Der von Lafontaine bewunderte Revoluzzer Chavez will sich auf Guerillakrieg gegen Amerika einrichten

Juni 26, 2007 by  

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Läßt sich gern martialisch darstellen: Hugo Chavez 

Venezuelas Revoluzzer-Präsident Hugo Chavez, der Industrie-Verstaatlicher und Unterdrücker der Pressefreiheit, rüstet sich jetzt für einen Guerillakrieg gegen die USA. Vor Soldaten sagte er gestern in Tiuna Fort, dem militärischen Hauptquartier des Landes, Washington führe einen psychologischen und ökonomischen Krieg gegen das Land mit dem Ziel, seine Regierung zu stürzen. Er rief seinen Soldaten, ganz in der Manier seines Freundes Fidel Castro zu:“Vaterland, Sozialismus oder der Tod – wir werden triumphieren“. Damit das auch gelingt, hat er – gemäß Associated Press schon mal bei den Russen Waffen für drei Milliarden US-Dollar gekauft – darunter 53 Militär-Helikopter, 100,000 Kalaschnikow-Gewehre und 24 SU-30 Sukhoi Kampfjets.

Unsere Linkssocke Oskar Lafontaine mag Chavez sehr. Im Interview am 13. Juni mit Spiegel Online sagte er: „In Chavez setzen viele Menschen in Mittel- und Südamerika ihre Hoffnungen. Wenn Chavez richtige Entscheidungen trifft, ist es nicht instinktlos, diese Entscheidungen zu begrüßen.“ Er sprach damit Verstaatlichungen an.

Erst gestern hatten wir auf ein Interview mit der Linksintellektuellen Margarita Lopez Maya aufmerksam gemacht, das Sie beim Runterscrollen finden – oder gleich HIER. Die sieht Herrn Chavez etwas kritischer als der sozialistische Salonlöwe aus dem Saarland.

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