Tschüs, Viktor!
Juli 30, 2011
Er war auch vielen Düsseldorfern bekannt, man traf ihn hier bei Netzwerker-Veranstaltungen wie „Düsseldorf IN“ und dem „Ständehaus-Treff“: Viktor Seroneit. Der Essener ist vor wenigen Tagen überraschend bei einer Radtour gestorben: Sein Herz, das für das Ruhrgebiet schlug, hat ihn verlassen, er wurde nur 64 Jahre alt.
Viktor Seroneit hat sich in vielfacher Hinsicht um seine Heimatstadt Essen und das Ruhrgebiet verdient gemacht. Auch Düsseldorfer besuchten seinen regelmäßigen Treff im Plakatkunsthof Essen-Rüttenscheid. Uwe Knüpfer, Chefredakteur des Vorwärts und Ex-WAZ-Chefredakteur, hat im Blog „Ruhrbarone“ die richtigen Worte für Viktor gefunden, der gestern beigesetzt wurde. Auch die WAZ hat seiner sehr angemessen gedacht. Uns bleibt nur ein herzliches Beileid seiner Ingrid und seinen beiden Töchtern. Tschüs, Viktor!
Foto: WAZ-Fotopool
News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
Juli 29, 2011
++ Fußgängerbrücke am Gerresheimer S-Bahnhof muss gesperrt werden : Sicherheit der mehr als 120 Jahre alten Brücke nicht mehr gewährleistet Die Fußgängerbrücke am S-Bahnhof in Gerresheim muss Weiterlesen
++ Eiserne Hochzeit in Hassels : Margarete und Helmut Schuster feiern am Mittwoch, 3. August, Eiserne Hochzeit. Ganze 65 Jahre ist das Ehepaar nun verheiratet. 1944, mitten im Zweiten Weltkrieg, lernten sich Weiterlesen
++ Büchertausch im Stadtmuseum : Einen Büchertausch im Stadtmuseum, Berger Allee 2, hat der Verein Friedrich-Spee-Akademie am Dienstag, 2. August, organisiert. Jeder, der Bücher zu Hause hat, die er nicht mehr Weiterlesen
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La Baracca – Innovation auf Italienisch
Juli 28, 2011
Neuer Hot Spot in Düsseldorf: La Baracca an der Grafenberger Allee 119, wo früher das Kytaro griechische Speisen servierte
La Baracca ist der neueste Hot Spot in der Düsseldorfer Gastroszene. Zahlreiche Prominente folgten der Einladung zur Eröffnung von Gastgeber Jason Harlan, dem Geschäftsführer der La Baracca-Kette, die nach erfolgreichem Start in München vor einem Jahr jetzt expandiert.
Eine Innovation: Der Gast muss nicht auf Kellner warten. Er bestellt mit seiner eigenen elektronischen Speisekarte im Format eines iPad. Eine RFID-Karte (vulgo: Funkkarte), die jeder Gast erhält, wird in die Karte eingesteckt und verrät dem Personal, wohin die Bestellung zu gehen hat. Alle Bestellungen werden auf der Karte gespeichert, die nach dem Essen an der Kasse ausgelesen wird.
Die Karte orientiert sich nicht an Standardformaten wie Vorspeise, Hauptgericht, Dessert sondern bietet die Geschmackslinien Terre , Mare, Verde (Fleisch, Fisch, Gemüse). Beilagen werden extra angeklickt.
Das mag sich kompliziert anhören, funktioniert jedoch recht einfach. Die Speisen und auch der Wein kommen recht schnell auf den Tisch.
Die Preise sind moderat. So probierten wir an einem der ersten Tage nach der Eröffnung ein Entrecote (für 8,20 Euro) mit Beilagen, tranken dazu einen der 57 (!) offenen Weine (dank besonderem Frischhaltesystem top). Zu empfehlen: Der Rote Insoglia del Cinghiali aus der Toskana. Mit Beilagen und zwei Glas Wein kamen wir auf ca. 30Euro.
Man kann also sehr günstig essen, aber auch luxuriös teuer, die Bandbreite ist groß, denn es stehen auch edle Rotweine auf der Karte.
Die Atmosphäre ist locker. La Baracca setzt auf entspanntes Landhaus Ambiente, die Decke ist mit groben Latten vernagelt, ein cooler Shabby Look, die Einrichtung ist clean, klar strukturiert.
Das Restaurant mit 170 Plätzen innen und 120 auf der Terrasse ist in verschiedene Zonen eingeteilt, die jedem das eigene Komfortgefühl bieten: Zweier-Tische, Vierertische, lange kommunikative Tische mit Holzbänken. Und, ja, ein paar Kuschelecken gibt es auch, etwa in der „Bücherei“, in der tatsächlich echte Bücher in den Regalen stehen.
Doch lesen wird hier niemand, dazu ist die Atmosphäre zu anregend. Auffallend der hohe Anteil hübscher weiblicher Gäste, auch mittags. An einem der ersten Abende zählte Geschäftsführer Gerhardus van Marm schon gut über 100 Reservierungen.
La Baracca wird ein Erfolg, denn auch die Küche ist gut, wie wir nach den ersten Besuchen feststellen konnten. Und: Der Service ist freundlich.
Gäste bei der Eröffnung waren Dr. Wulff und Susanne Aengevelt (Aengevelt Immobilien); die Moderatorinnen Petra Albrecht (WDR), Katja Burkardt (RTL) die Schauspielerinnen Liz Baffoe, Claudelle Deckert und Jeannine Burch, die elegante Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich (organisiert auf ihrer Burg Satzvey die Festspiele und hat einige Bücher veröffentlicht), Bürgermeister Friedrich Conzen, Sabine Crasemann und Karla Zerressen (Museum Langen Foundation), Europas Top-Goldschmied Georg Hornemann, die charmante Hyatt-Chefin Monique Dekker, Otto und Sabine Lindner (Lindner Hotels), Werner Lippert (NRW – Forum), die langjährige Kunstexpertin des E.ON-Konzerns, Dorothee Gräfin von Posadowsky, Modedesignerin Barbara Schwarzer und Kö-Ärztin Dr. Barbara Sturm.
Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 28. Juli
Juli 28, 2011
BILD Düsseldorf: VATER ERHEBT SCHWERE VORWÜRFE GEGEN KARUSSEL-BETREIBER
EXPRESS Düsseldorf: Vielen Dank, „liebe“ FDP aus Köln: BEI GOOGLE SIND WIR NUR NOCH 3. LIGA
NRZ Düsseldorf: SPITZWEG UND DAS STOCHERN IM NEBEL – Aufklärung des Kunstdiebstahls in der Lampe Bank schwierig.
RHEINISCHE POST Düsseldorf: BRAUHAUS-ANKLAGE GEPLATZT – Mehr Fragen als Antworten brachte der Prozess vor dem Landgericht gegen drei Ex-Betriebsleiter der Altstadt-Brauerei „Zum Schlüssel“, denen Millionen-Untreue vorgeworfen wird. Das Gericht brach den Prozess gestern ab.
WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf: KÖ-GRABEN: DER LUXUSRASEN IST NICHT GANZ DICHT – RASEN: Ein Jahr nach der teuren Verletgung gibt es immer noch zahlreiche Mängel.
center.tv: BOOT ON TOUR – Wassersportmesse präsentiert sich in Travemünde
Antenne Düsseldorf: ZAHL DER ARBEITLOSEN IM JULI GESTIEGEN
Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien
PR-Job in Düsseldorf – Mitarbeiter gesucht
Juli 27, 2011
A N Z E I G E in eigener Sache:
„Ich bin jung, ich bin ehrgeizig und fleißig, ich kann schreiben und ich halte Photoshop nicht für ein Kamerafachgeschäft.“ Wenn das auf Sie zutrifft und Sie sich vorstellen können, in einer Kommunikationsagentur (gegr. 2000) in Düsseldorf einen ebenso interessanten wie abwechslungsreichen Job auszuüben, sollten Sie einfach mal anrufen: 0163-2898987 oder mailen: wolfgang.osinski@osicom.de. Das Einstiegsgehalt: 20.000 + p.a.
Nächster Fischmarkt am 7. August
Juli 27, 2011
Am Sonntag, dem 7. August, steigt der Fischmarkt zum vierten Mal in diesem Jahr. Von 11 bis 18 Uhr wieder volles Programm am Rheinufer unterhalb der Tonhalle: Marktschreier, Aussteller, Live Musik und Alt vom Fass. Erstmalig neben dem leckersten Düsseldorfer Alt, dem „Schlüssel“, dabei: das neue „Gulasch Alt“ von Klaus Unterwainig.
Bitte keine „Berliner Verhältnisse“!
Juli 26, 2011
Zwei Ereignisse innerhalb weniger Tage: In der Humboldtstraße im Düsseltal werden ein Porsche Carrera und ein Porsche Cayenne abgefackelt und ein Fahrer der Buslinie 724 wird von einem jungen Mann zusammengeschlagen und mit Fußtritten gegen den Kopf traktiert.
Solche Ereignisse kennt man aus Berlin. Hier dürfen sie nicht einreißen. Man wünscht sich deshalb, dass hier im Interesse der Bürger knallhart durchgegriffen wird.
Zeitnahe Erfolgsmeldungen bei der Aufklärung dieser Delikte würden Nachfolgetäter abschrecken.
Derzeit sucht die Polizei im Internet unter der Headline „Erste Ermittlungsergebnisse“ Zeugen für die Autobrandstiftungen. Der weitaus gravierendere Vorfall mit dem Busfahrer war der Polizei merkwürdigerweise keine Pressemeldung wert. Die Rheinische Post hat diese Meldung heute allein, offensichtlich durch einen Lesertipp. Eine Täterbeschreibung fehlt, auch merkwürdig.
Herkenrath macht Hohe Straße noch attraktiver
Juli 18, 2011
Cleaner Look, Riesenauswahl: Herkenrath auf der Hohe Straße
Mit einer Einladung für geladene Gäste eröffnet am Samstag dieser Woche das Schuhaus Herkenrath auf 160 qm in der Hohe Straße 8, gewiss eine große Bereicherung für die Düsseldorfer Straße mit den meisten hochwertigen Fachgeschäften. Das Traditionsgeschäft Herkenrath 1873 bietet die exklusivsten Schuhkollektionen weltweit und hat auch ein Herz für Männer, die Schuhe lieben: Die Limited Edition des legendären Schuhherstellers John Lobb der vergangenemn 16 Jahre gibt’s bei Herkenrath zum Nachbestellen, sie wird exklusiv vor Ort gezeigt. [mehr…]
Jacques Tilly-Figuren vom Frankreichfest zu verschenken!
Juli 18, 2011
Düsseldorfs Freundschaft mit Frankreich – der Gallische Hahn stößt mit Alt mit dem Schlossturm an, der ihm mit Rotwein zuprostet.
Diese heiterenSkulpturen, die Künstler Jacques Tilly (Foto) im Auftrag der PSD Bank beim Frankreichfest im Innenhof des Rathauses entwarf, sind zu verschenken, denn es gibt keinen Platz sie zu lagern. Aber: Sie müssen sich ganz schnell entscheiden! Die Skulpturen (wie die Rosenmontagswagen mit Kaninchendraht und Pappmaché montiert), sind über zwei Meter groß, der Hahn hat auch eine Länge von rund zwei Metern. Schöne Hingucker für eine Werbeagentur, ein Restaurant, eine Kneipe, einen großen Supermarkt… Bei Interesse 0163-2898987 anrufen.
Rund 80.000 Besucher, so viele wie nie zuvor, besuchten das Frankreichfest am Rheinufer
Sonniger Start für Düsseldorfs Rheinkirmes
Juli 16, 2011
Der Hit der „Größten Kirmes am Rhein“: Fünferlooping
Der Himmel der Herzen
Wie das gute alte Kettenkarussel, nur ein wenig höher, im Hintergrund die Rheinkniebrücke
Florida-Farben – die beste Eisbude der Kirmes
Die gemütlichste Art auf der Rheinkirmes, sich alles von oben anzuschauen
Die Fotos sind Schnappschüsse mit dem iPhone – dies als Erklärung allen Freunden des ernsthaften Fotografierens
Diese wunderschöne Kirmes, die leider nicht erdig-traditionsbewußt „St. Sebastianus-Kirmes“ bzw. „Apollinaris-Kirmes“ oder marketingbewußt „Rhein-Kirmes“ heißt sondern großsprecherisch, unhandlich und marketingfeindlich „Größte Kirmes am Rhein“, hatte ein Vorspiel. Nach der Love Parade hatten die Verantwortlichen der Stadt das Sicherheitsdenken auf der schönsten Kirmes am Rhein derartig in den Vordergrund gezerrt, dass die Vorfreude fast auf der Strecke blieb.
Zwei absolute Highlights der Kirmes, das trendige Zelt der Hausbrauerei „Zum Füchschen“ und das gleichfalls sehr beliebte der Hausbrauerei „Uerige“ sagten der Kirmes, zumindest für dieses Jahr, wegen der extrem hohen Sicherheitsauflagen ade.
Die Kirmes, die in diesem Jahr bereits am Freitag begann, also zehn statt neun Tage dauert, hatte immerhin einen sonnigen Start, wenn auch heute, am Samstag, der Kirmesabend im Dauerregen ersoff. Da kann man nur auf morgen hoffen.
Rheinische Post, die große Zeitung der Stadt und center.tv, der wunderbare Fernsehsender Düsseldorfs, hatten zur Kirmeseröffnung auf den center.tv-Turm geladen, wo Chefredakteur Christian Zeelen seine Kommentare live vor der bunten Kulisse abgab und RP-Chefredakteur Sven Gösmann mit Frau Miriam und Sven Preiss, Geschäftsführer von center.tv (konnte auch Vorgänger Jan-Niko Lafrentz begrüßen) charmante und umtriebige Gastgeber waren (Schlösser Alt, Wein, Currywurst).
Für alle Nicht-Düsseldorfer: Diese Kirmes ist nicht das Oktoberfest, aber es ist eine großartige Kirmes in sensationeller Lage und mit einem umfassenden Angebot. Kommen Sie nach Düsseldorf !
Tipp !: Idealerweise kommen Sie morgen, Sonntag, dann können Sie vorher oder nachher noch das große Frankreich-Fest mitnehmen, gleich gegenüber am Rathaus der Stadt.
Tipp 2: Am Freitag, dem 22. Juli, um ca. 22:30 Uhr, gongt ein spektakuläres Höhenfeuerwerk den Ausklang der Kirmes ein.
Marketing-Club Düsseldorf: Networking mit Golfschlägern
Juli 16, 2011
Golfverrückte unter sich (von links): Michael Bierdümpfl (Vorstand Marketing Nissan), Nikolai Juchem (Kommunikationschef DEMAG Cranes AG), Dr. Volkhard Hofmann (Präsident Golfpark Meerbusch),Timm Moll (Autohaus Moll), Darius Baghi (CEO 3D-Flowtec), Axel Pollheim (IN-und Ständehaus-Treff Macher, Signa), Hubertus von Tiele-Winckler (Inhaber Pool GmbH) und Marketing-Club Düsseldorf-Präsident Dirk Krüssenberg
„Ausverkauft“ , freute sich Marketing-Club Düsseldorf Präsident Dirk Krüssenberg vor einigen Tagen. Das Golfturnier des Clubs im Golfpark Meerbusch, hatte das Limit von 135 Teilnehmern erreicht. Agenturmenschen und andere Medienschaffende, Entscheider im Marketing und Geschäftsführer trafen sich bei bestem Wetter zum sechsten Networking-Cup des Marketing Club Düsseldorf (MCD).
Neben den spannenden Clubabenden und exklusiven Marketing Lunches ist der Networking Cup eines der Formate der Marketeers aus der Landeshauptstadt, die mit 650 Mitgliedern, an Einzelmitgliedschaften gemessen, den stärksten Marketing-Club Deutschlands darstellen.
Das blendende Wetter genossen nicht nur die Teilnehmer des Cups sondern auch die „Schnupperer“. Besonderen Anklang fand die Scheune des Golfsparks Meerbusch, in der umgehend Stimmung aufkam. Die Kontakt- und Kommunikationsfreudigkeit der Marketing-Leute prägte das Turnier und das Fest danach, das sich nach Ansicht Vieler wohltuend von üblichen Charity- und Firmen-Einladungsturnieren abhob.
Neue Partei „Die Freiheit“ läuft sich warm
Juli 15, 2011
Die u.a. von dem Ex-CDU-Abgeordneten René Stadtkewitz und dem Ex-Bundesvorstand der Piratenpartei Aaron König aus Berlin gegründete Bürgerrechtspartei „Die Freiheit“ hat sich bereits in mehreren Landesverbänden bundesweit organisiert und wird sich im September in Berlin erstmalig zur Wahl stellen.
Die Gründung eines Landesverbandes in NRW ist für September geplant. Bereits morgen, Samstag, stellen sich Düsseldorfer Parteimitglieder erstmalig in der Landeshauptstadt vor – ab 10 Uhr bei einem Infostand auf dem Barbarossaplatz in Oberkassel.
Freundeskreis Komödie: 25.000 Euro gesammelt
Juli 15, 2011
Wolfram Eckardt, rühriger Vorsitzender des Freundeskreises Komödie, konnte den beiden Machern des Theaters, Paul Haizmann und Helmuth Fuschl, wieder mal einen großen Scheck überreichen: Der Freundeskreis, mittlerweile 240 Privatpersonen und Firmen umfassend, spendete 25.000 Euro.
Mit diesem Betrag werden die aufwändigen Produktionen von „Königin der Nacht – Glorious!“ und „Die Feuerzangenbowle“ unterstützt.
Seit Aktivierung des Freundeskreises 2003 haben die engagierten Mitglieder bereits 140.000 Euro zusammengetragen. Dem kreativen Theater tun die Finanzspritzen gut – und dem Publikum gefällt’s auch: Die Auslastung in der abgelaufenen Spielzeit betrug fast 90 %.
News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
Juli 14, 2011
++ Düsseldorf – Lebensgefühl, Themen und Botschaften : OB Elbers präsentiert Studie zur Marke Düsseldorf/Basis für Neuausrichtung der gesamtstädtischen Kommunikation In einem Pressegespräch stellte Weiterlesen
++ Burkhard Hintzsche einstimmig wiedergewählt : Dezernent für Jugend, Schule, Soziales und Sport tritt 2012 seine zweite Amtsperiode im Rathaus an Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat in seiner Sitzung Weiterlesen
++ Börchemstraße: Fahrbahn wird instand gesetzt : Die Fahrbahn der Börchemstraße in Benrath wird am Wochenende zwischen Sistenichstraße und Benrather Schlossallee. Die Instandsetzungsarbeiten starten am Weiterlesen
Kaethe Maerz: Ein Plädoyer für cpd signatures
Juli 14, 2011
Katrin Wieschenkämper, eine äußerst talentierte junge Modeschöpferin aus Düsseldorf, Schneidermeisterin und Absolventin der Modeschule Düsseldorf (Note: 1,5), kommt hier mit einer Replik zu einem Beitrag des Marketing-Club Düsseldorf (MCD) zum Thema Mode zu Wort.
Für den MCD ist Mode ein bestimmenden Faktor bei der Positionierung Düsseldorfs zu Wort. Katrin Wieschenkämper hat in zwei Jahren ihr Label „Kaethe Maerz“ mit einem Studio an der Talstraße, Website, Facebook-Aktivitäten und Teilnahmen an CPD und „Bread & Butter“ in Berlin vorangebracht. Sie steht für junge Modetalente Düsseldorfs.
Von „Alle in einem Boot“ zu sprechen war nun mehr als überfällig, wenn wir jetzt noch in die gleiche Richtung rudern… es bleibt zu hoffen. Die Bereitschaft sich zusammenzusetzen und Kräfte zu bündeln ist vorhanden, das Fashion Net zeigt es. Das Engagement ist den Bedürfnissen entsprechend. Während die Showrooms blühen und wachsen, neue Zentren gebaut werden und sich externe Messen in Düsseldorf etablieren, leidet nur eine WIRKLICH, und mit ihr das Image Düsseldorfs: die Igedo/CPD die Mutter des Modestandortes.
Als Jungunternehmerin und Designerin eines Green Fashion Nachwuchslabels mit eigener kreativer und nicht-mainstreamiger Handschrift genieße ich – wie viele andere auch – leider auch nicht mehr die Nachwuchsförderung, die früher die Igedo getragen hat. Sie hat die Mittel nicht mehr. Noch vor einigen Jahren gab es Stipendien für Jungdesigner, man holte den Nachwuchs in die Stadt. Heute bleibt selbst der Wettbewerb Design am Rhein aus, und P&C fördert lieber in Berlin als in Düsseldorf. Hier steht der Nachwuchs und hört nur „kein Budget“. Die CPD hat sich verändert, aber kann man hier der Igedo einen Vorwurf machen? Dass große Marken abwandern, Showrooms nutzen, Areas schaffen um Exclusivität zu geniessen? Ich denke das ist ein ganz natürlicher Prozess. Nur muss man sich an diesem Anpassen.
Noch vorgestern durfte ich in renommierten Räumen des fashion Hauses hören “ Sie kommen doch auch zur CPD?“ – [mehr…]
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