Studie: Hunderttausende mehr Muslime in NRW als angenommen – „signifikant niedrigeres Bildungsniveau“ – 28 % von ihnen leben von Transferleistungen
Januar 16, 2011
In Nordrhein-Westfalen leben deutlich mehr zugewanderte Muslime als bisher angenommen. Aus der Studie „Muslimisches Leben in Nordrhein-Westfalen“, die das Arbeits- und Integrationsministerium in NRW nun dem Landtag zugestellt hat, geht u.a. hervor, dass sich mit zwischen 1,3 und 1,5 Millionen Islamgläubigen (7 bis 8 % der Einwohner) 300.0000 bis 500.000 Muslime mehr in NRW aufhalten als bislang angenommen.
Weitere Erkenntnisse:
- 28 % der Muslime leben von Transferleistungen (Anmerkung: = jährliche Kosten von mehr als 5 Mrd. Euro)
- Muslime weisen ein signifikant niedrigeres Bildungsniveau als die Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften auf
- Besonders gläubige Frauen, die Kopftuch tragen, leben vergleichsweise abgeschotteter, verfügen über schlechtere Sprachkenntnisse und sind seltener erwerbstätig sind als Musliminnen ohne Kopftuch
- 65 Prozent der Muslime sind türkischstämmig
- Nur eine Minderheit fühlt sich von muslimischen Verbänden vertreten [mehr…]
Ex-CDU-Generalsekretär in Düsseldorf kämpft in Brüssel für Glühbirne – „Energiesparlampe politischer Sondermüll“
Januar 16, 2011
Herbert Reul, langjähriger CDU-Generalsekretär in Düsseldorf, fordert von der EU-Kommission, das Verbot der Glühlampen mit sofortiger Wirkung auszusetzen.“Jetzt kommt raus, wie gefährlich Energiesparlampen sind“, sagt der Vorsitzende des Industrieausschuss des EU-Parlaments in Brüssel. Bei der Produktsicherheit habe sich die EU-Kommission offenbar keine Gedanken gemacht. „Getrieben vom Klimaschutzwahn musste ein Hauruck-Verbot her“, so Reul. „Nun aber sind die Energiesparlampen zum politischen Sondermüll geworden.“
Die EU-Seite euractiv berichtet über die Tests des Umweltbundesamtes, die ergaben, dass hochgiftiges Schwermetall frei wird, wenn eine „Ökolampe“ zu Bruch geht.
Josef Hinkel: Jacques Tilly muss Professor werden!
Januar 14, 2011
Jacques Tilly (links) mit Josef Hinkel, der Silvia Gertler, der „guten Seele“ des Marketing-Club Düsseldorf, den aktuellen CC-Orden verehrte.
Begeistert von Jacques Tilly zeigten sich gestern rund 70 Mitglieder des Marketing-Club Düsseldorf, denen der Künstler und Karnevalswagenbauer in der Wagenbauhalle Am Steinberg einen tiefen Einblick in seine Arbeit gab. Mit dabei als Ko-Moderator in Sachen Düsseldorfer Karneval: Ex-Prinz und Oxenfort-Wunschkandidat als Nachfolger Josef Hinkel. Der erntete großen Applaus, als er – ganz unkarnevalistisch ernst – anregte, man solle Jacques eine Professur in der Kunstakademie antragen. Düsseldorfs Meisterbäcker verriet außerdem, dass er gemeinsam mit Jacques an einem Symbol für den Düsseldorfer Karneval arbeite, das unverwechselbar sein und für die Stadt Werbewirkung entfalten soll.
Jacques Tilly, wie immer im roten Air Berlin-Overall („Lasse mir jedes Jahr einen neuen schenken“) zeigte den Marketers die Highlights vergangener Jahre und garnierte die Fotos und bewegten Bilder wie Ausschnitte aus Tagesschau und Tagesthemen mit launigen Insider-Kommentaren.
Jacques kommentierte seine Highlights wie „Nokia – Connecting People“ und „Klischee und Wirklichkeit“ und rühmte die Zusammenarbeit mit CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck und Zugleiter Hermann Schmitz, die es beide gerne deftig hätten. Der Wagen, auf dem Angela Merkel dem US-Präsidenten George Bush in den Allerwertesten kriecht, wurde zum Beispiel in zwei Tagen aus dem Hut gezaubert, nachdem Rieck vorherige Vorschläge zu zahm fand.
Jacques Bissigkeiten, die nicht nur in Deutschland Widerhall finden, unterscheiden sich deutlich von den eher langweiligen Kölner Wagen. Als Jacques einmal die Kölner im Karneval auf den Arm nahm, war deshalb in der Domstadt die Empörung groß.
Unter den Gästen in der Halle, in der Oberbürgermeister Dirk Elbers als riesiger Buddha thront, war auch „Schlüssel“-Chef Karl-Heinz Gatzweiler, der den Marketers ein Fass Bier und Happen spendierte.
Hier ein Kurztalk mit Jacques Tilly und Josef Hinkel:
Und hier einige Tilly-Höhepunkte:
Heftige Kritik der Muslime gab es bei diesem Wagen
Tilly-Kommentar zur Aufnahme der Pius-Brüder
Uncle Sam rümpft bei Ahmadinedschad die Nase und Nokia-Mitarbeiter werden gemäß dem Slogan ihres ehemaligen Arbeitgebers „verbunden“ – Nokia -Connecting People
Wie Umweltschützer die Umwelt zerstören
Januar 13, 2011
Roland Tichy (Foto), Chefredakteur der Düsseldorfer Wirtschaftswoche, setzt sich in seinem aktuellen Kommentar mit der Zerstörung der Natur auseinander: Tichy:
„Mit der Natur ist das so eine Sache – unberührt gibt es sie nicht mehr, und deshalb retten sie alle. Das könnte sie aber endgültig zerstören.“
Die jüngste Phase der Naturzerstörung werde nicht thematisiert: die Ökoindustrialisierung Deutschlands im Zeichen der erneuerbaren Energien, die Naturlandschaften nicht nur nachhaltig verändert, sondern auch so schnell wie nie zuvor. Tichy: „Bis auf wenige Kilometer ist bereits die gesamte Nordseeküste verspargelt – riesige Windkrafttürme mit gigantischen Rotoren beherrschen den Horizont. Auch in den Mittelgebirgen schießen die Betonspargel in den Himmel, selbst der Hochschwarzwald bleibt nicht verschont.“
Weltrekord-Trio am Start
Januar 13, 2011
Die Leichtathletikhalle im Arena-Sportpark stand Kopf, als der Kenianer Paul Kipsiele Koech (Foto) bei der 5. Auflage des PSD Bank Meetings im vergangenen Jahr nach 13:02,95 Minuten die Ziellinie über 5000 m überquerte. Der damals 28-
jährige Olympia-Dritte von 2004 über 3000 m Hindernis war über sich hinausgewachsen. Nur drei Athleten waren jemals schneller auf den 5000 m unter dem Hallendach gewesen: die Äthiopier Kenenisa Bekele und Haile Gebrselassie sowie der Kenianer Daniel Komen.
Rund ein Jahr später, am 11. Februar 2011, ist Koech zurück in Düsseldorf, steht beim 6. International Athletics PSD Bank Meeting, das von der sportAgentur Düsseldorf GmbH federführend organisiert wird, erneut an der Startlinie über
5000 m. An seiner Seite werden dann unter anderem der 24-jährige USAmerikaner Galen Rupp, Hallen-WM-Fünfter über 3000 m, der EM-Dritte über 10.000 m, Daniele Meucci (Italien), und rund ein halbes Dutzend weiterer Athleten aus Kenia in Startstellung gehen. „Die 5000 m werden eines der Highlights des Abends werden“, verspricht Meeting-Direktor Marc Osenberg. [mehr…]
CDU: Hannelore Kraft soll Schuldenaufnahme verschieben
Januar 12, 2011
Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Karl-Josef Laumann, begrüßt ein heute eingetroffenes Schreiben des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshof. Darin wird die Landesregierung aufgefordert, von der im Nachtragshaushaltgesetz vorgesehenen Kreditaufnahme „zur Deckung von Zuführungen an Rücklagen und Sondervermögen“ bis zur Entscheidung des Gerichts abzusehen.
Laumann: „Vorbehaltlich und in Respekt vor dem Verfassungsgericht und seiner endgültigen Entscheidung sowohl im Hauptsacheverfahren als auch in der Einstweiligen Anordnung begrüße ich die Anregung der Verfassungsrichter. Ich gehe davon aus, dass Ministerpräsidentin Hannelore Kraft der Erwartung des Verfassungsgerichtshofes Folge leistet.“
Die Welt: „Die Schuldenkönigin„
Kunst made in Düsseldorf – Schnäppchen aus der Kunstakademie bei der Neujahrsversteigerung
Januar 12, 2011
Das ist die Gelegenheit für kunstsinnige Schnäppchenjäger: Bei der traditionellen Neujahrsversteigerung von Werken der Kunstakademie-Studenten hat man die Chance, ein hochwertiges Gemälde mit Wertsteigerungspotenzial zu einem besonders günstigen Preis zu ergattern.
Karl-Heinz Theisen (Heine-Kreis) ist auch am Sonntag, dem 23. Januar, wieder der Auktionator, wenn es um 15 Uhr (Einlass: 14:30 Uhr) im Schlösser-Saal, Ratinger Straße, um Kunst made in Düsseldorf geht. Das Motto, das die Studenten für diese Versteigerung gestellt bekamen, lautet: „Düsseldorf im Zeichen des Wandels“.
Hier ein Überblick über die 32 Gemälde im Format 80 x 100, für die Karl-Heinz Theisen den Hammer kreisen läßt. Schirmherr der Aktion ist OB Dirk Elbers. Zehn Prozent der Auktionserlöse kommen der karitativen Aktion „Sterntaler“ zugute.
Ab dem 15. Januar können die Gemälde vorab in der Galerie von fraunberg art gallery (Luisenstraße 53) besichtigt werden (Samstag, 12-15 Uhr, dienstags bis freitags zwischen 10 und 20 Uhr).
Von links: Veranstalterin Gabriella Maria Picariello, Agentur RheinLust, die Künstlerinnen Martina Thomas und Lika Chkhutiashvili sowie Marianne Kock von Sponsor Schlösser
Unsere schöne Königsallee – ein Kartengruß von 1923
Januar 12, 2011
Diese nostalgische Postkarte zeigt den schönen Kinderbrunnen an der Königsallee vor dem Görres-Gymnasium. Wie man auf dieser Website sehen kann, hat er zumindest 1913 schon existiert. Die Karte stammt von 1923. Über Jahre lief das Wasser übrigens am Mund des Kindes vorbei, im letzten Sommer hat man das gerichtet…
Achim Hunold (Air Berlin): Heftige Kritik an Landesregierung
Januar 11, 2011
Für den Düsseldorfer Achim Hunold, Gründer und CEO der Air Berlin, ist Klartext die bevorzugte Kommunikationsform. Der Airliner im Interview mit Wilfried Pastors, Bild Düsseldorf: „Wir haben den Eindruck, die Landesregierung scheut den Dialog mit der Wirtschaft.“ Am Standort NRW träfen die „ideologischen Vorgaben auf die Realität“. Achim Hunold: „Wenn es zum Beispiel weitere ökologisch motivierte Beschränkungen im Luftverkehr gibt, wird das massiv der Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Nordrhein-Westfalen schaden.“
Der Air Berlin-Chef kritisiert u.a., dass ab mittags in Düsseldorf nur eine Landebahn angeflogen werden darf: „Gibt es jetzt zum Beispiel wetterbedingt am Vormittag Verspätungen, droht das Chaos, weil sie für mehr Maschinen weniger Landeslots haben.“
Den Einwand des Interviewers, die Politiker dächten eben an die Bürger kontert Hunold: „Die Politiker denken ein erster Linie an ihre Wiederwahl! Eine aktuelle Studie des Bundesumweltministeriums belegt, dass Anwohner in verkehrsreichen Ballungsräumen wesentlich höher belastet sind als Flughafen-Nachbarn. Auch die Begründung, eine Luftverkehrsabgabe trage zum Klimaschutz bei, ist eine glatte Lüge. Das Gegenteil wird eintreten.“
Hier das ganze lesenswerte Interview auf bild.de
Liebling, sie haben den Aston Martin geschrumpft…
Januar 11, 2011
Der kleinste Aston Martin den es je gab – doch in der Qualität steht der Zwerg den bekannten Boliden nichts nach
Wer bei Aston Martin an rassige PS-Boliden wie den Vantage oder den Vanquish denkt, muss seinen Horizont erweitern – die britische Nobelmarke hat’s jetzt auch eine gute Nummer kleiner. Liebling, sie haben meinen Aston Martin geschrumpft, möchte man in Anlehnung an einen Filmtitel scherzhaft sagen. Das Autohaus Moll stellt am kommenden Montag, dem 17. Januar (ab 18 Uhr), in der Willstätterstraße 45 das neue Zwergenmodell vor, das erst im Frühjahr auf den Markt kommt.
Der Aston Martin Cygnet (Preis: ca. 35.000 Euro) ist der erste wirklich smarte Kö-geeignete Kleinwagen, außen kompakt, innen hoch luxuriös. Und: Es passen mehr als zwei Personen und drei Eickhoff-Tüten rein: Der Cygnet, der auf dem Toyota IQ basiert, bietet bis zu vier Personen Platz. Die Emissionen des 98-PS-Flitzers, der mit fünf Litern Sprit recht genügsam ist, sollen sich im Rahmen halten, der Wendekreis von vier Metern macht aus dem 3-Meter-Auto einen beweglichen Cityfloh.
Der pure Luxus im Innenraum – Leder und weitere wertvolle Materialien werten den Fahrgastraum auf
Ein Garten zur Miete
Januar 10, 2011
Düsseldorfer Familien und natürlich auch naturbegeisterte Singles können sich dank einer pfiffigen Geschäftsidee jetzt an einem „eigenen“ Garten erfreuen, auch wenn er nur gemietet ist. Interessierte Hobbygärtner übernehmen zum Beispiel einen 45 qm großen Garten, der bereits mit über 20 verschiedenen Gemüsesorten bepflanzt ist. Zum Gärtnern muss man nicht einmal einen Spaten oder ähnliches mitbringen, denn Gartengeräte und Wasser werden gestellt. Mehr Infos gibt es hier auf www.meine-ernte.de.
Die nächste Infoveranstaltung mit dem Düsseldorfer Landwirt Willi Andree findet am 3. Februar, 19 Uhr, in der Gaststätte „Am Kapellchen“, Auf den Steinen 2, in Volmerswerth statt. Die Jahresmiete für den 45 qm-Garten kostet 179 Euro, die Miete für einen Familiengarten (85 qm) kostet 329 Euro.
MdB Thomas Jarzombek: Einladung an Jung-Journalisten
Januar 10, 2011
Vom 21. bis 25. März 2011 lädt der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politischen Bildung und der Jugendpresse Deutschland zum achten Mal 40 junge Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein.
„Eine Woche lang werden die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken“, erläutert der Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und Medienpolitiker Thomas Jarzombek (CDU, Foto).
Die Teilnehmer hospitieren in Redaktionen, begleiten Hauptstadtkorrespondenten, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen und besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag.
„Bürger, Parlament, Medien – Partizipation zwischen Facebook und Parteibuch“ – ist der Titel der Veranstaltung. „Gerade für junge Menschen ist es wichtig, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie politische Teilhabe im 21. Jahrhundert aussehen könnte. Welche Rolle spielt dabei das Parlament und welche nimmt das Internet ein?“, so Thomas Jarzombek.
Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem Artikel oder einem Video-/ audiobeitrag zu einem Thema, das auf der Homepage www.jugendpresse.de/bundestag näher erläutert ist. Bei Bedarf können sie sich auch direkt an Thomas Jarzombek unter thomas.jarzombek@bundestag.de wenden. Bewerbungsschluss ist der 29. Januar 2011.
Suche zwei Garagen in Pempelfort
Januar 7, 2011
Ab sofort gesucht: Zwei Garagen in Pempelfort – Tußmannstraße/Liebigstraße/Bagelstraße – Telefon: 0163-2898987
Tickets für Jewgenij Kissin in Düsseldorf zu verkaufen
Januar 7, 2011
Umständehalber sind drei Spitzentickets ( 2, Parkett E, Reihe 4) für das Konzert von Jewgenij Kissin am 1. Februar in der Tonhalle Düsseldorf abzugeben. Hier das Programm. Der Einzelpreis beträgt 75 Euro.
Die Tickets sind auch einzeln zu verkaufen, die Vorverkaufsgebühr wird erlassen. Bei Interesse Anruf unter 0163-2898987.
Bürgerwehr feiert in der Rheinterrasse
Januar 6, 2011
Großes Programm, kleiner Eintrittspreis: Die Düsseldorfer Bürgerwehr feiert am nächsten Freitag (11. Februar) im Radschlägersaal der Rheinterrassen. Sitzungspräsident Peter Schäfer präsentiert ein buntes Programm – u.a. Düsseldorfer Kinderbürgerwehr 1929, Düsseldorfer Prinzenpaar, Tambourcorps Frohsinn Flehe u. Hamm, Mr. Feinripp, Guido Cantz, Swinging Fanfares, Tanzcorps Rheinveilchen Köln, Achnes Kasulke, Klaus und Willi, de Fetzer und das Showorchester Ardo), sowie im Anschluss die bereits legendäre, fetzige After-Show-Party mit DJ. Zörner im Foyer. Karten an der Abendkasse: 25 Euro.
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