Die SPD stürzt nach links und Beck genehmigt den Wortbruch

Februar 26, 2008 by  

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Wortbrüchig: SPD-Beck

BILD kommentiert heute dankenswerterweise Zitate von SPD-Chef Kurt Beck zur Linken:

„Die sogenannte Linke hat mit realistischer Politik so viel zu tun wie eine Kuh mit Strahlenforschung“ – Beck am 18. Juli 2007 gegenüber dpa

„Im Westen wäre es ein kapitaler Fehler, wenn wir mit diesen undifferenzierten, teilweise chaotischen Leuten Politik machen würden.“ – Beck am 13. September in n-tv.

„Mit der sogenannten Linkspartei wird es keine Zusammenarbeit geben.“ – Beck am 27. Januar im ZDF

„Es wird keinerlei Absprachen oder sonstige Vereinbarungen irgndwelcher Art, auch nicht über Tolerierung, mit der Linken geben. Es wird keinerlei aktive Zusammenarbeit geben.“ -Beck am 21. Februar in München.

BILD-Headline auf Seite 1 heute: „Genossen öffnen sich für die Linkspartei – SPD beschließt Wortbruch“. Ab jetzt ist die Zusammenarbeit mit der Linken in Landesparlamenten erlaubt.

Anstatt ihr eigenes Profil zu schärfen, wirft sich die SPD der Ex-Stasi-Partei an den Hals. Das kann man widerwärtig finden. Immerhin sagen 44 % der Wähler: Beck muss weg. Ist es Zeit für Neuwahlen? In der Koalition rumort es

Der verstorbene Bundespräsident Johannes Rau (SPD) mochte das Sprichwort „Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen.“

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