Die Mindestlohn-Lüge – so unseriös geht die SPD auf Stimmenfang

Januar 6, 2008 by  

Kurt („Bart“) Beck fordert als Chef-Stimmenfänger der SPD die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns. Das ist ein großartiges Wahlkampfthema. Denn die Wähler empfinden diese Forderung als gerecht: Laut „Stern“-Umfrage sind 71 % dafür, sogar 59 % der CDU-Wähler!

Gibt es eine bessere Leimrute für die Landtagswahlen?

Hessens SPD-Frontfrau Andrea Ypsilanti springt freudig auf diesen Wagen auf und startete eine Unterschriftenaktion.

Außer den Gewerkschaften hat die SPD auch die Linke im Boot, mit deren Hilfe sie bei entsprechenden Stimmenverlusten für Roland Kochs CDU in Hessen regieren könnte. Das, sagt sie zwar, werde sie nicht tun, aber wer soll das glauben.
Vizekanzler Frank Walter Steinmeier (SPD) setzt der Mindestlohn-Forderung noch eins drauf und ruft nach „deutlichen Lohnerhöhungen für Alle“.

Das finden die am Stammtisch klasse.

Die Mindestlohn-Lüge der SPD offenbarte sich jedoch im Ansatz schon bei der Einführung für Briefzusteller. Post-Konkurrent PIN kündigte bereits an, 880 Mitarbeiter zu entlassen.

Im letzten Jahr sind 711.000 Menschen in Arbeit gekommen. Das ifo-Institut warnt, dass bei Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns von 7,50 Euro 300.000 Arbeitsplätze im Osten und 800.000 im Westen wegfallen würden!

In einem gut faktengestützten Artikel nimmt Margaret Heckel heute in der Welt am Sonntag die SPD für ihre Forderung auseinander. Ihr Resümee: „Wer den Mindestlohn als Lösung anbietet, macht gerade jenen Menschen etwas vor, denen zu helfen er vorgibt.

Die Story „Der Mindestlohn ist eine bewusste Volksverdummung“ ist leider nicht online zu lesen. Kaufen Sie sich halt die WamS!

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