E-Plus-Chef Thorsten Dirks sensibilisiert Führungskräfte für Kundenprobleme

September 16, 2011 by  

Der Düsseldorfer Mobilfunker E-Plus will sich durch Service und Dialog stärker von den Wettbewerbern differenzieren. „Die Branche ist nicht gut darin, mit den Kunden zu interagieren“, sagt Thorsten Dirks, Chef der E-Plus-Gruppe, im Exklusiv-Interview mit der Zeitschrift der Werbewirtschaft W&V. Dabei helfen sollen ihm Facebook, Blogs, Twitter & Co. Allerdings meint Dirks: „Soziale Medien sind dafür ein Werkzeug, aber sicherlich nicht das Allheilmittel“.

Dirks verpflichtet die Führungskräfte in der Düsseldorfer Zentrale, pro Monat ein gewisses Pensum an Kundenanfragen zu beantworten. Facebook nutzt der Manager selbst, um mit den Shop-Mitarbeiter zu kommunizieren. Er selbst hat knapp über 500 Fans. An einer möglichst hohen Anhängerschaft für das Base Profil in dem sozialen Netzwerk hängt er aber nicht. „Social Media wächst bei uns organisch. Wir investieren keinen Cent, um die Zahl der Facebook-Fans hochzutreiben“, sagt Dirks.

Kommentare