Stadtwerke-Boss im Kamin-Talk
März 12, 2008
Markus F. Schmidt (links), Wolfgang Osinski im Talk vor dem Kamin
Die Talkreihe „Mensch Wirtschaft“ im Düsseldorfer Lokal-Fernsehen „center.tv“ wird morgen fortgesetzt: Ich unterhalte mich mit Markus F. Schmidt, dem Vorstandsvorsitzenden der Stadtwerke Düsseldorf, über Strompreise und Öko-Boom, über Kraftwerksbau und Globalisierung. Wenn es Ihnen morgen – 20:15 Uhr – nicht passen sollte: die Sendung wird Sonntag um 07:00, 15:00 und 20:15 Uhr wiederholt. Aufgezeichnet wurde wie immer vor dem Kamin im Radisson SAS Media Harbour Hotel im Medienhafen.
Berlin I: U-Bahn-„Jugendlicher“ festgenommen – Der Kopftreter vom 3. März hätte fast einen Menschen getötet
März 12, 2008
Tatort U-Bahn: 44-Jährigen fast getötet
Fahndungserfolg in Berlin: Ein vom Opfer zufällig vor der Tat gedrehtes Handy-Video identifizierte den 16-Jährigen, der am 3. März in der U-Bahn einen 44-jährigen Mann mit einem Fußtritt an den Kopf beinahe umgebracht hätte. Gegen den jungen Mann wurde Haftbefehl erlassen.
Interessant: Am 3. März wurde er im gedruckten „Tagesspiegel“ als „türkisch- oder arabischstämmig“ beschrieben, gemäß „Tagesspiegel Online“ heute könnte er ebensogut ein gebürtiger Berliner sein. Er ist einfach nur noch ein „Jugendlicher“.
Tipp: Ion Makris
Na endlich! Brüsseler Spesensumpf wird Thema
März 12, 2008
Am 21. Februar berichteten wir als erstes deutsches Medium über den aktuellen Brüsseler Betrugsskandal, den der Daily Telegraph an jenem Tag publik gemacht hatte. BBC berichtete gleichfalls am 21. – mit einer Stellungnahme seines Korrespondenten Johnny Diamond und einem Interview mit dem EU-Parlamentarier Chris Davies, der den Skandal an die Öffentlichkeit getragen hatte. Hier können Sie den Beitrag anhören.
Der fleißige britische Blogger Michael Huntsman hatte Radio gehört und recherchiert und titelte „Euroschweine bei der Arbeit“, ein Beitrag, der auch bei „The Brussels Journal“ veröffentlicht wurde.
Fürchtete angeblich Kollateralschäden bei Bekanntwerden des Betrugsskandals: Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering
Die Nachrichtenagentur Associated Press wurde umgehend von der Spitze des EU-Parlaments, den Herren Hans-Gert Pöttering & Co., benutzt, um den massenhaften Betrug der EU-Parlamentarier klein zu schwätzen und gleichzeitig Handlungsstärke zu demonstrieren.
Die Anti-Korruptionsbehörde OLAF, eine äußerst umstrittene Einrichtung, wußte zu jenem Zeitpunkt offensichtlich überhaupt nichts über die Betrügereien der EU-Parlamentarier in Höhe vieler Millionen Euro.
Am 4. März – endlich – griff nach einigen Blogs derwesten.de, das Portal der WAZ-Gruppe, das Thema auf.
Drei Tage später stellte der niederländische EU-Parlamentarier Paul van Buitenen eine Miniversion des Geheimberichts, der unter Verschluss gehalten wird, ins Internet. Die Presseresonanz war dürftig, siehe hier. Erfreulicherweise berichtete auch das unabhängige EURActiv.com, das mit 30 Mitarbeitern die EU-Krake beleuchtet, über das Thema – gleichfalls am 7. März. Der Besuch dieser Website ist generell empfehlenswert, da hier häufig Themen behandelt werden, die man nirgendwo anders lesen kann.
Morgen, knapp drei Wochen nach der Erstveröffentlichung im „Daily Telegraph“, schreibt der STERN darüber, aus dem bild.de heute bereits vorab zitiert. Vielleicht löst das nun endlich eine etwas breitere Berichterstattung im deutschen Blätterwald aus. Auch das wird den EU-Sumpf zwar nicht trockenlegen, aber es ist ja schon ein Erfolg, wenn Herr Pöttering weiß, dass man ihm auf die Finger schaut.
Umweltbengel Gabriel
März 12, 2008
Challenger C 601, ein Jet für 20 Passagiere – exklusives Lufttaxi für Sigmar Gabriel – Zeichnung: Markus Kutscher
In seinem Newsletter des Monats August 2007 informierte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel über einige Umweltthemen: „Stromanbieterwechsel ist einfach und spart Geld“ / „Biomasse. Nachhaltig erzeugen und Energieeffizient nutzen“ / „Auch Pkw mit älteren Katalysatoren bekommen grüne Plakette“.
Am Ende seines Umweltberichts fragt er: „Haben Sie etwas vermisst?“ Wer heute BILD gelesen hat, wird die Frage mit einem deutlichen JA beantworten.
Gabriel fährt schon mal mit der Bahn – „Öko-Show“ – sein Dienstwagen fährt öfter hinterher.
In einem Fall grotesker Fehleinschätzung der eigenen Bedeutung und eklatanter Mißachtung eigener Umwelt-Postulate donnerte unser Umweltminister am 8. August letzten Jahres mit einem 20-Personen-Jet der Flugbereitschaft aus dem Urlaub auf Mallorca zu einer Kabinettsitzung nach Deutschland und wieder zurück. Dabei hätte Air Berlin ihm gerne einen bequemen Gangplatz reserviert, genügend freie Plätze gab’s.
Die Luftnummer kostete den Steuerzahler 50.000 Euro und blies, was BILD dem Umweltbengel Gabriel genüßlich vorbrät, 44 Tonnen Kohlendioxid über die Wolkendecke. Umweltminister!
Martin Lohmann im BILD-Kommentar: „Ein Minister hat abgehoben – im doppelten Sinne des Wortes!“
Bund der Steuerzahler-Chef Karl-Heinz Däke sagt: Gemäß den Richtlinien müsse Gabriel das selbst zahlen. Aber selbstverständlich doch! Er verdient monatlich 10.056 Euro – netto. Sicher ist Ratenzahlung möglich.
Lust, ihm eine E-Mail zu schicken?: sigmar.gabriel@bundestag.de
Ja zum Jan-Wellem-Platz und zum Tausendfüßler!
März 11, 2008
Sagen Sie Ja – zum Erhalt des Tausendfüßlers und zu einem bürgerfreundlichen Jan-Wellem-Platz! Sagen Sie Ja dazu, dass die Stadt den Jan-Wellem-Platz nicht verkauft und bis an seine Grenzen bebaut!
Am 13. April entscheidet Düsseldorf über das Bürgerbegehren von „Unser Jan-Wellem-Platz e.V.“. Die Benachrichtigungsunterlagen werden in diesen Tagen verschickt, teilte die Stadtverwaltung mit. Infos zum Thema gibt es auf der Website der Stadtverwaltung sowie auf der Website des Bürgerbegehrens.
Rathaus-News
März 11, 2008
++ Schöffen gesucht ++
Recht zu sprechen, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Diese wird aber nicht nur von hauptamtlichen Richtern, sondern auch von Laienrichtern ausgeübt, den so genannten Schöffen. Für die nächste
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++ Düsseldorfer erfolgreich bei „Jugend musiziert“ ++
Ergebnisse des Landeswettbewerbs 2008 in Münster 15 junge Musikerinnen und Musiker aus der Landeshauptstadt Düsseldorf haben beim 45. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ vom 5. bis 9. März in
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++ Umweltprojektförderung, Altlasten und der Bau einer Lärmschutzwand ++
Der Ausschuss für Umweltschutz kommt am Donnerstag, 13. März, 15 Uhr im Rathaus, Marktplatz 1, zur öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Förderung von
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++ Erlebnisworkshop „Dinotopia“ hat noch freie Plätze ++
Beim Erlebnisworkshop „Dinotopia“, den das Competence Center Begabtenförderung (CCB) für begabte Kindern der 1. und 2. Klassen in den Osterferien anbietet, gibt es noch einige freie Plätze. Der Kurs
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++ „Pfui Spinne!“ – eine Führung speziell für Frauen durch den Aquazoo
++ ++
Angst vor der Kellerspinne? Ekelgefühle beim Anblick von Kröten? – speziell für empfindliche Gemüter“ bietet der Aquazoo, Kaiserswerther Straße 380, am Samstag, 15. März, 16.30 Uhr bis 18 Uhr, eine
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++ Ausstellung mit Fantasiebildern ++
Die Stadtbücherei Benrath, Urdenbacher Allee 6, zeigt vom 13. März bis 10. April die Ausstellung „Retrospektive 1982 – 2007“ von Ruth Wimmer. Die in Benrath geborene Künstlerin zeigt nicht nur ihre
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++ Kinobesuch führte zum Glück ++
Elfriede und Kurt Willkommen aus Bilk feiern am Donnerstag, 13. März, ihren 65. Hochzeitstag, die so genannte Eiserne Hochzeit. Beide wurden in Schlesien geboren. Der gelernte Zimmermann und die
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++ Das tägliche Schwätzchen gehört dazu ++
Herta Glanz aus Bilk vollendet am Mittwoch, 12. März, ihr 100. Lebensjahr. Sie wurde 1908 als dritte von vier Töchtern einer Försterfamilie geboren und verbrachte ihre Kindheit in verschiedenen,
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++ Arena-Sportpark und Leichtathletikhalle bleiben am Samstag
++ geschlossen ++
Aufgrund eines Konzerts mit André Rieu bleibt der Arena-Sportpark einschließlich der Leichtathletikhalle nach Mitteilung des städtischen Sportamtes am Samstag, 15. März, für den Trainings- und
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Auf den Punkt
März 10, 2008
Hugo Müller-Vogg
Hugo Müller-Vogg, Kolumnist bei BILD, bringt die Politikverdrossenheit der Deutschen in seinem Kommentar brillant auf den Punkt: Politik aus dem Tollhaus.
Tayyip Erdogan: Türkinnen sollen auf jeden Fall drei Kinder gebären
März 9, 2008
Türkei-Premier Erdogan
Tayyip Erdogans Botschaft zum „Tag der Frau“ an die Türkinnen: Sie sollen auf jeden Fall drei kinder gebären, damit die Bevölkerung in der Türkei sich nicht rückläufig entwickle. Sie (die westlichen Verfechter der Geburtenkontrolle) wollten die Wurzeln der Türkei austrocknen. Er selbst habe vier Kinder und jedes Kind sei mit „Seinem“ Segen gekommen.
Quelle: MEMRI via Fakten Fiktionen.
Ein Lob dem Kunstdünger!
März 9, 2008
Das Autorengespann Michael Miersch und Dirk Maxeiner („Lexikon der Öko-Irrtümer“, „Hurra, wir retten die Welt“ und weitere) hat wieder zugeschlagen. Unter dem Titel „Biokost und Ökokult“ widerlegen die Beiden mal wieder einige politisch korrekte „Wahrheiten“.
Auf der „Achse des Guten“ ein kleines Beispiel vorab: Kunstdünger ist ökologisch vorteilhaft gegenüber natürlichem Dung. Grund: Mineralischer Dünger „kann besser dosiert werden als Tierfäkalien (…) Dadurch verbleibt weniger Stickstoff im Boden und es gibt weniger Auswaschung in die Bäche und ins Grundwasser.“
Das Buch erscheint am 13. März.
Bei der heutigen Kommunalwahl in Frankreich: Muslimischer Bürgermeister-Kandidat für den „wahren Wandel“
März 9, 2008
Für den „wahren Wandel“: Kandidat der muslimischen Partei Frankreichs
Heute fanden in Frankreich Kommunalwahlen statt. In der Europa-Stadt Straßburg stellte sich für die PMF („Parti des Musulmans de France“) Mohamed Latrèche zur Wahl. Er fordert den wahren Wandel („le vrai Changement“)
Die Kernforderungen der muslimischen Partei Frankreichs:
• Ein muslimischer Friedhof ohne spätere Aufhebung der Grabstätten
• Eine Schule für Mädchen, die sie mit einem Kopftuch besuchen dürfen
• „Halal“- (religiös-korrekte) Mahlzeiten in Schul-Cafeterias, Hospitälern etc.
• Die Einrichtung würdiger Betstätten, die den Bedürfnissen der Muslime Straßburgs entsprechen
• Besondere Schwimmzeiten in den Bädern der Stadt für muslimische Mädchen
Wahrer Wandel – wie wahr.
Ex-SPD-Chef Scharping unterstellt Ypsilanti versuchten Betrug, nennt Linke einen „rückständigen, chaotischen Verein“
März 9, 2008
Ex-Parteichef Rudolf Scharping wirft Andrea Ypsilanti auf welt.de versuchten Betrug vor und nennt die Linke einen „rückständigen, chaotischen Verein“. Wenn die SPD so weitermache, brauche sie bald keine Gegner mehr, urteilt der einstige Parteichef. Volltext hier.
Kurt Beck: Gesundheitlich genesen, politisch todkrank
März 9, 2008
Körpersprache auf Abwehr: Kurt Beck bei seinem ersten Spaziergang – Foto: Bams, Horst Welke
Große Abstimmung auf bild.de: Wer hat das Zeug zum SPD-Kanzlerkandidaten?
Sieger: Frank Walter Steinmeier mit 38,97 %, Franz Müntefering liegt mit 17,71 % Zustimmung auf dem zweiten Platz, gefolgt von Peer Steinbrück (13,31 %).
Kurt Beck?
Der SPD-Chef, gesundheitlich genesen, ist politisch auch nach der Meinung der Mehrheit der Bevölkerung tot. Der Pfälzer bekommt mit dürren 5,53 % Zustimmung ein verheerendes Ergebnis.
Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt macht für die derzeitige Rot-Rot-Welle die Große Koalition verantwortlich. Die BamS erschreckt uns heute mit der Schlagzeile „Deutschland wird Rot-Rot“ – katastrophales Ergebnis einer Exklusivumfrage.
Dieter Hundt:
„Der bedauerliche Linksruck ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Große Koalition nicht die richtigen Schlüsse aus dem Aufschwung der letzten Jahre gezogen hat. Statt den Weg der Reformen konsequent weiterzugehen und die erzielten Erfolge offensiv darzustellen, haben sich Union und SPD eine Diskussion über die vermeintliche Ungerechtigkeit in unserem Land aufdrängen lassen. Der neue Post-Mindestlohn verhindert Wettbewerb und kostet Arbeitsplätze. Bewährte Maßnahmen der Agenda 2010 – Stichwort: Arbeitslosengeld – wurden zurückgedreht. Ich bin diesbezüglich von der Großen Koalition enttäuscht.“
Nachdem Beck massiv wie kein Parteichef zuvor in Frage gestellt wurde, ist er politisch nicht mehr zu halten. Offiziell schwören seine Stellvertreter den Fahneneid. Tatsächlich hoffen sie, dass er von sich aus die Flinte ins Korn wirft. Der dickhäutige Pfälzer spielt jetzt ein gefährliches Spiel, das die SPD nachhaltig marginalisieren könnte.
Knallharter FAZ-Kommentar über Beck und Ypsilanti: Bankrotteure der SPD
Umfrage auf welt.de: Kippt Kurt Beck als Parteichef? Bis jetzt (10:30 Uhr) sagen 78 % Ja.
WamS kalauert: Come Beck oder Kapitulation?
Dass Frau Lügilanti das Handtuch wirft…
März 7, 2008
…finden wir ganz großartig – im Interesse der politischen Hygiene in diesem Land, die von dieser karrieregeilen Lady deutlich beeinträchtigt wurde.
Was nun? Der sauberste Weg wären wohl Neuwahlen, wenngleich sich hier auch der Sonderweg Schwarz-Gelb-Grün anböte. Jamaika am Main – auch in diesen Zeiten keine gute Lösung, aber ohne Neuwahlen wohl die einzige.
Alles hängt jetzt und in Zukunft ab von den Parteien, die bislang als Volksparteien galten: CDU und SPD.
Wenn die Damen und Herren jetzt nicht endlich ihrer Verantwortung gerecht werden – für SOZIALE GERECHTIGKEIT und ein GESUNDES VERHÄLTNIS VON FORDERN UND FÖRDERN, für STEUERVERNUNFT und Ausweitung von BILDUNGSCHANCEN sowie für die FAMILIENFÖRDERUNG und eine OPFER-ORIENTIERTE JUSTIZ – ist Rappeln im Karton auf Dauer angesagt.
Wacht auf, Freunde in Berlin!
Brüsseler Betrugsskandal: Geheimbericht ins Internet gestellt – Parlamentspräsident Pöttering will nun handeln
März 7, 2008
Paul van Buitenen
Neue Entwicklungen in dem massiven Betrugsskandal in Brüssel, über den wir hier bereits zweimal berichtet haben. Dem niederländischen Grünen-Abgeordneten Paul van Buitenen kommt das Verdienst zu, zumindest eine kleine Zusammenfassung der Vorwürfe öffentlich gemacht zu haben – er stellte die Miniversion des internen Untersuchungsberichtes ins Internet.
Das Mitglied der „Committee Budget Control“ reagierte damit offensichtlich auf Bemühungen, den Skandal unter den Teppich zu kehren, über den der „Daily Telegraph“ erstmals berichtet hatte.
Die Nachrichtenagentur AP berichtet. Man kann jedoch, wenn man die Enthüllung des britischen Abgeordneten Chris Davies nachliest, zu dem Schluss kommen, dass hier eine Verharmlosung stattfindet.
Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering hat jetzt immerhin angekündigt, die Regeln für die Beschäftigung von Mitarbeitenr zu ändern, die zahlreiche Abgeordnete ausgenutzt hatten, um sich persönlich zu bereichern.
Der Standard: Vertraulicher EU-Parlamentsbericht im Internet
EurActiv: Euro-Abgeordnete sollen Zahlungen an Assistenten offen legen.
ZDF wirbt für Öko-Trittbrettfahrer
März 6, 2008
„Atmosfair“ heißt das Unternehmen, das mit großer Geschäftstüchtigkeit auf der Ökoschwindel-Welle mitsurft. Im ZDF durfte ein „Atmosfair“-Sprecher gestern im Zuge der Berichterstattung über die Touristikmesse ITB in „heute“ erläutern, wie man sich von der „Schuld“, die man mit einem Urlaubsflug auf sich lädt, freikaufen kann – mit einer Spende an „Atmosfair“.
Die Trittbrettfahrer des Ökowahns greifen von Ihrer Umweltspende erstmal „bis zu 30 %“ (das ist der auf der Website zugegebene Reibach!) ab und investieren den Rest angeblich in Umweltprojekte.
Lesen Sie hier einen früheren Bericht über diese seltsame Organisation im Düsseldorf Blog.
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