Wie sich die Demokratie entwickelte…
Februar 3, 2008
… zeigt diese animierte Weltkarte in recht anschaulicher Form. Für die beste Ansicht klicken Sie auf „View Full Screen“.
Düsseldorf ist die eigentliche Karnevals-Hauptstadt
Februar 2, 2008
Das schreibt Dr. Willi Keinhorst, Redaktionsleiter der Welt am Sonntag in NRW, heute in der Welt. Keinhorst vergleicht den Karneval in Düsseldorf mit dem in Köln und kommt zu dem Schluss, dass eigentlich Düsseldorf die Jecken-Metropole sei. Der Mann ist neutral, er wohnt in Duisburg.
KiKa-Karneval – eine Riesensauerei!
Februar 1, 2008
„Schwul und lesbisch gab es immer“, singen die Kinder. Anne Will, kräht eine ca. Achtjährige, müsse sich „für ihre Veranlagung“ nicht schämen. Prominente Schwule und Lesben werden aufgezählt – und die Kids singen, sie seien auch schwul.
Kinder in rosa Kostümen mit einem an ein Hakenkreuz erinnernden Aufdruck werden eingesperrt, sie stellen „Nazischweine“ dar, die alle „Ausländer hassen“.
Auch ein „Haarnold“ mit Hitlerbart, tituliert als „Nazisau“, spielt eine Rolle.
Mit dieser Riesensauerei, gespickt mit Fäkalsprache, leistete der öffentlich-rechtliche Kindersender KiKa heute Abend einen Beitrag zum Kinderkarneval!
Da werden Kindern Texte in den Mund gelegt, die nicht in Kindermund gehören – und da haben Hauslinke und offensichtlich Redakteure/Redakteurinnen mit merkwürdigem Weltbild ihre Griffel im Spiel.
Die „Ziegenbartsitzung“ – laut KiKa-Website „der abgedrehteste Familien-Frohsinns Kölns“. Wir können uns für diesen gesendeten Schwachsinn bedanken beim WDR und insbesondere bei Ulrike Fuchs-Eichel, die den Skandal als Regisseurin verantwortete.
Eine E-Mail an Monika Piel, Intendantin des WDR, wäre vielleicht nicht verkehrt: monika.piel@wdr.de.
Amerikaner mögen’s im Kino proamerikanisch und patriotisch – sozialistische Filme sind dagegen reines Kassengift
Februar 1, 2008
Kassenknaller: Ratatouille
Amerikaner mögen’s, wenn Filme Werte transportieren, die ihnen wichtig sind. Patriotische Streifen und Filme mit Inhalten, die traditionelle jüdisch-christliche Werte verkörpern, stehen hoch im Kurs. Dagegen sind antikapitalistische oder sozialistische Filme reines Kassengift. Beispiel: Brian de Palmas „Redacted“, in dem US-Soldaten eine Frau vergewaltigen. Das gab jetzt Ted Baehr, Herausgeber von „Movieguide“, anhand der 2007er Statistik bekannt.
Danach reflektierten 90 Prozent der Top Ten Filme „in hohem oder sehr hohem Maße konservative jüdisch-christliche Werte mit positivem proamerikanischem, kapitalistischem und patriotischem Inhalt“.
Filme dieser Kategorie spielten jeweils durchschnittlich 60 bis 70 Mio. USD ein, während Filme eher antikapitalistischer oder sozialistisch-kommunistischer Prägung im Schnitt nur 5,5 Mio. USD bzw.ca. 10,2 Mio USD durchschnittlich einspielten.
Zu den Kassenknallern gehörten „Ratatouille“, „Live Free or Die Hard“, „National Treasure“, „Alvin and the Chipmunks“ ,“Amazing Grace“, „The Astronaut Farmer“, „Enchanted“, „The Ten Commandments“ und „Resurrecting the Champ“.
Kassengift: Redacted
Für die Kassengift-Streifen stehen Filme wie „Sicko“, „Redacted“, „I Now Pronounce You Chuck and Larry“, „The Golden Compass“, „The Host“, „Hollywood Dreams“ und „Fay Grim“.
Dienstlimousinen-Nutzer Gabriel als Bio-Tankwart
Februar 1, 2008
Weil Dienstlimousinen-Fahrer Sigmar Gabriel überzeugt ist, dass Deutschland aktiv dazu beitrage, die Welt zu retten, wenn wir dem Benzin Bio-Ethanol beimischen, müssen Deutschlands Autofahrer bluten. Ab Mitte des Jahres sprudelt das Zeugs, das laut ADAC Millionen Autos überhaupt nicht gut bekommt, als Beimischung zu teurem Super aus den Zapfsäulen.
Spiegel Online in einer ätzenden Glosse über „Das Wunder von Frankfurt„, das darin besteht, dass Deutschlands Autohersteller die Probleme wegdiskutiert haben. Abrakadabra.
Afghanistan: Bundeswehr soll Taliban jagen
Februar 1, 2008
Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan – demnächst mit klarem Kampfauftrag?
Die Amis haben die Nase voll von der Weicheierei der Bundeswehr in Afghanistan, die große Teile des Bundestags als uniformierte Caritas im Einsatz ansehen, als Aufbauhelfer mit Genehmigung zur Selbstverteidigung.
Deutschland soll kämpfen, fordert US-Verteidigungsminister Robert Gates. Die Bundeswehr soll, so ein „ungewöhnlich scharf formulierter Brief“ Gates‘, auch im unsicheren Süden mit einem größeren Kontingent antreten – und Talibans jagen.
Spiegel Online: „Gezieltes Töten„
Süddeutsche Zeitung: „USA fordern Kampfeinsatz der Bundeswehr„
Kölner Jecken zeigen Linksgrün schwarze Nase
Februar 1, 2008
Schwarzer Protest gegen Linksgrün: Kölner Dreigestirn – Foto: Kölner Stadtanzeiger
Karneval chaotisch in Köln. Erst stimmten die Kölner Jecken ihre „kritischen“ Rosenmontagswagen zum Thema Moscheebau mit dem Bauherrn der Moschee, der Ditib, ab. Jetzt ein weiterer Skandal im Kölner Karneval, der jedoch der SPD und den Grünen im Stadtrat geschuldet ist.
Die Linksgrünen schafften in diesem Jahr eine Tradition ab, die den Kölnern sehr ans Herz gewachsen ist – die Volkssitzung, die immer im Zelt auf dem zentralen Neumarkt stattfand und den Jecken stets Spitzenakteure zum bezahlbaren Preis präsentierte. Einen Tag nach der Ratssitzung, in der dies entschieden wurde, schlugen die Jecken zurück und präsentierten sich bei der SPD-Traditionsveranstaltung „Närrisches Parlament“ in der Kölnarena karnevalslike: aufmüpfig. Mit schwarzen Nasen und Spottgesang veralberten sie Linksgrün.
Der Kölner Stadtanzeiger:
„Der Prinz als Revolutionsführer, die SPD-Genossen als Establishment – das dürfte in die Stadtgeschichte eingehen. „Mer bruche keiner, dä uns sät, wie mer Fastelovend fiere deit“, sangen und feixten die Mitglieder des Festkomitee-Vorstands und tanzten auf der Bühne um Kölns SPD-Chef Jochen Ott und Bürgermeisterin Elfie Scho-Antwerpes herum.“
Die Kölnische Rundschau berichtet morgen groß über ein Streitgespräch zwischen Düsseldorfs genialem Karnevalskünstler Jacques Tilly und Kölns Zugleiter Christoph Kuckelkorn, zu dem die Zeitung eingeladen hatte.
Besucher auf der Seite
Jetzt online: 20Heute: 2682
Diese Woche: 42666
Gesamt: 19571082
Aktuelle Kommentare