Heinrich Heines „Traumbilder“ – Vortrag der VHS
Mai 4, 2009 by osi
Die Traumdichtungen von Heinrich Heine sind das Thema eines Vortrages, den der Literaturbereich der Volkshochschule am Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr, im Weiterbildungszentrum, Bertha-von-Suttner-Platz 1,
Saal 2, veranstaltet.
„Traumbilder“, so nennt bereits der junge Heinrich Heine seine ersten Poesien, mit denen er sogleich eine neue poetische Gattung zu erfinden versucht. In seinen späteren Traumdichtungen ging es ihm sowohl um
die Darstellung von Trauminhalten als auch um den Aufbau von traumähnlichen Strukturen. Dr. Karin Füllner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf, macht deutlich, dass Heine mit
seinen Traumbeschreibungen sogar den Erkenntnissen Sigmund Freuds und der Traumpsychologie vorausgegriffen hat.
Der Vortrag zeigt an ausgewählten Beispielen die bedeutende Rolle der Träume sowohl in Heines Lyrik als auch in seiner Prosa. Der Eintritt beträgt vier Euro an der Abendkasse.
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