Düsseldorfer Biografie-Werkstatt: Oma, wie war das eigentlich früher?

Juni 11, 2007 by  

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Die Kö in den Fünfzigern – hier eine original handkolorierte Postkarte von 1953 – Karte: Düsseldorf Blog

Wie konntet ihr ohne Fernseher leben? Wie war es im Krieg, oder danach, als alles kaputt war? Was habt ihr gespielt? Was habt ihr Euch zu Weihnachten gewünscht? Wieso waren die 50er Jahre etwas Besonderes? Habt ihr als Kinder gearbeitet?

Die Kindheits- und Jugenderfahrungen der heutigen Großeltern-Generation entscheiden sich sehr drastisch von dem Leben der heutigen Kinder und Jugendlichen. Das macht die Vergangenheit für sie interessant. Die Geschichte lebendig machen können Großeltern, die erzählen, oder eben ihre persönliche Geschichte aufschreiben.

Im „freiRaum für Gesundheit & Kreativität“, Goebenstraße 1 a, findet am 14. Juni (19.30-21.30 Uhr) ein Infoabend statt, bei dem man sich in einer „Biografiewerkstatt“ mit Gleichgesinnten austauschen kann. Organisatorin Erny Hildebrand: „In einer Schreibgruppe können Großeltern ihre Erinnerungen für ihre Enkel (und Kinder) festhalten. Der Austausch in der Gruppe hilft dabei, Erinnerungslücken zu füllen und in das Schreiben hinein zu kommen.“

Mehr Infos: hildebrand.freiraum@t-online.de; telefonische Anmeldung unter 0211-2397100

Kommentare

One Response to “Düsseldorfer Biografie-Werkstatt: Oma, wie war das eigentlich früher?”

  1. Bernhard Müller on Juni 11th, 2007 20:20

    Tolle Idee! Da sich meine Mutter nicht im Internet bewegt, werde ich ihr den Termin geben. Das macht ihr bestimmt Spaß, sich mit anderen in ihrem Alter auszutauschen und das was sie erlebt und gefühlt hat in dieser Zeit mal zu Papier zu bringen. Ihre Familie ist schon sehr gespannt darauf!