Ypsilantisierung Hessens knapp gestoppt?

Januar 27, 2008 by  

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Zittern in Wiesbaden, Jubel in Hannover. Während Christian Wulff die Ernte aus guten Regierungsjahren souverän in die Scheuer fuhr, muss Roland Koch in Hessen bangen. Derzeit, 19:30 Uhr, gibt’s in Hessen ein Patt.

Drücken wir die Daumen, dass die Ypsilantisierung Deutschlands knapp gestoppt werden und dass CDU/FDP die hauchdünne Mehrheit erringen können.

Die wirtschaftliche Basis Hessens ist mit Ypsilanti gefährdet und die Fortschreibung ihrer Politikvorstellungen auf Bundesebene macht Angst.

Nachtrag: Interessante Einschätzung auf der Achse des Guten. Auszug:

„Die durch Koch für die CDU verlorene Wahl in Hessen besiegelt das Ende einer konservativen Volkspartei in Deutschland. Denn dies Beispiel darf, solchen Schluss werden seine Parteigenossen ziehen, nie wieder Schule machen. Angela Merkels Mitte dagegen triumphiert, jenes kuschelige, korrekt-pragmatische, wert- und prinzipienneutrale Herumgewurschtel. Nicht der Linksruck der Bundes-SPD wurde in Hessen also verstärkt (obwohl auch), sondern der Mitte-Ruck der Bundes-Union. Die Zeit der Dreggers, Schönbohms, Mezens und Kochs ist endgültig vorbei, …“

Kompletter Artikel hier.

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