Bar am Kaiserteich: Wiedereröffnung
Oktober 13, 2009
Die Bar am Kaiserteich, die schönste und für viele auch die beste Bar der Stadt, eröffnet nach einer Umgestaltung wieder am 30. Oktober. Die Wiedereröffnung soll den Auftakt zu einer Reihe von eigenen Veranstaltungen in der Herbstsaison bildet, die in einer großen Silvester-Party enden wird.
In der Bar sollen künftig Events im Mittelpunkt stehen und die Bar soll stärker als Location genutzt werden, während das À-la-carte-Geschäft in den Hintergrund treten soll.
Russen-Rock: Morgen Live-Musik in der „Kurve“
Oktober 13, 2009
Düsseldorfs erstes jüdisch-koscheres Lokal „Die Kurve“ bietet jetzt außer Kebap, Fisch vom Grill und einer Vielzahl mediterraner Salate jeden Mittwoch auch ein musikalisches Highlight.
Jeweils mittwochs, ab 20 Uhr, präsentiert das Derendorfer Lokal (Goebenstr. 18) jetzt Live-Musik.
Den Auftakt macht morgen das Düsseldorfer Duo „Prestige“ – Wladimir und Sergey, Deutschrussen aus Düsseldorf, präsentieren russischen Rock und Popmusik. Eintritt frei, Reservierung nötig: 0211-56942080
Studie: Düsseldorf viertattraktivste Stadt Deutschlands
Oktober 10, 2009
Düsseldorf ist bundesweit die viertattraktivste Stadt. Das ist das Ergebnis einer groß angelegten Untersuchung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der Düsseldorfer Wirtschaftswoche. Auf Platz 1 steht München, gefolgt von Münster, Hamburg und Düsseldorf. Die Studie untersuchte die 50 größten Städte nach 96 sozioökonomischen Indikatoren wie Arbeitseinkommen, Investitionen und Bildungsniveau.
Die Studie unterteilt zwischen Dynamik- und Niveau-Ranking. Die Ergebnisse werden zu einem Gesamtranking zusammen gefaßt. Beim Niveau-Ranking heißt es zu Düsseldorf: (Platz 6), hier werde „das Geld nicht nur in der Stadt verdient, es bleibt auch dort. Düsseldorf hat beispielsweise im Umfeld des Medienhafens einiges dafür getan, dass hochwertiges Wohnen in der Stadt möglich ist.“
Das Dynamik-Ranking (Düsseldorf: Platz 10) bewertet die Entwicklung der Städte von 2003 bis 2008.
Hier die Gesamtranking-Liste:
Rang Gesamtranking
1 München
2 Münster
3 Hamburg
4 Düsseldorf
5 Stuttgart
6 Karlsruhe
7 Nürnberg
8 Frankfurt
9 Mannheim
10 Wiesbaden
Bäcker Josef Hinkel – neuer Glanz im Geschäft
Oktober 9, 2009
Josef Hinkel, Mitarbeiterinnen: Brotparadies leuchtet in neuen Farben
Marketing-Experten wissen, was sie ihrem Betrieb, gleich ob groß oder klein, schuldig sind. Das Corporate Design, die in jeder Hinsicht einheitliche optische Darstellung des Unternehmens, spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Kundenansprache und -bindung.
Düsseldorfs Edelbäcker Josef Hinkel hat seine Bäckereibetriebe zur Marke gemacht: sein gelbschwarzes Logo prangt auf Schürze und Kitteln, an seinen Lieferfahrzeugen, dem Fahrrad, mit dem er gern durch die Altstadt schnurrt und, natürlich, im Geschäft. Den Laden an der Hohe Straße hat unser aller Lieblingsbäcker jetzt auch voll „auf Linie“ designt: sonnengelb, markante schwarze Schrift und – zur Auflockerung – Brotwerbung mit rosa Kreide: So kauft man gleich noch lieber ein.
Bundesweiter Verein „United4Iran“ in Düsseldorf gegründet
Oktober 7, 2009
Gemeinsam ein Zeichen gegen die Unterdrückung des iranischen Volkes zu setzen und auf die Lage im Iran aufmerksam zu machen – das ist das Ziel des Vereins „United4Iran“, der sich jetzt in Düsseldorf gegründet hat. Der gesamtdeutsche Vereins soll als Dachorganisation die zahlreichen Aktivitäten in den einzelnen deutschen Städten bündeln. Die angeschlossenen Vereine erhalten damit eine bundesweit wahrnehmbare Plattform.
Aufgabe des Vereins United4Iran Germany, der seinen Sitz in Berlin haben wird, ist der Protest gegen die bekannten Grund- und Menschenrechtsverletzungen im Iran. Durch die Aufklärungsarbeit und den Protest, der in zahlreichen Aktionen sichtbar wird, soll auf die Unterdrückung, die Verhaftung und die Folter von Demonstranten im Iran, sowie auf staatliche Willkür, Panikmache und Einschüchterung der Bürger dort aufmerksam gemacht werden. Die Studentin Neda (Foto) wurde zum Symbol des Widerstandes, sie war während der Protestdemonstrationen vor laufender Kamera gestorben.
Dr. Alireza Sina aus Solingen wurde zum Vorsitzenden gewählt. Der Zahnarzt: [mehr…]
So billig ist Geld selten: PSD Bank Rhein-Ruhr mit Privatkredit von 3,57 % (Effektivzins)
Oktober 7, 2009
Ein Privatkredit für 2,99 % (eff. 3,57 %), solche Konditionen muss man mit der Lupe suchen. Bis zum 13. November ist das günstige Angebot der PSD Bank Rhein-Ruhr zu haben, das eine Laufzeit von 24 Monaten hat. Die Düsseldorfer Genossenschaftsbank gibt mit diesen Konditionen kundenfreundlich die derzeit günstigen Refinanzierungssätze der Europäischen Zentralbank weiter.
Vielfach wird die Praxis moniert, dass Banken sich günstig refinanzieren, ihre Kunden jedoch an der Möglichkeit der günstigeren Geldbeschaffung nicht teilhaben lassen. Vertriebs-Vorstand August-Wilhelm Albert: „Wir haben für diese Kreditmaßnahme einen hohen Millionenbetrag bereit gestellt und raten, diese günstigen Konditionen für nötige Anschaffungen zu nutzen – das ist gut für unsere Kunden, das ist gut für die Wirtschaft.“
Bei dem Kredit handelt es sich um ein so genanntes endfälliges Darlehen für Privatkunden. Dabei sind während der Laufzeit von zwei Jahren nur monatlich die Zinsen zu bezahlen, der Darlehensbetrag wird am Ende der Laufzeit komplett zurück gezahlt.
Zahlreiche Banken versorgen sich günstig mit Geld und verlangen nach wie vor horrende Zinsen von ihren Kunden. Die Düsseldorfer Genossenschaftsbank gehört mit ihrem Kreditangebot bundesweit in die Spitzengruppe der günstigsten Anbieter. Weitere Geldinstitute finden Sie u.a. hier und hier.
Polizei in NRW will Türken als Beamte einstellen – deutsche Staatsangehörigkeit nicht mehr erforderlich
Oktober 7, 2009
Wenn man sich die aktuelle Werbekampagne der Polizei in NRW anschaut, kommt man zu dem Schluss, dass Polizeibeamte in unserem Bundesland die deutsche Sprache nicht mehr beherrschen müssen. Die Polizei wirbt derzeit mit Plakaten um Nachwuchs – in türkischer Sprache. Auf der Website wird indes aufgeklärt, dass Bewerber neben ihrer Heimatsprache doch auch deutsch sprechen müssen.
Die Polizei NRW (verantwortlich: Innenminister Dr. Ingo Wolf, FDP) erklärt zu dieser Kampagne:
„Die Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger ist ein wesentliches Ziel der Landesregierung. Dazu gehört zum Beispiel, dass diesen die Möglichkeit eröffnet wird, sich in den Dienst des Landes zu stellen, in dem sie leben.
Die Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen fühlt sich dem Gedanken der Integration in besonderem Maße verpflichtet, da Polizeibeamtinnen/Polizeibeamte mit migrantischem Hintergrund die Möglichkeit haben, ihre kulturelle Kompetenz im Sinne des Gemeinwohls einzusetzen.
Völlig in Ordnung, dass ein deutscher Staatsbürger türkischer Herkunft bei uns den Polizeidienst versieht. Doch die Polizei wirbt in diesem Fall auch um Menschen türkischer Staatsangehörigkeit! Damit wird die Regel gebrochen, dass Polizeibeamte deutsche Staatsbürger sein müssen. Die Begründung für die Ausnahme: dass „an der Gewinnung der Bewerberin bzw. des Bewerbers ein dringendes dienstliches Bedürfnis besteht.“
Abgesehen davon, dass man es als falsch empfinden darf, wenn potenzielle Polizeibewerber auf türkisch angesprochen werden, liegt dieser Kampagne ein falsches Integrationsverständnis zugrunde. Einfach gesagt: Integration ist, wenn Zuwanderer sich integrieren, was mit dem Erwerb der Sprachkenntnisse zu beginnen hat. In dem Maße in dem wir in türkischer Sprache auf hier lebende Türken zugehen, tragen wir zu der Verfestigung der Parallelgesellschaft bei.
Gefragt ist bei dem türkischen Polizei-Nachwuchs die „kulturelle Kompetenz“. Darf man das so auffassen, dass Türken anders behandelt werden müssen als deutsche Staatsbürger?
Interconti-Chef Jörg T. Böckeler über Wege aus der Krise
Oktober 5, 2009
Jörg T. Böckeler (Mitte) im Zentrum seines neuen Restaurants Péga – im Interview mit Anke Kronemeyer, Redakteurin der Rheinischen Post
Törtchen von der norddeutschen Barbarie-Ente an Quittenchutney, Kalbsrücken unter der Steinpilzkruste und Kartoffelsoufflé in Trüffeljus, Variationen vom rheinischen Apel – Streusel, Mousse, Sorbet – mehr als 50 Mitgliedern des Marketing-Club Düsseldorf und Journalisten wurde heute außer Champagner auch ein erstklassiges Menü serviert. Anlass war die Einladung des Clubs in das neue Restaurant Péga des Hotels Intercontinental an der Kö. Auf dem Programm: Interconti-Chef Jörg T. Böckeler als Sprecher zum Thema Hotelkrise in Düsseldorf.
Der Hotelchef machte den kritischen Marketeers deutlich, dass er sowohl ein Restaurant auf Erfolgskurs als auch an Marketing-Stellschrauben zu drehen weiß.
Wirtschaftskrise weltweit, da bekommt auch das Düsseldorfer Hotel-Juwel Kratzer: „Die Zahl der russischen Gäste ist stark zurück gegangen, arabischer Tourismus findet nicht mehr statt“, bekannte Böckeler. Statt [mehr…]
PSD Bank Meeting wieder mit Spitzenstars der Leichtathletik – Düsseldorfer Genossenschaftsbank weitet ihr Engagement für das Titelsponsoring aus
Oktober 3, 2009
Die Rekord-Gazelle Kathleen Tschirch aus Leverkusen tritt beim PSD Bank-Meeting am 3. Februar 2010 an, PSD-Bank-Vorstand August-Wilhelm Albert (l.) und OB Dirk Elbers freuen sich auf starke Wettkämpfe
Mit ihren Unterschriften besiegelten Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers und August-Wilhelm Albert, Vorstand der PSD Bank Rhein-Ruhr, gestern das Titelsponsoring der Genossenschaftsbank für das PSD Bank-Meeting in den kommenden zwei Jahren. Das Meeting gehört mittlerweile zu den Top Ten der weltweit besten Hallenmeetings und wird wieder wie in den Vorjahren (vier Olympiasieger, zehn Weltmeister am Start) wieder Spitzenathleten präsentieren.
„Es ist faszinierend, wie nah man im Arena-Sportpark am Publikum ist“, begeistert sich Kathleen Tschirch, das hübscheste Gesicht der Bundeswehr. Die 30-Jährige, demnächst „mit drei Pommes“ an der Uniform (Hauptgefreiter), kommt in der Männerwelt Bundeswehr gut zurecht und kann auch mit verbundenen Augen ein Gewehr auseinander nehmen. Doch am besten kann sie laufen: Als Mitglied der deutschen WM-Staffel in Berlin holte sie Bronze und läuft die 100 Meter in 11,8 Sekunden. Sie ist das dritte Mal beim PSD Bank Meeting vertreten, im letzten Jahr nur als Zuschauerin. Sportmanager Marc Osenberg hofft, die ganze Staffel nach Düsseldorf zu holen. [mehr…]
Muslimischer Gebetsraum im Gymnasium: NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) erfreut über Gerichtsentscheidung
Oktober 1, 2009
Das Berliner Verwaltungsgericht hat diese Woche entschieden, der Klage eines 16-jährigen Gymnasiasten auf Einrichtung eines Gebetsraums in seinem Gymnasium in Wedding stattzugeben. Diese Entscheidung ist höchst umstritten.
Der SPD-Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky erklärte:
„Es steht nicht in meiner Kompetenz, ein Urteil der unabhängigen Gerichtsbarkeit zu kommentieren. In der Sache macht es die Integration nicht leichter. Das ist ein weiterer Schritt zur Verfestigung der Parallelgesellschaften und zur Spaltung der Gesellschaft. Glaubensfragen sind Privatsache. Es ist nicht Aufgabe des Staates, öffentliche Räume für religiöse Handlungen zur Verfügung zu stellen“.
BILD fragt aus diesem Anlass heute „Kuschen wir zu viel vor dem Islam?“ Der jüdische Publizist Ralph Giordano erklärt in dem Artikel:
„Ich bin entsetzt. Wenn das Schule macht, müssen demnächst ganze Turnhallen dafür leer geräumt werden. Für mich ist die Nadchgiebigkeit der deutschen Justiz der eigentliche Skandal. Denn der Grundsatz der Trennung von Kirche und Staat wurde hier aufgehoben.“
NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU / Foto) dagegen zeigt sich erfreut über das Urteil und outet sich damit als Vertreterin der Linie ihres Parteikollegen Armin Laschet, der Integration stets so versteht, dass die Gesellschaft Forderungen der Muslime bereitwilligst nachzukommen habe.
Sommer in der Neuen Westfälischen Zeitung:
„Wir wollen es den muslimischen Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihren Glauben in den Schulalltag zu integrieren. So sind die Schulen aufgefordert, die besondere Situation muslimischer Schülerinnen und Schüler zu respektieren und auch darauf einzugehen“
Sommer will sogar noch weiter gehen: Muslimische Feiertage sollen an Schulen geachtet werden, für den Schwimmunterricht habe sich mit dem Burkini (Ganzkörperanzug) eine Lösung gefunden und Prüfungstermine sollten nicht auf islamische Feiertage gelegt werden.
CDU-Mitgliedern stellt sich hier die Frage, was an Frau Sommers Haltung christdemokratisch ist. Als Demokrat muss man fragen, ob Frau Sommer anerkennt, dass dieser Staat ein säkularer Staat ist.
Barbara Sommer und Sexualaufklärung für Acht- bis Zwölfjährige
Besucher auf der Seite
Jetzt online: 134Heute: 3740
Diese Woche: 9297
Gesamt: 19620086
Aktuelle Kommentare