Berlin I: U-Bahn-„Jugendlicher“ festgenommen – Der Kopftreter vom 3. März hätte fast einen Menschen getötet
März 12, 2008 by osi
Tatort U-Bahn: 44-Jährigen fast getötet
Fahndungserfolg in Berlin: Ein vom Opfer zufällig vor der Tat gedrehtes Handy-Video identifizierte den 16-Jährigen, der am 3. März in der U-Bahn einen 44-jährigen Mann mit einem Fußtritt an den Kopf beinahe umgebracht hätte. Gegen den jungen Mann wurde Haftbefehl erlassen.
Interessant: Am 3. März wurde er im gedruckten „Tagesspiegel“ als „türkisch- oder arabischstämmig“ beschrieben, gemäß „Tagesspiegel Online“ heute könnte er ebensogut ein gebürtiger Berliner sein. Er ist einfach nur noch ein „Jugendlicher“.
Tipp: Ion Makris
Seit wann schließt es sich bitte aus, gleichzeitig türkisch- oder arabischstämmig UND gebürtiger Berliner zu sein? Wachen Sie endlich auf!
Anmerkung osi: Der Einwand ist verständlich, natürlich geht das zusammen. Der Punkt war lediglich der, dass die entsprechende Täterbeschreibung plötzlich unterblieb. Mir sind alle Mitbürger gleich lieb, ob finnisch-, japanisch- arabisch- oder türkisch-stämmig – solange sie das Grundgesetz achten und davon absehen, U-Bahn-Passagieren vor den Kopf zu treten. Es ist Fakt, dass die „türkisch- oder arabischstämmigen“ Jugendlichen in Berlin eine Problemgruppe sind. Das muss man sagen dürfen, mehr nicht.