SERVICE-OASEN: obi, Schäffner, Schumann-Optik

Januar 31, 2010 by  

Sie kennen das: Baumarkt, eine lange Einkaufsliste, darunter viel Kleinzeug, das zu besorgen ist. Ratlosigkeit im Gesicht, kein Mensch weit und breit, der helfen kann, Ärger bricht sich Bahn – und wenn man nach gefühlten drei Stunden rauskommt, muss man erst mal Dampf ablassen.

Anders, alles ganz anders, bei OBI in Lierenfeld. In einer Stunde ca. 30 Artikel besorgt, immer gut beraten und begleitet von einem Mitarbeiter, dazu eine Marmorplatte gekauft und geschnitten. Dann der Lieferservice und die Damen am Service Counter: Wegen Hochbetriebs boten wir an, im Café erst mal einen Kaffee zu trinken. Dort überraschte uns dann die Service-Fee mit dem fertigen Lieferschein – spektakulär!

Zweite positive Erfahrung innerhalb weniger Tage:  Es war mal wieder ein neuer Smoking fällig. Beim Herrenausstatter Schäffner (Steinstr. 18) erlebte ich einen herausragend freundlichen und kompetenten Service. Dann noch der i-Punkt zum Schluss: Nachdem es während des Einkaufs begonnen hatte zu regnen, registrierte der Verkäufer unseren leicht mißmutigen Blick nach draußen und folgerte: „Sie brauchen einen Schirm – bitteschön.“ Er überreichte uns einen geschmackvollen Herrenschirm.  Das Angebot, ihn am Folgetag zurück zu bringen, kommentierte er mit: „Ein kleines Präsent des Hauses.“ Da geht man doch gern wieder hin.

Bei Schumann-Optik, kennengelernt durch Blau-Weiß-Freund Josef Nagel, mittlerweile drei Brillen gekauft und xmal empfohlen. Warum? Gute Beratung, guter Service. Manchmal wird es da selbst dem Kunden peinlich. Gleich ob die Brille runterfiel und ein Glas verlor oder man sich mal versehentlich draufgesetzt hatte – Martin Lück richtet alles und will kein Geld. Da hat der Kunde schon mal das ungläubige Staunen im Gesicht, das man aus dem Spot „Das ist nicht normal für eine Bank“  kennt. In dem Fall ist es auch reine Schauspielerei, jenseits der Realität, aber Schumann ist eine dicke Empfehlung wert.

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