Düsseldorf Headlines, Montag, 29. August 2011

August 29, 2011

BILD Düsseldorf:  Schon über 60.000 Besucher – UNGEWÖHNLICHE NEUHEITEN DES 50. CARAVAN SALONS

EXPRESS Düsseldorf:   Der Aufstand der Mieter in Hassels-Nord – MACHT ENDLICH UNSERE HÄUSER SICHER

NRZ Düsseldorf:  SCHRITT FÜR SCHRITT GEGEN DIE ARMUT – Carina, Dennis, Martin und Jonas wandern hundert Kilometer durch den Harz. Ein Charity Walk der Organisation Oxfam

RHEINISCHE POST Düsseldorf:  GANZTAGSKLASSEN AN 45 SCHULEN – Neben den offenen Ganztagsgruppen in den Grundschulen wird es zum neuen Schuljahr auch mehr „echte“ Ganztagsklassen geben. An mehr als 70 Standorten wurde in den Ferien saniert – für 7,2 Millionen Euro.

WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf:  STADT WILL BEI SCHULEN UND SPORTZENTREN SPAREN – ETAT 2012 – Klares Bekenntnis zu Kö-Bogen und U3-Ausbau. Sonst vielfach Abstriche.

center.tv:  Rund um den mobilen Urlaub: CARVAN SALON in Düsseldorf

Antenne Düsseldorf:  STROMAUSFALL VORBEI – Unterbilk und Medienhafen waren betroffen.

  

 

 

Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien

Düsseldorf Headlines, Freitag, 26. August 2011

August 26, 2011

BILD Düsseldorf:  BOMBEN-ENTSCHÄRFER VOM BLITZ GETROFFEN – ER LEBT!… es bleibt nur ein Brandloch in der Jeans

EXPRESS Düsseldorf:   IMBISS-IRRSINN: SITZEN KOSTET EXTRASTEUER / Chaos ärgert Düsseldorfer Büdchenbesitzer und Wirte. Welche Wurst hat sich das bloß ausgedacht?

NRZ Düsseldorf:  VORAUSSAGEN FÜR DÜSSELDORF SIND SCHWIERIG /  Wetterberichte fallen völlig unterschiedlich aus

RHEINISCHE POST Düsseldorf:  GROßES MINUS BEI BÄDERBESUCH / Im Vergleich zu 2010 kamen 200 000 Gäste weniger in die Freibäder. Der Verlust beträgt eine halbe Million Euro. Es ist geplant, die Bäder früher zu schließen. Noch 2011 soll ein Gastronom-Partner für Lörick gefunden werden.

WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf:  HERZ,  KREISLAUF,  KNIE:

DER MEDIZINTOURISMUS BOOMT /TREND Immer mehr Araber und Russen lassen sich in Düsseldorf behandeln.

center.tv:  FISCHBUCH PEILT SO VIEL EISZEIT WIE MÖGLICH AN

Antenne Düsseldorf:  NACH BRANDSERIE: STADT SAGT HASSELS IST „KEIN GHETTO“

Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien

Kaethe Maerz: Dem Trend voraus

August 24, 2011


Teil der neuen Herbst-Winter-Kollektion von Kaethe Maerz

Ein volles Haus erwartet Designerin Katrin Wieschenkämper am kommenden Donnerstag, wenn sie in ihrem Atelier an der Talstrasse 79 ab 20 Uhr die Herbst/Winter-Kollektion ihres Trendlabels Kaethe Maerz präsentiert. Bei der 40minütigen Show ist auch Katrins Lieblingsmodel Siri Harms dabei, die Fotografin Anne-Marie von Sarosdy (feiert Erfolge als Fotokünstlerin) für den aktuellen Katalog in einer alten Mühle ablichtete.

Die junge Designerin zeigt sich vor der Präsentation durchaus selbstbewusst: „Laut dem Trendvortrag DMI – Deutsches Mode Institut  färben wir für nächstes Jahr angeraute Baumwolle in bordeauxrot und setzen insgesamt auf Farbe. Kaethe Maerz ist dem Mainstream einen Schritt vorraus und hat die Farben für nächstes Jahr schon in diesem Jahr.“

Die Düsseldorferin verwendet nur hochwertige Materialien, verarbeitet handwerklich und produziert in Düsseldorf. Weitere Informationen unter 0211/13721833.

Brennende Autos – Junge Union: „Wollen in Düsseldorf keine Berliner Verhältnisse“

August 24, 2011

Die Junge Union Düsseldorf hat an Polizei und Land appelliert, die aufkeimende Autobrandserie in Düsseldorf schnellstmöglich zu stoppen. „Wir wollen hier keine Berliner Verhältnisse“, erklärten die stellvertretende JU-Vorsitzende Miriam Viehmann und JU-Ratsherr Christian Rütz, Vertreter im Ordnungs- und Verkehrsausschuss, mit Blick auf die Autobrände in Flughafennähe und im Zooviertel. [mehr…]

Olaf Lehne (CDU) wirft Grünen-Minister Johannes Remmel Kurzsichtigkeit und Zynismus vor

August 22, 2011

NRW-Umwelt- und Verbraucherminister Johannes Remmel (Grüne) hat der Rheinischen Post ein Interview gegeben, in dem er u.a. dazu auffordert, die Bundesregierung möge die Energiekonzerne RWE und E.ON schützen. Der Düsseldorfer Landtagsabgeordneter Olaf Lehne (CDU/Foto) hat ihm dazu einen Offenen Brief geschrieben:

In einem Interview mit der Rheinischen Post vom 19. August 2011 beziehen Sie Stellung zu verschiedenen Industrie- und Energievorhaben in Nordrhein-Westfalen, so z.B. der CO-Pipeline und dem Kohlekraftwerk Datteln IV. Zu Beginn des Interviews äußern Sie noch die Befürchtung, dass aufgrund der turbulenten Ereignissen an den Börsen Unternehmen wie Eon und RWE von „feindlichen“ Übernahmen bedroht sein könnten und fordern im „nationalen“ Interesse, dass sich die Bundesregierung um den Schutz der Unternehmen bemühen solle.

Der Zynismus und die Doppelmoral, die zwischen den Zeilen Ihres Interviews hervorscheinen, können nicht unwidersprochen bleiben. [mehr…]

„Rettet den Tausendfüßler“

August 18, 2011

„Ministeranrufung“ – das hört sich dramatisch an. Und das ist es hier auch. Denn wenn nichts mehr geht, muss die oberste Behörde eingreifen und die letztinstanzliche Entscheidung treffen. So sieht das Gesetz es vor. Udo Mainzer, der Landeskonservator Rheinland, hat von diesem seltenen, nur im Notfall beanspruchten Mittel Gebrauch gemacht, um die Stadt Düsseldorf daran zu hindern, die denkmalrechtliche Erlaubnis zum Abbruch der Hochstraße am Jan-Wellem-Platz zu erteilen. Die Kommune möchte die 1962 errichtete (und 1993 unter Schutz gestellte) Brücke schleifen, um den Bereich zwischen Königsallee und Hofgarten zum „Kö-Bogen“ umzugestalten und den Verkehr neu zu ordnen; das Denkmalpflegeamt macht öffentliches Interesse am Erhalt des „bautechnischen Meisterwerks“ geltend, das sich „als ästhetisch und handwerklich gelungenes Beispiel von Brückenbauten dieser Gattung weltweit abhebt“.

Die FAZ plädiert: „Rettet den Tausendfüßler“

Achim Hunold tritt ab: Düsseldorfer Air Berlin-Chef übergibt Führung an Ex-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn

August 18, 2011

In einer adhoc-Meldung (siehe Ausriss) gab Air Berlin heute Vormittag bekannt, dass Achim Hunold, CEO des Unternehmens, beabsichtige, dem Board of Directors seinen Rücktritt zum 1. September anzubieten.

Er will gemäß der Meldung der von ihm gegründeten Airline, mittlerweile die  zweitgrößte des Landes nach Lufthansa, weiterhin als Non-Executive Director verbunden bleiben. Als interimistischen Nachfolger schlägt der Düsseldorfer den Ex-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn vor, der bereits Mitglied des Board of Directors der Gesellschaft ist.

Schneller Rückblick: Achim Hunold hat eine steile Karriere hingelegt – der Vergleich mit dem klassischen Tellerwäscher hinkt nicht.

Nach eher lustlosem Studium zog es den Düsseldorfer an den Flughafen, wo er als Ramp Agent arbeitete. Bei einem Flug lernte er eine Leitende Mitarbeiterin der LTU kennen, die sein Talent erkannte und ihn prompt anheuerte. Achim Hunold arbeitete im Verkauf mit, saß bei dem damaligen Verkaufsleiter Klaus Simon gewissermaßen am Katzentisch und lernte. Er lernte schnell, kurz darauf war er Simons Chef und wenig später, neben dem LTU-Chef Werner Huehn die Nr. 2 im Unternehmen. Ein Journalist vergleich das Team damals mit Fuchs (Huehn) und Wolf (Hunold). Achim Hunold war ein Verkaufsgenie, konnte mit allen und kurbelte das Geschäft an, während Werner Huehn die Finanzen sauber hielt.

Es hatte mit den Besitzern der LTU, der damals (und womöglich heute noch) zerstrittenen Familie Conle zu tun, dass die WestLB unter ihrem Chef Friedel Neuber dann das Sagen bei LTU bekam. Achim Hunold war Neuber zu selbstbewußt und eigenständig – und musste 1990 gehen. Kurz darauf  bekam auch Werner Huehn den Laufpass. Neuber soll diese Personalentscheidungen später bereut haben.

Achim Hunold nahm eine Auszeit, machte sich mit Computertechnik vertraut, erlernte das Golfspiel – und schmiedete Pläne. Freunde, die sich damals nach beruflicher Neuorientierung erkundigten, beschied er: „Mach dir mal keine Sorgen.“ 1991 übernahm er mit finanzieller Unterstützung von Investoren die winzige Airline Air Berlin und kaufte dann das erste Flugzeug, eine Boeing 737. „Mehr als zwei, drei Flugzeuge will ich nicht haben“, äußerte er damals. Er wollte gewissermaßen unter dem Radar fliegen, weder von Airlines noch von großen Touristikunternehmen als Konkurrenz wahrgenommen werden.

Irgendwann hat er umdisponiert. Der Rest ist bekannt: Air Berlin hat 160 Flugzeuge und knapp 9000 Beschäftigte, ist zweitgrößte Airline Deutschlands und setzte im letzten Jahr 3,72 Milliarden Euro um.

Die Wirtschaftszeitungen werden morgen schreiben, dass Hunold mit seinem Rücktritt die Konsequenzen aus schlechten Zahlen ziehe. Ich finde sehr viel bedeutsamer, dass hier ein Mann mit leidenschaftlichem Engagement eine phantastische Lebensleistung abgeliefert hat. Ein solches Unternehmen aus dem Boden zu stampfen würde seinen Kritikern kaum gelingen.

Achim Hunold bleibt natürlich in gewisser Weise im „Driver Seat“, was soll einer sonst machen, der wie er Kerosin im Blut hat.

Heino mit humorvollen Sonnengrüßen

August 18, 2011

Mit dieser witzigen Sixt-Werbung grüßt der gebürtige Düsseldorfer Jong Heino seine Facebook-Fans aus Kitzbühel. Heino: „Laut Wettervorhersage soll am Wochenende die Sonne scheinen. Hoffentlich! Dieser ständige Wetterumschwung macht keinen Spaß. Liebe Grüße aus Kitzbühel“

Düsseldorf in den Top Ten

August 17, 2011

In der Wirtschafts-Rangliste der Zeitschrift Capital hat sich Düsseldorf vom zehnten auf den fünften Platz hochgearbeitet. Beim Thema „Lebenswerte Metropole“ dagegen rutschte die Stadt am Rhein vom vierten auf den sechsten Rang ab. Immerhin: Die Platzierung in den Top Ten ist der Landeshauptstadt in der Flut der Rankings regelmäßig sicher. Die Stadt Köln dagegen: Weit abgeschlagen. Weiter hier.

Rheinufer: Verschwindet der hässliche Zaun wieder?

August 12, 2011

Nach der WZ wettert heute auch die Rheinische Post – „Rheinufer: Diesen Zaun mag keiner“ über den hässlichen Zaun, der die Rheinufer-Promenade verunstaltet. Redaktionsleiter Hans Onkelbach kommentiert: „Weg damit, und zwar sofort“. Auch der Express klagt über den „Rhein hinter Gittern“. Die WZ weist heute auf eine gerade durch den neuen Zaun auftretende Gefahr hin: Der Bauzaun wird überklettert, was zu gefährlichen Situationen führt.

Dieser Zaun ist eine Verunstaltung des Rheinufers,  so viel steht fest.

Düsseldorf Headlines, Freitag, 12. August 2011

August 12, 2011

BILD Düsseldorf:  Seit vier Jahren wird Sandra S. aus Krefeld von einer Frau verfolgt / WER ERLÖST MICH VON MEINEM BÖSEN SCHATTEN?

EXPRESS Düsseldorf:  Düsseldorfer Sachbearbeiter fühlte sich beleidigt / 300 € GELDSTRAFE FÜR „DU SCHWULER KÖLNER“

NRZ Düsseldorf:  „SCHWULER KÖLNER“ KOSTET 300 EURO / Ein alkoholisierter Besucher (51) des Bürgeramtes hatte einen 48-jährigen Mitarbeiter beleidigt

RHEINISCHE POST Düsseldorf:  E-BIKE-FAHRER SCHWER VERLETZT / Beim Zusammenstoß mit einem Auto erlitt ein 82-Jähriger Kopfverletzungen. Der Mann trug keinen Helm. Experten sehen schon länger Sicherheitsprobleme durch die motorisierten Räder, die bis zu 45 km/h schnell sind.

WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf:  KÖCHE VERZWEIFELT GESUCHT / GASTRONOMIE Immer mehr Restaurants und Caterer mieten sich Personal bei Leiharbeitsfirmen

center.tv: PANTHER PEILEN PLAY-OFFS AN

Antenne Düsseldorf:  SPD-CHEF GABRIEL ZU BESUCH BEI EON-BETRIEBSRATSSITZUNG

Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien

Junge Union will am Rhein weiterhin grillen

August 10, 2011

Die Junge Union Düsseldorf spricht sich gegen ein generelles Grillverbot am Rheinufer aus. „Solch ein Verbot würde auch Griller treffen, die ihren Müll vorbildlich entsorgen“, so der JU-Vorsitzende Peter Blumenrath, „vielmehr müssen wir schärfere Kontrollen durchführen um die wahren Müllsünder zu ertappen und sie letztendlich mit höheren Strafen ermahnen. Auch weitere neue Mülltonnen wären hilfreich.“
Die Junge Union erkennt an, dass das Rheinufer als Naturgebiet hinreichenden Schutz benötigt. „Durch eine Plakatkampagne könnte man die Menschen dafür eventuell sensibilisieren“, glaubt Miriam Viehmann, die stellvertrende JU Vorsitzende.

Helmut Thoma – der Erfinder von RTL macht jetzt „Volks-TV“ aus Düsseldorf

August 10, 2011

Helmut Thoma, der einst RTL erfand und als Geschäftsführer lange erfolgreich führte, bereitet laut Süddeutsche Zeitung ein TV-Comeback vor. Der deutsche Fernsehmarkt läuft aus seiner Sicht in die falsche Richtung. Deshalb will er mit seinem Partner Helmut Keiser, Fernsehpionier wie er,  in Düsseldorf nun ein „Volks TV“ starten.

„Mein Ziel ist es, eine merkbare dritte Kraft im deutschen Privatfernsehen zu werden“, zitiert ihn die Süddeutsche. Thoma will Sender der dritten Reihe wie TV Berlin, Hamburg 1 und NRW TV bundesweit bündeln, mit einem einheitlichen Programm versorgen und so für die Werbewirtschaft interessanter machen. Man darf gespannt sein!

Die Hässlichkeit des Tages: Düsseldorf zäunt den Rhein ein

August 10, 2011

Die Rheinpromenade – für Düsseldorf ein Aushängeschild, Magnet für Touristen und Bürger gleichermaßen. Jetzt wird sie verunstaltet: Eine 1,20 m. hohe Abgrenzung, ähnlich einem hässlichen Bauzaun, bricht jetzt den Blick zum Rhein, verunstaltet die Promenade. Hintergrund ist ein Todessturz am Rosenmontag. Die Westdeutsche Zeitung greift das Thema heute auf  und schreibt: „Das ist Eulenspiegels Werk“. Die WZ zitiert Tunnelarchitekt Erich Waaser : „Ich verstehe die – Hässlicher Zaun am Rheinufer – Foto: Bernd Schaller, WZ -Welt  nicht mehr.“ Für ihn reicht  die bisherige Absperrung, aus, die seinerzeit mit dem TÜV abgesprochen gewesen sei.

WZ-Redakteur Dieter Siekmeyer kommentiert: „Dass nach dem tödlichen Sturz am Rosenmontag etwas für die Sicherheit getan wird, kann man nachvollziehen. Doch das Ergebnis ist schade für die Promenade. So geht’s nicht“. Dem muss man zustimmen. Dieser Zaun ist die Hässlichkeit des Tages.

Ghassan Arab – Düsseldorfs heimlicher Modekönig

August 9, 2011

Ghassan und Jasmin Arab – bislang weitgehend unbekanntFoto: Wirtschaftswoche

Fast jeder Deutsche trägt ein Shirt, ein Polohemd oder eine Unterhose von ihm. Doch kaum jemand weiß das. Der gebürtige Syrer Ghassan Arab steuert von Düsseldorf aus ein undurchschaubares Milliardenimperium. Die Düsseldorfer Wirtschaftswoche hat den heimlichen Modekönig besucht:

Der Einkleider der Nation

Nächste Seite »