Kölns CDU-Fraktionschef: „Wir sitzen auf einem Pulverfass. Uns drohen Zustände wie in den Vorstädten von Paris“
Januar 25, 2008 by osi
Allabendlicher Protest in Köln-Kalk – Fotos: Kölner Stadtanzeiger
Eine schwere Belastung für Köln in Zeiten des Karnevals; Statt „Alaaf“ brüllen Hunderte dieser Tage auf der Straße „Allah u akbar“. Ein kölscher 20-Jähriger war am Montag von Migranten überfallen worden und hatte sich zur Wehr gesetzt und mit einem Messer um sich gestochen. Dabei traf er einen der Angreifer, den 17-jährigen Salih, ins Herz. Der junge Mann mit dem Messer wurde auf freien Fuß gesetzt, da er in Notwehr gehandelt habe.
Sprechchöre „Allah u akbar“, Megafone – wütende Muslim-Jugend in Köln-Kalk
Seitdem versammeln sich jeden Abend, unangemeldet und unter Polizeischutz, Hunderte Muslime zu Demonstrationen auf der Hauptstraße in Köln-Kalk. Die „Kölnische Rundschau“ beschreibt das Szenario so:
„Die viel befahrene Kalker Hauptstraße blieb bis kurz nach 20 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Die Menschengruppe lief die Straße mehrere hundert Meter auf und ab. Redner schimpften gegen die Justiz und beschwerten sich über Diskriminierung von Ausländern. Da die Polizei befürchtete, dass es zu Unruhen kommen könnte, sicherten über 100 Beamte die Demonstration. Hundertschaften aus verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalen standen bereit.“
Den Kommunalpolitikern wird ob dieser Zusammenrottungen in Folge mittlerweile mulmig, da es längst nicht mehr um die Sache zu gehen scheint sondern um Machtdemonstrationen. Außerdem versuchen, so genannte „Autonome“, sich die Situation zunutze zu machen.
Eine Polizei-Hundertschaft steht bereit
Der „Express“ zitiert CDU-Fraktionschef Winrich Granitzka mit diesen Worten: „Wir sitzen auf einem Pulverfass. Uns drohen Zustände wie in den Vorstädten von Paris.“
Hier die Story im Express, wo Sie sich auch ein kurzes Video anschauen können.
Hier ein Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger
Kristian Frigelj beschreibt auf welt.online die geplante Kölner Moschee als „Sinnbild des Kulturkampfes„
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