Unglückliche Wahl: Ulla Schmidt Schirmherrin bei „Bio“

August 19, 2009

Das war schlechtes Timing: Alfred Biolek und Monkey’s West laden gemeinsam zu einem Gala-Abend der Biolek-Stiftung für Afrika am 10. Oktober in den Hamburger Bahnhof nach Berlin. Eintritt: 300 Euro (100 Euro Spende für Afrika inklusive). Schirmherrin ist – ausgerechnet – die skandalgeschüttelte Ulla Schmidt.

Big Brother Blitzer lassen dir keine Chance mehr

August 18, 2009

Neue Blitzer in Köln – Autofahrer haben keine Chance mehr

Bislang bestand so etwas wie Waffengleichheit: Wer ordentliche Augen hatte und sich aufmerksam genug durch den Verkehr bewegte, hatte eine Chance, Blitzer rechtzeitig zu entdecken und in die Eisen zu steigen. Doch die Zeit der guten alten Starenkästen ist vorbei: Die Big Brother Blitzer, wie sie jetzt in Köln eingeführt wurden und sicherlich bald überall zum Einsatz kommen, lassen dir keine Chance mehr. Hier die neuen Blitzer. Eine hilfreiche Seite: http://www.radarfalle.de/

Wichtiger Nachtrag: Damit sind wir offensichtlich einem Hoax aufgesessen. Hier ein Hinweis von Leser Carlos:

http://www2.tu-berlin.de/www/software/hoax/radar06.shtml

Rheinische Post mit Enthüllungen über Dienstwagen-Ulla

August 18, 2009

Die Rheinische Post beschert der Noch-Ministerin Ulla Schmidt heute einen unguten Tag, indem sie enthüllt, dass sie auch in den Jahren 2004 bis 2008 mit ihrem Dienstwagen Urlaub machte. Dies gehe aus einem Schreiben ihres Ministeriums an den  Haushaltsausschuss des Bundestags hervor, das der Rheinischen Post vorliege.

Die Reisen des Dienstwagens zum Urlaubsort seien als Dienstfahrten gewertet und somit nicht privat versteuert worden. In dem Schreiben heißt es, von 2004 bis 2005 habe Dienstwagen-Fan Schmidt ihr Fahrzeug „aufgrund von Erfordernissen des Personenschutzes am Urlaubsort“ benötigt.

Nun kann man trefflich darüber streiten, weshalb erhöhter Personenschutz bestanden haben soll. die Pharma-Lobby würde gewiss nicht so weit gehen, ihr Gewalt anzutun. In den Jahren 2006  bis 2008, so das Ministerium laut RP, habe die Ministerin wie in den Jahren zuvor „Termine vor Ort wahrgenommen, die sich insbesondere mit den sozialen Problemen der vielen in der Region ansässigen Deuschen befassten.“

Im Klartext: Ein oder zwei Pseudotermine, um die „Dienstfahrt“ zu rechtfertigen – genau wie dieses Jahr. Ulla Schmidt zieht die Steinmeier-SPD noch mehr in den Keller. Sie sollte zurücktreten.
Die FDP findet das auch

Im Arizona Area bleibt der Herd heiß bis drei Uhr früh – Bar & Burger auf der Tußmannstraße

August 17, 2009

Mansur Basam, flankiert von Mandy Clement (links) und Anne LangeCheeseburger für den kleinen Appetit. Foto: Johannes Galert

Die hübsche Irakerin Arazo präsentiert Cocktails – Foto: Duesseldorf Blog

Die Tußmannstraße – auf dem Weg zu einer heißen Gastromeile. Ein neues Highlight eröffnete heute Mansur Basam, der erst vor einem Jahr mit dem Classic Western Steakhouse (Tußmannstr. 12) Maßstäbe für Steakhäuser setzte. Mansurs neues „Baby“ ist das Arizona Area in der Tußmannstraße/Ecke Lennéstraße. Mansur Basam hat sich viel vorgenommen: Er will die besten Burger der Stadt servieren: amerikanisch-mexikanisches Crossover mit Niveau.  „Bar & Burger“, das ist  ein neues Gastro-Konzept in Düsseldorf.

Ab heute gibt es im Arizona Area an der warme Küche bis Mitternacht und am Wochenende bis drei Uhr früh, und schon ab 9 Uhr serviert die Crew das Frühstück.
Das Restaurant mit 120 Plätzen nimmt die Erdtöne des US-Wüstenstaates auf.  Von der Decke leuchtet indirekt sonnenfarbiges Licht aus kreisrunden bzw. rechteckigen Mulden, roher Stein an den Wänden signalisiert Rustikalität und die große runde Theke aus dunklem Holz Bargemütlichkeit, wie man sie schätzt. Im Angebot sind mehr als 60 Whiskys und Whiskeys, diverse Qualitätsweine zu 4,90 Euro das Glas (0,2 l), die Flasche ab 29 Euro, Longdrinks wie Strawberry Dreamer (6,50 Euro), Cuba Libre (7,50 Euro) und Wodka Red Bull (8,50 Euro). Mega Flatscreens machen Arizona Area zu einem Bundesliga-Dorado (Sky-Programm).
Die sehr umfangreiche Speisekarte bildet ein perfektes Crossover von Mexiko und US-Südwesten. Nachos zu 4,50 Euro, Buffalo Wings (5,50 Euro), Shrimp Cocktail (6,90 Euro), die Manhattan Clam Chowder für 5,50 Euro für den kleinen Appetit, der Burger (150 g) mit besten Beilagen für 14,90 Euro, das Black Angus Beef (17.90 Euro) oder der Cliquen-Burger für sechs Personen (2000 g Rindfleisch mit vielen Beilagen) für 79 Euro (nur am Mittwoch) – Arizona Area bedient jeden Appetit.
In dem bis ins Detail liebevoll eingerichteten Lokal umfängt den Gast eine freundliche Atmosphäre, Bargäste sitzen auf kuhfellbezogenen Hockern, Restaurantgäste werden besonders den fünf Meter langen Tisch lieben, den speziell angefertigte Ledersofas säumen. Im Arizona ist nicht jeder Quadratmeter zugebaut, Mansur Basam hat die Tische und Stühle so postiert, dass Abstand zum Nachbarn gewahrt bleibt. Im Barraum, in dem kleine Tische für Paare und Vierergruppen stehen, bieten gewaltige Kakteen einen Sichtschutz nach außen.

Fazit: Arizona Area wird ein Erfolg, die Location ist originell und hat eine Alleinstellung, das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr ok und die Öffnungszeiten sind kundenfreundlich.

Düsseldorf IN mit Polit-Talk und Fortuna-Fieber

August 13, 2009

Erster IN-Treff nach der Sommerpause, letzter IN-Treff vor der Kommunalwahl am 30. August. Klar, dass die Anmeldungen für das Netzwerktreffen von Signa Property Funds und VVA am kommenden Montag im Kesselhaus wieder deutlich über die 650er-Marke kletterten.
Nach acht Wochen Sommerpause gibt es natürlich Themen genug, die bewegen. Politiker, die 13 Tage vor der Kommunalwahl noch mal nachdrücklich für sich werben wollen oder Fortuna – mit Höhenflug und Knatsch acht Tage vor der Aufsichtsratswahl. Bisher hat sich Ex-Sparkassenchef Hans Schwarz nicht öffentlich zu seinem Rückzug aus der Gruppe der Bewerber um einen Aufsichtsratsposten beim Zweitligisten geäußert. Am Montag dürfte er ähnlich wie die Vorstände Werner Sesterhenn und Hermann Tecklenburg, Sportdirektor Wolf Werner oder Pressesprecher Tom Koster zu den begehrten Gesprächspartnern gehören. [mehr…]

Minister Laschet: Mal wieder voll daneben – Jetzt fordert er türkische Redakteure und TV, das Türken gefällt

August 13, 2009

NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) – er ist bekannt für allerlei  inkompetente Vorschläge. Jetzt kommt Armin Ahnungslos mit einer ganz genialen Idee: Mehr Türken in die Redaktionen! Und: Mehr Inhalte im deutschen Fernsehen, die den Türken  gefallen!

Türkische Sender, so Laschet, böten „verstärkt Emotionen“. Da ist es doch naheliegend, dass man die Wirklichkeit Anatoliens etwa in einer Soap Opera abbildet. Da kann man gleich auch das Frauenbild aufnehmen, damit es ja nicht verloren geht. Damit wäre auch behoben, was Laschet beklagt: dass sich Türken in unserem Fernsehen nicht so recht wieder finden.

Der Minister ließ von dem berüchtigten „Zentrum für Türkeistudien“ in Essen 1650 „Migranten“ (ziehen die weiter? Handelt es sich nicht eher um Immigranten?) befragen, um zu diesen und anderen erhellenden Erkenntnissen zu kommen. Hier macht sich der Branchendienst MEEDIA.DE darüber lustig. [mehr…]

bild.de schlägt spiegel online, rp-online hält Niveau

August 13, 2009

bild.de, der Online-Ableger der größten deutschen Zeitung, liegt erstmals vor dem bisherigen Marktführer Spiegel Online.  bild.de erzielte im Juli 6,8 Mio. Besucher (Unique Visitors), Spiegel Online 6,1 Mio.

Während der Spiegel abgesackt war, blieb bild.de stabil. Weitere Online-Angebote in den Top Ten, die ihre Reichweiten halten konnten, waren stern.de, faz.net, rp-online und zeit.de

Hier die Top 25:

Otter Nemo bei Günter Jauch – jetzt ist er TV-Star

August 13, 2009

Nemo an der Leine – Ehepaar Gettmann beim Strandspaziergang in Frankreich – Foto: sterntv

Unser kleiner Otter Nemo, schon lange der Superstar im Aquazoo, ist jetzt auch ein richtiger Fernsehstar. Günther Jauch empfing gestern den kleinen Kurzkrallenotter mit Herrchen Wolfgang Gettmann, Chef im Aquazoo und dessen Frau Elisabeth.

In rund zehn Minuten wurde der muntere Otter vorgestellt: Nemo im Bett, schlaftrunken, als Nackenbinde bei Herrchen im Kajak, an der Leine beim Strandspaziergang, beim Fische futtern und dem täglichen Inspektionsgang durch den Aquazoo. Dabei besonders interessant: Nemo hat mit seinen Ottern dort überhaupt nichts im Sinn: Wolfgang Gettmann: „Er versteht sich nicht als Otter, er sieht sich als Mensch.“ Nur einmal wurde Nemo böse: als Herrchen ihm einen mit Fisch aromatisierten Babyschnuller abnehmen wollte. Denn: Nemo liebt Schnuller.

Rheinische Post: Wachstum in der Zeitungskrise

August 11, 2009

Putzmunter in der Zeitungskrise: Sven Gösmann (Foto), Chefredakteur der Rheinischen Post, darf heute eine Flasche Schampus köpfen. Die RP, hoch erfolgreich online, hat auch bei der verkauften Druckauflage bundesweit die Nase ganz vorn (auflage-national-II-quartal-print). Während die Auflage im zweiten Quartal 2008 noch 344.519 betrug, stieg sie im zweiten Quartal des laufenden Jahres auf 344.747 (+0,1 %).

Mit diesem geringen Wachstum ist die Rheinische Post gleichwohl die Nr. 1 unter den deutschen regionalen Abo-Zeitungen. Die in einigen Bereichen konkurrierenden Blätter der WAZ-Gruppe gaben dagegen Auflage ab: – 3,2 %.

Neue Gourmetadresse in Golzheim: Aus „KM 747“ wird ab dem 1. September das „Ashley’s“

August 10, 2009

Gästen des Restaurants KM 747 in Golzheim schmeckte es meistens recht gut, sie gingen jedoch häufig ob der sehr überschaubaren Portionen mit knurrendem Magen. Das Problem werden Gäste des „Ashley’s“ nicht haben. Bernd Krewerth, seit über 20 Jahren Inhaber des kleinen Nobelhotels „Ashley’s Garden“, übernimmt das bislang verpachtete Restaurant jetzt selbst, nennt es nun „Ashley’s“ und will dort Speisen auf den Tisch bringen, die sich irgendwo im Orientierungsdreieck zwischen Alfredo, dem Derendorfer In-Italiener, dem Olio und Robert’s Bistro bewegen. Ashley’s wird Familienbetrieb und Verpachtungen kommen für Krewerth nicht mehr in Frage, nachdem er feststellen mußte, dass Verpachtung nicht unbedingt immer mit Einnahmen einher geht.

Dem KM 747-Inhaber Richard N. ist dem Vernehmen nach das Geld ausgegangen, wie auch ein Lieferant beklagt.  Ein Grund mag sein, dass er sich mit seinem Ableger KM City in der Klosterstraße (seit Monaten gleichfalls geschlossen) übernommen haben könnte.

Richard N. ist einer jener Gastronomen, über die man wohl sagen darf, dass sie die Weisheit, wonach der Köder dem Fisch und nicht dem Angler schmecken muß, nicht beherzigt haben.

Bernd Krewerth eröffnet sein „Ashley’s“ inoffiziell an diesem Samstag, dem 18. August. An den ersten drei Abenden ist er bereits ausverkauft – nur durch Mundpropaganda. Die offizielle Eröffnung ist erst am 1. September.

Familie Krewerth ist Glück zu wünschen, denn außer dem Griechen Toxotis gibt es im Umkreis von 500 Metern kein gescheites Restaurant, von dem in letzter Zeit recht nachlässig geführten Rosati mal abgesehen: Das Vapiano, neu eröffnet, brummt zwar, aber Systemgastronomie ist denn doch nur was für junge Leute oder Sparhanseln, die gern anstehen (Sonntag gab’s schon Klagen über die Pasta). Der Rheinpark gegenüber ist eine sehr gute Adresse fürs Frühstück am Wochenende, doch abends essen sollte man lieber woanders, die Lieb- und Einfallslosigkeit ist schwer zu übertreffen. Der Italiener Sale e Pepe, ein Stück weiter runter Richtung Aquazoo, hat einen Garten, doch selbst an frischer Luft kann einen Übelkeit beschleichen, wenn ein gebratener Fisch vorbeigetragen wird. Somit hat Ashley’s die allerbesten Chancen, eine Erste Adresse im großräumigen Umfeld der Kreuzung Uerdinger-/Kaiserswerther Straße zu werden.

Düsseldorfer Parteienexperte kritisiert Bundeswahlausschuss wegen Ausschluss von Parteien – mangelnde Einspruchsmöglichkeit „rechtsstaatlich nicht hinnehmbar“

August 9, 2009

Muss die kommende Bundestagswahl womöglich wiederholt werden? Theoretisch ja, sagt der Düsseldorfer Parteienrechtsexperte Prof. Dr. Martin Morlok, der an der Heinrich Heine-Universität lehrt (Foto). Im morgen erscheinenden SPIEGEL kritisiert er scharf, die Verweigerung der Zulassung der Partei der „Grauen“ und der Satire-Partei „Die Partei“ zur Bundestagswahl durch den Bundeswahlausschuss sei „auf Grundlage falscher Annahmen“ erfolgt.

Auch bei der Ablehnung der Freien Union der CSU-Renegatin Gabriele Pauli wegen einer fehlenden Unterschrift Paulis auf einem Formular habe der Ausschuss den „wesentlichen rechtlichen Aspekt überhaupt nicht diskutiert“: Paulis fehlende Unterschrift hätte im Prinzip auch nach Fristablauf noch nachgeholt werden können. Um so schlimmer sei, dass abgelehnte Parteien vor der Wahl kein Gericht anrufen könnten. Dies ist erst nach der Wahl möglich.

Der Düsseldorfer: „Das ist rechtsstaatlich nicht hinnehmbar – im Nachhinein können diese Fehler dazu führen, dass die Wahl wiederholt werden muss.“ Spiegel Online hat dazu einen längeren Bericht, in dem auch die erstmalige Kontrolle der Bundestagswahl durch die OSZE thematisiert wird.

Tußmannstraße: „Arizona“ kurz vor der Eröffnung

August 7, 2009

Mit seinem Western Classic Steakhouse in der Tußmannstraße hat Mansur Basam bewiesen, dass er ein Restaurant aufbauen und zum Erfolg führen kann: Sein Restaurant ist die Nr.1 unter Düsseldorfs Steakhäusern und zugleich das einzige mit Valet Service.

Gleichfalls in der Tußmannstraße eröffnet der tüchtige Gastronom in geschätzten zwei Wochen das „Arizona“, in das ich heute schon einen kurzen Blick warf: Sandfarbene rohe Steine an den Wänden, roh anmutendes Holz und helle Deckeneinlässe mit Goldtönen spiegeln die Farben des US-Wüstenstaates bestens. Mansur Basam will im „Arizona“ u.a. die besten Burger Düsseldorfs servieren, zubereitet aus bestem US-Primebeef aus Nebraska.

Update: Das „Arizona“ wird bereits am 17. August eröffnet.

Es grünt so grün – auf den Dächern Düsseldorfs

August 7, 2009

Rot ist Grün: Die hier rot markierten Flächen kennzeichnen begrünte Dächer in der Innenstadt. Diese Karte (vergrößert sich, wenn Sie hineinklicken) legte jetzt die Stadt vor. Eine umfassendere und das gesamte Stadtgebiet umfassende Darstellung sehen Sie hier.

Im ganzen Stadtgebiet Düsseldorfs sind 1330 Objekte mit 440.000 qm begrünt. Weitere 290.000 qm Begrünungen entfallen auf 350 Tiefgaragen. Damit haben „nur“ rund 3 Prozent aller Gebäude einen grünen „Deckel“.

„Ben Hur“: Rom lebt in Rath – das Welt-Spektakel mit 400 Schauspielern und 100 Tieren probt derzeit im ISS Dome

August 6, 2009

Eine dramatische Liebe, Gladiatorenkämpfe und eine Seeschlacht – Ben Hur, das 1959 gedrehte Mammutspektakel mit Charlton Heston als Gladiator im Lederröckchen, war der aufwändigste Film seiner Zeit und ist bis heute ein Meilenstein der Filmgeschichte.  Für den Film wurden 50.000 Komparsen verpflichtet und 40.000 Tonnen Mittelmeersand bewegt. Der Streifen kostete damals unglaubliche 16, 2 Mio. Euro.

Jetzt kommt Ben Hur Live auf die Bühne, als gewaltigste Hallenproduktion aller Zeiten. Am 17. September findet in London die Weltpremiere statt. Das Spektakel mit 400 Mitwirkenden und 100 Tieren wird allerdings derzeit in Düsseldorf geprobt: im ISS Dome, wo Ben Hur auch am 7. und 8. Oktober live zu sehen sein sollte. Doch die Veranstalter wichen statt dessen nach Gelsenkirchen aus – in die Schalke-Arena. Das gleiche Los traf die Dortmunder Westfalenhalle, wo Ben Hur anschließend reiten sollte.

Rund 400 Menschen, Schauspieler, Tänzer, Akrobaten, Logistik-Fachkräfte, Stunt-Experten, Tiertrainer und Kostümfrauen, bereiten derzeit die größte Show der Welt im Dome vor. Kampfwagen jagen durch die Arena, Schwerter klirren beim Kampftraining, Schauspieler erhalten Reitunterricht – Rom lebt in Rath.

Philip William McKinley ist der Regisseur der Saga aus dem alten Rom, Pferdetrainer ist Ex-Dressur-Reiter Nicki Pfeifer („Excalibur“), der auch schon Ritterspiele inszenierte.

Höhepunkt der gewaltigen Show ist das Wagenrennen mit fünf Quadrigas, die während der Regengüsse der letzten Tagen im Freien standen und trotzdem keinen Schaden nahmen. Die Deutschlandpremiere von Ben Hur Live findet am 29. September in Hamburg statt, in Düsseldorf ist das Spektakel am 7. und 8. Oktober zu sehen – im ISS Dome, Preise: von 55 bis 128 Euro (Preise bei der Premiere in Hamburg, Buchungen für Düsseldorf derzeit offline).

Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 06.08.2009

August 6, 2009

BILD Düsseldorf: MEIN SOMMER-SCHWITZ-TRAUM

EXPRESS Düsseldorf: Der Riese ist erwacht, die Sadt schläft noch / WANN SPRINGT DIE DMT AUF DEN FORTUNA-ZUG?

NRZ Düsseldorf : SERIENTÄTETER DROHT MIT DEM MESSER / Drei Raubüberfälle auf Hotels: Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach dem Mann und hofft auf Zeugenhinweise

Rheinische Post Düsseldorf: OSD SOLL RHEINSCHWIMMER WARNEN / Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Jarzombek will prüfen, ob der OSD am Rheinufer Schwimmer vor den Gefahren warnen soll. Eventuell sollen auch ehrenamtliche Rentner helfen, denn: Immer mehr Menschen baden trotz Verbot und Lebensgefahr im Rhein oder in Baggerseen.

Westdeutsche Zeitung Düsseldorf: ANGST VOR DEM HOTEL-RÄUBER: DREI ÜBERFÄLLE IN VIER TAGEN / KRIMINALITÄT Diesmal wurde eine Pension an der Nordstraße überfallen. Die Polizei glaubt, dass stets derselbe Täter zugeschlagen hat. 

Antenne Düsseldorf: FREUNDIN ERDROSSELT: Mann droht lebenslang

Center.tv: TANKEN MIT ELEKTROAUTOS / Die Energietankstellen Düsseldorfs

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge, eigentliche Headline in Versalien

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