OB Joachim Erwin ist tot

Mai 20, 2008

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Joachim Erwin

Unser Oberbürgermeister Joachim Erwin ist letzte Nacht im Alter von nur 58 Jahren im Augusta-Krankenhaus gestorben. Dies wird auf der offiziellen Website der Stadt Düsseldorf gemeldet.

Der OB litt seit Jahren an Darmkrebs und hat seine Kraft, die schwere Krankheit stetig niederkämpfend, bis zuletzt für die Stadt Düsseldorf eingesetzt, eine Reise nach China sollte seine letzte sein.

Unser Beileid gilt seiner Familie, seiner Frau Hille und den Kindern Angela und Markus sowie seiner Mutter.

Düsseldorf verliert einen großen Oberbürgermeister, der Zeichen gesetzt und viel Gutes für die Stadt bewirkt hat.

Der Düsseldorfer TV-Sender center.tv baut ab 13 Uhr seinen Ü-Wagen vor dem Rathaus auf und fährt von dort eine Sondersendung. Wer sich über den verstorbenen  Oberbürgermeister äußern möchte, kann sich dort zu Wort melden. Als einer der ersten Düsseldorfer äußerte sich Heine-Kreis-Vorsitzender Karl-Heinz Theisen zum Tode Joachim Erwins:

„Jochen Erwin war ein herausragender Oberbürgermeister, der Düsseldorf für das 21. Jahrhundert konkurrenzfähig gemacht und in seiner Geltung als Landeshauptstadt NRW gestärkt hat. Er stellte die Weichen für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg und die Bedeutung Düsseldorfs im internationalen Vergleich. Sein Elan und seine Visionen werden noch lange wegweisend sein.“

„Hitlervergleich der Linken zeigt Ahnungslosigkeit“

Mai 19, 2008

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Sahra Wagenknecht (Foto), die „Betonkommunistin“ (Spiegel) und Sprecherin der linksexremen Kommunistischen Plattform innerhalb der Linkspartei, hatte Venezuelas Caudillo Hugo Chavez zugestimmt, als der Angela Merkel in die Nähe von Hitler rückte.

Historisch völlig verkehrt, findet die Welt.

Für diejenigen, die`s nicht mitgekriegt haben: Wagenknecht wollte für den stellvertretenden Parteivorsitz in der Linkspartei kandidieren, was offensichtlich selbst den Frontleuten wie Gregor Gysi und Lothar Bisky Grusel einjagte. Sie verzichtete dann per Pressemitteilung auf eine Kandidatur und man darf davon ausgehen, dass dies auf Druck der Führung der Linkspartei geschah (Linkssocke Lafontaine vielleicht ausgenommen), die eine Hardcore-Kommunistin als Parteivize vielleicht doch als schwer vermittelbar ansah.

Wäre der Rütlischwur heute völkerrechtswidrig?

Mai 19, 2008

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„Der Elitendünkel, der die EU und die Uno antreibt, beseelt auch unsere eigenen Führungsschichten. Die Berufspolitiker in Bern sägen an den Volksrechten. Gegen die direktdemokratische Willkür der Stimmbürger wird die angeblich höhere Willkür nationaler oder internationaler Experten gesetzt. Volksentscheide stehen unter Generalverdacht. Der Staat und seine Gremien hoffen bei Einbürgerungen und anderen Sicherheitsfragen ohne Stimmvolk auszukommen. Käme es heute noch einmal zum Rütlischwur, das Lausanner Bundesgericht würde ihn unter Applaus der Medien und der Brüsseler EU-Kommission als völkerrechtswidrig ausser Kraft setzen.“

Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.

(Wilhelm Tell, 2. Aufzug, am Schluss der 2. Szene)

Roger Köppel, Herausgeber und Chefredakteur der Schweizer Weltwoche, über ein Problem, das nicht allein auf die Schweiz beschränkt ist. Köppel war zuvor Chefredakteur der Welt.

Ganzer Beitrag hier.

Steuern: Erkenntnisse und falsche Rezepte

Mai 19, 2008

„In den USA gibt es jedes Jahr 4000 Steuerprozesse. Bei uns sind es dagegen fast 70.000. Deutschland hält damit einen einsamen Weltrekord, der durch die missratene Erbschaftssteuerreform weiter ausgebaut wird“.

Der Kölner Juraprofessor Joachim Lang, zitiert in der Story „Abgabe aus Absurdistan“ im aktuellen Focus.

Der deutsche Bürger sei die „Melkkuh“ des deutschen Staates. Ein Land, in dem es Lohnsteuerhilfevereine gebe, mache etwas grundfalsch.

Karl-Heinz Grasser, Österreichs Ex-Finanzminister bei „Anne Will“ am Sonntag

„Wir haben ein Armuts- und ein Reichtumsproblem. Die einen haben zu wenig, die anderen zu viel.“

Der Bundestagsabgeordnete Ernst Dieter Rossmann (SPD) plädierte für eine stärkere Belastung hoher Einkommen.

Die Reichensteuer fange bei Paaren erst bei 500.000 Euro an. „Das kann man weiter unten anfangen lassen. Da ist noch einiges zu holen“.

SPD-Linke Hannelore Kraft, SPD-Landesvorsitzende NRW

„Ein Märchen ist, dass Reiche keine Steuern zahlen. Es gibt auch keine Steuerschlupflöcher mehr. Zehn Prozent der Steuerzahler tragen mehr als die Hälfte des Aufkommens der Einkommensteuer. Die mit Bedacht von Umverteilern so genannten Besserverdiener sind nach Jahrzehnten ohne steuerlichen Inflationsausgleich Leute, die mit einem Jahresbruttoeinkommen ab etwa 50.000 Euro kein Luxusleben führen, aber den Sozialstaat finanzieren. Die echten Leistungsträger sind die Angestellten, Handwerker, Facharbeiter und Freiberufler, die sich täglich anstrengen, obwohl ihnen immer weniger bleibt, weil der Staat mit einem dichten Netz von Abgaben, Gebühren und Vorschriften ihnen einen Großteil der finanziellen und persönlichen Freiheit nimmt. Das ist die geschröpfte Mitte der Gesellschaft“.

Heutige FAZ-Net-Leserdebatte.

Josef Klüh: Unternehmen legt wieder zweistellig zu – Stärkung durch Zukauf und Engagement in Indien

Mai 19, 2008

Zum achten Mal in Folge präsentierte Josef Klüh für sein Unternehmen heute zweistellige Zuwachsraten. Bei der Jahres-Pressekonferenz im Industrieclub präsentierte der erfolgreiche Düsseldorfer Selfmademan beeindruckende Zahlen: 16 % plus – von rund 463,1 Mio. im Jahr 2006 auf 536,8 Mio. EUR im letzten Jahr. Klüh Service Management wuchs sowohl organisch als auch durch Zukäufe in Dubai und Abu Dhabi. Das stürmische Wachstum soll 2008 fortgesetzt werden, der Umsatz soll auf mehr als 600 Mio. EUR steigen.

Die Unternehmensgruppe, groß geworden mit Reinigung, besetzt heute viele Dienstleistungsfelder (Facility Management, Care-Markt, Catering, Security, Personalservice, Airport- und Airline Service) und ist außer im deutschen Markt mit insgesamt mehr als 35.000 Mitarbeitern aktiv in den Niederlanden, Spanien, Griechenland, Polen, den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Türkei, Russland und China.

Rasche Expansion auf dem Subkontinent

In diesem Frühjahr hat sich die Klüh-Gruppe mit einer 51-prozentigen Beteiligung in New Delhi im boomenden indischen Markt engagiert. Das Unternehmen, wird auf dem Subkontinent rasch expandieren, als neue Niederlassungen sind zunächst Mumbai, Pune und Bangalore vorgesehen.

Aktuell erweiterte Klüh Service Management seine Services im Facility Management um technische Dienstleistungen durch den Erwerb der Union Technik Unternehmensgruppe in Duisburg (127 Mitarbeitern/24,4 Mio. EUR Umsatz).  Klüh-Geschäftsführer Hans-Joachim Driessen: „Damit können wir Facility Management-Services bündeln und aus einer Hand anbieten.“

Josef Klüh, der Alleingesellschafter und Geschäftsführer der Unternehmensgruppe: „Die erfreulichen Eckdaten für 2007 wären nicht denkbar ohne starke Antriebsfedern im Unternehmen: Wir entwickeln kontinuierlich für und mit unseren Kunden neue Leistungsmodelle, marktgerecht, State of the Art und individuell angepasst. Mit fundierten Branchenkenntnissen vermitteln wir unseren Kunden Kompetenz und Sicherheit, gepaart mit einem Preis-Leistungsverhältnis, das im Wettbewerb besteht sowie mit den internationalen Erfahrungen, die uns eine größere Sicht der Dinge vermitteln.“

Spiegel: Verona sollte Franjos Firma retten

Mai 18, 2008

Diese Information könnte die Betrachtung von Franjo Pooths Maxfield-Pleite ändern. Der Spiegel berichtet, die Firma sei schon 2006 mit über vier Mio. Miesen bilanziell überschuldet gewesen. Der „Verona-Faktor“ sollte das Unternehmen angeblich retten.

Hier die Story.

Unbelehrbar

Mai 17, 2008

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Geschwister im Geiste: Deutsche Linke Wagenknecht, Venezuelas Spinner Chavez

Hugo Chavez, Venezuelas durchgeknallter diktatorischer Caudillo, hatte Angela Merkel in die Nähe Adolf Hitlers gerückt. Zwischenzeitlich hat er sich beim Lateinamerika-Gipfel entschuldigt. Damit offensichtlich nicht einverstanden ist die in der Wolle rotgewirkte Sarah Wagenknecht. Das Vorstandsmitglied der Linkspartei sagt, Chavez habe doch Recht.

Die Wagenknecht, ein halbes Jahr vor dem Mauerfall noch in die SED eingetreten, ist die Sprecherin der Kommunistischen Plattform innerhalb der Linkspartei, die immer mehr Menschen mit Grütze statt Gehirn im Kopf wählen.

Die Wagenknecht ist unbelehrbar, ihre Partei unwählbar, dennoch nimmt die SED-Nachfolgepartei stetig an Bedeutung zu und treibt mit ihren illusorischen Forderungen die Großparteien vor sich her. Anstatt das unrealistische Programm der Linkspartei immer wieder zu geißeln, versucht nicht nur die SPD sondern auch die CDU, die Linken, zumindest punktuell, links zu überholen.

Das kann so nicht weitergehen. Deshalb wünschen sich immer mehr CDU-Mitglieder, dass die Bundeskanzlerin mehr harte Kante zeigen möge. An der Basis rumort es und Lafontaine lacht.

Fischmarkt-Saison startet mit „Schlüssel“ Alt

Mai 16, 2008

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Saison-Eröffnung am Sonntag: Fischmarkt am Tonhallenufer

„Der anhaltende Erfolg des Fischmarktes hat mich überzeugt, dass wir dabei sein sollten“, sagt Karl-Heinz Gatzweiler. Deshalb gibt es an diesem Sonntag zur Eröffnung der Fischmarkt-Saison erstmalig frisch gezapftes „Schlüssel“ Alt am Tonhallenufer. Die Crew aus dem Stammhaus an der Bolker Straße baut dafür eine Außengastronomie auf.

Organisatorin Gabriela Piccariello hat den Markt für Familien noch attraktiver gemacht. Kinder können am Sonntag Pony reiten und auf Quads fahren, Karussell fahren, sich schminken oder im Eiscafé verwöhnen lassen. Rund 90 Händler umwerben von 11 bis 18 Uhr die Besucher.

Auch musikalisch werden die Besucher bestens auf die Saison eingestimmt – von der Rockband „The Strangers“, den „Fischgesichtern“ und Steven K. mit seiner Band.

Letztlich gibt’s auch Fisch, wobei das Fischhaus El Pescador wieder den Vogel abschießen wird: mit einem zweieinhalb Meter langen und rund 140 kg schweren Fisch.

 

Großer Auftrieb bei Guido – Chinas Botschafter kneift

Mai 16, 2008

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Montag in Düsseldorf: Guido Westerwelle

Frank Plasberg („Hart aber fair“) feiert Sonntag auf Mallorca seinen 51. Geburtstag. Am Montag nimmt er beim „Ständehaus-Treff“ FDP-Chef Guido Westerwelle ins Verhör. Was der zu sagen hat, interessiert offensichtlich: Organisator Axel Pollheim (signa funds) kann sich über zahlreiche Zusagen bedeutender Gäste freuen. Ihr Kommen haben u.a. zugesagt: die NRW-Minister Helmut Linssen (Finanzen) und Ingo Wolf (Innen), die Generalkonsuln Robert de Leeuw (Niederlande) und Klaus Bucher (Schweiz), FDP-NRW-Vize Gisela Piltz, die Landräte Dieter Patt (Rhein-Kreis Neuss) und Thomas Hendele (Mettmann), Oberbürgermeister Franz Haug (Solingen), Düsseldorfs Bürgermeister Dirk Elbers und Gudrun Hock, Airport-Chef Christoph Blume, ARAG-Chef Paul-Otto Fassbender, Kunst-Mäzenin Gabriele Henkel, Helmut Kohl-Freund und -Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner, ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Heinz Kriwet, die Ex-Olympiasieger Ulrike Nasse-Meyfarth und Rolf Milser, Multidienstleister Josef Klüh und sein Geschäftsführer Hans-Joachim Driessen, Modekönig Albert Eickhoff mit seiner Tochter Susanne Asbrand-Eickhoff und Pricewaterhouse Coopers-Chef Norbert Vogelpoth.

Das Rahmenprogramm beim Ständehaus-Treff, zu dem jeweils rund 500 Gäste geladen sind, steht dieses Mal im Zeichen Chinas: Die Geigerin Hongxia Cui und die Pianistin Qingqing Tang sowie vier Kung-Fu-Artisten repräsentieren ihr Land, die Politiker (Botschafter und Generalkonsul) kneifen. Dafür erläutert Dr. Dimitrios Argirakos, Chef des Düsseldorfer Instituts für Außen- und Sicherheitspolitik (DIAS), die Lage im Reich der Mitte.

Nachtrag: Vielleicht darf Guido Westerwelle ja Frank Plasberg sein neues Konzept zur Steuersenkung erläutern, über das der Bundesparteitag am 31.Mai/1. Juni in München abstimmen wird. Liest sich recht überzeugend.

Wie E-Plus-Chef Thorsten Dirks das Mobiltelefonieren noch attraktiver machen will

Mai 16, 2008

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Thorsten Dirks, Wolfgang Osinski beim center.tv-Talk im Radisson im Medienhafen
Schon in drei bis fünf Jahren werden Mobilfunkbetreiber reine Datentransporteure sein. Diese Auffassung vertritt Thorsten Dirks, Geschäftsführer des drittgrößten Anbieters E-Plus. Dirks in der Sendung „Mensch Wirtschaft“ des Düsseldorfer Fernsehsenders center.tv: „In den nächsten drei bis fünf Jahren wird sich unser Geschäftsmodell komplett wandeln.“ Der Kunde werde dann nur noch bereit sein, für eine Breitband-Anbindung zu zahlen – „wie heute für den DSL-Anschluss zu Hause.“

Der 44-jährige Dirks führt E-Plus in Düsseldorf (3 Mrd. Umsatz, 1,1 Mrd. Euro Gewinn) seit Januar letzten Jahres. Er gilt als Revoluzzer der Branche. Mit der Marke simyo führte er den ersten Mobilfunk-Discounter ein, mit BASE die erste Flatrate. „Wir haben den Mobilfunk demokratisiert“, sagt er in dem Interview mit center.tv. Dirks: „Früher hat das Handy einen Euro gekostet, aber das Telefonieren konnte man sich nicht mehr leisten.“ Auch künftig will Dirks die Nase vorn haben, etwa wenn es darum geht, auf Einnahmen über geführte Gespräche gänzlich zu verzichten. Mit hoch personalisierter Werbung, „die als solche nicht wahrgenommen wird“, will er Geld verdienen. Der gebürtige Hamburger nennt ein Beispiel: „Hätte die Telekom Google erfunden, würden wir 10 Cent pro Suche zahlen oder eine monatliche Flatrate von 20 Euro. Doch Google hat ein anderes Geschäftsmodell und verdient trotzdem Geld.“

Derzeit forsche das Unternehmen, wie mit präzise auf den Verbraucher zugeschnittenen Werbeinhalten Geld verdient werden kann – aber „auf jeden Fall nicht mit eins zu eins übertragenen Clips wie sie im TV laufen“.

Thorsten Dirks über

Anglizismen in der Mobilfunk-Werbung: „Wir haben nicht die Sprache der Kunden gesprochen, wir haben die Sprache der Industrie gesprochen und den Kunden vergessen. Das haben wir jetzt geändert, bis in die AGB’s hinein, aus denen wir bei BASE das Beamten- und Behördendeutsch herausgenommen haben.“

SMS: „Wir im Mobilfunk haben gedacht, das sei ein Abfallprodukt.“

Erfolgsstrategie von E-Plus: „Wir haben Zielgruppen angesprochen und nicht den ganzen Markt mit der Gießkanne bedient.“

Radikale Preissenkung: „Bei Simyo haben wir das Herunterladen von Songs radikal verbilligt – früher kostete ein MB 9 Euro, jetzt 24 Cent. Ein Lied herunterzuladen, kostet heute etwa akzeptable 70 Cent.“

Erfolgsmarken: „BASE soll die Nr. 1 werden, E-Plus auf längere Sicht die Nr. 2, die restlichen Marken (simyo, vybemobile) konzentrieren sich auf ihre Zielgruppen (Für vybemobile lässt Dirks den A-Klasse-Rapper Snoop Dogg als Roy Black auftreten, ein Hit bei YouTube).

Mobilfunk für ältere Menschen: „Seit über zwei Jahren versuchen wir, dazu den Zugang zu finden. Die Zielgruppe zu adressieren, ist ähnlich schwer wie bei der jugendlichen Zielgruppe. Wir werden da nicht nachlassen.“

Krieg der Frequenzen: Dirks will Frequenzen von Vodafone und T-Mobile: „Ein Fall für die Regulierungsbehörde. Als spät in den Markt eingetretenes Unternehmen haben wir schlechtere Frequenzen und müssen mehr Stationen für das Netz bauen, besonders für die Telefonie in Gebäuden, wo rund 80 Prozent der Mobiltelefonate stattfinden.“

Ausstrahlungstermine: Heute, 16:00 Uhr, Sonntag, 18.05., 07:00 Uhr, 15:00 Uhr, 20:15 Uhr. Sie können das Programm auch im Internet sehen: http://centertv.tp-pro.de/

 

Ex-Schwimmstar Christian Keller: Wunde Füße für guten Zweck

Mai 16, 2008

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Ausnahmeschwimmer Christian Keller: Marathon für Soziales

Ex-Schwimm-Weltmeister Christian Keller holt sich am Wochenende wunde Füße – er läuft den Marathon von Dortmund nach Essen. Mit einer Reihe anderer Prominenter schwitzt er für eine gute Sache: Für jeden der 42,195 km klimpert’s in der Kasse, dank der Sponsoren Weber-Bank in Düsseldorf (Christians Arbeitgeber), E.On Ruhrgas und seiner Frau Annika, die auch 500 Euro spendet, wenn er durchhält.

Der xmalige Weltcupsieger, 35fache Deutsche Meister und Träger der höchsten sportlichen Auszeichnung, des silbernen Lorbeerblatts (verliehen von Bundespräsident Roman Herzog), tut sich die Strapaze für die Essener „Ehrenamt Agentur“ an, deren Aufgabe es ist, Freiwillige für soziale Zwecke zu rekrutieren (warum gibt’s sowas nicht in Düsseldorf?).

Christian ist bereits dreimal den Marathon gelaufen, zuletzt vor zwei Jahren in Düsseldorf (3:45 h). Diesmal soll es das letzte Mal sein. Ist halt doch anstrengend…

Schau der Bräute statt Brautschau

Mai 15, 2008

In Düsseldorf kann man gut auf Brautschau gehen, doch dieses Mal trafen sich junge Damen zur Schau der Bräute.

Die auf Hochzeitsfotos spezialisierte kreative Fotoagentur Tag 7 aus Lippstadt hatte zu einem so genannten „Trash the Dress“-Shooting nach Düsseldorf geladen. Zwölf Bräute kamen, genossen Düsseldorf im Frühling und ließen sich an spektakulären Locations in der Stadt fotografieren. Dass dabei die Hochzeitskleider Schaden nahmen, etwa beim Bad im Nordpark, war einkalkuliert. Marcus Mokros von „Tag 7“: „Eine spontane Idee, die auf tolle Resonanz stieß, es hat allen Riesenspaß gemacht, wie man hier nachlesen kann.

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Vor den Gehry-Häusern machen sie eine gute Figur,

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…ebenso vor dem Fernsehturm, 

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…auf der Brücke vor dem Stadttor

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… und erst recht auf der Kö.

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Und zum Schluss: Trash the Dress im Nordpark

Fotos: Tag 7 / Andrea Langer, Marcus Mokros

Herzlichen Glückwunsch, Regina van Dinther!

Mai 15, 2008

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Sympathisch und erfolgreich: Geburtstagskind Regina van Dinther

Sie ist erfolgreich und charmant – und wenn sie Schlagzeilen macht, sind es positive, oft im Zusammenhang mit karitativem Engagement. Heute begrüßte Landtagspräsidentin Regina van Dinther (CDU) im Landtag am Rhein rund 100 Gäste in eigener Sache: Sie feiert ihren 50. Geburtstag.

Unter den Gratulanten gesichtet: Der stellvertretende Ministerpräsident und Wissenschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart (FDP), Düsseldorfs Bürgermeister Dirk Elbers, Verkehrsminister Oliver Wittke, Regierungspräsident Jürgen Büssow, US-Generalkonsul Matthew Boyse (verfolgt fasziniert die Vorwahlen in USA), sein britischer Kollege Dr. Peter Tibber, Wirtschaftsministerin Christa Thoben, die linke SPD-Fraktionsvorsitzende Hannelore Kraft, Sylvia Löhrmann, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, Heine-Kreis-Vorsitzender Karl-Heinz Theisen, (hat sich aus Verärgerung über städtische Mitarbeiter aus dem Projekt „Rhein-City“ zurückgezogen), OLG-Präsidentin Anne-José Paulsen, Jan Söffing, Staatssekretär im Justizministerium, Frankreichs Generalkonsul Gilles Thibault, Prof. Klaus Nielen (Honorarkonsul Angola) und Ex-Landtagspräsident Ulrich Schmidt.

Rote Socken & Rechtsextreme

Mai 14, 2008

Erst morgen legt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) den Verfassungsschutzbericht vor, doch Bild zitiert bereits heute aus dem Teil, der sich mit Lafontaines Linkspartei befasst. Danach ist die stärkste Einzelgruppierung mit 840 Mitgliedern innderhalb der Linkspartei die „Kommunistische Plattform“ (KPF), die offen für die „Überwindung des Kapitalismus“ kämpfe. Rund 60 Mitglieder seien dem „Marxistischen Forum“ zuzurechnen – orthodox-kommunistisch orientierte Mitglieder, u.a. SED-Altkader.

Um diese Roten Socken schert sich in Deutschland niemand. Sie gewinnen Wahlen und ihren Protagonisten wird in Talkshows der rote Teppich ausgerollt.

So wie es gleichfalls voll in Ordnung geht, wenn man als politische Führungsfigur dem Kommunistischen Bund Westdeutschland angehörte (wie Ulla Schmidt, SPD) oder andere so genannter K-Gruppen durchlaufen hat wie der Grüne Reinhard Bütikofer (KBW), seine Parteikolleginnen Krista Sager (KBW), Antje Vollmer (Liga gegen den Imperialismus) und ein Haufen anderer, wie Jürgen Trittin (Kommunistischer Bund), der so gerne Außenminister wäre (Gott bewahre!).

Linke, sozialisiert im roten Sumpf, aktiv in Politik und Medien und an anderen Schaltstellen, haben die Deutungshoheit für sich reklamiert und runderneuern ihren Gutmenschen-Status mit immer neuen Bekundungen politischer Korrektheit und eifriger Mitarbeit an Aktionsgruppen „gegen Rechts“.  

Nur so konnte es passieren, dass der jüngste Politskandal in Thüringen von den Medien, die verlässliche FAZ und wenige andere mal ausgenommen, bundesweit nicht als solcher wahrgenommen wurde. Der CDU-Politiker Peter Krause, designierter Kultusminister und als solcher wohl geeignet, wurde von einer Rotte Roter, Grüner, Alt-SEDler – unter Assistenz des Zentralrats der Juden – in die rechte Ecke gehetzt und sah sich genötigt, sein Amt nicht anzutreten.

Natürlich hat man vermißt, dass Angela Merkel dazu ein Machtwort spricht, dass Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) sich voll an seine Seite stellt und ihn durchdrückt gegen die linke Kamarilla. Doch nichts von dem geschah. Eher unvorstellbar Schlimmeres: Althaus geriet danach selbst unter Druck.

Krause hatte vor zehn Jahren einige Monate für die Junge Freiheit (Wiki hier) gearbeitet. Selbst die eifrigsten Fahnder fanden jedoch nicht ein einziges Zitat aus jener Zeit, mit dem man ihm eine rechtsextreme Gesinnung hätte nachweisen können.

Die Junge Freiheit (Website) ist eine konservative Zeitschrift. Aber weil nur links gut ist und weil es „rechts“ im konservativen Sinne gar nicht gibt (wenn, dann ausschließlich mit dem Zusatz „extrem“), und weil die Junge Freiheit niemals ein „Netz gegen Nazis“ gegründet hat, wie jetzt die um Deutschland tief besorgte „ZEIT“, ist Peter Krause damit ein rechtes Schmuddelkind, das für den Ministerposten in Thüringen nicht geeignet ist. Das findet auch und natürlich die taz.

Hier ein Auszug aus der Autorenliste der Jungen Freiheit sowie einiger Namen von angesehenen Persönlichkeiten, die sich offen mit dem Blatt solidarisiert haben: Starreporter Peter Scholl-Latour, Ex-SPD Bundesminister Rainer Offergeld, Prof. John Maersheimer, Historiker Prof. Ernst Nolte, Ex-BDI Chef Hans-Olaf Henkel, Otto von Habsburg, Focus-Chefredakteur Helmut Markwort, Politikwissenschaftler Arnulf Baring und Autor Ephraim Kishon – Rechtsradikale allesamt!

bild.de Nr. 1 unter News-Portalen

Mai 9, 2008

Nach den neuen IVW-Erhebungen ist bild.de mit 677,8 Mio. PI’s und 59,10 Mio. Visits die Nr. 1 unter den Nachrichtenportalen im Netz – ein Plus von 9 % gegenüber dem Vormonat. Spiegel Online kommt auf 527,50 Mio. PI’s, hat allerdings 89,21 Mio. Visits vorzuweisen. Story über bild.de hier.

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