Größte Kirmes: Kein Platz für Georg Broich

Juni 25, 2010 by  

Premium-Caterer Georg Broich – kein Platz auf der „Größten Kirmes am Rhein“

Im letzten Jahr war Spitzen-Caterer Georg Broich der Pionier auf der „Größten Kirmes am Rhein“:  Erstmalig fanden Gäste in Oscar Bruchs Französischem Dorf bei Georg, einem Jugendfreund des Kirmes-Königs, eine lukullische Oase, in der von 14 Uhr bis Mitternacht auch Feines aufgetischt wurde.

Auch in diesem Jahr wollte der gebürtige Rather wieder anspruchsvollen Gästen einen Rahmen bieten. Georg Broich: „Ich habe mehrmals probiert, den Kirmesarchitekten Thomas König zu erreichen – vergebens, ich bin nicht bis zu ihm vorgedrungen.“

Oscar Bruch hat das Französische Dorf mittlerweile verkauft und Kirmesarchitekt König, im Vorstand der St. Sebastianus-Schützen, sicherte sich dafür die „Alpenwelt“.

Doch dort gibt es keinen Platz für Georg Broich.

Düsseldorfs bekannter Caterer: „Ich hatte im letzten Jahr hohe fünfstellige Anlaufkosten und muss  aus der Zeitung erfahren, dass ich dieses Mal nicht nur keine Berücksichtigung finde, sondern dass ein anderer dort Früchte erntet, wo ich letztes Jahr gesät habe.“  Besonders enttäuschend:  „Ich hatte bereits viele Interessensbekundungen aus der Wirtschaft, viele haben sich auf uns gefreut.“ Jetzt bleibt ihm nur die Hoffnung auf das nächste Jahr.

Das lukullische Angebot stellt in diesem Jahr Sternekoch Holger Berens („Berens am Kai“) mit Kollegen aus dem Medienhafen sicher. Peter Busch serviert seinen Killepitsch an der gleichnamigen Bar.

Auf drei Bühnen wird musikalische Unterhaltung geboten – u.a. mit Jürgen Drews und Patrick Lindner. Weitere Hits der Größten Kirmes am Rhein sind die Weltpremiere „Phönix“, ein über 60 Meter hohes Fahrgeschäft, bei dem sich fünf Gondeln in 55 Meter Höhe um die eigene Achse drehen, ein ebenso hohes Riesenrad mit verglasten Gondeln im Retrolook und das „Mega G 4“, auf dem sich Kirmes-Masochisten in drei Sekunden „von Null auf 100“ beschleunigen lassen können.

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