Gerhard Schröder: „Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins – raus, und zwar schnell.“

Januar 8, 2008 by  

NEIN, das ist nicht von Roland Koch und auch von keinem anderen Christdemokraten. Das ist tatsächlich O-Ton Gerhard Schröder aus dem Jahr 1997.

Von dem gleichen Schröder, der heute gegen Koch keilt und ihm Populismus vorwirft. Von dem Schröder, dessen Partei-Frontschwein, Generalsekretär Hubertus Heil, den hessischen Ministerpräsidenten „einen prinzipienlosen politischen Wiederholungstäter“ nennt.

Gerhard Schröder sagte diese Worte – „Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins – raus und zwar schnell“ – zu seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident. Die FAZ erinnert heute daran und zitiert Koch mit den Worten, Schröder sei über Jahre „ein sicherheitspolitischer Blindgänger“ gewesen.

Die Schlammschlacht ist in vollem Gang. Das Ansehen der Politik leidet, die Staatsverdrossenheit wächst. Und man muss der Politik gut auf die Finger schauen. Insbesondere der SPD, die mit der Mindestlohn-Lüge auf Stimmenfang ist und die eine ungezügelte Einwanderung jener Menschen zu verantworten hat, die selbst in ihren Herkunftsländern kaum eine Erfolgschance gehabt hätten und die bei uns zu sozialem Sprengstoff werden.

Spiegel Online über aktuelle Zwischenfälle.

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