Russische Kampfjets für den Iran?

Juli 31, 2007

20070731101455_Sukhoi2.jpg

Israel befürchtet den Abschluss eines Milliarden-Waffengeschäftes zwischen Russland und dem Iran, meldet die israelische Botschaft. Es geht um 250 Kampfjets des Typs Sukhoi-30 ( Foto).

Dazu SpOn mit Berliner Reaktionen zur Hochrüstung Saudi Arabiens durch die Amerikaner. Die Saudis, wahrhaft schreckliche Verbündete!

British Humour: Das Dschihad Musical

Juli 31, 2007

atrocities.jpg

Szene aus Jihad – The Musical

In einem Land, in dem Bomben in Bussen und U-Bahnen detonieren, weitere Anschläge in Reihe geplant werden, in einem Land, in dem die Burka zum Straßenbild gehört und Hassprediger zur Zerstörung des Systems aufrufen, in einem Land, in dem aktuell Muslime gegen den Bau einer Tierfutter-Fabrik Sturm laufen, weil sie Niederschlag von Schweinefleisch befürchten – in so einem Land hilft nur eines: britischer Humor.

Die Antwort ist „Jihad – The Musical„, das beim Edinburgh Fringe Festival in einigen Tagen Premiere feiern wird. Das Stück „Ich möchte sein wie Osama“ wurde vorab verbreitet. Textauszug: „Ich möchte sein wie Osama, möcht‘ mir den Pfad zum Ruhm über die ganze Welt bomben / Ich weiß die Menschen werden mich nicht mögen, doch sie werden mich nicht ignorieren/sobald die CIA die Höhe meines Kopfgeldes bestimmt.“ Dazu wird der Hauptdarsteller umtanzt von Mädels mit Pappwaffen in pinkfarbigen Burkas.

Autorin Zoe Samuel will „dass über die gelacht wird, die uns einschüchtern wollen“. Sie schrieb das Musical zusammen mit dem Amerikaner Ben Schauer. In dem durchgeknallten Musical geht es um einen afghanischen Bauern („Sayid al Boom“), der die falsche Frau heiratet, von Jihadis eine Gehirnwäsche verpasst bekommt und sich in einem Dilemma wiederfindet. Hier der Guardian darüber. Únd hier die Beschreibung der drei Akte – von Afghanistan bis Guantanamo. Schauen Sie sich das Video unbedingt an! Ach so: Natürlich wird gegen die Aufführung protestiert – mit einer Online-Petition wird Premier Gordon Brown aufgefordert, die Aufführung zu unterbinden.

Aber erinnern wir uns: Die coolen Engländer haben auch Spottsongs über Hitler gesungen. Lust auf die besten Hitler-Parodien? Bitte sehr.

WDR wirbt für Klimakoller-Trittbrettfahrer

Juli 31, 2007

Da steht man morgens vorm Spiegel und rasiert sich, hört dabei WDR 2 – und ärgert sich. In einem Interview darf der Geschäftsführer von Atmosfair Werbung für seinen Klimakoller-Ablasshandel machen. Rund 200 Spenden am Tag gingen bei ihm ein, sagt er der Moderatorin, dies sei eine Verzehnfachung gegenüber dem Vorjahr.

Lesen Sie bitte nach: Schon im Januar haben wir über die Volksverdummung von Atmosfair geschrieben, über den Öko-Ablasshandel der Umwelt-Trittbrettfahrer. Das Prinzip funktioniert so: Sie benutzen ein Flugzeug und schädigen damit die Umwelt. Atmosfair macht das alles wieder gut, wenn Sie die von atmosfair für Ihre brutale Umweltschädigung errechnete Ablass-Summe überweisen.

Auf seiner Website wirbt WDR2 für die Klimakoller-Trittbrettfahrer und beruhigt alle Urlaubsflieger: „Der Clou: Sie können direkt spenden, um diesen Schaden wieder gut zu machen.“ Atmosfair rechnet etwa vor, dass ein Flug nach Mallorca, IHR Flug, Sie Umweltschädling!, Emissionen von 720 kg Co 2 verursacht. Sie dürfen aber beruhigt trotzdem fliegen, denn atmosfair belohnt Sie für Ihre umweltpolitische Aufrichtigkeit und Anständigkeit: „Diese Menge kann atmosfair für Sie in einem Klimaschutzprojekt für 16,00 Euro einsparen.“

Essen op’m Carlsplatz – III – heute „beim Italiener“

Juli 30, 2007

Casa Cortilla.jpg

Seit neun Jahren auf dem Carlsplatz: der „Italiener“ Casa Cortilla

Wenn die Sonne nicht so recht scheinen will wie heute und wenn man zudem noch nach der eigentlichen Mittagszeit kommt, dann klappt es mit dem Service ganz gut. In der Kernzeit mittags dauere es schon mal ein bißchen länger, sagt der junge Anwalt mit Büro im Benrather Carré, der zwei Mal pro Woche im „Casa Cortilla“ ißt und heute auch spät dran ist. Er sagt: „Hier ist alles superfrisch und ich sitze den ganzen Tag, da ist der Carlsplatz eine angenehme Abwechslung und es ist schön mal zu stehen.“ Dabei könnte er auch sitzen, in der kleinen Open Air Trattoria nebenan, die am letzten Samstag noch proppenvoll war. Heute verspeist der junge Mann mit großem Appetit eine Portion Cannelloni (7 €). Er hätte u.a. weiterhin wählen können: Penne mit Gambas und Broccoli in Weißweinsauce (7,50 €), Spaghetti Bolognese (7,50 €), Fusilli Arrabiata in Tomatensauce (7,00 €) und Gnocchi mit Steinpilzen in Steinpilzsauce (7,50 €).

Calogera Picorado aus Sizilien, seit 1972 in Deutschland, verwöhnt Carlsplatz-Besucher seit neun Jahren mit italienischen Antipasti und frischen Gerichten. Beliebt der kleine Antipasti-Teller zu 4,10 Euro, gerade richtig als kleines Mittagessen, das einen nicht so sättigt, dass man gar nicht mehr arbeiten mag. Unsere Auswahl heute: Zucchiniröllchen gefüllt, mit Parmaschinken und Käse, Putenfilet mit Beilage (Balsamico, Paprika, Oliven, Kapern) und mit Fleisch gefüllte Paprikaschoten (letztere hätten etwas pikanter sein können). Der Rotwein, ein einfacher Chianti (2 €), liegt gute vier Grad über der Trinktemperatur, schade. Aber: Angenehmes Angebot, angemessene Preise – und genügend Steh- und Sitzplätze mit dem herrlichen Carlsplatz als Kulisse. Somit eine Empfehlung für alle Marktliebhaber, die es mediterran mögen.

IMG_3110.jpg

Calogera Picorado, Mitarbeiter: Antipasti und warme Gerichte, täglich neu

IMG_3111.jpg

Rund ein Dutzend verschiedene Antipasti stehen täglich zur Wahl

IMG_3112.jpg

Appetitlich: Zucchiniröllchen, Putenfilet, Gefüllte Paprikaschote – 4,10 €  – Fotos: Düsseldorf Blog

Der Scheich und sein Problem in der Business Class

Juli 28, 2007

Wenn jemand die Segnungen der Zivilisation, in diesem Fall ein Flugzeug, benutzen will aber die damit verbundenen Regeln nicht akzeptieren möchte, kann das schon mal Ärger geben. In diesem Fall drehte ein Scheich aus Katar, Mitglied der Herrscherfamilie, am Airport Mailand in der Business Class von British Airways durch. Das von Ungläubigen programmierte Computerreservierungssystem hatte drei weibliche Verwandte des Scheichs neben ihnen unbekannten Männer platziert. Und das ging ja mal gar nicht.

Nachdem Tauschversuche mit anderen Passagieren erfolglos blieben, rückte der Scheich ins Cockpit vor. Der Pilot hatte unverständlicher Weise kein Verständnis und warf ihn aus dem Flugzeug, mitsamt den drei Frauen, einem Koch und einem Diener. Der Zwischenfall verursachte eine Verspätung von drei Stunden, 59 der 115 Passagiere verpassten ihre Anschlussflüge.

Hier die Reuters-Meldung dazu, Info via Littlegreenfootballs

„Hier ist die Susanne“

Juli 28, 2007

albrecht1.jpgklar3.jpgponto1.jpg

Perfide Töröffnerin Albrecht, Killer Klar, Opfer Ponto 

Susanne Albrechts Eltern hatten sie angekündigt. Sie trug langstielige Rosen bei sich und als sie an der Villa in Oberursel klingelte, sagte sie nur: „Hier ist die Susanne“ und es wurde geöffnet. Minuten später war Dresdner Bank-Chef Jürgen Ponto tot, erschossen von ihren Begleitern Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt. Susanne Albrecht hat eine zwölfjährige Haftstrafe verbüßt und lebt heute in Bremen -ausgerechnet als Lehrerin. Bericht über den perfiden Mord vor 30 Jahren bei Spiegel Online.

„Der Sextrieb des Mannes als Maß aller Dinge“

Juli 28, 2007

Welt Online stellt das Buch „Allah und Eva“ von Betsy Udink vor, eine Rezension von Necla Kelek. Eine ganz offensichtlich verstörende Beschreibung Pakistans.

Auszug: „Es ist ein Regime, in dem die „Apartheid der Geschlechter“ herrscht, das sich auf Koran und Hadithe beruft und in einem ungeheuren Maße sexualisiert ist. Der triebhafte Mann ist das Maß aller Dinge, ihm wird alles untergeordnet, er ist nicht in der Lage, sich zu beherrschen, ihm wird alles verziehen, wenn er sich nicht mindesten einmal am Tag „entleeren“ kann. Udink schreibt: „Sex ist die nationale Zwangsvorstellung der pakistanischen Gesellschaft.“ Und dies beschreibt sie nicht als Phänomen der verarmten Massen, sondern als Leitkultur.“

Betsy Udink, die heute in der Türkei wohnt, hat als Ehefrau eines niederländischen Diplomaten in Pakistan gelebt und große Teile des Landes bereist, in dem 166 Millionen Menschen leben und das doppelt so groß ist wie Deutschland. Hier der Artikel auf Welt Online. Hier können Sie das Buch bei amazon bestellen.

Neu: Die CDU-Website, die auch schon mal gegen die Parteilinie bürstet

Juli 27, 2007

cdu.jpg

Das haben sich viele CDU-Mitglieder gewünscht – eine Website über die CDU, auf der Klartext gesprochen und die Parteilinie nicht sklavisch verfolgt wird. Herausgeber sind die jungen CDU-Mitglieder Guido Koch und Philipp Schwab aus Brandenburg. www.cdu-politik.de – eine gute Adresse.

Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende

Juli 27, 2007

Dieses Wochenende ist in Düsseldorf nicht viel los:
 

Sa. 28.07.2007 // 23:00 // harpune // 7,- € // Familientreffen meets Heile Welt

DJs: Jürgen von Krebs (Foto), Marcel Woyt, David Champus

l_db7f29a6f409bba409588e49c951206c.jpg

Wenn Jürgen von Krebs, Marcel Woyt und David Champus an den Plattentellern stehen, ist die Welt noch in Ordnung. Mit Sounds zwischen Detroit-Techno, House und Minimal garantieren sie für eine Nacht, die allen Alltagsstress vergessen lässt. Dies sorgte nicht nur regelmäßig für einen rappelvollen Opium Club sondern auch auch für eine damit verbundene treue Fangemeinde, die heute zweifellos geschlossen zum Partymachen antreten wird!

Oder ihr geht am Sonntag zum Sven an den Blauen See, wird aber abartig voll. Mittlerweile gibt es die Karten im Vorverkauf und Feiervolk aus anderen Städten rückt per Mannschaftsbus an. Wer große Menschenmengen mag, muss da hin. Leute mit Platzangst und schwacher Blase sollten lieber einen großen Bogen drum machen.

Euer Onkel Oberbilk

Onkel Oberbilks Breaking News – Bacardi B-Live fällt aus!

Juli 27, 2007

b-live_panorama.jpg 

Bacardi B-Live – leider erst wieder im nächsten Jahr

Achtung, wie wir gerade von einem Informanten erfuhren, wird die diesjährige Bacardi B-Live 2007 auf Sylt abgesagt. Der Grund dafür ist die extrem schlechte Wetterlage. Die Sicherheit ist nicht gewährleistet. Das Beach-Event des Jahres, für das es bereits nach einer halben Stunde keine Eintrittskarte mehr gab, und für das Liebhaber bei ebay bis zu 100 Euro zahlen, fällt ins Wasser. Ursprünglich sollten dort Top Acts wie Tom Novy, Plastik Funk feat. Mazaya, UK-Star Mark Knight und Whiteboy & Dollarman auftreten.

Wer etwas zu billig bei ebay kauft, kann sich strafbar machen – Präzedenzfall?

Juli 26, 2007

In Pforzheim hat ein Amtsgericht einen Ebay-Käufer wegen Hehlerei verurteilt. Er hatte ein als neuwertig beschriebenes Navigationsgerät für 681 Euro ersteigert, obwohl der Neupreis 2137 Euro betrug. Der Anbieter war ein Powerseller aus Polen. Das Gericht kassierte das Navigationsgerät ohne Entschädigung und verurteilte den Käufer zu 1200 Euro Strafe – wegen Hehlerei. Ein Präzedenzfall? Story bei Spiegel Online.

Focus über italienisches Terrornest

Juli 26, 2007

perugia.jpg

 Imam wird abgeführt

„Schlagt sie, bis sie bluten“ – eine Empfehlung, die Kinder in Perugia, Italien, für den Umgang mit „Ungläubigen“ von ihrem Lehrer erhielten. Focus Online berichtet über die Festnahme eines radikalen Imams und zweier Komplizen im mittelitalienischen Perugia. Die Fahnder stachen ins Wespennest: Pläne für das Fliegen einer Boeing 747, genügend Chemikalien um tödliche Waffen zu mixen, Pläne von italienischen Wasserleitungen, Flughäfen und Städten… Imam Mostapha El Korchi lehrte die Kinder in seinem Umfeld den Hass und bereitete offensichtlich Terroraktionen vor. 

Info: Dank an Nemo.

Essen op’m Carlsplatz – II – heute „beim Inder“

Juli 26, 2007

IMG_3052.jpg

Seit 19 Jahren auf dem Carlsplatz: Inder Rattan Singh

Am Anfang wäre Rattan Singh fast verzweifelt. Der Mann kann ja kochen, und dass die Düsseldorfer mit seiner Küche ein Problem hatten, brachte ihn fast um – geschäftlich gesehen. „Die ersten fünf Jahre waren hart“, sagt der Mann aus Neu Delhi, der 1970 nach Deutschland kam, um  hier zu arbeiten. Nach Stationen in Frankfurt (Lufthansa und Steigenberger) kam er nach Düsseldorf und seit 19 Jahren gehört er zum Carlsplatz. Mittlerweile haben sich die Geschmacksnerven der Düsseldorfer internationalisiert und sein Geschäft brummt. Seine Mittagsgerichte, erfrischender Kontrast zu AntipastiPastaPizza & Co, werden frisch zubereitet und bedienen die Geschmacksnerven mit Curry, Kardamom und Koriander und sind dabei doch bestens magenverträglich – auch wenn man die Frage „Scharf?“ mit Ja beantwortet. Das Curry-Hähnchen mit Reis, Gemüse und Salat (6,50 Euro) war ein Genuss. Wir kommen wieder, auch weil Rattan Singh seinen Curry selbst herstellt – „alles andere ist nicht gut“, sagt er.

Bild 041.jpg

Rund 20 Plätze hält der Mann aus Neu Delhi für seine Gäste vor, die meisten davon sind überdacht

Bild 040.jpg

Hähnchen mit Gemüse, Reis und Salat – 6,50 Euro

11082007637.jpg

Rattan Singh – seine Plätze sind mittags immer schnell besetzt

Stararchitekt Ingenhoven: Bahnhof der Superlative in Stuttgart

Juli 26, 2007

7880_pict_34-35_wels.jpg

Unter der Erde gelegen, von oben natürlich belichtet – ein Bahnhof wie im SciFi-Film

Der Düsseldorfer Stararchitekt Christoph Ingenhoven hat den Auftrag erhalten, den neuen Stuttgarter Bahnhof zu planen. Sein Entwurf ist intelligent (Bahnhof unterirdisch, auf der bisher genutzten Erdoberfläche können 11000 Wohnungen und Büros für mehr als 20.000 Menschen entstehen). Er ist ökologisch, betriebskostenarm  (Nullenergie-Gebäude, natürliche Belüftung und Beleuchtung). Und er ist vom Design her ein Traum – elegante Lichteinlässe in Pyramidenform „schweben“ über der Erdoberfläche und beleuchten den Bahnhof, dessen Bau bis zu 700 Mio. Euro kosten wird. Die Bahnsteige überspannt eine Betonschalenkonstruktion, wodurch die Innenstadt mit dem historischen Schlossgarten verbunden wird.

ingenhoven2.jpg

Christoph Ingenhoven 

Der Bahnhof ist Teil eines knapp 5 Mrd. teuren Ausbaus von Bahnhof und Bahnstrecke zwischen Ulm und Stuttgart, wodurch die Reisezeit zwischen beiden Städten von 54 auf 28 Minuten reduziert werden wird.

Mehr Infos über Projekt und das Architekturbüro auf wz-newsline.

7880_pict_42-43_knauf.jpg

Leicht und licht: Die Bahnhofskonstruktion in Stuttgart

7880_knauf_004ener.jpg

„Lichtpilze“ geben dem unterirdischen Bahnhof Naturlicht

7880_pict_1_knauf.jpg

Eine Betonplatte mit „Lichtaugen“ verbindet Innenstadt und Schlossgarten

7880_pict_37_IA.jpg 

Einfach, schön, funktionell: „Lichtauge“ im Seitenprofil

7880_pict_38-39_IA.jpg

So werden Fußgänger die Lichteinlässe wahrnehmen – Fotos: IngenhovenArchitekten

„Governator“ Schwarzenegger: US-Vizepräsidentschaftskandidat?

Juli 25, 2007

arnold-full.jpg

Arnold – künftiger Vizepräsident der USA?

Amerika wählt 2008 einen neuen Präsidenten. Die Demokraten haben zwei aussichtsreiche Kandidaten: Hillary Clinton und Barak Obama. Die Republikaner haben einen angeschlagenen Präsidenten und noch keinen überzeugenden Kandidaten.

Ihren Kriegshelden, Arizona-Senator John McCain, haben die Republikaner verloren, weil er die Wahlkampfmittel verprasst hat und durch ein dummes Liedchen (nach der Melodie von „Barbra Ann“ der Beach Boys: „Bomb, bomb, bomb, bomb Iran“ auffiel. Bleiben Rudy Giuliani, der Held von New Yorks 9/11 und Mitt Romney, Ex-Gouverneur von Massachussetts…

„Absolut, warum nicht!“

Wenn Sie sich allerdings dieses Video der US-Sendung „60 Minutes“ anschauen, werden Sie mir zustimmen: Arnold Schwarzenegger, der „Governator“ von Kalifornien, will’s wissen. Auf die Frage, ob es sein Wunsch wäre, Präsident werden zu können, sagt Arnie: „Absolut. Warum nicht. Mit meiner Art zu denken willst du immer an die Spitze.“ Das Thema beschäftige ihn nicht zwanghaft, aber ja, wenn jemand 15, 20, 25 Jahre im Lande sei, müsse er auch Präsident werden können. Das solle man ändern, aber: „Das ist Sache des amerikanischen Volkes.“ Derzeit erlaubt die amerikanische Verfassung nicht, dass jemand, der nicht in den USA geboren ist, Präsident werden kann. Man müßte die Verfassung ändern… 

Eine Kennedy zur Frau.. 

Beim ersten Wahlkampf seit Jahrzehnten, in dem kein amtierender Präsident oder Vizepräsident unter den Kandidaten sein wird, wäre Arnold Schwarzenegger einer, der es reißen könnte. Zumal er mit Maria Shriver eine Kennedy zur Frau hat, und die ist für Amerika politischer Hochadel, „First Family“ – irgendwie.

Yahoo schreibt über die „60 Minutes“-Story: Ah-nuld for President. Und hier wird aufgeregt die Frage diskutiert, ob er denn nicht wenigstens Vizepräsident werden könne – mit einem Präsidentschaftskandidaten namens Michael Bloomberg, Bürgermeister von New York City. Das hört sich sehr plausibel an. Bloomberg hat Geld bis zum Abwinken und macht in New York einen Spitzenjob.Da braut sich was zusammen.

Hier die Liste aller Präsidentschaftskandidaten aus der Washington Post. Bloomberg steht noch nicht drauf, er bleibt noch ein wenig in Deckung.

Nächste Seite »