Dänemark: Mordanschlag auf Mohammed-Karikaturisten vereitelt
Februar 12, 2008
Sollte ermordet werden: Westergard
Der Geheimdienst der dänischen Polizei hat einen Mordanschlag auf Kurt Westergard (73) vereitelt, einen der „Mohammed-Karikaturisten“, die mit ihren weltweit einen gesteuerten Aufruhr gewalttätiger Muslime ausgelöst hatten. Die Dänen nahmen zwei Tunesier und einen Dänen marokkanischer Abstammung fest. Mehr bei bild.de. Laut Daily Telegraph wurden fünf Männer verhaftet. Die mutige Jyllands Posten druckte heute erneut die Karikatur Westergards, wegen der er ermordet werden sollte.
Nachtrag: faz.net mit einem sehr guten Erklärstück zu dem Thema.
Valentinstag in Saudi Arabien: Rosen verboten
Februar 12, 2008
In Saudi-Arabien verboten: Rosen zum Valentinstag
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen: Saudi-Arabien schickt seine Religionspolizei vor dem Valentinstag in die Blumenläden des Landes und konfiziert alles, was man zum Tag der Verliebten verschenken könnte. Besonders im Visier: rote Rosen.
Die „Kommission zur Stärkung der Werte und Bekämpfung des Lasters“ durchkämmt zu diesem Zweck die Blumen- und Geschenkläden des Landes.
Im Saudi-Staat gilt die Ansicht, der Valentinstag fördere außereheliche Beziehungen.
Tipp: Wolfgang Röhl
Helmut Schmidt (vor mehr als fünf Jahren) über den EU-Beitritt der Türkei: „Nein, sie passen nicht dazu“
Februar 12, 2008
Schon 2002 gegen Türkei-Beitritt: Helmut Schmidt
Nachdem der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sich mit seiner Kampfansage, die Assimiliation (Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft) der hier lebenden Türken sei eine „Schande“, ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ ins Abseits geschossen hat, sollte endgültig jedem klar sein, dass die Türkei in die EU gehört wie ein Bollerrad an einen BMW.
CSU-Chef Erwin Huber und CDU-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach sprechen es dankenswerterweise aus (Von Angela Merkel immer noch verdruckstes Schweigen).
Hier ein Artikel, der älter als fünf Jahre ist. Helmut Schmidt, unser großartiger Altkanzler, hat ihn für die ZEIT verfaßt: „Nein, sie passen nicht dazu„.
Artikel entdeckt bei Fakten Fiktionen.
Nachtrag: Hier ein Video auf spiegel online mit Äußerungen der couragierten Seyran Ates, Becksteins und Hubers zu den Unverschämtheiten, die Erdogan in Köln von sich gab.
„Ich kann die Düfte Kleinasiens hier in Köln wahrnehmen“
Februar 10, 2008
Der letzte Erdogan-Beitrag für heute, das Stück von Kewil auf Fakten Fiktionen
ist deshalb interessant, weil er nicht nur einige Aussagen Erdogans aus Köln gesammelt hat sondern auch die Gastarbeiter-Story der Türken aufblättert.
Stern-Autor Wolfgang Röhl über die Absetzung des „Türken-Tatorts“
Februar 7, 2008
Wolfgang Röhl
Wolfgang Röhl, Autor beim Stern und gelegentlich Gastautor bei der „Achse des Guten“, hat einen sehr guten Beitrag über die Absetzung des für den nächsten Sonntag zur Ausstrahlung vorgesehenen „Tatorts“ verfaßt.
Röhl ist auch Autor eines Ökokrimis („Im Norden stürmische Winde“).
Türken in Ludwigshafen haben Strom geklaut
Februar 7, 2008
Die „Tagesschau“ meldet soeben, dass in dem abgebrannten Haus in Ludwigshafen illegal Strom abgezapft wurde. Nicht ausgeschlossen, dass dies ein Grund für den Brand gewesen sein könnte. Gleich besucht der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die Unglücksstätte und zeigt damit: Das ist Chefsache.
Tagesschau-Video online. ZDF-HEUTE berichtet – auch hier Video online – dass an der Absperrung in Ludwigshafen Zettel mit diskriminierenden Aufschriften hingen: „Gestern waren es die Juden, heute sind es die Türken“.
Ludwigshafen: Polizeischutz für Feuerwehrleute
Februar 6, 2008
Neun Menschen starben hier – jetzt regieren Mißtrauen und Hass
Die absolute Mehrheit aller Menschen in Deutschland wäre beschämt, wenn sich herausstellen würde, dass die neun Türken in Ludwigshafen einem Anschlag zum Opfer gefallen wären.
Das darf man als gesichert voraussetzen.
Gerade weil wir so denken, dürfen wir uns auch das Recht herausnehmen, darüber entsetzt zu sein, dass die an dem Brandeinsatz beteiligten Feuerwehrleute jetzt zum Teil Polizeischutz benötigen. Nur wenige Minuten nach Eingang des Alarms war die Feuerwehr vor Ort. Die Feuerwehrleute riskierten ihr Leben, unabhängig davon, ob es sich um deutsche oder türkischstämmige Menschen handelte. Einer von ihnen fing in seiner Jacke ein aus zehn Meter Höhe heruntergeworfenes Baby auf und rettete es vor dem sicheren Tode.
Einer dieser Feuerwehrleute wurde jetzt überfallen und geschlagen. Und in der Tagesschau sah man den Einsatzleiter, der unter dem Druck des Verdachts, man sei nicht schnell genug am Brandort gewesen, in Tränen ausbrach.
Das, mit Verlaub, ist eine Sauerei. Das muss man sich nicht bieten lassen.
Wo sind die Politiker, die sich vor unsere Feuerwehr und die Ermittlungsbehörden stellen und sowohl der türkischen Schandpresse, die Brandstiftung als gesichert ansieht als auch den brutalen Türken vor Ort symbolisch was aufs Maul geben?
Auch klare Worte zur Einmischung der Türkei in die Brandermittlung wären dringend vonnöten. Außer Wolfgang Schäuble, der zumindest den türkischen Botschafter zur Ordnung rief, schwiegen die Politiker. Von Linksgrün hätte man kein Einwand erwartet, von der CDU und der FDP sehr wohl.
Wie Al Quaida Kinder zu Killern ausbildet…
Februar 6, 2008
…zeigt ein Video, das die US Army im Dezember letzten Jahres im Irak sicherstellte. Kindern wird beigebracht, Menschen zu entführen, unter „Allah ist groß“- Rufen Häuser zu stürmen und das ganze Instrumentarium des Terrors zu verinnerlichen. Schrecklich. Hier das Video.
BILD über Berliner Kiez-Polizisten: „Krank aus Angst!“
Februar 6, 2008
Heinz Buschkowsky
„In Berlin Neukölln fallen die Kiez-Polizisten jeden vierten Arbeitstag aus. Sie sind dem Stress und den Anfeindungen auf der Straße nicht mehr gewachsen“, schreibt BILD Berlin heute als Aufmacher auf der Lokalseite.
Im Berliner Problembezirk Neukölln sorgen 428 Polizisten für Ordnung. Sie verdienen gemäß BAT 7 zwischen 1000 und 1400 Euro netto. Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (59), der sich trotz SPD-Mitgliedschaft immer wieder traut, Dinge zu sagen, die seinem „Regierenden“ Klaus Wowereit nicht genehm sind: „Dafür werden die Leute bedroht, bespuckt, angegriffen. Die Mitarbeiter sind dem Druck nicht gewachsen, haben sich ja nach dem Job auch nicht gedrängt.“
Auch in Berlin Mitte ist die Ausfallquote hoch. BILD: „Beispiel letzten Freitag. Von 43 Mitarbeitern waren elf krank“. Vizebürgermeister Joachim Zeller (55, CDU) zu BILD: Die Ausfallquote bei diesem Knochenjob ist heftig.“
Neukölln ist einer der Stadtteile mit besonders hohem Anteil an Immigranten, die zum Teil die Straßen kontrollieren. Die beste Zusammenfassung der Situation lieferte der mittlerweile versetzte Oberstaatsanwalt Roman Reusch.
Nach Brand in Ludwigshafen: Türkei mißtraut deutschen Brandermittlern – Eine Aussage spricht für Anschlag
Februar 5, 2008
Läßt in Ludwigshafen ermitteln: Erdogan
Bei einem Brand in einem von Türken bewohnten Haus in Ludwigshafen waren am Sonntag neun Menschen getötet und 60 verletzt worden.
Eine Brandkatastrophe, die eine Welle des Entsetzens und der Anteilnahme quer durch Deutschland geschickt hat.
Zwei Tage nach dem Brand existiert nun die Zeugenaussage eines türkischen Mädchens, die auf Brandstiftung schließen läßt. Dies wäre eine bestürzende Tatsache, die die Ermittlungen auf Hochdruck bringen sollte, zumal eine solche Wahnsinnstat die ohnehin existente Anti-Deutschland-Stimmung in der Türkei massiv verstärken würde.
Höchst befremdlich ist jedoch in diesem nachrichtlichen Umfeld die Ankündigung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, er werde gleich heute einen Staatsminister und vier Polizisten zwecks Brandaufklärung nach Ludwigshafen schicken und erwäge, selbst am Donnerstag dorthin zu reisen, um sich ein Bild zu machen.
Mal davon abgesehen, dass der Stand der Brandaufklärung in Deutschland wohl ein höherer ist als der in der Türkei: Die Vermutung ist zulässig, dass es Erdogan nicht nur um präsidiale Sorge und Anteilnahme geht. Wer in seiner Position sein Mißtrauen in deutsche Ermittlungsbehörden so eindeutig demonstriert, macht Politik.
Wenn Erdogan den arroganten Deutschen, die den Nachzugsbräuten die Aneignung rudimentärer Deutschkenntnisse abverlangen, die Zähne zeigt, kann er in der Türkei gut punkten.
Dank für den Tipp an Ion Makris
Die Welt hat zum Thema ein größeres Stück online – lesenswert.
Jacques Tilly spießt im Düsseldorfer Zoch NOKIA auf und nimmt Claudia Roth ebenso auf die Schippe wie Roland Koch
Februar 5, 2008
Nokia „Connecting People“ – Fotos: Jacques Tilly
Es war doch völlig klar, dass Nachrichtenagenturen auf diesen Wagen fliegen würden: NOKIA mit dem Slogan „Connecting Peopel“ (Menschen verbinden) und das Schwert, das aus dem Nokia-Handy Mitarbeiter durchbohrt (und verbindet). dpa verbreitet das Foto und wir werden es morgen millionenfach gedruckt finden.
Das ist einer der Verstöße gegen die Political Correctness, die zum Karneval gehören. Jacques Tilly zeigte heute mal wieder politische Ausbrüche in Reihe: Kardinal Meisners Fettnäpfchen, Claudia Roth, die den Islam „ganz doll lieb“ hat (ein Wagen, den wir morgen womöglich in der WZ wiedersehen), Osama bin Laden als „Osama Bin Baden“ in einer mit Blut gefüllten Badewanne und der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama als schwarzer Hund, der Hillary Clinton, seiner Konkurrentin, in den Hintern beißt, die Großkoalitionäre Angela Merkel und Kurt Beck in einer Unterhose – und, natürlich, Roland Koch, der – vom Wähler geköpft – am Ministerpräsidentenamt festhält.
Jacques Tilly
Angela Merkel und Kurt Beck – genervt vom Miteinander
Nach wie vor multikulit-verliebt: Claudia Roth
Die Rheinische Post war mit dem phantasievollen Wagen „Rheinisches Prost“ vertreten, und wenn ich richtig erkannt habe, war Chefredakteur Sven Gösmann persönlich an Bord. Ansonsten auf den Wagen als Mitfahrer gesichtet: Manfred Kirschenstein, Herr über Düsseldorfs Hallen, Hans-Peter Sauter (UBS Bank) und Modezar Hanns Friedrichs. Bei Josef I und Venetia Barbara an Bord: Jacques Tilly-Ehefrau Ricarda mit Videokamera – sie dreht eine Dokumentation über das Paar.
Wenn auch der Düsseldorfer Zoch (750.000 Besucher) mit seinen Wagen frecher war, der Kölner schlägt ihn doch mit Glamour. Da wird deutlich mehr Kohle rausgehauen, das wiederum würde eigentlich viel besser zu Düsseldorf passen. Anmerkung zu Kölns OB Fritz Schramma, der mit Jürgen Rüttgers auf einem Wagen mitfuhr: Er setzte sich populistisch die schwarze Protestnase auf, als der Wagen vor die WDR-Kamera rollte.
Hier ein Artikel auf Spiegel Online über Karneval und Karnevalsmacher.
pi-news.net berichtet Bemerkenswertes über WDR-Kommentare zum Kölner Zoch, insbesondere von Diakon Willibert Pauels
Hillary Clinton und Barack Obama – heute beim „Super Tuesday“ sieht man weiter
Roland Koch – will aus dem Patt als Sieger hervorgehen
Der Kölner Gastwagen – Düsseldorferin als Silikon- und Botox-Grab
Osama Bin Baden – blutige Bilanz
Pharao Erwin: Düsseldorfs OB im Baurausch
Jürgen Rieck und Engelbert Oxenfort: Persiflage einer herzlichen Abneigung
Selbsterklärend: TV-Muell
Deutschlands höchstdekorierter General a.D. Klaus Naumann: „Wir sind kein THW mit Gewehr auf dem Rücken“
Februar 4, 2008
General a.D. Klaus Naumann
In BILD sprechen führende Soldaten der Republik heute Klartext. General a.D. Klaus Naumann sagt zum Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan klipp und klar: „Die Pflicht endet nicht in bestimmten Regionen.“
Im Deutschlandfunk sagte Naumann laut BILD, die Bürger sollten „nicht für dumm verkauft“ werden. Die Bundeswehr in Afghanistan sei keine „Art THW mit Gewehr auf dem Rücken“.
Auch Hans-Ulrich Klose (SPD), stellvertretender Vorsitzender des Bundestags-Außenausschusses, sagt:“Die NATO hat die Verantwortung für ganz Afghanistan. Sie ist eine Allianz, die auf Solidarität aufbaut – das bedeutet: Jeder trägt das gleiche Risiko“. Ein Ex-General, der anonym bleiben will, zu BILD: „Mir wird schlecht, wenn ich sehe, wie Deutschland sich in Afghanistan drückt.“
Wie peinlich, dass Verteidigungsminister Jung entsprechende Aufforderungen der NATO sowie von US-Verteidigungsminister Robert Gates reflexartig zurückwies. Eine Armee, die sich vorm Schießen drückt, nimmt niemand ernst.
Hier sehen Sie, wer wo in Afghanistan kämpft.
Afghanistan: Bundeswehr soll Taliban jagen
Gleich beginnt der Rosenmontagszug in Düsseldorf
Februar 4, 2008
In exakt zwei Stunden, um 12:35 Uhr, beginnt der Rosenmontagszug in Düsseldorf. Für diejenigen, die sich noch einen Platz zum Zuschauen suchen, haben wir den Zugweg als pdf verlinkt.
Ob die erwarteten eine Million Besucher heute tatsächlich kommen, bleibt abzuwarten. Während wir uns beim fröhlichen Treiben auf der Kö gestern über strahlenden Sonnenschein freuen konnten, regnet es derzeit bei sieben bis acht Grad. Wohl dem, dessen Kostüm wetterfest ist.
Wer nicht in der schönsten Stadt am Rhein lebt, kann sich den Zug im WDR anschauen. Düsseldorfs Lokalfernsehen CenterTV hat angeblich wegen des WDR kein Recht, den Zug live zu übertragen und sendet deshalb heute den Ratinger Zug. Alle Düsseldorf Blog-Leser können sich die Mottowagen hier anschauen, höchstpersönlich fotografiert von unserem Zugarchitekten Jacques Tilly, den heute die NRZ auf Seite 3 porträtiert. Vermutlich am frühen Abend sind die schönsten und frechsten Wagen online.
Allen, die feiern, einen fröhlichen Rosenmontag, allen, die in karnevalsfreien Zonen der Republik wohnen, sei ein fröhliches Helau zugerufen: Wundern Sie sich nicht – et is wie et is.
Großbritannien: Bigamie verboten, Polygamie erlaubt
Februar 3, 2008
Als Bigamist haben Sie in Großbritannien eine Strafe von bis zu sieben Jahren zu erwarten. Als Polygamist dagegen kommt Ihnen der Staat neuerdings entgegen. Muslime mit mehreren „Ehefrauen“ kassieren für jede ihrer Frauen. Riesenvorteil: Der britische Steuerzahler zahlt.
Quelle: Daily Telegraph
Jacques Tilly erklärt Köln das Wesen des Düsseldorfer Karnevals: „Der Narr darf keine Angst haben, vor niemandem“
Februar 3, 2008
Diese Skizze fertigte Jacques Tilly für die Kölnische Rundschau. So hätte er die Moschee-Diskussion für den Rosenmontagszug thematisiert.
Gab in Köln Auskunft über Düsseldorfer Karneval: Jacques Tilly
Ganze zwei Seiten und einen Anriss auf der Titelseite „spendierte“ die Kölnische Rundschau für ein Streitgespräch zwischen Düsseldorfs Spezialisten für Großskulpturen, Jacques Tilly, der Jahr für Jahr den Rosenmontagszug mit frechen bis bissigen Wagen ausstattet und dem kölschen Zugleiter Christoph Kuckelkorn.
Im Zentrum der Diskussion stand die Auseinandersetzung um die Moschee-Wagen in Köln, die in Absprache mit dem Muslimen in Köln entstanden – nach dem Motto: „Ist es noch angemessen, wenn wir euch so auf den Arm nehmen?“
Auf Aufforderung der Kölnischen Rundschau skizzierte Jacques Tilly, wie er den Moscheewagen gebaut hätte: Ein Kölner liegt japsend auf dem Bauch, überrollt von der Mega-Moschee.
Kölnische Rundschau:
Tilly: …ein Kölner, der zunächst überfahren wird. Von der schieren Größe der Moschee und den vollendeten Tatsachen. Es ist ja auch ein Vermittlungsproblem gewesen. Die Moschee wurde dann von der rechten Seite bekämpft, aber ich finde, man darf sich aus der Debatte nicht raushalten, nur aus Angst vor Beifall von der falschen Seite.
Sie beziehen bewusst Stellung?
Tilly: Ja, wir haben es aber nicht im Zug, weil es ein spezifisches Kölner Thema ist. Es wird da ja mit zwei Wagen bedient, da brauchen wir nicht noch einen drauf zu setzen.
Herr Kuckelkorn, wäre der Wagen in Köln vorstellbar?
Kuckelkorn: Wir versuchen mit unserem Karneval schon, etwas in Richtung Integration zu bewegen. Es gibt einen hohen Anteil türkischer Mitbürger, die an den Wagen mitarbeiten. Da wollen wir – zumindest bei dem Thema – nicht so deutlich polarisieren, da gerät man auf die eine oder andere Seite. Es wäre in beiden Fällen die falsche.
Tilly: Ich hab‘ mich gewundert, dass ihr das Thema überhaupt aufgreift. Das ist nun mal ein Minenfeld, da fliegen einem die Splitter um die Ohren.
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