Lafontaine findet Pressezensur ok

Juli 7, 2007

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Kein Problem mit totalitären Maßnahmen: Lafontaine 

Oskar Lafontaine (Die Linke), findet es völlig in Ordnung, wenn Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez zur Pressezensur greift und einen Fernsehsender schließen läßt, der nicht auf seiner Linie liegt. Das schreibt der Vorsitzende der neukommunistischen Partei in einem Beitrag für die morgige Welt am Sonntag. Mehr auf Spiegel Online. Ein früherer Beitrag über Lafontaine/Chavez HIER.

Nachtrag: Uuups – Union-Wähler finden Lafontaine-Forderungen in Ordnung, insbesondere Rückzug aus Afghanistan, Mindestlohn und Rücknahme der Rente mit 67.

Der Roswell-Mythos – 60 Jahre UFO

Juli 7, 2007

Am 8. Juli 1947 erfuhr die Welt, dass die Menschen nicht allein im Universum sind. Eine Meldung ging um die Welt. Sie berichtete vom Absturz eines Ufos im amerikanischen Roswell. Seitdem sind Hunderte von Büchern über UFO’s geschrieben worden, Bücher über Entführungen durch Außerirdische inklusive. Morgen stellen wir ein kleines Special zu dem Thema ein, das nach wie vor die Menschheit bewegt.

Die amerikanische Lust an der Selbstbesudelung

Juli 7, 2007

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 Neben George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincon (v.l.): Kommunistischer Terrorist Ché Guevara als einer der US-Helden am Mount Rushmore-Monument

Auch wenn der US-Unabhängigkeitstag schon hinter uns liegt, ist dieser Beitrag auf littlegreenfootballs zum „Fourth of July“ in San Francisco noch vorstellenswert. Er berichtet über eine Ausstellung, die nur eines belegt, eine schier ungehemmte Lust Amerikas an der Selbstbesudelung.

Herz für Hunde

Juli 6, 2007

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Der Ausreißer

Ein braun-schwarzer Hund hielt gestern Nachmittag die Rheinbahn in Atem: Der Mischling war ausgebüxt und von der Rampe an der Tonhalle aus in den Tunnel gelaufen; nun irrte er über die Gleise. Um 14:47 Uhr ging die Meldung bei der Leitstelle ein, die sofort reagierte: Die Züge durften nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren, einige Bahnen stellten später sogar die Fahrt ein, das Licht im Tunnel wurde eingeschaltet, Polizei und Sicherheitsdienst alarmiert. Fünf Mitarbeiter der Rheinbahn-Sicherheitsfirma machten sich sofort auf die Suche. Mit Hilfe der Videokamera und durch Fahrer, die sich über Funk meldeten, wurde der Vierbeiner, der zwischendurch bis zur Nordstraße und zurück gelaufen war, doch noch aufgespürt. Dass die Rheinbahn ein Herz für Hunde zeigte, beeindruckte den Mischling nicht, er zeigte sich undankbar und biss dem Sicherheitsmann, der ihn unter einem Zug hervorholte, in die Hand. Der Mann mußte die Wunde im Marienhospital behandeln lassen. Für den Ausreißer nahm alles ein gutes Ende – er hatte einen Chip unter der Haut, so dass das Tierheim Rath sein Frauchen noch schneller aufspüren konnte als die Rheinbahn den Hund.

Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende!

Juli 6, 2007

Fr. 06.07.2007 // 22:00 // 7,- € // monkey’s club // Dem Jürgen sein 30. Gerburtstag

DJs: Christian Linder, Binh, Christian Glagla, Marcel Woyt und Geburtstagskind Jürgen von Krebs

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Fr. 06.07.2007 // 23:00 // 10,- € // harpune // Hafennacht

DJs: Westbam (Foto) & Martin Heyder

Altmeister Westbam ist mal wieder aus Berlin zu Besuch. Er wird von Punx-Act Martin Heyder unterstützt. Der Nachteil daran, es ist Hafennacht. Es wird voll und der Altersdurchschnitt wird deutlich herabgesetzt (3001-Pendler).

 

Sa. 07.07.2007 // 23:00 // 7,- € // mit Einladung frei! // harpune // Familientreffen

DJs: Herbert Boese, Andre Crom & Patrick Specke

Los geht’s mit dem Familientreffen-Partymarathon. Mit Herbert, Andre und Patrick bleibt die harpune-Resident-Familie heute unter sich.

 

Euer Onkel Oberbilk

Kirmes: Rheinbahnplan und Übersicht

Juli 6, 2007

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Nächste Woche Samstag beginnt die Größte Kirmes am Rhein – über 300 Schausteller sorgen vom 14. bis zum 22. Juli für Attraktionen en masse. Die Rheinbahn hat als Service einen speziellen Kirmes-Fahrplan vorbereitet, den Sie HIER anschauen können. Die oben stehende Karte gibt Ihnen einen Überblick über die Attraktionen der Kirmes. Mehr Infos bei den St. Sebastianus-Schützen.

Doppelgänger von Steve Jobs ist Blogger King

Juli 5, 2007

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Er kennt den apple-Gründer und -Chef Steve Jobs so gut, dass er ihn perfekt imitieren kann. Mr. Unbekannt – er verschleiert seine Identität erfolgreich – bloggt als Fake Steve, als falscher Steve, und die Hightech-Freaks lieben ihn. Steve Jobs hat sich schon über ihn geäußert, ebenso Bill Gates, der dementiert, dass er dahinter stecke. Das Magazin „Business 2.0“ sieht Fake Steve laut Spiegel Online auf Platz 37 in der Liste der 50 einflussreichsten Männer der Wirtschaft. Muss man sich mal vorstellen! Hier geht’s zu Fake Steve und hier zu SpOn.

Französische Ministerin hält George Bush für möglichen Drahtzieher bei Attentat auf World Trade Center

Juli 5, 2007

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Christine Boutin

Wenn es denn zutrifft, was der angesehene Corriere della Sera heute online verbreitet, hat Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy ein kleines Problem mit US-Präsident George Bush. Sein Premierminister Francois Fillon hat sich die Dame Christine Boutin als Ministerin für Wohnungs- und Städtebau ins Kabinett geholt. Wie die italienische Zeitung heute berichtet, hält sie George Bush für einen möglichen Drahtzieher des 9/11-Attentats.

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Premier Fillon 

Wörtlich habe sie während des Wahlkampfes erklärt: „Je pense que c’est possible” („Ich denke, das ist möglich“). Sie habe dann weiterhin erklärt, die Websites, die dies behaupten, gehörten zu den am meisten angeklickten im Internet, was bedeute, dass doch etwas daran sein müsse. Blöderweise gibt’s auch noch ein Video, das dies dokumentiert.

Quelle: littlegreenfootballs.

Helden des Alltags

Juli 4, 2007

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Gülcan und ihr Düsseldorfer Verlobter – Foto: Stephan Pick

Unternehmersohn Sebastian Kamps und Gülcan Karahanci, VIVA- Moderatorin, verkaufen ihre Hochzeit ans Fernsehen. Dieser Nachricht konnte man ja nicht entgehen. Jetzt habe ich – soeben bei SAT 1 – beim Zappen Gelegenheit gehabt, einen Blick in die Hochzeitsvorbereitungen zu werfen. Zwei Helden des Alltags auf dem Weg zur Ehe. Er, übergewichtig mit Speckgürtel, fläzt sich auf einem Sofa mit Bildstörungsmuster. Sie trägt Cowboyhut und Stiefel (Ist das nicht mega-out? Oder schon wieder in? Auf jeden Fall schrecklich). Er wünscht sich zur Hochzeit einen weißen „Lamborjeanie“ und kauft ihr, mal eben so und ohne (zumindest vor der Kamera) nach dem Preis zu fragen, zwei Goldringe. Die findet sie entsetzlich, was schon wieder ein bißchen lustig ist. Sie besichtigen gemeinsam ein Schloss für die Hochzeit… Wer schaut sich so etwas an? Wer ist die Zielgruppe?

Nachtrag: Na, wer sagt’s denn: Das Fernsehvolk, auch das junge, ist nicht doof genug, sich so etwas in Massen anzuschauen. Peter Turis Newsletter schneit mir gerade in den Laptop und verweist mit link auf einen Branchendienst auf einen grandiosen Quoten-Absturz.

„In den ersten beiden Wochen pendelten die Quoten nur um den Senderschnitt, in Woche 3 ging es nun noch einmal deutlich bergab. Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern erreichte „Gülcans Traumhochzeit“ nur noch einen Marktanteil von 10,1 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Damit lag die Sendung erstmals deutlich unter dem Senderschnitt, der im vergangenen Juni bei 12,3 Prozent lag. Insgesamt sahen die dritte Folge im Schnitt 1,57 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was beim Gesamtpublikum ebenfalls nur für sehr magere 5,1 Prozent Marktanteil reichte.“

Sagen Sie doch mal dem Neandertaler guten Tag!

Juli 4, 2007

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Sympathisches Kerlchen: Neandertaler-Modell im Museum – Fotos: Düsseldorf Blog

Es wird den meisten von Ihnen so gehen wie uns: Da lebt man zig Jahre in Düsseldorf und war noch nie im Neandertal. Das haben wir jetzt mal nachgeholt – mit Freunden der Prinzengarde Blau-Weiß. Und wir waren übereinstimmend der Auffassung, dass wir einen besonders lohnenswerten Ausflug gemacht haben. Falls Sie’s nachmachen wollen, hier unser Tagesablauf:

  • Kräftiges Brunch (Brote mit fünf verschiedenen Wurstorten, Kartoffelsalat, Spiegelei für sechs Euro) in den „Neanderstuben“ – Neandertal 1, Mettmann, Tel. 02104-75206.
  • Anschließend Wanderung (4,3 km, einfach zu laufen, nur eine längere Steigung mit rund 90 Stufen) durch das idyllische Tal.
  • Kaffee und Kuchen in den „Neanderstuben“
  • Besuch des Museums 
  • Abendessen im Gut Jägerhof, Hubbelrather Weg 18, Erkrath mit großartigem Blick ins Land

Wenn Sie richtig viel über das Neandertal erfahren wollen, das die Düssel über eine Länge von 800 Metern etwa 50 Meter tief in den Kalksandstein gefressen hat, lassen Sie sich von Bettina („Betti“) Schubert (Kontakt über das Museum – 02104-979797) begleiten. Die Frau sprüht vor Engagement und weiß alles über das Neandertal und seine Ureinwohner, die es in dieser Idylle womöglich an die 150.000 Jahre aushielten. Die Neandertaler waren keine direkten Vorfahren von uns, gehen jedoch als Verwandte durch, gehörten zur Gattung Homo und – konnten sprechen, wie man seit kurzem weiß. Die Neandertaler lebten in der Altsteinzeit, etwa im Zeitraum von vor 160.000 bis vor mehr als 20.000 Jahren und bevölkerten in kleinen Gruppen Teile Europas. Wobei, das weiß alles Betty spannend zu erzählen, den Neandertalern in Südfrankreich die Wärme gut bekam, sie waren im Schnitt 20 cm größer als „unsere“ Neandertaler, die ca. 1,60 m groß wurden.

Der erste Neandertaler-Fund wurde 1856 gemacht. Dieser Bursche wurde auf ein Alter von 42.000 Jahren geschätzt. Der Naturforscher Johann Carl Fuhlrott aus Wuppertal stufte den Fund korrekt ein, wurde aber von dem damals als höchster Kapazität geschätzten Pathologen Rudolf Virchow abgebügelt und konnte insofern den wissenschaftlichen Ruhm dafür nur noch posthum in Anspruch nehmen. Das alles und noch viel mehr wird exzellent in dem modernen Museum erklärt, das sich als multimediales Erlebnismuseum präsentiert. Anfahrtskizze auf der Museums-Website.

Interessant: Ab dem 7. Juli gibt es die Sonderausstellung „Himmelsscheibe von Nebra“. Ein Kombiticket für Neandertal-Museum und diese Ausstellung kostet für Erwachsene 9, für Kinder 5,50 €.

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Josef Nagel (3.v.r.), Sprecher des Senats, hatte den Ausflug arrangiert – Startfoto am Neandertaler-Denkmal

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Betti Schubert hält immer wieder an, um auf Besonderheiten hinzuweisen 

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Wisente, Auerochsen und Wildpferde weiden rechts des Spazierweges

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Beeindruckende Natur auf kleinem Raum – Düsselweg im Neandertal

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Faszinierend: Frauenfiguren, die in Frankreich, Österreich, Deutschland gefunden wurden und aus unterschiedlichen Zeiten stammen, ähneln einander auf rätselhafte Weise  

Info für Bahnfahrer: Haltestelle verlegt

Juli 4, 2007

Wegen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn muss die Haltestelle „Theodor-Heuss-Brücke“ der Buslinien SB51, 834 und 863 in beiden Richtungen (die Buslinie 809 ist nur Richtung Oberkassel betroffen) verlegt werden: Ab Montag, 9. Juli, bis Montag, 23. Juli, befindet sich die Station in Richtung Innenstadt an der Haltestelle „Nordfriedhof“. In Gegenrichtung halten die Busse auf der Uerdinger Straße in Höhe der Hausnummer 110.

Solidarität mit den Lokführern!

Juli 4, 2007

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Wann immer und wo immer sie streiken mögen – die Lokführer der Deutschen Bahn haben unsere Solidarität verdient und Bahn-Chef Hartmut Mehdorn (Foto) sollte sich fragen, ob er seinen Traum vom Welt-Logistiker Deutsche Bahn auf dem Rücken seiner Angestellten verwirklichen darf. Ein Lokführer transportiert Hunderte von Menschen, weit mehr als ein Pilot. Selbstmörder rennen ihm vor die Lokomotive, spielende Kinder kreuzen die Schienen, bei Unwettern ist allerhöchste Aufmerksamkeit geboten. Eine Riesenverantwortung, die Deutschlands LokführerInnen tragen.

Sie verdienen im Durchschnitt 1500 Euro netto – ein Witz. Streikt weiter, Jungs und Mädels!

PS: Aber sagt frühzeitig Bescheid, wann und wo.

Wo bleibt das Wort „bitte“?

Juli 4, 2007

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Schild bei REWE am Carlsplatz

Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 4. Juli

Juli 4, 2007

BILD: Das gab’s noch nie – POLIZEI FORDERT: SCHLUSS MIT DER BLITZER-ABZOCKE

EXPRESS: Düsseldorfer Vorstandschef vor Gericht – ER LANDETE AUF DER AUTOBAHN

NRZ: URLAUB LÖSTE SICH IN LUFT AUF – Reisen. Kunden, die in einem Büro in der City gebucht haben, bangen um ihren Flug nach Marokko. Strafanzeige angekündigt.

RHEINISCHE POST: FRUST AM LEEREN GLEIS – Stundenlange Verspätungen, ausgefallene Züge, volle Bahnsteige: Die Streiks der Lokführer sorgten am Hauptbahnhof gestern Morgen für Stillstand auf den Gleisen. Auch heute muss mit Streiks gerechnet werden.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: STILLSTAND AM BAHNHOF – Streik – Der Arbeitskampf der Lokführer hat die Berufspendler gestern hart erwischt. Züge fielen aus oder hatten Verspätung.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Düsseldorf Headlines, Dienstag, 3. Juli

Juli 3, 2007

BILD: SCHOCK-VIDEO – Hier wird ein Obdachloser zusammengeschlagen – Die Täter filmten alles und stellten es in es ins Internet.

EXPRESS: GROSSE HILFE FÜR DEN KLEINEN LEON – Neunjähriger leidet an seltenem Halswirbel-Tumor – Derendorfer Nachbarschaft sammelt Geld für Auslandsaufenthalt

NRZ Düsseldorf: EIN CHAOS IM NAHVERKEHR DROHT – Bahn. Der Warnstreik dürfte heute früh auch Düsseldorf mit voller Wucht treffen. Auch der S-Bahn-Verkehr ist betroffen.

RHEINISCHE POST: JECKEN STREITEN UM DIE MACHT – Beim Carnevals-Comitee stehen bald Vorstandswahlen an. Geschäftsführer Jürgen Rieck hat einen Gegenkandidaten, will aber selbst auch noch einmal antreeten. Hinter den Kulissen wird schon heftig gerangelt.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: IM LTU-FLIEGER RANDALIERT: BEWÄHRUNG FÜR BETRUNKENEN – Gericht – Der Angeklagte hatte drei Promille und mußte bis zur Zwischenlandung in Düsseldorf sogar gefesselt werden.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

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