Düsseldorfs Männer sind die viertklügsten der Republik

Mai 14, 2007

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Kleine Einsteins sind wir nicht, aber bundesweit stehen Düsseldorfer Männer ganz gut da.

Das Männer- und Lifestyle-Magazin „Men’s Health“ hat in einer bundesweiten Umfrage unter 7.900 Männern die Städte ermittelt, deren männliche Bevölkerung über die beste Allgemeinbildung verfügt. Kurz und schmerzlos: Wir Männer in Düsseldorf sind nicht die klügsten, müssen aber auch nicht in Sack und Asche gehen, denn wir landen immerhin auf Platz 4.

Auf dem Siegertreppchen stehen die Hamburger, Platz 2 belegt Frankfurt, den dritten Rang München. In der Umfrage, die das Stuttgarter Institut für Rationelle Psychologie durchführte, mußten 225 Fragen aus neun Wissensgebieten beantwortet werden – etwa wie viel Liter Blut der Mensch hat und was eine Bulle ist.

Die dümmsten Männer wohnen übrigens in Oberhausen. Und, fast vergessen: Die Kölner Männer sind dümmer als wir (Platz 6). Alles andere würde uns schwer treffen.

Das Intelligenz-Ranking der deutschen Männer: HIER.

Morgen Familienfest im Südpark – mit ABBA Revival Band und Swinging Fanfares

Mai 12, 2007

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Kommt zum Südpark-Fest: Abba Revival Band 

Der Südpark ist die größte und meist besuchte Parkanlage Düsseldorfs. Morgen, am Sonntag, dem 13. Mai, wird dort richtig gefeiert, denn der Südpark wird 20 Jahre alt. Im Mittelpunkt der Familienfeier von 11 bis 18 Uhr steht ein Bühnenprogramm, das um 11 Uhr auf der Bühne „Im Höfchen“ beginnt. Dort präsentiert zum Auftakt das bunte Figurenspektakel Pantao, Faun, Lotusblüte und Undine seine außergewöhnliche Show. Musikalischer Höhepunkt ist die ABBA Revival Band, die um 17.15 Uhr auftritt. Zuvor treten Heavy Gummi, die Swinging Fanfares und „Die Physikanten“ auf. Alle Infos HIER und unter www.duesseldorf.de/entetente_florale.

Nemo lehrt Lächeln

Mai 12, 2007

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Nemo 

Unser Pantomime Nemo (bürgerlich Wolfgang Neuhausen) gründet am Donnerstag, dem 24. Mai (18 Uhr), im Maxhaus den Verein „Clownschools for Life – Clownschulen fürs Leben e.V.“ Düsseldorf – Mpumalanga. Nach dem Erfolg seines Projektes in Afrika, mit dem er Kindern den Blick in die Zukunft weiten möchte, will Nemo auch in Deutschland Clownschul-Projekte als Mutmach-Projekte einrichten und Menschen das Lächeln lehren. Nemo hat an diesem Abend musikalische Gesellschaft – „Nemo’s Jazz Friends„, der Gitarrrist André Krengel ist dabei – und Gäste aus Südafrika, Lucky Bembe und Goodman Ngwenyama, die u.a. den „Gumboot Dance“ der Minenarbeiter aufführen. Wer dabei sein möchte, sollte sich bei Nemo bis zum 18. Mai anmelden: info@nemo.de.

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Nemo (3.v.r.), Lucky Bembe und Goodman Ngwenyaka, Düsseldorfer Freunde

Für 2.850 Euro: Eltern in Ramallah verkaufen Töchter (12 und 13) – Kriminalität explosionsartig angestiegen

Mai 12, 2007

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Ramallah – hier eine der Hauptstraßen der Stadt 

Ein palästinensisches Elternpaar aus Ramallah hat seine 12 und 13 Jahre alten Töchter für umgerechnet etwa 2850 Euro an zwei Brüder im Alter von 23 und 25 Jahren verkauft. Die Eltern der jungen Männer waren über den schmutzigen Handel informiert. Die Brüder wurden wegen Vergewaltigung Minderjähriger festgenommen. Das üble Verbrechen wirft ein Schlaglicht auf die Verhältnisse in den palästinensischen Gebieten, die von explodierender Kriminalität geprägt sind. Hier der link zum Artikel über Vorfall und Hintergrund in der Jerusalem Post.

Und hier der Artikel aus der Jerusalem Post auf deutsch (Übersetzung: Düsseldorf Blog):

Ein hiesiges Ehepaar wurden von den palästinensischen Behörden wegen des Vorwurfs festgenommen, seine zwei Töchter an junge Männer verkauft zu haben. Die beiden Mädchen, 12 und 13 Jahre alt, wurden für 2700 jordanische Dinare verkauft, sagt Col. Issa Hijo, Kommandeur der Polizei im Distrikt Ramallah. Er erklärte, die beiden Männer seien Brüder im Alter von 23 und 25 Jahren und dass sie wegen des Vorwurfs, Minderjährige vergewaltigt zu haben festgenommen worden seien.“

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Was an diesem Fall erstaunlich ist: Die beiden Mädchen wurden mit Zustimmung ihrer Mutter und der der Eltern der beiden Männer verkauft,“ sagte Hijo. „Dieser Vorfall bringt uns zurück in die Zeit der Sklaverei. Was noch schockierender ist, ist die Tatsache, dass die Mutter der beiden Männer agumentierte, dass dies eine akzeptierte Regel sei.“ Der Polizeikommandeur gab die Identität der Verdächtigen nicht preis. Doch er erklärte, die Eltern und beide Brüder würden bis zum Prozess in Haft gehalten. 

Kriminalitätsanstieg um 200 Prozent

Er sagte, dieser Fall, der viele Bürger hier schockierte, sei eine Indikation der steigenden Kriminalitätsrate in der Stadt und in ihrer Umgebung. „Es gab im Vergleich mit der Zeit vor der Intifada im Jahr 2000 einen Kriminalitätsanstieg um 200 Prozent,“ erklärte er. „Wir fordern Eltern und Familien auf, sich um ihre Kinder zu kümmern und sie davon abzuhalten, sich in kriminellen Aktivitäten zu engagieren.“

Laut dem Polizeichef gab es in der Region Ramallah auch einen signifikanten Anstieg bei Betrugs- und Fälschungsdelikten. Mehr als 2300 Verdächtige im Raum Ramallah stünden derzeit wegen Verwicklung in verschiedene kriminelle Delikte auf der Fahndungsliste.

100 gestohlene Autos beschlagnahmt 

Ein weiterer grauenvoller Fall betraf den 43jährigen arabischen Händler Ibrahim Beiruti aus Jerusalem,ht der entführt und nach Ramallah gebracht wurde, wo man ihn ausraubte und ermordete. Die Mörder, die später festgenommen wurden, hatten die Leiche ihres Opfers in Stücke geschnitten.Der Polizeichef führte den Anstieg in der Kriminalität zurück auf „die politische Atmsoühre“, Arbeitslosigkeit, Armut, schwierige wirtschaftliche Verhältnisse und die Schwäche der Polizeikräfte. Die Polizei hier startete in den vergangenen Wochen eine groß angelegte Sicherheits-Operation, die zum Ziel hat, Recht und Ordnung wiederherzustellen. Während der Aktion wurden mehr als 100 in Israel gestohlene Autos beschlagnahmt, wobei gegen die Diebe oder die Fahrer dieser Autos jedoch nicht vorgegangen wurde. Ein weiterer Vorfall betrag palästinensische Polizisten, die Ärzte und Krankenschwestern in der Notaufnahme des örtlichen Hospitals schlugen, wie Zeugen berichten. Der Angriff geschah am späten Dienstagabend, als eine Gruppe von Polizeioffizieren einen Kollegen in das Hospital brachte. Sie griffen die Ärzte und Krankenschwestern an, nachdem die entschieden, den Polizeioffizier nach Hause zu schicken, da sein Zustand keine stationäre Behandlung erforderte. Die Notaufnahme ist seitdem bis auf weiteres geschlossen.

Thema entdeckt auf littlegreenfootballs.

G 8-Gipfel: „Knieschüsse und Exekutionen von Entscheidungsträgern“ – Schäuble will durchgreifen

Mai 11, 2007

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G8-Gipfel – die Zeichen an der Wand 

Berlins SPD-Innensenator Ehrhart Körting sah im ZDF-Morgenmagazin heute im Zusammenhang mit den Razzien vor dem G8-Gipfel und dem Demonstrationsrecht nur „einige Wenige, die das mißbrauchen wollen“ und denen müsse man mit polizeilichen Maßnahmen auf die Füße treten. Die wie üblich unter Wahrnehmungsdefiziten leidende Claudia Roth erkannte die Razzien in Hamburg und Berlin als „offenbar unverhältnismäßig, willkürlich und undifferenziert“, war wie gewohnt ein Stück weit besorgt und marschierte gemeinsam mit der Linken Petra Pau und anderen Polit-Irrlichtern gleich beim Protestmarsch mit. Soweit die Einschätzung der Szene aus der linken Ecke.

Und nun das hier: Die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt:

„Der Bundesinnenminister fährt gegenüber militanten Gegnern des G-8-Gipfels in Heiligendamm eine Null-Toleranz-Linie. Er droht „gewaltbereiten Chaoten“ mit Unterbindungsgewahrsam. Sicherheitsbehörden haben offenbar herausgefunden, dass eine militante Gruppe angeblich Knieschüsse und „Exekutionen von Entscheidungsträgern“ erwägt.“

Hier der komplette Text in der SZ.

Wie die Revitalisierung des Sozialistischen Deutschen Studentenverbandes (SDS) unter dem Namen „Die Linke.SDS“ dazu passt? Perfekt. Vorhersage: Eine militante Linke ist im Aufbau. Siehe auch hier den Bericht bei Focus Online.

Düsseldorf – Einkaufsstadt Nr. 1?

Mai 10, 2007

NRW-TV, jetzt bald mit Vollprogramm zu sehen, möchte sich gerne bekannt machen. Dafür eignen sich stets Meinungsumfragen. Die aktuelle Umfrage des Senders unter 1000 repräsentativ ausgesuchten Bürgern ermittelt Düsseldorf als die Stadt mit der größten Wirtschaftskraft in NRW – Story hier auf rp-online. Das erscheint logisch und entspricht unser aller Wahrnehmung. Dass Düsseldorf allerdings als Shopping-Stadt vor Köln liegen soll, kommt mir seltsam vor. Hier liest sich das auch anders.

Kohlekraftwerk Lausward – die Desinformation der Grünen

Mai 10, 2007

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Flyer der Grünen – schon der Titel ist falsch

Die Grünen bekämpfen das Kohlekraftwerk auf der Lausward – mit allen Mitteln, auch unlauteren. Schon das Titelfoto eines Desinformationsflyers, der jetzt kursiert, ist eine Glanzleistung. Es zeigt Kühltürme, die es an der Lausward nicht gibt und nicht geben wird. Wollen wir uns mal ein paar Argumente der Grünen angucken und auf Plausibilität abklopfen:

    • Die Grünen sagen, die Stadtwerke würden sich mit einem Kohlekraftwerk von Importen abhängig machen. Gleichzeitig plädieren sie für einen gasbetriebenen Kraftwerksblock. Fakt ist: Kohle ist in vielen Ländern der Welt reichlich und günstig verfügbar, die wahre Abhängigkeit wäre die vom Erdgas.
    • Die Grünen sagen, der Düsseldorfer Strom könne doch gut von einem Offshore-Windpark (Wasser-Spargel) in Nord- oder Ostsee erzeugt werden. Fakt ist: Die Netze können solche Mengen nicht transportieren – und bei Windstille müßte über Zukäufe sichergestellt werden, dass die Düsseldorfer nicht im Dunkeln sitzen.
    • Die CO²-Emissionen würden durch das 400 MW-Kraftwerk auf das Niveau von vor 20 Jahren gesteigert. Fakt ist: Die Grünen unterschlagen, dass für das neue Kraftwerk ein weniger effizientes und umweltschädlicheres Kraftwerk vom Netz genommen werden kann. Unterm Strich sinken also die Emissionen. Klima ist überall, es endet nicht an den Düsseldorfer Stadtgrenzen. Die Stadtwerke: „Im übrigen planen zahlreiche Versorger derzeit neue Kohlekraftwerke, deren Bau selbst der Bundesumweltminister für sinnvoll und sogar unverzichtbar hält.“
    • Rund 30 Prozent der Energie könnten eingespart werden – von Ihnen und mir und der Industrie. Fakt: Reines Wunschdenken – bei aller Energieberatung und die Nutzung von Einsparungspotenzialen berücksichtigenden Lieferkontrakten.

    Es kann doch nur darum gehen, mehr Energie auf weniger umweltschädliche Art und Weise zu erzeugen als es noch vor Jahren der Fall war. Genau dies planen die Stadtwerke. Was also soll das Arbeiten mit falschen Annahmen, dass etwa Düsseldorf mit einer Leistung von 200 MW auskomme (was schon jetzt nicht reicht). Die Grünen sollten ihre Hausaufgaben machen und redlicher antreten, wenn sie ernst genommen werden wollen.

    Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende

    Mai 10, 2007

    Sa. 12.05.2007 // 23.00 H // 10,- / harpune // Pekingente Spezial

    DJs: D. Diggler (Cocoon), Patrick Specke (Kahlwild)

    Live: Cosmic Sandwich (My Best Friend)

    Dirk Diggler ist als Mitglied von Sven Väths Cocoon-Posse einer der beliebtesten und beständigsten Frankfurter DJs und Produzenten. Dank Releases auf Labels wie Resopal, Planet Vision, Raum Musik, Force Inc und bislang zwei Artistalben erfeut er sich Bookings in ganz Europa und regelmäßiger Gastspiele in der harpune. Dirks Dj-Sets stehen für groovigen Techhouse mit absoluter Tanzflächenorientierung. Cosmic Sandwich ist ein Pseudonym von Steve Barnes, unter dem er spacige Neo-Disco-infizierte Dancefloor-Slammer für My Best Friend, ein Label aus der Traum/Trapez Familie veröffentlicht.

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    Am Samstag im home14: Tomcraft
     

    Sa. 12.05.2007 // 22.00 H // 10,- / home 14 // Night & Day Club for Electronic Music

    DJs: Benjamin Sanker, Tomcraft, Toni Rios, Ante Perry und Gastgeber Alexander Bongardt

    Euer Onkel Oberbilk

    Deutsche Teens – ratlos

    Mai 10, 2007

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    Junge Menschen wollen keine Anbiederung 

    Deutsche Teens „wissen nicht mehr, wofür sie gebraucht werden, wofür sie kämpfen und wogegen sie rebellieren wollen“, so Stephan Grünewald, Leiter einer soeben veröffentlichten Jugendstudie. Bei der tiefenpsychologischen Befragung von 26 Mädchen und 14 Jungen im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren kam heraus: Jugendliche wünschen sich konkretere Kommunikation. Von Heuchelei und falsch verstandenem Jugendwahn halten die Kids nichts. Der Spagat zwischen dem „Versorgungsparadies“, gestaltet durch verständnisvolle Eltern und grenzenlose Möglichkeiten und der wachsenden Zukunftsangst macht den Teenagern zu schaffen. Laut Studie, die im Auftrag des Axel Springer Mediahouse München durchgeführt wurde, hat die heutige Jugend deswegen neue „Lebensstrategien“ entwickelt. Die Spanne reicht von Dauerkonsum bis hin zur totalen Abschottungstendenz. Fazit der Studie ist, dass Eltern und Medien Jugendlichen gegenüber klare, erwachsene Positionen beziehen sollen und vor allem offen und ehrlich kommunizieren müssen, um ernst genommen zu werden. Erwachsene, die versuchen durch die Aneignung der Jugendkultur bei den Teens zu punkten, haben schlechte Karten: Nichts ärgert die Befragten mehr als Interessensheuchelei.

    Linksextremismus?

    Mai 9, 2007

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    „G8 stilllegen“, eine Forderung der linken Szene

    Wann immer in den letzten Jahren von Extremismus in Deutschland die Rede war, ging es um Rechtsextremismus. Da reibt man sich doch verwundert die Augen, dass die Generalbundesanwaltschaft in Hamburg und Berlin und sonstwo heute mit 900 Beamten im norddeutschen Raum linke Bastionen durchsuchte, Computer und Akten einsackte – und dazu knapp zwei Dutzend obskurer Linker. Da ist von beabsichtigter Gründung einer terroristischen Vereinigung die Rede und von Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des bevorstehenden G8-Gipfels in Heiligendamm.

    Die Presseagentur dpa meldete heute: „Insgesamt 21 namentlich bekannte Personen stünden im Verdacht, eine terroristische Vereinigung gegründet zu haben, um mit Brandanschlägen und anderen gewalttätigen Aktionen den Gipfel im mecklenburgischen Heiligendamm zu stören oder die staatlichen Strukturen zu beseitigen, erklärte die Behörde am Mittwoch in Karlsruhe. 900 Beamte durchsuchten insgesamt 40 Wohnungen, Büros und andere Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig- Holstein, Bremen und Niedersachsen“.

    Schlagen wir im Kopf doch mal die Brücke zwischen dieser Info und Christian Klar, der sich, wie Leser dieses Blogs wissen, kürzlich an die linke Szene wandte, zu Schauspieler und Klar-Unterstützer Rolf Becker, zu pseudointellektuellen politischen Volltrotteln und Sympathisanten wie Claus Peymann, der Klar gerne einstellen würde und zu der Meldung, dass der Verfassungsschutz sich vor neuem Linksterrorismus sorge…

    Die linksextremistische Szene scheint mir gefährlicher zu sein als die rechtsextreme, auf die wir uns vor dem Hintergrund des Dritten Reichs konzentriert haben. Es wäre nicht verwunderlich, wenn es in Heiligendamm in einem Monat richtig rund gehen würde – wegen der Razzia heute und letztlich auch als Reaktion auf die Wahl Sarkozys in Frankreich, die ein mächtiges Signal für den Bodenverlust ist, den Sozialisten in Zentraleuropa aktuell hinnehmen müssen. 

    Sind Sie auch zu fett?

    Mai 9, 2007

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    Die Bundesregierung, meldet eben der immer so korrekt gekleidete und eher nicht übergewichtige Marc Bator in der Tageschau, will etwas gegen unser Fett tun. Jeder zweite Bundesbürger ist angeblich übergewichtig – also Sie – oder eben Sie. „Fit statt fett“ – mit einem 5-Punkte-Aktionsplan will die Bundesregierung die Volksgesundheit verbessern. Das ist löblich und wie genau sie das tun will, können Sie hier im Internet-Auftritt der Tagesschau lesen, (für den wir wohl bald zur Kasse gebeten werden, weil die Öffentlich-Rechtlichen auf unsere Kosten auch im Internet die erste Geige spielen wollen).

    SELBSTVERSTÄNDLICH wollen die Grünen mehr. Sie wollen eine „Ampel“-Kennzeichnung, wobei Grün für gut und gesund  stehen soll. Würde man jedoch nur „Grün“ kaufen, so ein Experte in der Tagesschau, würde man sich einseitig ernähren. Doch das „grüne Modell“ wird’s bei den Machtverhältnissen in Berlin GOTTSEIDANK nicht geben. Bei den Grünen denke ich immer an Schurigelei, wie auch bei der EU, über deren geplante Turbo-Gängelung bei dem Thema wir bereits berichtet haben. Auch der Begriff des Öko-Faschismus springt mich gelegentlich an, wenn die Grünen mir ihre Verhaltensmaßregeln aufs Auge drücken wollen.

    Interessant dazu ein Interview mit Thilo Bodo, foodwatch, einem ganz vernünftigen Mann mit Durchblick, auch wenn er manchmal über das Ziel hinausschießt. Wiki über Bode: HIER.

    Rathaus-News

    Mai 9, 2007

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    ++ Europatag: Ein buntes Programm mit kulinarischen und musikalischen Leckerbissen gibt es am Samstag, dem 12. Mai (ab 11.30 Uhr), auf dem Marktplatz vor dem Rathaus.  Im Mittelpunkt des 7. Düsseldorfer Europatages steht der 50. Geburtstag Europas. Weiterlesen ++ Der NRW Sprachentag 2007 wird am Samstag, 12. Mai, 10 bis 17.30 Uhr, in der Volkshochschule, Bertha-von-Suttner-Platz 1, veranstaltet und bietet 31 verschiedene sprachspezifische und sprachübergreifende Workshops zum Thema Sprachenlernen an. Weiterlesen ++ „Starke Frauen“ stehen am Sonntag, 13. Mai, 11 Uhr, im Blickpunkt einer Führung durch das Stadtmuseum, Berger Allee 2. Weiterlesen

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    Picasso – Malen gegen die Zeit im K20

    ++ Eine Führung durch die Ausstellung „Picasso – Malen gegen die Zeit“ unter der Leitung der Kunsthistorikerin Andrea Welb bietet die Volkshochschule am Samstag, 12. Mai, 15 Uhr, in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen/K 20, Grabbeplatz 5, an. Weiterlesen ++ Polizeibericht, Markt und Bücherbummel: Die Bezirksvertretung 3 (Friedrichstadt, Unterbilk, Hafen, Hamm, Volmerswerth, Flehe, Bilk, Oberbilk) trifft sich am Freitag, 11. Mai, zur öffentlichen Sitzung im Rathaus, Marktplatz 2. Weiterlesen ++ Zu einem Bücherflohmarkt lädt die Stadtteilbücherei Gerresheim, Heyestraße 4, am Samstag, 12. Mai, 11 bis 15 Uhr, ein. Weiterlesen ++ Der Arena-Sportpark einschließlich der Leichtathletikhalle bleibt nach Mitteilung des städtischen Sportamtes am Samstag, 12. Mai, für den Trainings- und Spielbetrieb geschlossen. Weiterlesen

    Claudia Roth über Horst Köhlers & Christian Klar: „Ich hätte mir allerdings eine andere Entscheidung gewünscht…“

    Mai 9, 2007

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    Bundespräsident Horst Köhler hat entschieden, Christian Klar nicht zu begnadigen. Damit spricht er der breiten Mehrheit der Deutschen aus dem Herzen. Nicht aber den Grünen. Christian Ströbele sprach sich im Interview auf n-tv mit Heiner Bremer gegen die Entscheidung aus und – natürlich – auch Claudia Roth. Die Grünen respektierten die Entscheidung Köhlers, sagte sie. Aber, so die Betroffenheits-Beauftragte der Grünen „Ich hätte mir allerdings eine andere Entscheidung gewünscht, die eine Debatte über die Vergangenheit möglich gemacht hätte.“

    Kann man nicht eher den Eindruck haben, dass gerade wegen der bevorstehenden Entscheidung über die Begnadigung genügend über die RAF und ihr Killerkommando debattiert wurde? Und warum sollte eine vorzeitige Freilassung und Verkürzung der Mindeststrafe eine weitergehende Debatte ermöglichen? Das wird Roths Geheimnis bleiben. Claudia Roth und die Grünen scheinen die RAF als gesellschaftliches Phänomen anzusehen, mit dem eine Auseinandersetzung vonnöten ist. Sie sehen offensichtlich Klar & Co. nicht als mehrfache Mörder wie der Rest der Welt sondern als Protagonisten einer im hohen Maße von Idealen geprägten politischen Vereinigung, die sich auf den Gewaltpfad verirrte und nun das Recht auf späte Anerkennung ihrer aufopfernden und wohlgemeinten Tätigkeit hat.

    Es sei notwendig, so Roth, dass die Geschichte der Bundesrepublik in diesem Punkt aufgearbeitet werde. Dabei sollten auch die ehemaligen RAF-Mitglieder ihr Schweigen brechen und sich den begangenen Verbrechen stellen.

    Letzterem kann man ja nur zustimmen. Nur ist von Herrn Klar nicht bekannt, dass er an der Aufklärung mitgewirkt hätte. In mehr als zwei Jahrzehnten Gefängnis blieb er stumm. Und wenn er jetzt das Wort ergreift, dann mit einem deutlichen Ja zum „antiimperialistischen Kampf„.

    Jürgen Marbach: Piloten entscheiden über Fortbestand des Namens LTU

    Mai 9, 2007

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    So sollen die LTU-Jets aussehen – wenn die Piloten mitspielen

    Im Interview mit Uwe Jens Ruhnau, Westdeutsche Zeitung, legte LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach die Verantwortung für den Fortbestand des Namens LTU heute in die Hände der 330 Piloten. Die Nagelprobe für die bedrohte Marke werde die laufende Diskussion um einen neuen Tarifvertrag für die Piloten. „Das geplante Wachstum auf der Langstrecke wird da stattfinden, wo wir es am besten darstellen können“, sagt Marbach.  Bis zu 1000 Euro monatlich erhalten die Piloten bei Air Berlin weniger. Vom Ausgang der Verhandlungen hängt ab, wie die drei Airbus A 340 lackiert werden, die ab Herbst die Langstreckenflotte verstärken sollen. Marbach kurz und knapp: „Wenn da auf dem Heck Air Berlin steht, dann stirbt die LTU.“

    Die Rechnung ist simpel: Monatliche Gehaltsunterschiede von rund 300.000 Euro summieren sich im Jahr auf 3,6 Mio. Euro – ein dicker Batzen. Im Wettbewerb mit Ryan Air und anderen Wettbewerbern muss der Air Berlin-Verbund mit schlanken Kostenstrukturen fliegen, sonst ist nicht nur das Wachstum gefährdet sondern auch die Arbeitsplätze. Allen LTU-Mitarbeitern ist zu wünschen, dass die Kollegen im Cockpit den Gürtel ein wenig enger schnallen – im Interesse Aller.

    Zum Artikel auf wz-newsline.

    Nach Knut kommt Kurt

    Mai 8, 2007

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    Erster deutscher Vogel mit eigener Webcam: Kurt 

    Er ist Berliner, genau wie Eisbär Knut, der gehypte Knuddel, den der dicke Sigmar Gabriel adoptiert hat. Aber Kurt hat`s schon weiter gebracht als Knut, oder besser: höher. Er residiert in 87 Meter Höhe, im Turm der Heilandskirche in Berlin, zieht über dem zwei Kilometer entfernten Reichstag seine Runden und pflückt hier für sich und Frau Erna den einen oder anderen Vogel vom Himmel. Kurt ist ein stolzer Turmfalke, der in unserer Hauptstadt bestens zurecht kommt. Hier gucken Sie ins Nest.

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