Rathaus News

Mai 8, 2007

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Im Rahmen des Künstleraustausches mit der Partnerstadt Moskau ist zum elften Mal ein Künstler aus der russischen Metropole zu Gast am Rhein. Arbeiten, die während seines sechswöchigen Aufenthalts in Düsseldorf entstanden sind, präsentiert der Fotograf Vladimir Shakhlevich vom 16. bis 20. Mai in der Studioausstellung „Moskauer Positionen 11“. Weiterlesen ++ Denkmalschutz und Wirtschaftsförderung müssen kein Widerspruch sein. Dies belegt die neue Broschüre „Gewerbliche Nutzung denkmalgeschützter Immobilien“ – eine Koproduktion der Denkmalbehörde und des Amtes für Wirtschaftsförderung. Weiterlesen ++ Studienbewerber, die im kommenden Wintersemester ein Studium beginnen wollen… Weiterlesen 

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++ Dreharbeiten für die Fernsehserie „Verbotene Liebe“ finden am Freitag, 11. Mai, zwischen 9 Uhr und 18.30 Uhr in der Carlstadt statt. Drehorte sind die Poststraße und die Bastionsstraße. Weiterlesen ++ Die „Arkade“ und der „Laubengang“ stehen im Mittelpunkt der nächsten Gesprächsrunde des Forums Architektur 2007 am Mittwoch, 9. Mai, im Stadtmuseum, Berger Allee 2. Weiterlesen ++ Im Rahmen einer Vortragsreihe zu spezifischen Aspekten der modernen Medien-Welt bietet die VHS in Kooperation mit dem Medienzentrum Rheinland am Donnerstag, 10. Mai, 19 Uhr einen Vortragsabend zu dem Thema „Flirten, verlieben, Partner suchen –  das Internet als riesige Online-Kontaktbörse oder gefährliche Liebesfalle ?“ an. Weiterlesen ++ Stresemannplatz: Die Düsseldorfer Bevölkerung ist herzlich zur offiziellen Eröffnung des mit 114 Yuccas umgebauten Stresemannplatzes am Freitag, 11. Mai, ab 14 Uhr, eingeladen. Weiterlesen

Bärchen Beck

Mai 8, 2007

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Kam als gemütlicher Landesvater rüber: Kurt Beck – mit Frank Plasberg – Fotos: Ulrich Horn

Der SPD-Bundesvorsitzende im Talk auf der Bühne des Ständehaus-Treff, im Auditorium Topmanager aus der Wirtschaft und 500 weitere, überwiegend konservative Menschen – eine Traumvorlage für jeden Homo Politicus. Da schlägt man Funken, dass es nur so von der Bühne sprüht, da polarisiert man, da teilt und keilt man aus. Doch SPD-Chef Kurt Beck wirkte vor dieser Reibfläche wie ein nasses Streichholz. Frank Plasberg, sonst „hart aber fair“, war nur fair und mehr: Er schonte den Mann aus der Pfalz.  Und Beck kam rüber wie ein Bärchen. Die einzige Frechheit, die Plasberg sich ihm gegenüber erlaubte, war das Entree. Plasberg zum Publikum: „Sie können theoretisch den nächsten Bundeskanzler oder zumindest den nächsten Kanzlerkandidaten erleben.“ Da kam im Publikum Freude auf. Beck bekannte sich zur Spezialität Saumagen bei der Frage, was ihn mit Kohl verbinde, zeigte Sympathie mit Merkel ob ihrer Umfragewerte („Man muß gönnen können“) und gab sich optimistisch, als Plasberg von der „SPD der Loser“ sprach: „Die Hühner werden am Abend gezählt.“ Darauf Plasberg schlagfertig:“Auch wenn der Fuchs unterwegs ist, der zum Beispiel Kauder heißt?“

Beck über:

…Berlin: „Ich freue mich nicht auf die Aufgeregtheit, der ich dort begegne.“

…ein Ministeramt in Berlin: „Als Ministerpräsident kann man Minister entlassen und Minister einstellen, das ist schon ein Unterschied im Selbstwertgefühl“.

…das Setzen von Themen: „Ich glaube, dass es ein Fehler war, eine Reihe von Themen anzusprechen.“

Political Correctness: „Das geht mir auch auf den Keks.“

…die Koalition: „Ich freue mich, wenn wir inhaltlich in der Koalition einer Meinung sind – was wir üpbrigens nicht sind.“

…das „Basta“-Wort von Angela Merkel im Fall Oettinger: „Ich sage nicht basta, eher Pasta.“

…über die RAF: „Ich gehe davon aus, dass die RAF-Leute Mörder waren, die keinen persönlichen Anspruch verdient haben.“

Angesichts der Beckschen Selbstdemontage zeigte sich ein Mitglied der Prinzengarde Blauweiß verwundert. Als die Blauweißen ihn auf seine Einladung in der Pfalz besuchten, nachdem Beck sie anlässlich der Pritschenverleihung vor drei Jahren eingeladen hatte, sei  er ganz anders rüber gekommen – „souverän – ein Volkstribun – König Kurt“. Ein Mann weiß, wo sein Platz ist – und Beck hat ihn verlassen.

Hoch professionell zeigten sich Künstlerinnen des Zirkus Roncalli, der derzeit in Düsseldorf gastiert. Das Trio Bellissimo und Mandy Mercedes begeisterten mit herausragender Equilibristik. Unter den Gästen: Erstmalig die Topmanager Bertelsmann-Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Vogel, ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Heinz Kriwet und Michael Werhahn, Vorstand der Werhahn KG, Gabriele Henkel, Stadtwerke-Chef Markus F. Schmidt, Victoria-Chef Michael Rosenberg, DKV-Vorstandsvorsitzender Günter Dibbern, Klöckner-CEO Thomas Ludwig, E-Plus Chef Thorsten Dirks, Multidienstleister Josef Klüh, US-Generalkonsul Matt Boyse (lädt Donnerstag zum Hauskonzert mit Whitney Reader, Deutsche Oper am Rhein), Regierungspräsident Jürgen Büssow, Ex-WDR-Mann Manfred Erdenberger, Dietmar Kuhnt, Ex-Vorstandsvorsitzender der RWE, Georg Kulenkampff (Deutsche Annington), MdL Olaf Lehne, die Chefredakteure Sven Gösmann (Rheinische Post), Ulrich Reitz (WAZ), Friedrich Roeingh (Westdeutsche Zeitung), Dr. Ulrich Kiessler (NRZ) und Jost Springensguth (Kölnische Rundschau), Thomas Jakoby (National Bank), Karl-Heinz Gatzweiler („Schlüssel“), Ex-Schwimmweltmeister Christian Keller, Frank Reiners (GF Westdeutsche Zeitung), Dickjan Poppema (CEO BBDO) und Martin Schmuck (Studioleiter ZDF).

Kleine Gags am Rande: Es gab – ausnahmsweise – „Becks“-Bier und die Blumendeko auf den Tischen war um ein Handtuch herum drapiert, auf dem jeweils ein Einmalrasierer und ein Stück Seife lagen. Zarter Hinweis auf die einzigen bundesweiten Schlagzeilen, die Beck bislang machte -mit dem bizarren Fall um den Arbeitslosen. dem er riet sich zu rasieren, damit er zu einem Job komme.

Ja zur Leitkultur – CDU beschließt Grundsatzprogramm

Mai 8, 2007

CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla stellte es heute im ZDF-Morgenmagazin vor: das Grundsatzprogramm der Christdemokraten. Bei Familie, Umwelt und Integration will die CDU neue Akzente setzen. Sie bekennt sich im Entwurf zu

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Ronald Pofalla 

dem umstrittenen Begriff der Leitkultur und bezeichnet Deutschland zugleich als Integrationsland. In der Familienpolitik fordert sie die Weiterentwicklung des Ehegattensplittings zum Familiensplitting. Sie dringt auf einen Ausbau alternativer Energien, sieht die Atomkraft aber zunächst als unverzichtbar an. Die CDU macht sich zudem für niedrige Steuern und ein grundsätzliches Neuverschuldungsverbot bis 2015 stark.

Düsseldorf – der Bötchenblick

Mai 7, 2007

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Schräg: die Gehry-Häuser im Medienhafen – Fotos: Düsseldorf Blog

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Originell: Henkels Persil-Schiff am Schlossturm

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Einzigartig: Unsere Rheinufer-Meile – hallo Kölner, wo trinkt Ihr denn Euer Bier Kölsch?

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Unverwechselbar: Rheinturm, Gehry-Häuser, Stadttor – drei Highlights der Stadt

Düsseldorf – der Bötchenblick. Ein sommerliches Mai-Wochenende, da geht man gern mal aufs Wasser und genießt unsere Stadt vom Rhein aus – die architektonischen Highlights, das originelle Persil-Jubiläumsschiff, das jetzt auf Deutschland-Tournee ist und unsere Rheinufer-Flaniermeile, um die uns die Kölner so beneiden. Welche Stadt bietet mehr?

Stromberg meets Hollywood – das Video!

Mai 7, 2007


An einem solchen Highlight kann auch der Düsseldorf Blog nicht vorbei gehen. Christoph Maria Herbst („Stromberg“) in einer genialen Videocollage, hineingeschnitten in Filme wie „Harry Potter“, „Findet Nemo“, „Fluch der Karibik“, „Matrix“, „Traumschiff Surprise“ und „Spiderman“. Absolut sehenswert, das Video wird Kult.

Spencer Tunick – nach Düsseldorf zieht er Mexico aus

Mai 7, 2007

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Nackter Weltrekord: 20.000 Menschen auf dem größten Platz Lateinamerikas

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Der Zocalo im Herzen von Mexico City – ein gewaltiges Nudistencamp

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Die nackte Pyramide im Ehrenhof, Düsseldorf, am 6. August 2006

Fotokünstler Spencer Tunick hat nach einem Fotohappening mit mehr als 8000 Menschen in Barcelona am Sonntag in Mexico City einen neuen Weltrekord aufgestellt. Er fotografierte auf dem Zocalo, dem größten Platz Lateinamerikas 20.000 Menschen aller Altersgruppen. Im Düsseldorfer Ehrenhof, bei seiner letzten Fotoaktion im August, waren es gerade mal 800. Hier eine Story im Focus darüber, in der Sie ein Video anklicken können.

Keine Gnade für Christian Klar

Mai 7, 2007

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Muss weiter sitzen: Christian Klar 

Erleichterung ist angesagt – Bundespräsident Horst Köhler hat die Begnadigung des einstigen RAF-Killers Christian Klar abgelehnt. „Der Bundespräsident hat entschieden, von einem Gnadenerweis für Herrn Christian Klar abzusehen“, erklärte das Bundespräsidialamt. Klar sitzt seit November 1982 im Gefängnis, seine Mindesthaftzeit läuft Anfang 2009 aus. Er wurde unter anderem wegen Beteiligung an der Ermordung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer, Generalbundesanwalt Siegfried Buback und dem Bankier Jürgen Ponto zu fünf Mal lebenslanger Haft verurteilt. Auch eine Begnadigung der 1993 inhaftierten Birgit Hogefeld, einer Terroristin „der dritten Generation“ der RAF, hat Köhler abgelehnt.

Nicolas Sarkozy hat gewonnen – Royal abgeschmettert

Mai 6, 2007

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Der strahlende Gewinner: Nicolas Sarkozy

Bravo, Frankreich hat einen neuen Präsidenten! Der konservative Nicolas Sarkozy hat nach derzeitigen Hochrechnungen 53 Prozent der Stimmen bekommen, seine sozialistische Widersacherin Segolene Royal entsprechend nur 47 Prozent. Damit sind die Weichen für eine Erneuerung Frankreichs gestellt. Sarkozy steht für weniger Staat, Bürokratieabbau, weniger Umverteilung nach dem Gießkannenprinzip, Reduzierung der Immigration und – für Klartext. Royal hatte, siehe weiter unten, vor der Wahl ihres Konkurrenten gewarnt, weil dann gewaltsame Demonstrationen zu erwarten seien. Es ist ihr Klientel, das zu Molotow-Cocktails greifen könnte. Royal hatte u.a. beim Aufstand in den Vororten, den Banlieus, im letzten Jahr an der Beerdigung zweier junger algerischstämmiger Gewalttäter teilgenommen, die auf der Flucht vor der Polizei selbst verschuldet zu Tode kamen und diese zu jungen Helden erklärt. Über die „No Go-Zonen“ in Frankreich haben wir HIER berichtet.

Bundestagspräsident ist jetzt ein Düsseldorfer Heine-Freund

Mai 6, 2007

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Karl-Heinz Theisen, Vorsitzender des Heine-Kreises, übergibt Heine-Büste an Bundestagspräsident Lammert

Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert ist jetzt ein „Heine-Freund“. Der Freundeskreis Heinrich Heine, dem mehr als 300 Düsseldorfer Persönlichkeiten aus allen Gesellschaftsbereichen angehören, nahm den Bundestagspräsidenten bei einem Besuch in Berlin offiziell auf.

Dazu reiste Karl-Heinz Theisen, Vorsitzender des Kreises, mit einer kleinen Delegation in die Hauptstadt. Lammert hat nun eine kleine Heine-Büste in seinem Büro stehen und gab Theisen das Versprechen, gelegentlich auf ein Alt vorbeizuschauen. Lammert ist in Bocholt zu Hause und hatte beim Jahresempfang des Heine-Kreises die Hauptrede gehalten.

Während des Berlin-Aufenthalts war die Heine-Delegation auch beim russischen Botschafter zu Gast, wo Heine-Freund Schauspieler Rainer Goernemann anlässlich einer Feierstunde aus Dostojewskis phantastischer Erzählung „Die Sanfte“ las.

Weshalb hat Christian Klar mehr Aufmerksamkeit und Engegenkommen verdient als „normale“ Mörder?

Mai 6, 2007

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Will raus: Klar 

Bislang war Bundespräsident Horst Köhler der Mann an der Spitze des Staates, von dem ich mich vertreten fühlte. Nun habe ich Zweifel. Denn Köhler hat den Terroristen und vielfachen Mörder Christian Klar im Gefängnis besucht. Und die Chancen, dass Köhler ihn nächste Woche begnadigt, stehen damit womöglich gut für den Killer, der kürzlich noch ein „klares Bekenntnis zum antiimperialistischen Kampf“ abgegeben hat. 

Ministerpräsident Edmund Stoiber kritisiert in der heutigen Welt am Sonntag: „Es kommt bei vielen Bürgern so an, als wende der Staat für Schwerstverbrecher und Demokratiefeinde mehr Fürsorge auf als für die Kleinen.“ Stoiber kritisiert auch die öffentliche Bekanntgabe des Treffens.

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Entscheidet: Köhler

Fakt ist: Es ist wohl nicht vorstellbar, dass unser Bundespräsident einen ganz „normalen“ Mehrfachmörder im Knast besucht, um seine Geisteshaltung unter Begnadigungsaspekten zu erforschen. Somit hebt Köhler den Schwerstverbrecher Christian Klar hervor und bringt ihm nach meiner Auffassung eine absolut unangemessene Aufmerksamkeit entgegen. Hier ein Bericht der net-tribune dazu. Bemerkenswert: Der einzige Politiker außer diversen CSU-Granden, der öffentlich dezidiert Meinung gegen die Köhler-Haltung macht, ist Guido Westerwelle. Der sagte der BamS: „Ich bin strikt gegen die Begnadigung des Serienmörders Christian Klar, der bis heute keine Reue zeigt und zu seinen Taten schweigt.“ Frage: Was unterscheidet Köhler in seiner Zuwendung für den Schwerstverbrecher eigentlich von dem frustrierten Kulturbeutel Claus Peymann,  Chef des Berliner Ensembles, der dem Killer Klar schon mal einen Job angeboten hatte. ‚Allein der Gedanke, bei diesen Beiden gemeinsame Schnittmengen anzunehmen, ist befremdend.

Hier können Sie alles nachlesen, was wir bislang über Christian Klar geschrieben haben.

Nachtrag: Hier ein Interview mit Bremens Henning Scherf über die Integration der Terroristin Susanne Albrecht, die nach ihrer Begnadigung heute Bremer Kinder unterrichten darf.

Nachtrag II: Spiegel Online berichtet über die Sorge des Verfassungsschutzes vor neuem Links-Terror. RAF-Terroristen könnten zu neuen Ikonen werden. Der Bundespräsident liest das hoffentlich auch.

WDR ignoriert erneut METRO Marathon – Kenianer Bellor Yator gewinnt mit spektakulären 2:09:47

Mai 6, 2007

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Kein WDR-Thema: Marathon 

Heute findet der 8. Gutenberg Marathonlauf in Mainz statt. Der SWR berichtet live. Der METRO Marathon in Düsseldorf ist dagegen für unser WDR-Fernsehen kein Thema, genau wie im letzten Jahr. „Deutschlandbilder“ und „WestArt“, gewiss interessante Sendungen, doch wenn unser von Ihnen und mir finanzierter Regionalsender uns dafür derartig aktuelle Bilder unterschlägt, stößt einem dies sauer auf. Gut, dass es centerTV gibt. Unser toller Lokalsender ist live dabei, dazu kommentieren Marathon-Spezialist Manfred Stefffny und center.tv-Sportredakteur Martin Ammermann im Studio und Chefredakteur Christian Zeelen beleuchtet den Gesundheitsaspekt im Interview mit Sportortophäde Dr. Jens Enneper – klasse Berichterstattung.

Übrigens: Steffny sieht den METRO Marathon als einen der wichtigsten Läufe der Welt. Und wenn man die Bilder aus Mainz und Düsseldorf vergleicht, erkennt man auf den ersten Blick, wie toll die Düsseldorfer Organisation funktioniert hat und wie großartig die Streckenplanung ist. So liefen etwa Läufer in Mainz über lange Strecken ohne Publikum durch Industriegebiete.

Nachtrag: Sieger des Marathon über 42,195 km ist der Kenianer Bellor Yator mit spektakulären 2.09.47. Das ist sowohl Streckenrekord beim METRO Marathon als auch neue Bestzeit für den sympathischen Mann aus Ostafrika. Manfred Steffny: „Yator ist damit Nr. 24 auf der Weltrangliste“.

Wirtschafts-VIP’s, Roncalli und Kurt Beck beim „Ständehaus-Treff“

Mai 4, 2007

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Kurt Beck (SPD), Dieter Vogel (Bertelsmann), Josef Klüh, Bernhard Paul

Da sind wir aber gespannt, wie SPD-Chef Kurt Beck Interviewer Frank Plasberg beim „Ständehaus-Treff“ am Montag das Umfragetief der SPD erklären wird. Der Parteivorsitzende ist der politische Talk-Gast im K21, wo zum 31. Mal der VIP-Treff stattfinden wird – die früheren „Landhaustreffs“ in Rolf Milsers Hotel (wo am Dienstag ein neuer „Landhaustreff“ stattfindet) eingerechnet. Dieses Mal kann Veranstalter Axel Pollheim (Signa Funds) einige Hochkaräter aus der Wirtschaft erstmalig begrüßen.

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Dr. Heinz Kriwet, ThyssenKrupp

So haben sich außer dem Bertelsmann-Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Vogel auch ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Heinz Kriwet und Michael Werhahn, Vorstand der Werhahn KG angesagt. Weitere Gäste: Gabriele Henkel, Stadtwerke-Chef Markus F. Schmidt, Victoria-Chef Michael Rosenberg, DKV-Vorstandsvorsitzender Günter Dibbern, Klöckner-CEO Thomas Ludwig und E-Plus Chef Thorsten Dirks und Josef Klüh. Special Guest ist Roncalli-Gründer und -Chef Bernhard Paul, der gerade in Düsseldorf gastiert und einige artistische Nummern mitbringt.

No „Monkey Business“

Mai 4, 2007

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Ich denk‘, mich laust der Affe, war man schon versucht zu sagen. Kein „Monkey’s Island“ mehr, aber auch kein Bauträger und Hotelbetreiber in Sicht, die vorhandene Pläne auf dem Filetgrundstück im Medienhafen umsetzen könnten. Einen zweistelligen Millionenbetrag verlangte die Stadt für das Topgrundstück, auf dem gemäß Planung zwei Türme, 16 Stockwerke hoch, wachsen sollen. Wo sich im letzten Sommer noch leichtbekleidet Sonnenhungrige aalten, sollen künftig ein Büroturm und ein Fünf-Sterne-Hotel stehen. Der Betreiber dafür, verkündete Beigeordneter Dr. Gregor Bonin gestern, ist gefunden: die Hyatt-Kette, die ausschließlich Hotels der Oberklasse führt. Aus also für den gastronomischen Affenzirkus von Helge Achenbach, der dort mit seinem Beachclub „Monkey’s Island“ kein Geschäft mehr machen wird und sich jetzt allenfalls eine Kooperation mit Hyatt vorstellen kann.

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Zwillingstürme – Hotel und Bürohaus auf dem Filetgrundstück im Hafen

Von „Monkey Business“ anderer Art (Monkey Business – auf deutsch so viel wie „krumme Sache“, „fauler Zauber“) spricht nach wie vor Bürgermeisterin Gudrun Hock (SPD). Und sie ist natürlich nicht allein damit. Viele Unken haben sich darauf eingestimmt, an die Sache erst zu glauben, wenn die Bagger rollen.

Nach Stand der Dinge – Bonin sagt, er habe auch den Betreibervertrag in schriftlicher Form vorliegen – kann man daran nicht zweifeln. Grundstücksentwickler Peter Schunk hat wohl in letzter Minute noch die Kurve gekriegt. Die Verwaltung hatte ihm eine Frist bis zum 15. Mai gesetzt. Die IKB-Bank, so Bonin, will das Großprojekt finanzieren. Damit hätte Düsseldorf künftig zwei glanzvolle 90 Meter hohe Glastürme und eine Edelherberge, die hochkarätiges Publikum anziehen wird. Doch viele Düsseldorfer vermissen „ihr“ „Monkey’s Island“. War ja auch eine tolle Sache, hat ja jeder nachgemacht, die Berliner, die Hamburger, sogar die Kölner. Der Hafen braucht Leben. Und die Stadt wird sich Gedanken machen müssen, wie sie künftig sicherstellt, dass der Medienhafen ein lebendiges Stück Düsseldorf wird. Die Entscheidung, das Hafenfest nicht zu genehmigen, führt nicht so ganz in die Richtung.

LTU: Nonstop ins Zockerparadies Las Vegas

Mai 4, 2007

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Spektakulär: Der neue Skywalk am Grand Canyon 

Vor vielen Jahren bot LTU schon mal die Nonstop-Verbindung nach Phoenix, Arizona, an. Eine Kopplung mit Las Vegas, die nahe gelegen hätte, unterblieb, weshalb die allein nicht lukrative Verbindung in den Grand Canyon State, zugleich das Golfparadies schlechthin, wieder eingestellt wurde. Das haben damals viele Reisende bedauert und flogen dann mit Condor, die das Ziel kurzfristig in den Flugplan aufnahm und heute noch drei Mal wöchentlich anfliegt, allerdings ab Frankfurt. LTU düst nun jeweils am Montag und Donnerstag nonstop in das Zockerparadies Las Vegas. Da Los Angeles mit LTU nun fünf Mal wöchentlich ab DUS nonstop erreichbar ist, bieten sich auch praktische „Gabelflüge“ an – z.B. Düsseldorf-Las Vegas-Los Angeles-Düsseldorf – oder umgekehrt. Die für mich schönste Gegend der USA ist damit perfekt erschlossen. Las Vegas besuchen heißt für viele: 2 Tage Zocken, Staunen, Shows besuchen – und dann in den Mietwagen und Freiheit atmen – Nevada, Arizona, New Mexico, Utah.

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Sonnenuntergang in Arizona

Wenn Sie die „Mutter aller Straßen“, die „Route 66“ reizt, finden Sie HIER einen Tourvorschlag. Eine Canyon-Tour HIER und eine weitere Reiseroute, die in meiner Lieblingsstadt im Südwesten, in Sedona, beginnt wird HIER empfohlen. Sedona war Lieblingsort des Malers Paul Klee, der das unbeschreibliche Licht dort über alles liebte und monatelang in Sedona lebte und malte. Hier noch ein schönes Bilderbuch über Arizona, wenn Sie mal blättern wollen.

Friedhelm Riegel malt im Ballhaus

Mai 4, 2007

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Malt Düsseldorf: Friedhelm Riegel

Friedhelm Riegel, Ex-Altbier-Repräsentant (Gatzweiler) und heute als Maler Düsseldorfer Motive „auf Monate ausgebucht“, stellt ab heute bis einschließlich dem 14. Mai im Ballhaus des Nordparks neue Bilder aus und malt öffentlich an weiteren Motiven. Eine Bank hat kürzlich bei ihm gleich eine Reihe von Bildern bestellt. Friedhelm: „Ich habe mit meiner Art zu malen offensichtlich eine Marktlücke getroffen.“ Die Ausstellung im Ballhaus ist täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet.

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