Düsseldorfer ist Spezialist für Island-Reisen

Juli 24, 2012 by  

Spektakulär: Jökulsarlon-Gletschersee

Island war bei den deutschen Reiseweltmeistern lange ein ziemlich weißer Fleck auf der Landkarte. Bis zum Jahr 2000 reisten kaum mehr als 30.000 Deutsche pro Jahr auf die traumhaft schöne Insel im Nordatlantik. Wenige Flugverbindungen und hohe Reisekosten bremsten die für das seit 1944 unabhängige Land volkswirtschaftlich so wichtige touristische Entwicklung.

Einer der dazu beiträgt, dass sich das ändert,  ist Axel Böttcher (Foto). Der langjährige Leitende Angestellte und Fernreisespezialist der LTU hat sich auf dieses spannende Reiseziel spezialisiert und bietet ein vielfältiges touristisches Programm an – www.islanddirekt.com.

Seit 2000 geht es mit dem Island-Tourismus deutlich und stabil bergauf. Mit Ausnahme des Jahres 2005 nahm die Zahl der Reisenden jeweils gegenüber dem Vorjahr zu. Im letzten Jahr wurden rund 58.000 Deutsche, die mit Flugzeug und Schiff angereist sind, von der Statistik erfasst. Island gilt damit immer noch als individuelle Destination. Was aber genau macht das Land zu einem so stabil wachsenden Reiseziel?

Nur wenige Destinationen können mit so vielen positiven Attributen aufwarten:

  •   Flugzeit zwischen 3 und 4 Stunden
  •    Viele Direktverbindungen gerade in der Hauptreisezeit von Mai bis September
  •    Auch in der Hauptsaison noch oft preiswerte Flüge
  •    Vielfältige und atemberaubende Natur
  •    Zahlreiche touristische Aktivitäten
  •    Kein Massentourismus
  •    Leichter und preiswerter Zugang zu modernen Kommunikationsmitteln
  •    Sicheres Reisen, geringe Kriminalität

Außerdem gewinnt der so genannte nachhaltige Tourismus  zunehmend an Bedeutung. Kein Wunder, dass in Anbetracht der Attraktivität des Reiseziels sich auch die Bevölkerung dort wohl fühlt; die Isländer bezeichnen sich selbst überwiegend (wieder) als glückliche und zufriedene Menschen.

Die touristische Entwicklung wurde in den vergangenen vier Jahren von der häufigen TV- und Print-Berichterstattung – nicht nur über die Finanzkrise und diverse Vulkanausbrüche – bestens unterstützt. Trotz der teilweise negativen Anlässe wie z.B. der Finanz- und Währungskrise haben die Berichte bei vielen Menschen in Deutschland das touristische Interesse an einem bisher für sie unbekannten Land geweckt. Die aufgrund des Währungsverfalls deutlich gesunkenen Reisekosten erleichtern heute die Entscheidung für eine Reise nach Island. Der Anteil der Mehrfachbesucher ist erstaunlich hoch.

Wer Reisen nach Island buchen will, kommt in Deutschland kaum an den überwiegend im Internet  tätigen Reiseveranstaltern vorbei. Das islandspezifische Wissen ist dagegen in den Reisebüros aus Mangel als Landeskenntnis schlecht.

Die längeren Rundreisen führen zu den landschaftlichen Höhepunkten des Landes: zum Golden Circle mit Geysir, Gullfoss und dem Nationalpark Thingvellir, zu den Wasserfällen Seljalandsfoss, Skogarfoss, Dettifoss und Godafoss,  in das Myvatn-Gebiet, die östlichen und nordwestlichen Fjordlandschaften, zum Vatnajökull-Gletscher mit der Gletscherlagune Jökulsarlon sowie auf die Halbinsel Snaefellsnes. Reykjavik, die nördlichste Hauptstadt der Welt, hat einiges zu bieten und eignet sich auch bestens für eine Kurzreise.

Ornithologen und Geologen finden ebenso viele reizvolle Ziele wie Wanderer, Reiter oder Skitourenfahrer. Fast überall kann sich der Reisende im reichlich vorhandenen Thermalwasser entspannen. Neben der berühmten Blauen Lagune laden viele größere und kleinere öffentliche und private Thermalwasserbecken oder natürliche Pools zum ganzjährigen Badevergnügen ein.

Unterkünfte – Hotels und viele Gästehäuser – sind auf Island eher klein und individuell. Viele lehnen eine Kategorisierung ab und punkten stattdessen häufig mit ihrem familiären Charakter und Charme.
Zu den interessantesten Hotels in Reykjavik zählen neben vielen anderen Hotels im 4-Sterne-Bereich Hotel Borg, Hotel 1919, Hotel Holt oder das neu eröffnete Hotel Marina. Auf dem Land sind folgende Häuser eine Übernachtung wert: Hotel Búdir auf der Halbinsel Snaefellsnes, Hotel Rangá  zwischen Hella und Hvollsvöllur in Südisland und Hotel Tindastoll in Saudarkrokur/Nordisland.

Rund um die Insel gibt es viele Unterkünfte mit entspannenden Hot Pots im Freien, die mit Thermalwasser aus eigener Bohrung gespeist werden. Das einzige Hotel mit Schwimmbad im Freien ist das Hotel Örk in Hveragerdi. In Reykjavik hat das Hotel Natura ein Hallenbad.

Eine achttägige Rundreise Island kostet in der Nebensaison inklusive Flug und Mietwagen weniger als 700 Euro pro Person.

 

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