EUnsinn kriminalisiert die Jugend
Dezember 10, 2007
Wieder mal ein Beweis dafür, wie unsagbar weltfremd in Brüssel agiert wird und dass gesunder Menschenverstand an allen Ecken fehlt: In offensichtlicher Überschreitung ihrer Kompetenzen will die EU sexuelle Kontakte unter Jugendlichen unter Strafrecht stellen. Der Gesetzentwurf ist nach Auffassung von Juristen geeignet, Millionen Jugendliche zu kriminalisieren.
Spiegel Online nennt ein Beispiel:
„Doch nach den EU-Vorgaben macht sich nun auch strafbar, wer eine 16- oder 17- Jährige „missbraucht“: Das wäre schon der Fall, wenn ein Oberstufen-Schüler eine Bekannte ins Kino einlädt, in der Hoffnung, dass sie sich dafür dort zu sexuellen Handlungen bewegen lässt. Das Streicheln ihrer Brüste etwa wäre schon strafbar, weil die Einladung dann als „Entgelt“ gilt. Auch wenn sie bereitwillig mitmacht, wäre er dran – und wenn sie sich selbstbewusst seinen Avancen entzieht, muss er immer noch mit Strafverfolgung rechnen, denn nach dem Willen der EU soll schon der „Versuch“ künftig unter Strafe stehen.“
Der Bundestag soll diesen Mist, der zu Beschnüffelungen unserer Jugend und zu einer Vielzahl von Verfahren wie sie jetzt der in der Türkei gefangene Marco W. durchleidet führen würde, in dieser Woche beschließen. Herr, laß Hirn regnen und den Bundestag diesen Unsinn nicht beschließen!
Nachtrag: Süddeutsche zum gleichen Thema: „Gefährliche Liebschaften„
„frautv“-Moderatorin Lisa Ortgies (WDR) macht EMMA, Claus Kleber (ZDF) den SPIEGEL – oder auch nicht
Dezember 9, 2007
Kommt womöglich zum Spiegel: Claus Kleber, kommt gewiss zu EMMA: Lisa Ortgies
Am 6. Dezember hatte Alice Schwarzer bei Kerner angekündigt – wir berichteten – , dass sie ihr Magazin EMMA nach über 30 Jahren in jüngere Hände überführen will. Jetzt ist bekannt, wer neue Chefredakteurin wird: Lisa Ortgies (41), Moderatorin von FrauTV (WDR). Das ist gesetzt. Wichtiger die Nachricht, wer künftig Deutschland und die Welt in Hamburg spiegelt. Claus Kleber (ZDF) soll Nachfolger von Stefan Aust werden, hat jedoch noch nicht zugesagt. Mehr auf turi2, dem führenden News-Service der Medienbranche, der wissen will, dass ZDF-Intendant Markus Schächter Kleber mit finanziellem UHU halten will.
Reflexartige Betroffenheit
Dezember 7, 2007
Man hätte darauf mit hohem Einsatz wetten können: Wenn wieder mal ein Kind umkommt, unter möglichst spektakulären Umständen, dann wird Ursula von der Leyen sich reflexartig mit Betroffenheit zu Wort melden. Nun sind in dieser Woche sogar acht tote Kinder zu beklagen. Und Ursula von der Leyen fordert nun eine Vorführpflicht für Kinder bei Kinderärzten. Das hat sie vorher abgelehnt, will es jetzt auch nicht selbst beaufsichtigen sondern in die Obhut der Länder geben.
Angela Merkels Familienministerin positioniert sich deutlich als Ministerin der großen Ankündigungen und der fehlenden sinnvollen Taten. Das wahre Problem fasst Blogger-Kollege Kewil plakativ zusammen:
„Nachdem ‚Hausfrau‘ ein Schimpfwort ist, nachdem es finanziell lukrativer ist, alleinerziehend statt verheiratet zu sein, und Ehen politisch-korrekt nach Möglichkeit abgeschafft werden – alles ist gleichberechtigt, und das Ehegattensplitting muß weg -, ist es nur normal, wenn im Moment wieder zur Verhinderung von Kindstötung nach mehr Geld gerufen wird: Betreuung, Tagesmütter, Psychologen, soziale Dienste, Hebammen, Jugendämter, Ärzte, Polizei und so weiter . Diese Gesellschaft ist ein Irrenhaus. Anstatt die Institution Familie zu stärken, macht man sie erst kaputt und dann braucht man Sozialklempner im Dutzend.“
BILD findet zum Thema einen mutigen Kommentar: „Und – sprechen wir es doch endlich einmal aus – das Problem, dass in diesem Land oft die ‚falschen Leute‘ die meisten Kinder bekommen. Wir brauchen mehr Kinder, das ist wahr. Aber wir brauchen sie in jenem Teil der Gesellschaft, der ein Kind selbst dann ordentlich aufzieht, wenn das Geld mal knapp und das Umfeld schwierig ist.“
Haben Sie dazu etwas zu sagen, Frau von der Leyen?
Düsseldorf IN: Letzter Treff des Jahres mit Raucherzelt
Dezember 7, 2007
„Düsseldorf IN“-Organisator Axel Pollheim (Signa) hat ein Herz für Raucher. Beim letzten IN-Treff des Jahres in den Böhlerwerken gibt es erstmals ein beheiztes (!) Raucherzelt, nachdem seit dem letzten Treff im Kesselhaus die Parole Nikotinfreiheit gilt. Der letzte Netzwerker-Treff 2007 am Montag steht im Zeichen des Schauspielhauses. Intendantin Amélie Niermeyer kommt – und bringt ihre ganze Crew mit. Gewissermaßen ein „Gegenbesuch“, nachdem im Sommer Stammgäste des IN-Treffs Gelegenheit hatten, bei ihr einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Im Kesselhaus wird das Schauspielhaus auch auf die Komödie treffen: Die Intendanten Fuschl und Haizmann kommen, u.a. mit den TV-Stars Volker Brandt, Karl-Heinz von Hassel und Stefan Reck, die derzeit mit „Rente gut – alles gut“ in der Steinstraße auf der Bühne stehen. Edel-Caterer Georg Broich hat sich zum Jahresausklang auch etwas einfallen lassen: Geschmorte Entenkeule in Orangen-Pfeffersauce, Kaninchen-Keule in Pommery-Senfsauce, geschmorte Rinderbrust… Das Vergnügen am Buffet werden u.a. haben: Uwe W. Adamla (UBS Deutschland), Peter Albrecht (Vorstand PWC), WDR-Moderatorin Petra Albrecht, Trainer Jörg Berger, Flughafenchef Christoph Blume, CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck, Jens Vogel (GM Hotel Maritim), Fabrikant Bernhard Zamek und Uli Veigel (CEO Grey Global Group).
Living next door to Alice…
Dezember 6, 2007
Alice hört auf
… das kann demnächst vielleicht ein französischer Weinbauer von sich sagen. Und Alice Schwarzer wird da sitzen, in Südfrankreich und Bücher schreiben und das Leben genießen. Sie wird sehnsüchtig auf EMMA warten und sie aufschlagen und kritisch lesen. Heute Abend kündigte Alice Schwarzer (bei Kerner) an, dass sie EMMA nächstes Jahr weitergeben wird – in jüngere Hände. Eine Journalistin, verriet sie, blond, zwei Kinder, im TV ebenso zu Hause wie im Print-Bereich, werde die Chefredaktion der von ihr vor 30 Jahren gegründeten EMMA übernehmen.
Alice bleibt Verlegerin und Herausgeberin, will ansonsten der neuen „natürlich jüngeren“ Chefredakteurin freie Hand lassen. Den Namen könne sie noch nicht nennen, da die Gespräche mit dem jetzigen Arbeitgeber dadurch belastet würden. Den Namen lesen wir also demnächst bei turi2.
Linksextremismus ein Kavaliersdelikt?
Dezember 6, 2007
Dorothea Bär (Foto) ist CSU-Bundestagsabgeordnete und sie stellt kluge Fragen – wie diese in der FAZ: „Ist Rechtsextremismus eine Todsünde und Linksextremismus ein Kavaliersdelikt?“.
Die junge Politikerin hebt ab auf die soeben (unter Druck beendete) Mitgliedschaft der neuen Juso-Chefin Franziska Drohsel in der linksextremen „Roten Hilfe„.
Was wäre passiert, wenn, sagen wir mal, der neue Junge Union-Chef Mitglied einer rechtsextremen Organisation gewesen wäre?
Hätte er sich bei der JU halten können? Sicher nicht. Es ist eine der Gelegenheiten in dieser Republik, bei denen mit zweierlei Maß gemessen wird.
Entdeckt bei kewil.
„Weihnachtsgans Auguste“ – Rainer Goernemann liest Kindern im „Schlüssel“ Weihnachtsgeschichten vor
Dezember 6, 2007
Rainer Goernemann – Foto: Kim Weiger
Der zweite Advent im „Schlüssel“ – ein Tag im Zeichen der Kinder. Schauspieler Rainer Goernemann hat in seine Bibliothek gegriffen und die schönsten Weihnachtsgeschichten herausgeholt. Im bequemen Sessel wird er am Sonntag (ab 14 Uhr) den Kindern, die im Halbkreis um ihn herum sitzen, Weihnachtsgeschichten vorlesen – die Geschichte der „Weihnachtsgans Auguste“ von Friedrich Wolf, „Der Tannenbaum“ von Hans Christian Andersen und mehr.
„Schlüssel“-Chef Karl-Heinz Gatzweiler hat sich den Nachmittag für die Kids einfallen lassen und gewann Düsseldorfs Spitzenbäcker Josef (I.) Hinkel dafür, den Kleinen auch noch eine Kostprobe seiner süßen Kunst zu verabreichen. Josef spendiert den Kids Süßes aus der Bäckerei. Darüber hinaus gibt’s ein kleines Weihnachtspräsent vom „Schlüssel“, Kakao für die Kinder – und natürlich ist der Eintritt frei. Die Eltern dürfen zuhören, können aber auch „Kinderfrei“ nehmen und das Adventsmenü testen – (Kartoffelcremesüppchen mit Kresse und Croutons, Wildschweinmedaillons mit Preiselbeerrahm, Kartoffelrösti mit winterlichen Blattsalaten, Lebkuchenmousse, 24,90 Euro).
Deutschlands Herz-Chirurg Nr. 1, Ralph Giordano, Mäzen Udo van Meteren – Heine-Kreis nimmt 37 „Neue“ auf
Dezember 6, 2007
Im Heine-Saal des Steigenberger: Heine-Kreis feierte Jahresabschluss
Der Düsseldorfer Heine-Kreis ist ein interessanter Zirkel, gegründet und ebenso souverän wie launig geführt von Karl-Heinz Theisen. Der machte auch gestern im Heine-Saal des Düsseldorfer Parkhotels seinem Ruf mit Bonmots und kleinen, heiteren Verbal-Entgleisungen alle Ehre.
Die Vereinigung angesehener Düsseldorfer hielt gestern in Steigenbergers guter Stube an der Königsallee seine Jahresversammlung ab. Im Mittelpunkt stand die Aufnahme 37 neuer Mitglieder, denen Theisen die Heine-Nadel ans Revers heftete.
„Heine-Freund“ Giordano (bei der Preisverleihung) mit Heine-Kreis-Chef Karl-Heinz Theisen (rechts) – Foto: Johannes Galert
Unter den „Neuen“ auch Dr. phil. H.c. Ralph Giordano (fehlte wegen Erkrankung, schickte ein Grußwort), diesjähriger Preisträger der vom Heine-Kreis verliehenen Auszeichnung für Zivilcourage 2007 und der genialste Herzspezialist Deutschlands, Prof. Dr. Dr. h.c. Reiner Körfer (Bad Oeynhausen) – keiner hat mehr Herzen verpflanzt und Bypässe gesetzt als er. Der Herzchirurg brachte aus Westfalen für jeden Anwesenden (175 Gäste) Schaumgummi-Herzen mit – Aufschrift: „Wieder in Takt kommen“.
Brachte 175 Herzen aus Bad Oeynhausen mit: Prof. Koerfer
Auch ein Mensch, der sehr viel für Düsseldorf getan hat, sich aber selten im Rampenlicht sehen läßt, wurde in den Heine-Kreis aufgenommen: der Düsseldorfer Ehrenbürger und Kunstmäzen Udo van Meteren („Nutze dein Leben, das Gute zu tun“).
Jetzt ein „Heine-Freund“: Udo van Meteren – Foto: www.hsbuehler.com
Auch WDR-Legende Jean Pütz (kam im Trachtenjanker) und zwei Bürgermeister – Dieter Spindler (Meerbusch) und Günter Scheib (Hilden) wurden in den Kreis aufgenommen. Weiterhin: Ronald Buchholz, Unternehmer (BlueLine); Prof. Dr. Dr. Heinz-Gerhard Bull, Chefarzt St. Josef-Hospital in Krefeld; Uwe Busch, Sprecher der Geschäftsführung (Dresdner Bank); Joachim H. Conrad, Architekt / Künstler; Lutz Dresen, Unternehmer; Prof. Dr. Joachim F. Erckenbrecht, Chefarzt Kaiserswerther Diakonie; Edgar K. Geffroy, Unternehmer (Business Akademie); Maurizio Giangreco, Ratsherr der Stadt Düsseldorf; Jörg Hakendahl, Kulturchef BILD Düsseldorf; Rolf Huck, Unternehmer (World Medical Center); Dr. Gerd-Ulrich Kapteina, Vorsitzender Richter beim Verwaltungsgericht Düsseldorf; Prof. Dr. Rolf Michael Klein, Chefarzt Augusta-Krankenhaus; Dr. Hans-Ulrich Klose, 1. Stellv. Landrat in Korschenbroich und vorm. Landtagsvizepräsident; Prof. Dr. Axel Kollar, Unternehmensberater und Vorsitzender „Freundeskreis Schauspielhaus“; Prof. Dr. Ralf Kolvenbach, Chefarzt Augusta-Krankenhaus; Detlef Krebs, (Bildhauer); Martin Lohmann, Journalist und Buchautor; Bernd J. Meloch; Agenturchef, Dr. Joachim H. Nern, Unternehmer; Pantomime Wolfgang Neuhausen (NEMO); Ramon O. Ohmes, Niederlassungsleiter (Bankhaus Julius Bär); Gunther Philipps, Verlagsberater und Ratsherr der Stadt Düsseldorf; Dr. Thomas Plückebaum, Unternehmer; Peter Preuß, Rechtsanwalt und Mitglied des Landtags, Karl-Heinz Schmäke, Unternehmer (Kunstgießerei); Ralf Schmitz (Luxusimmobilien, Düsseldorf, Kempen, Berlin), Jörg Schnorrenberger, (RDM Düsseldorf-Vorsitzender); Jens Vogel (General Manager des neu eröffneten Maritim Hotel, Düsseldorf); Henning Thomas Graf von Schwerin (General Manager Steigenberger Parkhotel), Peter Weisheit, Bandleader und der Stellvertretende Bezirksvorsteher Dieter Ziob.
Die Stadt Düsseldorf vertrat Bürgermeister Dirk Elbers, der dem Ehrentisch mit dem Neusser Bürgermeister Herbert Napp, US Generalkonsul Matthew G. Boyse und Prof. Reiner Körfer vorsaß. Musikalische Akzente auf dem Piano setzte gestern Abend das russische Geschwisterpaar Ekaterina und Alexander Kolodochka. Schauspieler Rainer Goernemann („Hinter Gittern“), rezitierte Heine.
Und dann gab es – eine Gans.
BBDO – Düsseldorfer Werber sahnen ab
Dezember 5, 2007
BBDO Germany legt in diesen Tagen einen Award-Erfolg nach dem anderen hin und bestätigt damit erneut ihre kreative Kompetenz. Größter Punktelieferant innerhalb der deutschen BBDO-Gruppe ist diesmal BBDO Düsseldorf mit 10 von 14 Auszeichnungen – Kreativchef Ralf Zilligen darf sich freuen.
So gewinnen die Düsseldorfer beim Epica Award in der Kategorie Outdoor den einzigen Grand Prix einer deutschen Agentur mit einer Plakatkampagne für Pepsi. Die Motive zeigen, passend zu dem Slogan „dare for more“, inmitten gewaltiger Naturkulissen winzig klein erscheinende Extremsportler. Der Clou ist die Form- und Farbgebung der Landschaften, die den Schwung und das Rot-Weiß-Blau des Pepsi-Logos aufnehmen.
Wehrhahn-Linie: Hier wird’s laut und schmutzig
Dezember 3, 2007
Sieben Jahre Gebuddel, Lärm, Staus – die Anlieger der Wehrhahn-Linie, die im Mai beschlossen wurde und für die der erste Spatenstich jetzt erfolgt ist, müssen jetzt eine erhebliche Verminderung ihrer Lebensqualität hinnehmen. OB Joachim Erwin schrieb heute: „Sie als Anwohner entlang der neuen U-Bahn-Trasse werden mit Einschränkungen, Beeinträchtigungen und Behinderungen rechnen müssen.“ Die Freude wird an den geplanten Bahnhöfen am größten sein.
Klüh-Stiftung unterstützt Engagement der Gattin des Bundespräsidenten – Preis an jungen Kölner Mediziner
Dezember 3, 2007
Preisträger Dr. Lars Timmermann mit seiner hochschwangeren Ehefrau Dorothee, Eva-Luise Köhler, Josef Klüh – Fotos: Matthias Krohn
Die Verleihung des Klüh-Förderpreises – ein glanzvolles gesellschaftliches Ereignis im edlen Rahmen des Berliner Hotel Adlon. Die Düsseldorfer Klüh-Stiftung „zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung“ ehrte in diesem jahr im Beisein von Eva-Luise Köhler, der Gattin des Bundespräsidenten, einen herausragenden jungen Mediziner, den Privatdozenten Dr. med. habil. Lars Timmermann von der Universitätsklinik Köln. Der Preis ist mit Fördermitteln von 25.000 Euro verbunden.
Engagement für ACHSE
Eva-Luise Köhler engagiert sich für die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE), die sich für die Erforschung von Krankheiten einsetzt, die nicht von großen karitativen Institutionen oder mit staatlichen Mitteln gefördert werden. Das Krankheitsfeld, in dem der ausgezeichnete Mediziner forscht, fällt darunter. Timmermann arbeitet an einer internationalen prospektiven Studie „zur Wirksamkeit der tiefen Hirnstimulation bei Patienten mit NBIA“. HSS/NBIA ist eine verheerende Stoffwechselkrankheit, deren Hauptmerkmal die fortschreitende Zerstörung von Gehirnzellen durch Eisenablagerung im Gehirn ist. Die Folge ist der Kontrollverlust über sämtliche Muskeln.
Kai Diekmann, Josef Klüh mit Tochter Jasmin Klüh und Beiratsvorsitzender Prof. Coordt von Mannstein
Hoffnungsvolles Signal
Die Gattin des Bundespräsidenten sagte in ihrer Dankesrede: „Sie, lieber Herr Klüh und liebe Mitglieder des Beirates der Klüh Stiftung, Sie geben mit Ihrer Entscheidung, das Forschungsprojekt von Herrn Dr. Timmermann zu fördern, den Menschen, die an dieser unheilbaren Erkrankung leiden, große Hoffnung. Aber auch für alle anderen Betroffenen ist diese Preisverleihung ein hoffnungsvolles Signal, dass die Seltenen nicht vergessen werden.“
Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Stiftungsbeirates: „Was uns, den Beirat der Klüh-Stiftung, besonders bewegte, das sind die von der verheerenden Krankheit Betroffenen, von denen es Gott sei Dank, weniger als 100 Kranke in Deutschland gibt. Kein Wunder, dass es für eine solch kleine Zahl absolut kein öffentliches Bewusstsein gibt. Und wo die Aufmerksamkeit fehlt, fehlen oft auch die notwendigen finanziellen Mittel.“
Josef Klüh, der die Stiftung 1987 ins Leben rief und mittlerweile mehr als 400.000 Euro Fördermittel vergab, zeigte sich beeindruckt von dem zähen Forschungswillen des Kölner Mediziners: „Sie gehören zu den Menschen, die mit Ihrem Einsatz dazu beitragen, dass Leid vermindert wird, dafür gebühren Ihnen höchster Dank und Anerkennung.“
Prominenter Beirat
Die Klüh-Stiftung hat seit ihrer Gründung Mittel in Höhe von mehr als 400.000 Euro vergeben. Über die Preisträger entscheidet der prominent besetzte Beirat: Kai Diekmann, Chefredakteur Bild; Prof. Dr. Gerhard Fels, vorm. Institut der deutschen Wirtschaft; Joachim Hunold, CEO Air Berlin; Roger Klüh, Klüh Service Management; Prof. Dr. Alfons Labisch, Rektor Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf; Klaus-Peter Müller, Sprecher des Vorstands, Commerzbank AG und Dr. Helmut Nieland, vorm. Bankhaus Lampe.
Bild links: Air Berlin-Chef Achim Hunold (rechts) mit Dr. Andreas Fritzenkötter, Ex-Kohl-Sprecher und Kommunikator des Bauer Verlags, der in den Beirat berufen wurde; Bild rechts: Prof. Dr. Gerhard Fels, Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller
Angela – nicht Kanzlerin der Armen
Dezember 1, 2007
Rund 60 – in Worten: sechzig – Prozent der Deutschen sehen in Angela Merkel laut Spiegel-Umfrage eine Kanzlerin der Reichen. Das ist nicht weiter verwunderlich: Kurt „Bart“ Beck streitet ordnungspolitisch irrsinnig aber zum Wohlgefallen der „kleinen Leute“ für einen Mindestlohn, die roten Grünen, Claudia Roth und Konsorten, fordern fröhlich für viele Milliarden (von denen sie nicht wissen, wo sie sie herholen sollen) per Parteitagsbeschluss Hartz IV-Erhöhungen. Da kann die CDU natürlich als Partei der Normalos nicht punkten. Was ist schlimmer – die Dummheit der Menschen oder der in letzter Konsequenz betrügerische Populismus der Roten und der Grünen?
Lassen Sie bitte das Licht an!
Dezember 1, 2007
Greenpeace, WWF, Pro7, BUND und BILD fordern dazu auf, am 8. Dezember für fünf Minuten das Licht auszumachen – um ein Signal an den Umwelt-Gipfel nach Bali zu senden. Das ist reiner Show-Aktionismus. Seien Sie helle, lassen Sie das Licht an.
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