Düsseldorf steht wie ein Mann hinter der Fortuna

Mai 18, 2009

„Schlüssel“- Chef Karl-Heinz Gatzweiler sponsert 25 Karten a 18 €, die Stadtsparkasse, Heinz Hessling (Lichttechnik), „Napoleon“ Herbie Göritz, Gastronom Primo Lopez, Sänger Heino – alle machen mit bei einer großen EXPRESS-Aktion.

Die Zeitung wird ab morgen täglich 100 Karten für das Schicksalsspiel der Fortuna am Samstag verlosen. Redakteur Arno Gehring: „Ganz Düsseldorf steht wie ein Mann hinter dem Verein. Heino hat mich angerufen und war ganz aus dem Häuschen über die Aufstiegschance.“

Der Express sammelte an einem Vormittag

Zwei Monate nach Winnenden: Jarzombek (CDU) diskutiert

Mai 18, 2009

Thomas Jarzombek MdL (Foto), medienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, spricht morgen zum Thema „Jugendschutz, Medienkompetenz und Elternverhalten“ bei der Jungen Union in Mörsenbroich.

Die Veranstaltung findet  um 19:30 Uhr im „kleinen Saal“ der Ev. Thomaskirche, Eugen-Richter-Str. 12 in Mörsenbroich  statt.  Zwei Monate nach Winnenden greift Jarzombek die Themen Medienkompetenz und Elternverhalten auf.

Tamilen in Sri Lanka besiegt – bei uns wird weiter gekämpft

Mai 18, 2009

Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt, dass Menschen jeder Nationalität bei uns um die Häuser ziehen, um für oder gegen irgend etwas zu demonstrieren. Doch was zu weit geht, geht zu weit:

Am Samstagnachmittag erlebten Tausende von Bahnreisenden eine Verspätung  von mehr als einer Stunde, rund 100 Züge fielen aus: Tamilen, deren kriegerischer Befehlshaber Velupillai Prabhakaran (Foto) auf der Flucht erschossen wurde, hatten den Düsseldorfer Hauptbahnhof blockiert. Wie der westen berichtet, hat die aggressiv auftretende Gruppe mit dieser Taktik auch andere Hauptbahnhöfe, u.a. in Frankfurt, heimgesucht.  Zahlreiche Züge fielen durch die Aktionen aus und Zehntausenden von Menschen wurde Zeit gestohlen.

Bei mir kam gestern helle Freude auf, als ich ein gutes Stündchen im Stau auf der A 52 verbrachte, die Tamilen mit einer Sitzblockade gesperrt hatten.  Ich hatte Glück, Tausende Autofahrer waren stundenlang blockiert – als Geisel genommen von Menschen, denen wir hier Zuflucht gewähren und denen wir im Übrigen [mehr…]

RWE: „Shopping“ mit System

Mai 17, 2009

Dr. Ulrich Piepel (links) mit Dirk Krüssenberg, Präsident des Marketing-Club Düsseldorf

Der Stromkonzern RWE, ein international operierendes Unternehmen, kauft jährlich Waren und Dienstleistungen in Höhe von 5,7 Mrd. Euro ein. Dr. Ulrich Piepel, Einkaufschef des Unternehmens und Geschäftsführer, präsentierte im Marketing Club Düsseldorf die Einkaufsstrategie des Unternehmens. [mehr…]

Hauptbahnhof: Brutaler Überfall am Samstagnachmittag

Mai 17, 2009

Mit hoher krimineller Energie und Brutalität raubten drei junge Männer am Samstagnachmittag einem Hildener am Düsseldorfer Hauptbahnhof einen DVD-Player und Boxen. Einer der drei Täter setzte dem 21-Jährigen bei dem Überfall auf dem Konrad-Adenauer-Platz ein Messer an die Kehle, ein anderer schlug mit der flachen Hand auf ihn ein und nahm ihn in den Schwitzkasten.

Bei den Tätern soll es sich um Nordafrikaner gehandelt haben. Es gibt eine gute Personenbeschreibung. Hier die Polizeimeldung.

Dank für Tipp an Ion Makris.

Thomas Timmermanns: BMW-Boss aus München zu Besuch

Mai 17, 2009

Prominenter Besuch bei BMW-Händler Thomas Timmermanns (2. von links): Der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Dr. Norbert Reithofer (2. v. rechts) besuchte den Düsseldorfer, um sich ein Bild von der Lage an der Verkaufsfront zu machen. Gleichfalls dabei Ex-BMW-Niederlassungsleiter Martin Thiel (links), jetzt Leiter der BMW-Handelsorganisation Deutschland und Karsten Engel (rechts), Vertriebsleiter BMW Deutschland

Wie sieht es an der Front aus? Was sind die Einschätzungen der wichtigsten BMW-Händler in Anbetracht der Wirtschaftskrise? Dr. Norbert Reithofer,  Vorstandsvorsitzender der BMW AG, schaute am Freitagnachmittag bei BMW-Händler Thomas Timmermanns vorbei, um dessen Meinung einzuholen.

Nach einem Rundgang durch den Betrieb des Düsseldorfer Händlers setzte sich der BIg Boss von BMW mit Thomas Timmermanns zusammen und diskutierte die Situation. Reithofer besuchte noch vier weitere Händler bzw. Niederlassungen. Bemerkenswert, dass ein Vorstandsvorsitzender auf diese Weise „sein Ohr auf die Schiene legt“ und den Elfenbeinturm des Vorstands, der in den meisten Unternehmen als Hort der Allwissenheit gilt, verläßt, um seine wichtigsten Vertriebspartner zu befragen. Das wirft ein gutes Licht auf den Mann an der Spitze der weißblauen Marke.

Ständehaus-Treff: Gösmann interviewt Steinmeier

Mai 14, 2009

Am kommenden Montag steht den rund 500 Gästen des Ständehaus-Treffs von Signa Property Funds eine spannende Fragestunde bevor: Sven Gösmann, eloquenter Chefredakteur der Rheinischen Post, interviewt live den SPD-Kanzlerkandidaten Frank Walter Steinmeier. Der kommt direkt von einer Tagung der EU-Außenminister in Brüssel. Steinmeier ist 53 Jahre alt, verheiratet, Vater einer Tochter.

Der gebürtige Detmolder leitete Gerhard Schröders Staatskanzlei, als der noch MP in Niedersachsen war, schmiss anschließend geräuschlos und effizient das Bundeskanzleramt. Als Außenminister strebt er nun das Kanzleramt an. [mehr…]

Messe Düsseldorf holt Hairdressing Award: Berlin muss Haare lassen

Mai 14, 2009

Berlin muss Haare lassen: Der wichtigste Friseurpreis zieht von Berlin nach Düsseldorf: Ab 2010 wird der German Hairdressing Award parallel zu den TOP HAIR INTERNATIONAL Trend & Fashion Days an der Kö stattfinden.

Offensichtlich haben die TOP HAIR INTERNATIONAL Trend & Fashion Days Düsseldorf (eine längere Bezeichnung ließ sich wohl nicht finden) in den fünf Jahren ihres Bestehens deutschlandweit hoch gepunktet. Sonst wäre die soeben bekannt gegebene Entscheidung von Schwarzkopf Professional, die glamouröse Gala zur Verleihung der renommierten German Hairdressing Awards künftig am Wochenende der TOP HAIR INTERNATIONAL Trend & Fashion Days in Düsseldorf zu veranstalten, wohl so nicht gefallen. [mehr…]

Tausendfüßler-Abriss und Tunnelbau – wer soll das bezahlen? Gudrun Hock sieht Kosten weit über 220 Mio. Euro

Mai 14, 2009

Auf diesem Foto von 1962 (c: Saskia Zeller) sieht man, wie elegant der Tausendfüßler die City überspannt. Der Platz neben der Johanneskirche ist noch frei. Hier schmiegt sich mittlerweile das P & C-Haus in die Kurve.

Im Jahr 2011 soll der unter Denkmalschutz stehende „Tausendfüßler“ fallen. Der kölner Architekt Juan Pablo Molestina, mit dem Düsseldorfer Thomas Fenner Gewinner des Wettbewerbs für den Kö-Bogen, Teil II, sagt über dieses Bauwerk, es sei das „eleganteste Infrastrukturbauwerk, das ich in Europa kenne“.

Mal davon abgesehen, dass Düsseldorf, allen voran die Taxifahrer und Hotelmanager, von den Bauarbeiten in der City die Nase voll hat, stellt sich vielen Bürgern jetzt die Frage, wo in diesen Zeiten das Geld herkommen soll, um die Tunnel, die anstelle des Tausendfüßlers geplant sind, zu bezahlen. SPD-Bürgermeisterin Gudrun Hock (Foto) und die Fraktion im Rathaus befürchten gemäß NRZ, „dass die Tunnel unter dem Kö-Bogen wesentlich teurer werden als bisher veranschlagt.“ Die Mittel von 220 Mio. Euro würden bei weitem nicht ausreichen, sagt Gudrun Hock. Und Fraktionschef Günter Wurm fragt: „Wer soll das alles bezahlen?“. Die SPD fordert eine neue Kostenaufstellung.

Die Rheinische Post erinnerte gestern an Zeiten der Finanzkrise, als die Stadt sogar den Brunnen das Wasser abdrehen mußte. Mit dem auch in diesem Jahr abzusehenden Einbruch der Gewerbesteuer platzte 1993 die Düsseldorfer Wohlstandsblase. In diesem Jahr sollen 908 Mio. Euro aus der Gewerbesteuer in das Stadtsäckel fließen. Anfang kommender Woche sollen aktualisierte Zahlen vorliegen.

Dieses neuere Foto zeigt, wie sehr der Tausendfüßler Teil des Stadtbildes geworden ist. Im Vordergrund die Palmen als Teil des Grünensembles von Tita Giese – Foto: Creisner

Darauf darf man gespannt sein, wobei alle Mitwirkenden der Bürgeraktion „Lott stonn“ davon abgesehen, ihren liebgewonnenen Tausendfüßler behalten wollen und in der neuen Planung keinen Mehrwert sehen.

Die FAZ schrieb im Dezember 2007:

Die Vereinigung der beiden Hälften des Hofgartens durch Tieferlegungen mag erstrebenswert sein, doch die Straßenbahn wird ihn weiter trennen. Was aber bringt dessen Verbindung mit der Königsallee, wenn deren Nordseite nicht mehr vom Verkehr erreicht wird und weiter verödet? Und wird, wenn ausgerechnet ein langweiliges Bankgebäude dort plaziert wird, der Park nicht eingeengt und um seine Sichtbeziehungen gebracht? In einer richtigen Metropole würde kein Stadtplaner auf die Idee kommen, die Personenkraftwagen ganz auszuschließen, gehören sie doch zu einer Großstadt dazu.

Hier der komplette Artikel aus der FAZ: „Ganz schön leichtsinnig: Wie sich Düsseldorf unter die Erde bringt„.

Türkischer Generalkonsul beurlaubt

Mai 14, 2009

Der türkische Generalkonsul Hakan Kivanc (Foto), hetzerischer Äußerungen gegen Deutschland bezichtigt, ist mit sofortiger Wirkung beurlaubt worden, meldet spiegel online.

Der in Düsseldorf residierende Diplomat hatte nach beeideten Zeugenaussagen erklärt, die Deutschen würden, „wenn sie könnten, allen aus der Türkei ein ‚T‘ tätowieren und ihnen das gleiche antun, was sie während der Nazi-Diktatur den Juden angetan haben“. Eine weitere Kivanc zugeschriebene Äußerung lautete: „Wenn man den Deutschen die Pulsadern aufschneiden würde, würde bei ihnen braunes Blut fließen“.

Derendorfer Jonges: Scheck für die Küche

Mai 12, 2009

Dietrich Hölzel (rechts): Scheck für die Derendorfer Jonges. Baas Charly Meyer (Mitte) und Daniel Baniewicz freuen sich – Foto: Rolf Purpar

Strahlende Gesichter bei den Derendorfer Jonges 1956 e.V.: Die Stadtsparkasse griff in die Schatulle mit den Zweckerträgen aus ihrer Sparkassenlotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ und überreichte den Jonges einen Scheck in Höhe von Euro 3.000. Mit dem Geld wollen die Derendorfer eine Küchenzeile, Tisch und Stühle für ihr Vereinsheim Buscher Mühle anschaffen. Filialleiter Dietrich Hölzel überreichte den Scheck beim Heimatabend an Baas Charly Meyer.

Anna Troner: Faszinierende Tuschmalerei als Teil einer Inszenierung im Stilwerk begeisterte Vernissage-Gäste

Mai 8, 2009

Mit rund 80 Gästen setzte Kunstberaterin Anna Troner gestern in ihrer Galerie im Stilwerk einen stillen Auftakt zur Nacht der Museen. Die Ausstellung meisterhafter ostasiatischer Tuschmalerei „In Zeit und Raum“ (9. bis 31. Mai) ist laut Kunsthistorikerin Ursula Lytton „eine der umfangreichsten Ausstellungen von Tuschzeichnungen und Kalligraphie, die jemals in Deutschland in- oder außerhalb eines musealen Kontextes

Ostasiatische Tuschzeichnungen bei Troner Art Consulting: Kunsthistorikerin und Kuratorin Ursula Lytton, die Künstler René Böll und I-Shu Chen und Anna Troner (von links)         Fotos: Düsseldorf Blog

geboten wurde.“ Bei asiatischem Fingerfood (Klüh Catering) und Heidsieck-Champagner genossen die rund 80 Gäste die Einführung in eine hierzulande unbekannte Kunst und reagierten begeistert auf die vermittelten Erläuterungen. Hier können Sie ein Video zu der Ausstellung anschauen.

Einer der vier ausstellenden Künstler, der Kölner René Böll, bekannte: „Man benötigt zehn Jahre, um diese Kunst zu erlernen.“ Faszinierend die Geschichte der Tuschmalerei, die Anna Troner und Kuratorin Ursula Lytton, eine ausgewiesene Asien-Expertin, darlegten. Die Kunst ist viele Jahrhunderte alt, die Tusche wird in gepressten Blöcken ab ca. 100 Gramm gehandelt. Mindestpreis für gute Ware: 100 Euro. René Böll: „Die teuerste Tusche, die mir persönlich je angeboten wurde, war ein bereits gebrauchter Block aus der Ming-Dynastie für 10.000 Euro.“ Das Foto links zeigt Teile der Sammlung René Bölls.

Walter Schuhen (Düsseldorf China Center) ließ in einer faszinierenden Tee-Zeremonie die Kunst der Teezubereitung demonstrieren. Dieses Programm wird morgen wiederholt – dieses Mal für alle Teilnehmer an der Nacht der Museen. Unter den Gästen: die Künstler Felix Droese, Volker Hildebrandt, Jacques Tilly, Ansgar Skiba und Stefan Lindauer sowie die ausstellenden Künstler René Böll und I-Shu Chen, Klüh-Geschäftsführerin Helga Mothes, Rechtsanwalt Ion Makris und Innenarchitekt Gerhard Leister („Sievert & Leister“), der für sein Lokal „Architektur & Esskultur“ in der Ackerstraße derzeit mit einem Spitzenkoch verhandelt.  [mehr…]

„Heit‘ kocht d‘ Schwab!“ – Herdkünstler aus dem Schwarzwald tischt bei „Tante Anna“ auf

Mai 7, 2009

Der badische Spitzenkoch Frank Lausterer, der mit seiner Frau Katharina das höchst empfehlenswerte Hotel Klostermeisterhaus in St. Blasien führt, bringt am Samstag, dem 16. Mai, im Weinhaus Tante Anna in der Altstadt Schwäbisches auf den Tisch des Hauses.

Mit Patronin Barbara Oxenfort (Foto), die im März Gäste des Klostermeisterhauses mit Jazzsongs erfreute, entwickelte er ein für seine Heimat typisches Menü mit entsprechender Weinbegleitung. Motto: „Heit‘ kocht d‘ Schwab“.

Das liest sich so, als sollte man sich für diesen Gourmetabend gleich anmelden: Sülzchen vom Tafelspitz mit Meerrettichvinaigrette, Maultasche in der Brühe mit Zwiebelschmelze, Zwiebelrostbraten vom Roastbeeef mit Burgunderjus und Spätzle vom Brett und als Dessert Sabayone. Die korrespondierenden Weine und das Wasser sind im Pauschalpreis von 78 Euro inklusive.

Wenn Ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft und Ihre Mitgliedschaft in einem Fitnessclub die durchaus kalorienreiche Kost zuläßt, können Sie sich hier anmelden: 0211-131163

Die gute Ute kommt zurück: UNESCO-Gala im Maritim

Mai 6, 2009

Man hat es ja geahnt: Ute Ohoven kommt mit ihrer UNESCO-Gala aus dem Kölner Exil zurück nach Düsseldorf. Am 14. November steigt die Gala der Stars und Sternchen und der grossen Brieftaschen für den guten Zweck im Maritim am Airport.

Ute Ohoven, der man in der Vergangenheit übel mitgespielt hat, ist ein Kämpferin, wie ich hier schon mal festgestellt habe. Die „gute Ute“ will laut Bild Brad Pitt und Angelina Jolie vor den Karren der Wohltätigkeit spannen. Na, ihr ist in der Vergangenheit viel gelungen. Let’s wait and see.

Heute ist Israel-Tag!

Mai 6, 2009

Heute, Donnerstag, feiert Düsseldorf den Israel-Tag und gratuliert Tel Aviv zum 100. Geburtstag. Von 16 bis 19 Uhr wird auf dem Burgplatz gefeiert. Oberbürgermeister Dirk Elbers hat die Schirmherrschaft übernommen.

Die Organisatoren versprechen mitreißende Musik, eine Orient Lounge, prominente Gäste, Tanzdarbietungen und israelische Speisen.

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