick die Stadtwerke Düsseldorf entdecken – Virtueller Rundgang erweitert digitales Angebot

April 1, 2015

Lichtdurchflutete Atrien entdecken, den Weg des Stroms aus vergangenen Tagen nachvollziehen und einen Blick in den 13.000 m³ großen Müllbunker riskieren. Dies und vieles mehr erwartet interessierte Bürgerinnen und Bürger beim virtuellen Rundgang durch die Stadtwerke Düsseldorf.

Auf einer vereinfachten Düsseldorfer Stadtkarte lassen sich sämtliche Betriebsstätten der Stadtwerke Düsseldorf erkunden. [mehr…]

Königin des Soul kommt nach Düsseldorf: Mary J. Blige im Juni in der Mitsubishi Halle

April 1, 2015

Wer die stimmgewaltige Mary J Blige live erleben will, bekommt am 30. Juni 2015 in der Mitsubishi Electric HALLE in Düsseldorf die Gelegenheit.  Der Weltstar, die unumstrittene Königin des modernen Soul, stahl schon bei den Grammy Awards neben Sam Smith mit der Veröffentlichung ihrer neuen Single „Doubt“ von ihrem letzten Album „The London Session“ allen die Show.

Mary J Blige, die mehr als 50 Millionen Alben verkauft hat, gewann neun Grammy Awards (plus erstaunliche 31 Nominierungen) und gilt weithin als eine der größten und mächtigsten Soulsängerinnen ihrer Generation. Im Sommer 2014 nahm sie ihr letztes Album in London mit dem Spirit der Londoner Musikszene auf. Das Ergebnis ist ein spannendes Album, das erneut die einzigartige Stimme der Künstlerin beweist.

Tickets unter:  www.eventim.de;  Tickethotline : 01806 – 57 00 70 *

*(0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen,max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen

www.dticket.de

Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 01.04.2015

April 1, 2015

BILD Düsseldorf: CDU kann gar nicht drüber lachen. WIRBEL UM GEISELS APRILSCHERZ MIT FLÜCHTLINGS-U-BAHN.

EXPRESS Düsseldorf: GEDENKSTÄTTE WÄCHST TAG FÜR TAG. Wie lange bleiben die Blumen, Kerzen und Karten? Gibt es in Zukunft auch eine dauerhafte Erinnerung?

NRZ Düsseldorf : PENDLER SAßEN AM HAUPTBAHNHOF FEST. Sturmtief Niklas: Feuerwehr im Dauereinsatz. Kamin fiel auf Auto. Heinrichstraße dicht.

RHEINISCHE POST Düsseldorf:  GRAFFITI-GEGNER ZERSTÖREN NAEGELI-WERK. Die Debatte um eine Sicherung der illegalen Sprayerei am Alten Hafen ist vorerst vorbei. Der Künstler fordert eine Klage.

WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf: STURM: IM BAHNHOF STAND FAST ALLES STILL. Der Orkan legte gestern den Zugverkehr lahm und knickte viele Bäume um. Sogar Kaminteile stürzten zu Boden.

ANTENNE DÜSSELDORF: DEG VERLIERT GEGEN DIE PANTHER IN INGOLSTADT.

CENTER.TV: NEUE BÄUME FÜR DÜSSELDORF. Erste Pflanzsaison nach Ela beendet.

Grünes Licht für die U-Bahn Knittkuhl – Erster Spatenstich für 6,8 Kilometer langen Tunnel zum Staufenplatz – „U50“ bindet den 50. Stadtteil an die City an

April 1, 2015

Oberbürgermeister Thomas Geisel zieht heute maßgebliche stadtplanerische Konsequenzen für die Entwicklung des Düsseldorfer Ostens. In aller Frühe wird der erste Spatenstich für das Bauvorhaben „U-Bahn Knittkuhl“ vollzogen. Es handelt sich um ein 6,8 Kilometer langes Teilstück in der städtischen Gesamtplanung für eine bessere Anbindung des Düsseldorfer Ostens, die bis zum Jahr 2019 realisiert werden soll. Die Kosten und mögliche Landeszuschüsse werden derzeit ermittelt.

Die Anbindung der Stadtteile Knittkuhl, Ludenberg und Hubbelrath, die in jüngster Zeit oft in der Presse genannt wurden, ist ein wichtiges persönliches und politisches Projekt des Rathauschefs. „Da die B7 bereits überlastet ist, bleibt uns nichts anderes, als einen Tunnel zum Staufenplatz zu bauen“, so Geisel. „Ich sehe darin aber kein größeres Problem, denn nach dem Abschluss des Baus der Wehrhahn-Linie werden Mittel frei. Außerdem könnte ein Teil der schweren Gerätschaften direkt von den Knittkuhlern übernommen werden. Mit den großen Erfahrungen, die im Amt für Verkehrsmanagement vorliegen, werden wir die neue Herausforderung zügig meistern.“

U-Bahn-Rampe ist schon da

Idee und Konzept stammen vom Vorstand des SSV Knittkuhl. OB Geisel will dem Verein deshalb das Zugeständnis machen, die U-Bahn-Haltestelle „Knittkuhl Zentrum“ an das Vereinsheim Am Püttkamp 9 zu legen. „Hier hat die Stadt bereits in großer Voraussicht einen behindertengerechten Eingang geschaffen mit einer Rampe, die auch für einen U-Bahnhof groß genug ist“, freut sich SSV-Vorsitzender Christian Klöhn. Der Vereinsvorstand traf sich gestern – im Beisein des U-Daxes – zu einer Vorbesichtigung mit dem OB sowie Bezirksvorsteher Karsten Kunert.

Das Gefälle führt zu einer bautechnischen Neuerung: Die U-Bahn Knittkuhl wird von außen talwärts in die Innenstadt gebaut. Ab der Bergischen Kaserne verläuft die Trasse unter der Bergischen Landstraße, vorbei am Gerresheimer Krankenhaus und in die Ludenberger Straße zum Staufenplatz. An der Einmündung der Burgmüllerstraße kommt die U-Bahn wieder ans Tageslicht.

Problemlösung für Pillebach-Querung

Das einzige bautechnische Problem, das das Amt für Verkehrsmanagement zum Baustart noch nicht gelöst hat, ist die Querung des Pillebaches in Höhe „Am Dernkamp“. Hier soll das Umweltamt noch mit einer umfassenden Froschzählung und Grundwassermessung beauftragt werden.

„Der U-Dax wird jetzt häufiger in Knittkuhl zu sehen sein“, jubelt SSV-Chef Klöhn und spricht von einem historischen Moment am heutigen 1. April. In Kürze sei mit den ersten Baugeräten zu rechnen, versprach Geisel. Die U-Bahnlinie hat bereits den Namen „U50“. Denn entlang den Haltestellen will der Oberbürgermeister Düsseldorfs 50. Stadtteil mit mehreren tausend Einwohnern gründen und so gleich drei seiner Wahlkampfversprechen – wie auch alle anderen – einlösen: mehr Investitionen für die Stadtteile, preiswerter Wohnungsbau und schnellerer öffentlicher Nahverkehr.

Enge Abstimmung mit Bürgerinitiative

„Damit wird ein großes Thema der letzten Jahre angegangen“, sagt Geisel und fügt an: „Zuletzt gab es auch immer wieder Diskussionen um die Flüchtlinge, die hier leben werden und die dann später mit der U-Bahn besser ins Stadtleben integriert werden können. Deswegen werde ich meine Planungen auch in engster Abstimmung mit meinen persönlichen Beratern von der Bürgerinitiative Bergisches Viertel realisieren.“

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