„Klima-Alarmismus“ auf Bali – und Al Gores schräger Vergleich mit Adolf Hitler

Dezember 15, 2007 by  

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Christoph Keese, „Erster Journalist“ der Welt-Gruppe des Springer- Verlages, sieht den Umweltgipfel in Bali kritisch und von Alarmismus überlagert – zu Recht, wie wir schon länger glauben. Al Gore, aus für viele nicht nachvollziehbaren Gründen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, sah auf der idyllischen Insel etwa den Kollaps der Erde voraus: „Wir sind mit einem planetarischen Notstand konfrontiert: einer Bedrohung für das Überleben der Zivilisation.“

Der Chefredakteur von Welt am Sonntag und welt online: „Man kann nicht jedes Opfer eines Sturms dem Klimawandel zurechnen. Naturkatastrophen haben immer Menschenleben gekostet. In diesem Jahr waren es 24.000. Jeder Tod ist eine Tragödie, trotzdem ist die Zahl angesichts einer Weltbevölkerung von 6,6 Milliarden äußerst gering. Es sind gerade einmal 0,00036 Prozent. Hunderttausende sterben dagegen schon heute an Hunger, Gewalt, Malaria, Aids und anderen Seuchen. Abertausende Kinder werden in die Prostitution verkauft. Milliarden leben von weniger als einem Dollar pro Tag. Gore stellt den Anstieg des Meeresspiegels um einige Zentimeter in einigen Jahrzehnten als die größte Bedrohung der Menschheit dar und verlangt die bedingungslose Umwidmung knapper Ressourcen zur Bekämpfung dieser Gefahr. Das ist eine gefährliche und verantwortungslose Zuspitzung.“ Doch der Ex-Beinahe-Präsident der USA konnte noch schräger: Wer jetzt nicht handele, wiederhole den Fehler der Westmächte im Umgang mit Hitler.

Vermutlich war Gore zu lange in der Sonne.
Hier alles, was wir bislang über den Klimakoller geschrieben haben.

Hier Keeses Artikel auf welt.de: „Schluss mit den masslosen Übertreibungen

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