Das Kreuz mit dem Kreuz

Februar 18, 2010

Die Düsseldorfer Justiz will offensichtlich künftig unterstreichen, dass sie sich ausschließlich an Gesetzen dieses Landes orientiert und auf keinen Fall an christlichen Leitgedanken. Im neuen Gerichtsgebäude am Oberbilker Markt sollen keine Kreuze mehr hängen. Das Kreuz ist aus Klassenzimmern bereits verbannt, jetzt sind die Gerichte dran. Das Symbol des Christentums wird zunehmend aus dem öffentlichen Raum verdrängt, bald werden wohl nur noch Halloween-Kürbisse erlaubt sein. Das Kreuz mit dem Kreuz – alles was man dazu sagen möchte, hat Martin Kessler heute im Spitzenkommentar in der Rheinischen Post bereits treffend geschrieben:

Es ist richtig, dass unser Staat in religiösen Dingen weltanschaulich neutral ist. Er darf seine Entscheidungen nicht von Glaubensfragen abhängig machen und schon gar nicht jemanden wegen seiner religiösen Auffassungen benachteiligen oder bevorzugen.

Der Bezug auf die christlich-abendländische Tradition ist hingegen mit der gebotenen Neutralität des Staates durchaus verinbar. Denn Verfassungen und Rechtsordnungen entstehen nicht im luftleeren Raum, sondern sind Ergebnisse eines Prozesses. Und unser freiheitlicher Rechtsstaat wäre ohne das Christentum und dessen Wertschätzung jedes einzelnen Individuums undenkbar.

Das sollten auch die Düsseldorfer Gerichtspräsidenten bedenken, wenn sie ohne Not Kreuze aus Gerichtssälen verbannen.

Es ist peinlich, wenn Landgerichtssprecher Peter Schütz sich beim Abhängen der Kreuze auf das Kruzifix-Urteil des Europäischen Gerichtshofes beruft. Die Italiener haben auf das Urteil reagiert, indem sie Tausende neuer Kreuze aufgehängt haben.

Es scheint Trend zu sein: Auch das Landgericht Trier hat Kreuze abgehängt.

Schäuble Gast beim Ständehaus-Treff

Februar 17, 2010

Steuer-CD, Steuerschätzung, Steuersenkung – Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble ist derzeit in aller Munde. Am 3. Mai ist er zu Gast bei dem  von Axel Pollheim (Signa Property Funds) organisierten „Ständehaus-Treff“. Sechs Tage vor der Landtagswahl stellt sich der 67-Jährige den Fragen von Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo.

Am kommenden Ständehaus-Treff  (8. März) ist der neue SPD-Chef Sigmar Gabriel Gast im ehemaligen Landtag. Auch Verteidigungsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg steht jetzt auf der Gästeliste – für den 30. August.

U-Bahn-Pfusch Köln: Stadt Düsseldorf ist alarmiert und prüft bei Wehrhahn-Linie 700 Protokolle – Bauleiter suspendiert

Februar 17, 2010

Diebstahl, gefälschte Protokolle, gewissenlose Bereicherung und Gefährdung von Menschen – die unfassbare Schluderei beim U-Bahn-Bau in Köln hat auch die Stadt Düsseldorf alarmiert.  Der Baukonzern Bilfinger & Berger hat nach einem Bericht der NRZ einen Bauleiter der Wehrhanlinie suspendiert. Der Mann war in Köln wie auch in Düsseldorf für den Bau der Schlitzwände verantwortlich.

OB Dirk Elbers hat eine Sonderuntersuchung angeordnet. Die  Prüfung aller Protokolle zu den bisher fertig gestellten Schlitzwänden für die Wehrhahn-Linie läuft auf Hochtouren. Rund 700 mehrseitige Protokolle, die detailliert alle Schritte bei der Herstellung der teilweise über 30 Meter in den Boden reichenden Wände dokumentieren, werden im Einzelnen noch einmal kontrolliert.

Die Prüfungen werden mindestens zwei Wochen in Anspruch nehmen. Dafür hat die Stadt noch zusätzlich externe Prüfingenieure eingeschaltet.

Dr. Gregor Bonin, Dezernent für Planen und Bauen:  „Die Schlitzwände für die U-Bahnstationen liegen noch im Erdreich und die Freilegung bzw. der Tunnelausbau hat hier noch gar nicht begonnen. Insoweit können die notwendigen Prüfungen mit aller Sorgfalt durchgeführt werden.“

Die Verwaltung wird einen ausführlichen Bericht zu dem gesamten Komplex der eingeleiteten Prüfungen in der öffentlichen Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 24. Februar geben.

Der Westen: Zu viel Klüngel in Köln, zu wenig Stahl

KÖ-BOGEN: Auch Rheinbahn-Fahrgäste betroffen

Februar 17, 2010

Im Zug der Kö-Bogen-Bauarbeiten sind aktuell Rheinbahn-Fahrgäste betroffen.  Für die Linien 703, 707, 712, 713 und für sieben Buslinien werden Umleitungen eingerichtet. An der Jacobistraße baut die Rheinbahn einen Abzweig. Damit wird eine Linksabbiegemöglichkeit für die Linie 706 geschaffen, da der Abzweig am Jan-Wellem-Platz entfällt. Dadurch ergeben sich von Freitag, 19. Februar, 21 Uhr, bis Montag, 22. Februar, 4 Uhr, folgende Änderungen für die Fahrgäste: [mehr…]

Kö-Bogen: Verkehrsänderung auf der Jacobistraße

Februar 16, 2010

Im Zusammenhang mit dem Bau des Kö-Bogens wird auf der Jacobistraße eine Linksabbiegespur in die Jägerhofstraße eingerichtet Die Umbauarbeiten an der Kreuzung starten am Donnerstag, 18. Februar und werden voraussichtlich vier Wochen dauern.
Die neue Linksabbiegespur an der Kreuzung Jacobi-/Jägerhofstraße ist erforderlich zur Entlastung der Berliner Allee. Der Verkehr von Süden nach Norden wird künftig ab der Corneliusstraße über die Ost-/Tonhallenstraße geleitet und kann dann ab der Jacobistraße nach links in die Jägerhofstraße abbiegen, um wieder auf die Kaiserstraße in Richtung
Norden zu gelangen.

Wehrhahnlinie: Fürstenwall bis zum 3. März gesperrt

Februar 16, 2010

Für Arbeiten im Zusammenhang mit dem Bau der Wehrhahn-Linie wird der Fürstenwall zwischen Elisabeth- und Friedrichstraße ab morgen, Mittwoch, 17. Februar, bis zum 3. März sowohl für den Autoverkehr als auch für die dort
verkehrenden Buslinien in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Stadt warnt: „Bedingt durch die Arbeiten kann es unter Umständen zu Lärmbelästigungen kommen.“

Wie Westerwelle der FDP die Chancen in NRW versiebte

Februar 15, 2010

Von Wolfgang Osinski

Bildhafte Vergleiche leben oder kleben. Sind sie treffend, prägen sie das Image desjenigen der sie gebraucht hat positiv. Im umgekehrten Fall  kleben sie wie Pattex, siehe  Helmut Kohls „blühende Landschaften“ .

Für Guido Westerwelle ist der Vergleich der Einstellung eines Hartz IV-Empfängers mit den Zeiten „spätrömischer Dekadenz“ eine Äußerung, die an ihm kleben bleiben wird.

Der Vergleich hinkt auch.

Kein Hartz IV-Empfänger lebt im Überfluss, nicht mal, wenn er nebenher schwarz arbeitet. Das  sozialdemokratischste aller CDU-Mitglieder, Heiner Geißler, nahm die Vorlage indes gern auf und wies darauf hin, der (dekadente) römische Kaiser Caligula habe einen Esel zum Senator ernannt, Deutschland jedoch habe seit 100 Tagen einen Esel als Außenminister. Geißler irrt: [mehr…]

Rosenmontagszug Düsseldorf: Löwensenf auf Rädern von Jacques Tilly – Merkels Steuer-CD, Islam-Attentat in Dänemark, Obamas Sturz und der Kölner U-Bahn-Klau

Februar 15, 2010

Satire und Humor – legitime Waffen im Kampf  gegen ideologische Verblendung – Jacques Tilly thematisiert hier das Mordattentat auf den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard – Fotos: Duesseldorf Blog

Der Düsseldorfer Rosenmontagszug rollt seit 20 Minuten. Hier die ersten Fotos der Mottowagen aus der Werkstatt von Jacques Tilly, den heute die FAZ in einer halbseitigen Story würdigt. Jacques wurde unterstützt von Doris George und einem tollen Team, das auch dieses Mal wieder hochaktuelle Wagen präsentiert. Messerscharfe Satire, Löwensenf auf Rädern:  Die nackte Angela Merkel streckt sich nach der Schweizer Steuer-CD, mit der der Staat Hehlerware erwirbt, um das Staatssäckel aufzubessern, Barack Obama als Gefallener Engel,  ein Plädoyer für die Freiheit von Satire vor dem Hintergrund des Attentats eines muslimischen Gewalttäters auf Kurt Westergaard, die Entgleisungen von Silvio Berlusconi, Sigmar Gabriels richtungslose und zerstrittene SPD, auch FDP und Linke bekamen ihr Fett weg, ehenso OB Dirk Elbers. Natürlich konnte auch Köln nicht fehlen – der U-Bahn-Pfusch in der Nachbarstadt. Dies sind die heißesten Wagen des Karnevals 2010.

Hinweis:  Wir haben die Fotos von der Zugaufstellung ausgetauscht gegen Fotos, die vor dem Rathaus aufgenommen wurden.

Die Steuer-CD aus der Schweiz: Angela Merkel als Hehlerin  – Merkel nackt, was in Köln natürlich nicht durchging

Aufgespießt: die FDP, die Steuern sparen will, koste es was es wolle

US-Präsident Barack Hussein Obama als gefallener Engel

Deftig: Närrische Kritik an Berlusconis Amtsführung und seinem sehr speziellen Verhältnis  zur Mafia


Sigmar Gabriel will das SPD-Gerippe zur Attacke mobilisieren…

„Die Linke“ völlig hirnlos – ohne Lafontaine – das NRW-Wahlprogramm bestätigt es

Lehman-Pleite war gestern, heute gibt’s wieder Boni: gewissenlose, gierige Bankster

OB Dirk Elbers als Buddha – in der Ruhe liegt die Kraft

„In Kölle jebützt..“ – U-Bahn-Klau beim U-Bahn-Bau. Dieser Wagen mußte sein…

Hier die Presseinfo der Stadt Düsseldorf zum Zoch.

Hier ein dänischer Blog, der über den Attentats-Wagen von Jacques Tilly berichtet und auf Düsseldorf Blog verlinkt

Rheinische Post: „Jacques Tilly – der Provokateur

Gespannt auf Jacques Tillys Mottowagen

Februar 14, 2010

Von einem Kurztrip aus Berlin zurück (heute Karnevalszug mit 700.000 Zuschauern angeschaut), freue ich mich auf den Düsseldorfer Zug morgen, insbesondere natürlich auf die Kreationen von Jacques Tilly, die er mit seiner kongenialen Partnerin Doris George und einem engagierten Team auf die Straße bringen wird.

Bei Temperaturen um null Grad (gefühlt kälter – siehe hier) wird Düsseldorf wieder ein starkes Programm erleben, das wie jedes Jahr die Titelseiten der Zeitungen am Dienstag bestimmen wird.

Von zwei Mottowagen, die für die Titelseiten in Frage kommen, darf man getrost ausgehen.

Um 12:30 Uhr geht der Zug am Josef-Beuys-Ufer los, die ARD überträgt ab 13 Uhr. Der Zug wird eine Länge von 6,5 km haben und 72 Wagen umfassen. Gegen 13 Uhr wird der Zug am Rathaus eintreffen.

Hier der  ZUGWEG.

„Klüh, Kamelle, Killepitsch“ – so schön ist Karneval

Februar 12, 2010

OB Dirk Elbers mit Ehefrau Astrid, Kabarettist Bernd Stelter

„Klüh, Kamelle, Killepitsch“ – für diese Sitzung kann man sich nirgendwo Karten kaufen. Doch auch in diesem Jahr schunkelten bei Düsseldorfs spektakulärstem Kostümball wieder 850 Narren in der Rheinterrasse.  Josef Klüh und Klüh-CEO Hans-Joachim („Jobsi“) Driessen (Foto) Ex-Prinz und Präsident des Prinzenclubs, luden zum siebten Mal Freunde des Hauses Klüh, vorzugsweise Kunden, zu einem Event, wie es ihn in Düsseldorf nicht zweimal gibt.

Beim Fest des Multi-Dienstleisters (Umsatz: 600 Mio. Euro) feierten OB Dirk Elbers mit Frau Astrid als Dienstmann und Hausmädchen, Bürgermeister Fritz Conzen als Flugkapitän, Messe-Chef Werner Dornscheidt als Horst Schlämmer und Ex-LTU-Chef Jürgen Marbach als Admiral. Viel fotografiert: Josef Klüh als Mönch mit Lebensgefährtin Ahlem als Engel mit Heiligenschein, Charity-Lady Ute Ohoven als kuscheliges rosa Schweinchen mit Ringelschwanz  (Ehemann Mario kam als Mönch), Modemann Hanns Friedrichs mit Klüh-Jacke.

Jobsi Driessen brannte auf der Bühne ein jeckes Feuerwerk höchster Qualität ab, zu dem wie in all den Vorjahren auch der Einzug des Prinzenpaares gehörte. Riesenapplaus kassierte Bernd Stelter mit einem aktuellen politisch-launigen Programm, die Katholische Jugend mit ihrem Südafrika-Special war ein spektakulärer Hingucker, die Colonias räumten ebenso ab wie Putzfrau Achnes Kasulke, die Swinging Fanfares, Alt Schuss und viele mehr. Ein weiblicher Gast:  „So schön ist Karneval!“

Die Mischung macht’s bei „Klüh, Kamelle, Killepitsch“: das Top-Programm und ein Spitzenpublikum, rustikale Bewirtung mit Mettenden, Würstchen, Brötchenhälften und Altbier, wahlweise Wein, die konsequente Kostümierung auch auswärtiger Besucher – diese „Betriebsveranstaltung“ ist die außergewöhnlichste am Rhein. Und gewiss die einzige Karnevalssitzung, bei der der Unternehmens-CEO mit Wischmopp auf dem Kopf präsidiert.

Beiratsvorsitzender Josef Klüh mit Lebensgefährtin Ahlem Sehili, rechts Werbemann Prof. Coordt von Mannstein

Fotos: Markus van Offern


Showrooms mit Ordertagen überaus zufrieden – kippt cpd zugunsten der fwd (fashion week düsseldorf)?

Februar 11, 2010

Die 400 Showrooms Düsseldorf, die insgesamt rund 70.000 qm Ausstellungsfläche belegen, sind mit den laufenden Ordertagen offensichtlich äußerst zufrieden.

Die unter Showrooms Düsseldorf agierenden Aussteller sehen sich als Motor der „City of Fashion“ und stellen bei den laufenden Ordertagen rund 1.000 Designer/Hersteller mit über 2.300 Kollektionen vor.  Italien stellt mit 36% den größten Anteil, gefolgt von Deutschland mit 25%, Frankreich, USA und England mit ca. 8-10%.

Die zumeist im Top Fashion Brand Bereich tätigen  Showrooms berichten mehrheitlich von einem erfolgreichen Verlauf der ersten Hälfte der sogenannten Kernordertage (5.–14. Februar 2010). Samstag bis Montag herrschte in vielen Showrooms Hochbetrieb. „Optimismus und Zuversicht waren auf breiter Front zu spüren“, freut sich Hans-J. Wiethoff, Geschäftsführer Fashion Square, der für die Showrooms tätigen Servicegesellschaft.  Wiethoff: „Bei einer Querschnittsbefragung äußerten 82%, die Orderrunde sei positiv verlaufen und 70% sehen die wirtschaftliche Entwicklung ebenfalls positiv, 2/3 der Besucher hätten geordert.“

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„100 Prozent Fun, 0 Promille Alkohol“

Februar 10, 2010

Hier können Ihre Kids gut Karneval feiern: Absolutes Alkoholverbot gilt am kommenden Freitag auf einer Karnevalsparty der Jugendabteilung der Unterrather Funken Blau-Gelb.

Unter dem Motto „100 Prozent Fun, 0 Promille Alkohol“ sind ab 18 Uhr im Festzelt auf dem Schützenplatz Kartäuserstraße Livemusik, Karaokesingen und Abtanzen angesagt.

Die närrische Fete für 14- bis 21-Jährige endet um 22 Uhr. Wer mit Bier oder Hochprozentigem erwischt wird, dem zeigen Kinderprinz Torben und seine Venetia Karina (Foto hinten), aber auch die Tanzmariechen Sandra (vorne links) und Finja die rote „Null-Promille-Karte“.

Der Schützenplatz ist mit den Straßenbahnen der Linie 707 sowie Bussen der Linie 730 und 760 bis Haltestelle „Am Röttchen“ nach kurzen Fußweg gut erreichbar. Parkplätze direkt am Zelt.

Der Eintritt beträgt 7 €.

ADAC will Umweltzonen-Unsinn abschaffen

Februar 8, 2010

Über den Schwachsinn Umweltzone, eine bürokratische Kopfgeburt mit Abzocker-Charakter, haben wir hier schon mehrfach geschrieben, siehe hier und hier.  Heute berichtet Focus über eine ADAC-Studie, die den Unsinn auch als solchen entlarvt und die Abschaffung der Umweltzonen mitsamt kostenpflichtigen Aufklebern fordert:

Eine von dem Automobilclub in Auftrag gegebene Studie konnte bei der Schadstoffbelastung keine Unterschiede zwischen Städten mit und Städten ohne Fahrverboten für alte Dieselautos feststellen.
Gemessen wurde in jeweils zwei benachbarten Städten, um den Einfluss der Witterung zu minimieren. Die Ergebnisse waren uneinheitlich: In Berlin, wo im Frühjahr eine Umweltzone eingeführt wurde, lag der Feinstaubwert zeitweise fünf Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, zeitweise aber auch 4,7 Prozent niedriger.

Hier der komplette Artikel.

center.tv, Düsseldorf: Knallvoll mit Karneval – doch am Rosenmontag wird der „Zoch“ aus Ratingen gezeigt

Februar 8, 2010

Unser Düsseldorfer Fernsehsender center.tv steigt mit seinen Kameras – im Gegensatz zum GEZ-Sender WDR – auch in diesem Jahr wieder voll ins närrische Leben Düsseldorfs. Das Programm umfaßt alle „Jeck we can“-Highlights – außer dem Rosenmontagszug. Das liegt am WDR, der für Exklusivität zahlt und dem kleinen center.tv nicht mal ein Viertelstündchen Schnipselbilder-Drehen erlaubt. Das kann man auch als Kompliment sehen: center.tv wird Ernst genommen.

center.tv berichtet an Altweiber direkt vom Rathausplatz, zeigt die Schrottgala aus der Hausbrauerei Uerige und ist am Karnevalssonntag live beim bunten Straßenkarneval auf der Kö mit dabei. Weitere Programmhighlights sind die KaKaJu Karnevalssitzung, die center.tv Karnevalssitzung, der Tuntenlauf und das Niederkasseler Tonnenrennen, der Kinder- und Jugendkarnevalszug in der Carlstadt und der Ratinger Rosenmontagszug.

Altweiber
„Frauen an die Macht!“ heißt es am Donnerstag, dem 11. Februar, wenn die „Möhnen“ um 11 Uhr 11 das Rathaus stürmen. center.tv ist ab 11:00 Uhr live am Rathausplatz mit dabei.

Die center.tv Karnevalssitzung
u.a. mit De Räuber, et Rumpelstilzje, Winfried Ketzer, Swinging Fanfares, BOB – Band ohne Bart, De Fetzer und vielen mehr, am Donnerstag, 11. Februar um 19:00 Uhr. [mehr…]

Großartig: Wie die Stadt Düsseldorf mehr Parkplätze schafft!

Februar 8, 2010

Bild Düsseldorf berichtet heute über eine jener Initiativen, die man hierzulande, gemeint ist ausdrücklich nicht nur Düsseldorf, kaum  für möglich hält:  Eine Behörde, das Amt für Verkehrsmanagement, entwickelt Kreativität und schafft, mit minimalen Kosten,  4400 neue Parkplätze!

Der Held im Rathaus heißt Roland Hahn (Foto: Malte Krudewig) und ist Vizeleiter des Amtes für Verkehrsmanagement.

Herr Hahn hat noch viel zu tun in dieser Stadt:  Sinnlos gesetzte Betonpoller rasieren (zum Beispiel in der Parkinfarkt-Straße Tußmannstraße), das Parken für Smart & Co vor Bauminseln ermöglichen usw. Das straßenweite Querparken indes schafft gewiss die meisten Parkplätze.

Hier die Bild-Düsseldorf-Story von Nicole Ehlers und Gerhard Altenhofen mit der Auflistung aller Straßen, in denen neuer Parkraum geschaffen wird.

Weiter so, Herr Hahn!

Wo in Düsseldorf könnten ohne Aufwand weitere Parkplätze geschaffen werden? Schreiben Sie einen Kommentar!

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