Statt Kundenpräsenten zu Weihnachten – Klüh spendet 40.000 Euro zugunsten Düsseldorfer Kinder

Dezember 5, 2012 by  

Im Atrium des Klüh-Gebäudes am Wehrhahn: Klüh-Vorstandssprecher Uwe Gossmann (2. von links) und die Spendenempfänger (v. links n. rechts) Walter Scheffler, Astrid Elbers, Ulrich Bergmann und Heike Vongehr.

Statt wie üblich Weihnachtsgeschenke an Kunden zu verteilen, hat sich die Klüh-Unternehmensgruppe in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Der Multiservice-Dienstleister spendete das dafür vorgesehene Geld – insgesamt 40.000 Euro – heute an vier karitative Düsseldorfer Vereine.

„Wir sind ein Düsseldorfer Unternehmen und wollen deshalb auch hier ein Zeichen setzen“, sagte Uwe Gossmann, Klüh-Vorstandssprecher, anlässlich eines Empfangs im Atrium der Klüh-Hauptverwaltung. Das Unternehmen habe sich bewusst auf die Zielgruppe Kinder konzentriert und freue sich an Organisationen zu spenden, „bei denen man weiß, dass das Geld benötigt und wofür es verwendet wird“.

  •  Einen Scheck über 10.000 Euro nahm Astrid Elbers, Schirmherrin des Kinderhospizes Regenbogenland, aus den Händen Gossmanns entgegen. Das Kinderhospiz plant derzeit die Erweiterung um ein Jugendhaus.
  • Über 10.000 Euro freute sich auch Heike Vongehr von der Düsseldorfer Kindertafel. Kaum vorstellbar, jedes vierte Kind in der Landeshauptstadt ist arm. Obwohl die Eltern oft beide arbeiten, reicht das Geld nicht für das Schulmittagessen. Auch hier hilft die Kindertafel.
  • Ebenfalls 10.000 Euro bekommt das St. Raphael Haus in Oberbilk. In dieser Einrichtung werden Kinder und Jugendliche, die aus schwierigen Verhältnissen stammen, betreut. Es gibt ambulante Angebote, aber auch Wohngruppen. Ulrich Bergmann, Vorstandsvorsitzender: „Wir können das Geld sehr gut gebrauchen.“
  • Und last but not least erhält auch der Verein Grenzenlos 10.000 Euro. Im dem weit über die Grenzen Düsseldorfs bekannten Restaurant in Unterbilk wird nicht nur Essen preiswert angeboten. Die Betroffenen bekommen auch die Möglichkeit, aus ihrer sozialen Isolation herauszukommen. Walter Scheffler, Vorsitzender des Vereins, ist zu Recht stolz auf die viel gelobte Küche seines Restaurants, bei dem jedermann essen kann. Selbst Gäste die nicht bedürftig sind, zahlen lediglich fünf Euro pro Mahlzeit.

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