Ab heute vor den Arcaden: Düsseldorfer Handwerker informieren über Wärmedämmung
Juli 14, 2011
Bei schlecht gedämmten Häusern entweicht kostbare Energie – Foto: Fotolia
Rund 75% der Energie im Privathaushalt wird für Heizwärme verwendet. Aber: Bis zu mehr als 50 % davon entweicht bei nicht gedämmten Gebäuden wirkungslos nach außen. Bei steigenden Energiepreisen ist das Gebot der Stunde, in eine vernünftige Fassadendämmung zu investieren. Positiv: Es gibt Zuschüsse dafür.
Die Düsseldorfer Maler- und Lackiererinnung koordiniert mit ihren angeschlossenen Betrieben rund 70 Prozent aller Fassadendämmungen in der Landeshauptstadt durch. Die Handwerker steuern dabei alle so genannten Gewerke, wie den Gerüstbauer und den Dachdecker. Motto: Alles aus einer Hand.
Ab heute, bis Samstag, dem 16. Juli (jeweils von 11 bis 19 Uhr), informiert die Maler- und Lackiererinnung Düsseldorf in einem 15 x 10 Meter großen Infozelt vor den Düsseldorf Arcaden (Foto) [mehr…]
CDU-Landtagsfraktion reicht Klage gegen den Haushalt der rot-grünen Landesregierung ein
Juli 13, 2011
Die CDU-Landtagsfraktion hat Klage gegen das Haushaltsgesetz 2011 der Landesregierung beim Verfassungsgerichtshof in Münster eingereicht. Damit wendet sich die CDU-Landtagsfraktion zum Jahrestag der Minderheitsregierung nach der erfolgreichen Klage gegen den Nachtragshaushalt 2010 erneut gegen die rot-grüne Schuldenpolitik von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Der nordrhein-westfälische Landtag hatte das Gesetz am 18. Mai 2011 mit den Stimmen von SPD und Grünen gegen die Stimmen von CDU und FDP bei Enthaltung der Linken beschlossen. [mehr…]
La Baracca: Jetzt mal in die Hände spucken!
Juli 12, 2011
Am 19. Juli mittags ist die Presse eingeladen, am Abend Ehrengäste zur Eröffnung. Die Investoren, die hier, an der Grafenberger Allee, wo einst das Kytaro stand, den Edelitaliener „La Baracca“ eröffnen wollen, müssen jetzt kräftig in die Hände spucken.
Eine Woche vor dem mutmaßlich glanzvollen Opening ist La Baracca noch eine Großbaustelle.
Aber (h)allo! Feinstes Sushi auf der Friedrichstrasse
Juli 12, 2011
Aline und Van Son Thai vor ihrem Sushi-Restaurant an der Friedrichstraße
Das allo Sushi, Friedrichstraße 118, ist immer noch so etwas wie ein Geheimtipp für Sushi-Fans. Hier, unweit der Düsseldorf Arcaden, findet man ein witziges Restaurant vor, in dem ein buntes asiatisches Sammelsurium mit Werbetafeln und Souvenirs den Eindruck einer Thai-Kneipe vermittelt. Das muss man nicht mögen, aber ich mag’s.
Das kleine Restaurant betreibt ein engagiertes Ehepaar, das jedem Gast das Gefühl vermittelt, willkommen zu sein. Das Angebot, siehe Link, ist groß, das Sushi ist superfrisch, wie wir heute wieder feststellten. Und: Das Preis-Leistungsverhältnis ist top, bei den Japanern in der Klosterstraße zahlt man leicht 50 % mehr.
Mittags gibt es preisgünstige Menüs. Viele Gäste erfreuen sich an der jüngst eröffneten Terrasse im Garten. Eine unbedingte Empfehlung! Van Son Thai liefert auch nach Hause (in der näheren Umgebung).
allo Sushi, Friedrichstr. 118, Telefon: 336323.
Abercrombie & Fitch: Opening im Dezember
Juli 12, 2011
Die Kö wird wieder ein kleines Stückchen exklusiver: Am 9. Dezember feiert Abercrombie & Fitch auf der Westseite der Kö Eröffnung. Die Party für geladene Gäste soll bis fünf Uhr früh dauern.
Die amerikanische Mode-Kultmarke, gegründet 1892, wird sich auf der Kö auf 1.700 qm präsentieren.
PSD Bank Rhein-Ruhr: Hightech Fassade setzt Glanzlicht an der Karlstraße/Bismarckstraße – Aufwertung für Bahnhofsviertel
Juli 12, 2011
Die PSD Bank Rhein-Ruhr investiert erneut in den Standort Düsseldorf. Mit einem Aufwand von zwei Millionen Euro wird das ursprüngliche Gebäude der Bank in der Bismarckstr. 102 mit dem hinzugekauften Gebäude Karlstr. 27 jetzt auch optisch verbunden. Derzeit werden die zusammengelegten Gebäude mit einer Hightech Fassade versehen.
Im Januar letzten Jahres hatte die Bank bereits die komplett neu gestalteten Geschäftsräume inklusive einer kundenfreundlichen Schalterhalle nach umfangreichem Umbau und Zusammenschluss der beiden Häuser in Betrieb genommen. [mehr…]
Bei Luxus Shops steht Düsseldorf in Deutschland nur an vierter Stelle – in Europa auf Rang 13
Juli 11, 2011
Allen selbstbewussten Selbsteinschätzungen oder vermeintlichen Vorurteilen zum Trotz: In Sachen Luxus-Labels sind Düsseldorf und seine Nobel-Shoppingmeile Königsallee nur die Nummer 4 in Deutschland. Zählbar mehr Edelmarken sind in München, Berlin und Hamburg vertreten.
Die Experten des Immobiliendienstleisters Jones Lang LaSalle haben aktuell ermittelt, in welchen europäischen Städten die Top 100 Luxuslabels mit eigenen Shops Flagge zeigen. Wo fühlen sich die Nobelmarken von Armani bis Hermès, von Hugo Boss bis Yves Saint Laurent am wohlsten? Europaweit die Nummer Eins, wen wundert’s, ist Paris mit 154 Edel-Shops. Weiter bei duesseldorf-business.on.de
Foto: Schauspielerin Marie Bäumer und ZDF-Moderator Ingo Nommsen bei der Tod’s Neueröffnung auf der Kö
Mode-Player auf Kuschelkurs – ein Beitrag zur Diskussion dieser Woche um die Positionierung der Stadt Düsseldorf
Juli 10, 2011
Mode-Power-Paar Eickhoff, Showroom-Marketingmann Hans Wiethoff, Modemacher Gerhard (Gerry) Weber, cpd-Frontfrau Mirjam Dietz
An diesem Mittwoch stellt die Stadt Düsseldorf eine Positionierungsstrategie vor, die von der Berliner Agentur Metadesign erarbeitet wurde – eine Stärken- und Schwächenanalyse mit Vorschlägen, was in Zukunft zu unterlassen und an Kommunikation zu verstärken sei. Man darf gespannt sein. Hier ein Beitrag zum Thema Mode in Düsseldorf, der soeben im Magazin des Marketing-Club Düsseldorf erschien, der die Mode als bestimmenden Faktor in der Darstellung der Stadt Düsseldorf ansieht und eine Diskussion um die Standortbestimmung der Stadt angestoßen hat.
„Darf eine 600.000-Seelen-Kolonie, bevölkert von Altbiertrinkern und überkandidelten Millionärsgattinnen, Deutschland repräsentieren?“
Diese dürftige Häme, kein Ausweis besonderer Intelligenz oder Wortwitzes, produzierte Spiegel-Redakteur Alexander Kühn in einem Vorbericht zum ESC, in dem er sich sehr bemüht an Düsseldorf abarbeitete.
Der ESC wirkte wie ein Brennglas: Jedes Husten Düsseldorfs wurde registriert. Und natürlich auch Druckfehler wie „Schwule“ statt „Schule“. Damit muss man leben.
Interessant jedoch, wie die Schwäche Düsseldorfs, dass die Stadt zu viele Stärken hat aber nicht eine, die jeder kennt und neidlos anerkennt, durch den ESC stärker zutage trat als zuvor.
Da sind wir wieder bei der DNA dieser Stadt, dem Thema, das der Marketing-Club Düsseldorf (MCD) im letzten Jahr gesetzt hat. [mehr…]
Der Wandel der KÖ
Juli 10, 2011
Demnächst auf der „Bankenseite“ der Kö: Kultmarke Abercrombie & Fitch. Hier die Neueröffnung in Paris, Champs Elysee
„Es ist nicht einmal zehn Jahre her, da befand sich am unteren Ende der Kö die große Parfümeriekette Douglas, am oberen Ende das Modehaus Heinemann. Auf halber Höhe lockte ein Auktionshaus die Kunden, vor allem aus den benachbarten Benelux-Ländern scharenweise an.“
Jutta Laege und Hans Onkelbach in der Rheinischen Post über den schnellen Wandel der Königsallee. Kritik an der Kö-Galerie wurde gnädig ausgespart. In diesem Blog wird sie geschreddert, das meiste davon kann man unterschreiben.
Irrste Umleitung aller Zeiten
Juli 9, 2011
Nichts Böses ahnend machst Du auf der Heinrich-Heine-Allee auf Höhe des Kaufhofs einen U-Turn. Sekunden später erkennst du, dass diese Straße nicht nordwärts führt sondern aufwärts: geradewegs ins Kaufhof-Parkhaus. Du bremst, willst wenden. Doch ein Mensch in schwarz-gelber Weste kommt armwedelnd auf dich zu und erklärt dir: Alles ok, einfach weiterfahren.
Ticket ziehen, Gas geben und hinauf in den 4. Stock des Parkhauses, dann rechts, es staut sich. Dann von der vierten Parkebene wieder hinunter. Das gezogene Ticket in den Ausfahrt-Automaten stecken. Kostet nix – und du kommst auf der Kö heraus.
Die irrste Umleitung aller Zeiten – zumindest in Düsseldorf.
T³ Triathlon in Düsseldorf – Erfolg auch in den Medien
Juli 8, 2011
Der T³ Triathlon in Düsseldorf – aus dem Stand ein großer Erfolg. Auch in den Medien konnte der neue Event punkten. Fünf Tage nach der spektakulären Premiere vor 35.000 Zuschauern rund um den Medienhafen der Landeshauptstadt sind die TV-Daten zur Veranstaltung bekannt. Demnach sahen alleine in Deutschland fast 1,5 Millionen Fernsehzuschauer den Sieg von Jonathan Zipf über Olympiasieger Jan Frodeno. [mehr…]
Lunch im Hyatt an der Hafenspitze – eine Empfehlung
Juli 7, 2011
Kreativ präsentiert: Rotzunge mit feinen Bratkartoffeln, darüber Rieslingschaum
Heute Mittag im Hyatt Restaurant Dox. Angenehme Überraschung: Zweigängiges Menü für ca. 25 Euro! Wir wählten Sushi als Vorspeise (üppig) und als Hauptgericht eine Rotzunge (Foto). Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, zumal ein Fläschchen Wasser pro Person inklusive war.
Beim ersten Besuch im DOX an einem Abend waren wir nicht alle zufrieden gewesen. Während Lammrücken und Fisch exzellent waren, waren zwei Chateaubriands am Tisch so zäh, dass wir es zum Teil zurückgehen ließen. Der Kellner hatte, obwohl wir nur auf Befragen Kritik übten, Kompensation versprochen, sich aber nicht wieder blicken lassen.
Wir verbuchen das mal als Ausrutscher.
Gehen Sie mittags mal hin, angenehmes Ambiente und das Preis-Leistungsverhältnis ist top. Allerdings müssen Sie bei anderthalbstündigem Essen fünf Euro für die Tiefgarage symbolisch mit auf die Rechnung setzen…
Heine-Kreis ehrt mutige TV-Korrespondentin Antonia Rados (RTL)
Juli 7, 2011
Der Freundeskreis Heinrich Heine – Vorsitz: Karlheinz Theisen – vergibt seinen diesjährigen Preis für Zivilcourage an die TV-Journalistin Dr. Antonia Rados (RTL).
Der Preis wird am Freitag, dem 22. Juli 2011, im Trinkaus Auditorium der Kunstsammlung NRW (K20) verliehen. Laudator ist Fritz Pleitgen, Ex-Intendant des WDR, Moderator ist der Journalist Martin Lohmann.
Antonia Radost ist eine der wenigen kompetenten und mutigen TV-Korrespondentinnen Deutschlands. Sie unterscheidet sich wohltuend von öffentlich-rechtlichen Korrespondenten-Darstellern wie Jörg Armbruster (ARD), der den „Arabischen Frühling“ in Cairo aus dem sicheren Studio im 13. Stock beurteilte oder dem ARD-Korrespondenten Robert Hetkämper, der vor Fukushima gleich von Tokio nach Osaka floh.
Antonia Rados arbeitete viele Jahre für RTL und wechselte dann zum ZDF, doch das wurde zu einem Intermezzo, sie ist inzwischen zu ihrem Stammsender zurückgekehrt.
Rados war im Kosovo und im Irak, sie interviewte Gaddafi und andere Schurken und wurde für ihr Engagement bereits viele Male ausgezeichnet.
Eine gute Wahl des Heine-Kreises.
Am 19. Juli eröffnet Edel-Italiener „La Baracca“
Juli 6, 2011
Das Kytaro an der Grafenberger Allee war ein über lange Jahre beliebtes griechisches Restaurant, in dem Normalo-Düsseldorfer ebenso verkehrten wie gelegentlich Schicki und Micki. Nach dem Niedergang der „Hafenperle“, an der Kytaro-Inhaber Lazaros Arachovitis beteiligt war, hatte Lazaros verkauft. Am 19. Juli eröffnet dort nun „La Baracca„, ein Edel-Italiener nach Münchener Vorbild, denn hier residiert La Baracca seit kurzem am Maximiliansplatz.
Die Investoren leisten ganze Arbeit: Das Kyataro wurde völlig entkernt und wird sich später im Monat faktisch wie ein Neubau präsentieren. [mehr…]
Brief Heinrich Heines für 26.000 Euro ersteigert – Dichter beschreibt Ehefrau als „engelgut“ und „zänkisch“
Juli 6, 2011
Das Düsseldorfer Heinrich-Heine-Institut hat bei einer Auktion in Berlin für 26.000 Euro einen Brief Heinrich Heines aus Paris an seine Schwester Charlotte in Hamburg ersteigert. Die Heine-Gesellschaft hat den Ankauf mit einem Betrag von 20.000 Euro überwiegend fianziert.
Weit über 60 Prozent aller bekannten Heine-Originalhandschriften Heines befinden sich inzwischen im Besitz des Düsseldorfer Kulturinstitutes.
Der kleine Brief, den Heine seiner Schwester Charlotte am 23. Juni 1842 aus Paris schreibt, zeugt von der engen Vertrautheit der beiden Geschwister. Bereits elf Jahre ist es zu diesem Zeitpunkt her, dass Heine Deutschland verlassen hat und erst im darauffolgenden Jahr wird er zum ersten Mal wieder nach Deutschland zurückkehren und seine Familie in Hamburg besuchen. [mehr…]
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