Fußballgipfel des Marketing-Clubs im „Monkey’s“
Juni 5, 2013 by osi
Von links: Marketing-Club Präsident Dirk Krüssenberg, Carsten Cramer, Marketingchef von Borussia Dortmund, Moderatorenlegende Heribert Fassbender, Tom Bender (DFL) und Carsten Franck (Fortuna Düsseldorf) im „Monkey’s West“
Haben „Lust auf Düsseldorf“: Dirk Krüssenberg, Heribert Faßbender
Das war ein spannendes Mittagessen für alle Fußballfans: Bei der ausverkauften Marketing-Club Veranstaltung im Sternerestaurant „Monkey’s West“ trat geballte Fußballkompetenz zu aktuellen Themen an. Nur Fortunas Wolf Werner fehlte – er war damit beschäftigt, den Vertrag mit Trainer Mike Büskens wasserdicht zu machen.
Hoch interessant, wie BVB-Marketingmann Carsten Cramer die aufregenden letzten Wochen schilderte und darlegte, wie der BVB mit intelligenter Werbung an prominenten Stellen in London, u.a. mit dem Borussia-Doppeldecker, „Real Love“ bekundete und sich so in die Herzen schmuggelte. Cramer zeigte sich stolz auf die Erfolge der jungen Mannschaft und wurde von Moderatorenlegende Heribert Faßbender darin bestärkt. „Mr. Sportschau“ glaubt übrigens an eine starke Chance für einen Wiederaufstieg der Fortuna, die sich bislang in Teilen überraschend gut geschlagen habe. Faßbender: „Diese Mannschaft, so schnell und hektisch zusammengekauft, war lange erfolgreich, ich halte für möglich, dass man sich jetzt gut regenerieren kann.“ DFL-Mann Tom Bender sieht für Fortuna einen guten Rückhalt bei den Fans: „Realismus muss hier nicht gelernt werden, nach 15 Jahren Abstinenz von der ersten Liga.“
Was wäre Faßbender ohne Anekdoten! Einst war er mit anlässlich eines Turniers mit Kicker Lothar Emmerich in Madrid, wollte den Prado besichtigen. Der eher unbedarfte Emmerich: „Prado kenn‘ ich nicht, komm‘ ich mit“. Emmerich trottete hinter Faßbender durch die Ausstellungshallen, setzte sich jeweils und las im Kicker. Gegen Ende des Rundgangs staunte er: „Dat is jetzt die vierte Halle von den Goya, wat die früher malochen mussten.“
BVB’s Carsten Cramer zum Thema Lewandowski-Wechsel: „Wir haben kein Interesse ihn abzugeben. Er trifft ja nicht ganz unregelmäßig“. Zu weiteren Gerüchten, fand er, „sollte man einfach die Klappe halten“.
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