Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende

Juli 13, 2007

Heute habe ich zwei Tipps für Euch!

Fr. 13.07.2007 23:00  //  7,- // monkeys club // Ride the monkey feat. Michas BDay

Djs: Massimo, Micky Tiger, Starskie und das Geburtstagskind

Yo Baby, yo Baby, yo! An Michaels (304radio.de) Ehrentag steht mit Massimo ein Techno-Dozent der ersten Liga an den Decks. Seine „Definition Of Techno“ hat er bereits auf der ganzen Welt gelehrt und mit seiner gleichnamigen Veranstaltungsreihe verpflichtet er hochkarätige Künstler wie Slam, Technasia, Chris Liebing, Pascal F.E.O.S., Gayle San, Richie Hawtin, Anthony Rother, Monika Kruse uvm. Seine aktuelle Scheibe findet sich auf der neuen Compressed-Compilation. Da dürfte jedem klar sein, wie der Hase läuft bzw. die Bassbox dröhnt: straight, kompromißlos und ohne viel Schnickschnack. Techno at its best! Flankiert wird der Meister der harten Beats von Micky Tiger und den beiden Radio304-Honchos Starski und Michael Amen.

 

Sa. 14.07.2007 23:00  //  7,- // harpune // Familientreffen meets Minimolix

DJs: Jürgen Potzkoten, Nicolas Stefan, Tobias Christoph
 
Heute schaut die Solinger Minimolix-Familie auf einen musikalischen Abstecher bei der harpune-Verwandschaft vorbei! Zu Verwandschaftszwist bezüglich des Musikprogrammes sollte es dabei aber nicht kommen – hat man sich doch auch bei Minimolix House, Techno und Electro verschrieben. Die drei Residents von Minimolix sind auch als Produzenten aktiv und können auf Releases auf Labels wie My Best Friend oder Polo Records verweisen!

Arafat an AIDS gestorben

Juli 12, 2007

MEMRI-1507wmv.jpg

Ahmad Jibril, der Generalsekretär der Volksfront für die Befreiung Palästinas, hat im Fernsehsender Al-Manar der Hisbollah enthüllt, dass Yassir Arafat an AIDS gestorben ist. Quelle dafür seien die behandelnden Ärzte des verstorbenen Palästinenser-Führers in Paris. Ich entsinne mich, dass BILD schon Jahre vor dem Tode Arafats berichtete, dass er an AIDS leide. Eine Bestätigung dafür gab es bislang nicht. Quelle: littlegreenfootballs.com, wo Sie auch das Video anschauen können.

Waffen-Supermarkt Iran – Kreditkarte genügt

Juli 12, 2007

iran e shop.jpg

Screenshot des Waffen-Supermarkts in Teheran – den link finden Sie unten 

Brauchen Sie gerade mal ein paar Raketen, Handgranaten, Maschinengewehre? Oder ein Patrouillenboot? Wie wäre es mit einem Anti Aircraft-Geschütz? Auch Haubitzen, Minen, gepanzerte Fahrzeuge mit jeglichen Kanonen und mehr sind im Angebot. Alles was kracht und große Löcher reißt, können Sie ganz bequem über den iranischen Waffen-Supermarkt bestellen. Die Defence Industries Organisation in Teheran ist ein Shopping-Paradies für Schurkenstaaten und Terroristen. Allerdings: Sie müssen sich registrieren und im Besitz einer Kreditkarte sein. Quelle: Fakten Fiktionen.

Rheinbahn verlegt Haltestelle

Juli 12, 2007

Wegen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn muss die Haltestelle „Theodor-Heuss-Brücke“ der Buslinien SB51, 834 und 863 in beiden Richtungen (die Buslinie 809 ist nur Richtung Oberkassel betroffen) verlegt werden: Ab Samstag, 14 Juli, befindet sich die Station für etwa zwei Wochen in Richtung Innenstadt an der Haltestelle „Nordfriedhof“. In Gegenrichtung halten die Busse auf der Uerdinger Straße in Höhe der Hausnummer 110.

Ente gut, alles gut

Juli 12, 2007

ente2.jpg

Schwimmt fett und freundlich auf der Loire – die Mega-Badeente

ente1.jpg

Ente als Kunstprojekt

„Menschen laufen zusammen und werden freundlich von ihr begrüßt, sie wackelt bedächtig mit dem Kopf. Die Gummiente kennt keine Grenzen, sie diskriminiert keine Menschen und hat keine politischen Vorlieben. Die freundliche, schwimmende Gummiente hat Heilpotenzial – sie kann weltweite Spannung mindern als auch definieren. Die Gummiente ist weich, freundlich und für jedes Alter geeignet“. So lautet der Text zu dem Kunstprojekt Badeente, in Auftrag gegeben von Le Lieu Unique in Frankreich. Die 26 x 20 x 32 Meter große Ente liegt einfach da und zaubert ein Lächeln auf Gesichter. Auch das ist Kunst.

US-Sender ABC: Al Qaida-Anschlag in USA geplant

Juli 11, 2007

Das Weiße Haus hat für morgen Nachmittag ein dringendes Treffen der Geheimdienstvertreter des Landes sowie der sogenannten Homeland Security anberaumt. Wie das TV-Netzwerk ABC aus höchsten Geheimdienstkreisen erfahren haben will, wird befürchtet, dass eine Al Qaida-Zelle auf dem Weg in die USA ist oder sich bereits dort aufhält, um einen Anschlag oder Anschläge zu verüben. Morgen soll offensichtlich darüber beraten werden, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Gefahr zu reduzieren bzw. der Bedrohung entgegenzutreten und welche Sicherheitsmaßnahmen für Regierungsgebäude und -Personal erhöht werden sollten. Homeland Security Secretary Michael Chertoff erklärte der Chicago Tribune, er spüre, dass eine Attacke bevorstehe. Brand Garrett, früherer FBI-Agent und ABC News-Berater: „Man hat den Eindruck, dass die Zellen ein Regierungsgebäude angreifen wollen.“ Aus Justizkreisen erfuhr ABC, aus den fehlgeschlagenen Attacken in London habe man wichtige Hinweise auf mögliche Angriffe erhalten.

Aiman al  Zawahri.jpg

Ayman al-Zawahri bei seinem Videoauftritt

Währenddessen hat die No.2 der Al Quaida, Ayman al-Zawahri, in einem Video London erneut wegen des Ritterschlags für Salman Rushdie mit Anschlägen gedroht.

Jacques Tilly schickt „Kö-Tussi“ ins „Schlüssel“-Zelt

Juli 11, 2007

Schlussel Typen Zelt.jpg.jpg

Düsseldorfer Stadtpanorama von Jacques Tilly – 80 qm groß am „Schlüssel“-Zelt – Foto: Düsseldorf Blog

schluesseljacques.jpg

Brauerei-Chef Karl-Heinz Gatzweiler, Jacques Tilly und Mitarbeiterin Doris George mit neuen „Schlüssel“-Typen – Foto: Marcus van Offern

Die „Kö-Tussi“ mit Dolce & Gabbana-Gürtel, der Party-Prinz der HipHop-Szene, der Schütze und, als Zeichen für die Tradition der Marke, der Bergische Löwe – das sind die neuen „Düsseldorfer Schlüssel-Typen“, die der geniale Düsseldorfer Künstler Jacques Tilly in diesem Jahr vor das „Schlüssel“-Zelt auf den Rheinwiesen stellt. „Kein Problem bei Regen, die Figuren sind wetter- und stoßfest“, erläuterte Jacques bei dem Pressetermin im „Schlüssel“. Jacques und Brauerei-Chef Karl-Heinz Gatzweiler setzen in diesem Jahr in einem deutlich größeren Zelt als im Vorjahr ihre Kooperation fort.

Unser Karnevalswagen-Bauer und Großskulpteur hatte im letzten Jahr die ersten „Schlüssel-Typen“ kreiert, die in diesem Jahr im Zelt ihren Platz finden. Weithin sichtbares Highlight am „Schlüssel“-Zelt auf der „Größten Kirmes am Rhein“ ist ein rund 80 qm großes Düsseldorf-Panorama, in dem Jacques Tilly kleine Nickeligkeiten versteckte – etwa den Gastwirt, der versucht, die Terrasse an der Tonhalle doch noch zu bewirtschaften, den brennenden Kölner Dom und eine Grabstätte für „Monkey’s Island“. Den Bierpreis für die diesjährige Kirmes legte Karl-Heinz Gatzweiler auf 1,70 Euro fest, das Bierchen im Zehnerpack (zu kaufen im „Schlüssel“) gibt’s günstiger – für 1,60 Euro, inklusive der Überfahrt zur Kirmes mit der Michaela II. 

tilly1.jpg

Angela Wadenpohl interviewt Jacques Tilly für CenterTV – Fotos: Düsseldorf Blog

07072007395.jpg

Impression von gestern – das Riesenrad unter wolkigem Himmel

Pfui, Herr Prantl!

Juli 11, 2007

prantl.jpg

Heribert Prantl, verantwortlich für Innenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung, hat sich eine unerhörte Geschmacklosigkeit erlaubt, für die er sich entschuldigen sollte. In einer Philippika gegen Innenminister Wolfgang Schäuble, in der er sich mit den Sicherheitsplänen des Ministers auseinandersetzt (die weitestgehend die von Vorgänger Otto Schily sind), versteigt sich Prantl zu dieser Äußerung:

„Welche Rolle spielt bei alledem der Anschlag auf Schäuble? Seit dem Attentat vom 12. Oktober 1990 ist er an den Rollstuhl gefesselt. Wer jeden Tag die eigene körperliche Schwäche erlebt und sie zu überwinden versucht, der erträgt wohl die echten oder vermeintlichen Schwächen der Kollegen, aber auch die echten oder vermeintlichen Schwächen des Staates noch weniger als früher.“

BILD stellt Prantl völlig zu Recht dafür heute an den „Verlierer“-Pranger auf Seite 1: „Schlimmer Schreibunfall“. Prantl übe sich als „Richter Gnadenlos“. Wir erinnern uns an den Aufruhr, als Hans-Jochen Vogel (SPD) vor vielen Jahren Ähnliches sagte – Schäuble sei „böse“ geworden seit seiner Behinderung. Dass Prantl, der seine Worte zu wägen weiß, sich dazu versteigt, Wolfgang Schäubles Behinderung in Beziehung zu der (so Prantl) von ihm angeblich verfolgten „Guantanamorisierung des deutschen Rechts“ zu setzen, ist eine mindestens ebenso schlimme Entgleisung eines rigiden Rechthabers.

Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 11. Juli

Juli 11, 2007

BILD: Nach den schlimmen Vorwürfen wegen ihrer dunklen Vergangenheit – JETZT SCHLÄGT DIE KARNEVALS-DOMINA ZURÜCK

EXPRESS: Ampel aus, Bahnen und Fahrstühle steckten fest – STROMAUSFALL LEGT DIE STADT LAHM

NRZ: PLÖTZLICH GEHEN DIE LICHTER AUS – Stromausfall. Kurzschluss in einer Hochspannungsleitung im Umspannwerk Flingern. Ganze Viertel wurden lahmgelegt.

RHEINISCHE POST: 150.000 DÜSSELDORFER OHNE STROM – In zwölf Stadtteilen fiel die Energie gestern aus – bis zu 45 Minuten dauerte die Störung. Bahnen standen still, Aufzüge blieben stecken, Ampeln fielen aus, Telefone und Computer streikten.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: STROMAUSFALL LEGT STADT LAHM – Kurzschluss -Gestern Nachmittag ging nichts mehr: Aufzüge blieben stecken, Bahnen stehen und das Radio stumm.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Rathaus-News

Juli 10, 2007

stadtwappenneu111.jpg

++ Stadt Düsseldorf errichtet erstmals Schule nach Passivhaus-Standard ++ Deutliche Einsparung bei Wärmenergie/Neubau für die Lore-Lorentz-Schule an der Schlossallee/Baubeginn im September Die Stadt Düsseldorf wird erstmals ein Schulgebäude nach dem so genannten Passivhausstandard errichten. Der Heizenergiebedarf für die neue Lore-Lorentz-Schule liegt bei nur 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Weiterlesen
++ „Pippi Langstrumpf“ zum Familiensonderpreis ++ Aktion der Düsseldorfer Familienkarte am nächsten Sonntag Mit großem Erfolg wird in diesem Sommer „Pippi Langstrumpf“ auf der Naturbühne Blauer See in Ratingen gespielt. Am kommenden Sonntag, 14. Juli, 15.30 Uhr, gibt es ein besonderes Angebot für Familien mit der Düsseldorfer Familienkarte: Zum Spezialpreis von 30 Euro können alle Familienmitglieder, die auf der Familienkarte. Weiterlesen
++ Aus verliebten Teenagern wurde ein Eisernes Hochzeitspaar ++Ursula und Werner Dense aus Garath feiern am Samstag, 14. Juli, ihren 65. Hochzeitstag, die so genannte Eiserne Hochzeit. Kennen gelernt haben sich der Klempnermeister Werner Dense und Ursula Dense, die als Vorzimmerdame im Kultusministerium NRW tätig war, bereits als 14-jährige Teenager in der Schule. Weiterlesen
++ Philosophie in den Sommerferien ++ Das Competence Center Begabtenförderung (CCB) der Stadt Düsseldorf bietet in den Sommerferien einen Philosophieworkshop für begabte Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren an. Der Kurs findet statt am Montag und Dienstag, 16. und 17. Juli, jeweils 10 bis 13 Uhr, im Weiterbildungszentrum, Bertha-von-Suttner-Platz 3, Raum 7.14. Weiterlesen 

Lafontaine „nationaler Sozialist“

Juli 10, 2007

Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner rechnet mit „Linke“-Chef Oskar Lafontaine ab, nennt ihn einen „nationalen Sozialisten“ und wirft dem bürgerlichen Lager vor, keine Position zu beziehen. Auszug: „Aus Lafontaines Weltanschauung folgt das Programm einer nationalpopulistischen Regierungspartei, bei der Jürgen W. Möllemann den Außenminister, Peter Gauweiler den Innenminister und Erich Mielke und Franz Schönhuber die Ehrenvorsitzenden hätten geben können. „Die Linke“ müsste eigentlich „Die Reaktionäre“ heißen. Sie pflegt ein Weltbild des Ressentiments: protektionistisch, wirtschafts- und wettbewerbsfeindlich, nationalistisch und fremdenfeindlich.“ Kompletter Text hier, bei Welt Online.

Protestforum gegen Kö-Bogen

Juli 10, 2007

koebogen1.jpg

Eine der Varianten der aktuellen Kö-Bogen-Planung 

Einer der renommiertesten Städteplanungs-Experten Deutschlands, der emeritierte Prof. Gerhard Curdes, mischt sich mit einem Forum Kö-Bogen in die Diskussion um die Bebauung zwischen Kö und Hofgarten ein.

Der Experte für Städtebau in einem Offenen Brief an Oberbürgermeister Joachim Erwin:“„Kö“ und Hofgarten gehören allen Bürgern. Es gibt aus unserer Sicht keinen vernünftigen Grund für den Zeitdruck. Eine weltweit anerkannte Lösung, die einem zukünftigen neuen Düsseldorfer Stadtbild eine prägende und unverwechselbare Signifikanz geben wird, ist zu entwickeln. Ein gutes Stück Stadt braucht Zeit. Lassen Sie uns zusammen eine weltweit anerkannte Lösung entwickeln, die für mehr als wenige Jahrzehnte Bestand hat. Entwickeln wir gemeinsam unter Einbeziehung der Bürger und Bürgerinnen der Stadt ein richtiges Stück neues Düsseldorf – und kehren Sie zu einem transparenten Entscheidungsverfahren mit breiter Bürgerbeteiligung zurück. Damit wenden wir uns nicht gegen den aktuellen Investor. Auch wir wollen, dass die Trinkaus-Bank in Düsseldorf einen guten Standort hat, ggf. auch an dieser Stelle, aber in einer verträglicheren Form und Nutzungsmischung.“

Der Offene Brief ist in voller Länge zum Ausdrucken auf der Website des Forums Kö-Bogen wiedergegeben. Das Protest-Forum teilte mit, rund 400 Bürger hätten den Brief bereits unterschrieben. Das Forum plant Veranstaltungen, bei denen Alternativ-Szenarien skizziert werden sollen. Details auf der Website oder telefonisch: 0241-82568. Träger der Vereinigung gegen die jetzige Kö-Planung sind laut Website: Architektenkammer Nordrhein-Westfalen; Bund Deutscher Architekten, Düsseldorf ; Bund Deutscher Baumeister, Architekten + Ingenieure e.V. (BDB) Bezirksgruppe Düsseldorf; Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Düsseldorf; Lokale Agenda 21, Düsseldorf, Fachforum 2; SPD Düsseldorf; Verkehrsclub Deutschland (VCD), Kreisverband Düsseldorf.

Bei „9Live“ genauer hinschauen!

Juli 10, 2007

live.jpgneun.jpg

Sie haben sich gewiss auch schon häufig aufgeregt, wenn Sie beim Zappen mal bei „9Live“ hängengeblieben sind. Doof-Fernsehen, bei dem eine meist grässlich kreischende leicht Bekleidete Simpel-Fragen stellt, die – so der Eindruck – niemand beantworten kann. Kommt denn doch mal jemand durch, kann’s durchaus sein, dass der Anrufer selbst auf die allerdümmste Frage die falsche oder keine Antwort hat. In England hat die Regulierungsbehörde Ofcom jetzt gegen den britischen Sender „Channel 5“ eine drastische Strafe in Höhe von 400.000 Euro verhängt. Der Sender habe mit dem Programm „Brainteaser“ versucht, sein Publikum zu betrügen. Nun kann man das bei „9Live“ vermuten, aber nicht behaupten. Wäre nur schön, wenn da jemand mal etwas genauer hinschauen würde. Journalist Stefan Niggemeier, immerhin, schreibt schon über den „Betrugsalltag auf 9Live“ und darüber, wie der Sender Presseanfragen beantwortet.

„Der Roswell-Zwischenfall“ – die Begründung des UFO-Mythos vor 60 Jahren

Juli 9, 2007

Roswell daily.jpg 

Artikel über den Absturz des Flugkörpers in New Mexico

„Wir alle wußten, dass die Erklärung des Headquarters der 8. Luftwaffe, es sei ein Wetterballon gewesen, falsch war“. Das erklärte 1st. Lt. Robert Shirkey dem Autor Michael Hesemann („Jenseits von Roswell“ – UFO’s – der Schweigevorhang lüftet sich“), als er ihn 1993 interviewte. Shirkey: „Das, was wir damals sahen, hatte nichts mit irgendeinem der Wetterballons zu tun, die wir damals hatten… Wir wußten, etwas sehr Wichtiges war geschehen, und das wurde vertuscht.“

roswell.jpg 

Angebliche Leiche eines Außerirdischen nach einem UFO-Absturz in Roswell

 

Der sogenannte „Roswell-Zwischenfall“ beschäftigt Ufologen bis heute. In dem kleinen Örtchen in New Mexico war in der Nacht zum 4. Juli 1947 angeblich ein UFO abgestürzt. Die Nachrichtenagenturen AP und UPI überschlugen sich mit Meldungen  Und an FBI-Chef J.Edgar Hoover ging ein Fernschreiben mit den Worten: „Das Hauptquartier der 8. Air Force teilte uns telefonisch mit, dass nahe Roswell, New Mexico, ein Objekt geborgen wurde, bei dem es sich angeblich um eine Fliegende Untertasse handelt“. Im Buch „Die Außerirdischen von Roswell – Protokoll einer Verschwörung“ (Lübbe-Verlag) zitiert Sachbuchautor Johannes von Buttlar den ehemaligen Chefredakteur des Roswell Morning Dispatch, Art McQuiddy: „Die Aufregung in diesem Zusammenhang war unglaublich. Ich, ein kleiner Provinzredakteur in einer kleinen Stadt in New Mexico, sprach mit Paris und Rom, mit London und Tokio; an alle kann ich mich heute nicht mehr erinnern.“

Roswell-Fax.jpg 

Fernschreiben an FBI-Chef Hoover

Deutschlands erfolgreichster Sachbuch-Autor ist nur einer aus einer Vielzahl von Schriftstellern, die sich des Themas Roswell angenommen haben. In allen Veröffentlichungen spielt das Thema „Verschwörung“ eine Rolle. Als Standardwerk der UFO-Gläubigen kann bis heute das 1976 erschienene Buch „Das Geheimnis der unbekannten Flugobjekte“ von Adolf Schneider und Hubert Malthaner angesehen werden, das sich wohltuend wissenschaftlich mit UFO’s auseinandersetzt. 

Spektakulär: Air Berlin kauft Boeings für 2,9 Milliarden Euro

Juli 8, 2007

dreamliner.jpg

Befördert 200 bis 300 Passagiere und bietet eine Vielzahl von Innovationen: Boeing 787

Wie Air Berlin heute bekanntgab, hat die Gesellschaft 25 Großraumjets des Typs Boeing Dreamliner 787 bestellt. Die Order habe einen Wert von vier Milliarden US Dollar (2,9 Mrd. Euro). Zusätzlich meldeten Air Berlin und Boeing, 10 weitere Kaufoptionen und 15 Vorkaufsrechte vereinbart zu haben. Laut Boeing ist die Air Berlin-Order die bislang größte für den europäischen Markt. Insgesamt seien 677 Flugzeuge des Typs bestellt worden.

Erst im Juni hatte die FAZ gemeldet, Air Berlin plane die Anschaffung von 50 Airbus-Langstreckenjets. Air Berlin hatte damals dementiert.

Die bestellten Maschinen sollen nach Angaben von Air Berlin zwischen 2013 und 2017 geliefert werden. Die Flugzeuge, so Air Berlin, könnten für das Air Berlin-Flugzeugerneuerungsprogramm verwendet werden oder aber im Langstreckenmarkt Verwendung finden. Erst kürzlich war die Marschlinie für LTU, den „Langstrecken-Arm“ der Air Berlin, mit der Anschaffung einer neuen Maschine pro Jahr bekanntgegeben worden. Währenddessen prüft das Kartellamt noch die Übernahme der LTU.

Der Düsseldorfer Achim Hunold hat innerhalb weniger Jahre Air Berlin zur zweitgrößten deutschen Airline aufgebaut und greift mit dieser Bestellung auch kräftig in den Interkontinental-Verkehr ein.

Nachtrag: Hier eine längere Presseinformation der Air Berlin dazu.

Alle Blog-Artikel über Achim Hunold lesen Sie hier.

« Vorherige SeiteNächste Seite »