Kohlekraftwerk – was die Ökofexe verschweigen

April 30, 2007

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Kraftwerk Lausward  

Die fortschrittsfeindliche Organisation BUND, die auf ihrer Website und in ihrem sonstigen Erscheinungsbild immer so bunt und fröhlich daherkommt und damit den Eindruck erweckt, sie könne unmöglich Böses oder Falsches im Schilde führen, mischt sich aktuell in Düsseldorf ein. Sie beklagt den geplanten Bau des Kohlekraftwerks in der Lausward mit dem stereotypen Hinweis auf „den klimaschädlichsten aller Energieträger.“ Die Ökofexe verschweigen, dass Energiegewinnung über hoch subventionierte Windräder, Solarenergie und Biomasse-Anlagen keine Alternative darstellt. Generell gilt: Jedes nach heutigen Vorschriften gebaute Kraftwerk stellt eine Verbesserung gegenüber dem vorherigen Status dar. Die dusselige Allianz Krefelder Kommunalpolitiker hat das nicht begriffen – siehe unseren Bericht „Kopfschütteln über Krefeld„. Bleibt zu hoffen, dass sich unser Rat von den BUND-Grünspechten nicht irritieren läßt.

LTU-Airbus-Party III – Johannes B. Kerner interviewt LTU-Chef Jürgen Marbach und Air Berlin-CEO Achim Hunold

April 27, 2007

„Air Berlin hat uns in der Mittelstrecke in Grund und Boden geflogen“, bekannte LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach offen im Interview mit Johannes B. Kerner. Achim Hunold ließ die Nachricht raus, dass die Air Berlin plane, direkt neben der Halle 8 der LTU eine Halle 7 zu bauen und dass Düsseldorf neben Berlin zweiter Schwerpunkt werde. Die Air Berlin-Flugzeuge sollen farblich dem neuen Look der LTU angeglichen werden – „als Zeichen, dass man partnerschaftlich aufeinander zugehen muss.“ Für die Langstrecke, auf der LTU künftig das Netz der Air Berlin ergänzen soll, will Hunold drei Airbus A 340 anschaffen und somit in den LTU-Ausbau investieren. 

Unter den 2.500 Gästen in der Halle 8: Verkehrsminister Oliver Wittke, Messechef Werner M. Dornscheidt, Klaus Laepple (Präsident des Reisebüro-Verbandes), Werber Michael G. Meyer (entwickelte den neuen LTU-Look), Roland Ross (scheidender „Steigenberger“-Chef), TV-Produzent Hans Meiser („Notruf“) mit seinen beiden Töchtern, die Schauspielerinnen Esther Schweins, Tina Ruland, Anna Thalbach, Alexandra Kamp und Ex-Pornostar Michaela Schaffrath.

 

LTU-Airbus-Party II – Hans-Rudolf Wöhrl

April 27, 2007

Überraschend meldete sich auch Hans-Rudolf Wöhrl bei der Feier zu Wort. Kernpunkte seiner Rede: „Dieses Unternehmen ist ein kerngesundes“. Die Airline sei keineswegs verschuldet: „Wir haben 60 Mio. Cash mit verkauft. Die Schulden von denen die Rede war, waren 200 Mio. Euro Restverbindlichkeiten für sechs Flugzeuge, die der Gesellschaft gehören.“ Jürgen Marbach habe ihn vor anderthalb Jahren angesprochen und ihm den Vorschlag unterbreitet, die Airline gemeinsam zu übernehmen, keiner wolle sie sonst haben. Bemerkenswert: Wöhrl erhielt keinen Applaus, dafür ein paar Buh-Rufe. Wie man hört, hat sich der Modeunternehmer schon wieder einen neuen Sanierungsfall ausgesucht: den Modelleisenbahn-Hersteller LGB. Für die Rede von Wöhrl bitte aufs Video klicken.

 

 

Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende

April 27, 2007

Fr. 27.04.2007 // 23:00 // 10,- € // monkeys club // 2 Jahre Ride the Monkey

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DJs: Martin Heyder, Michael Amen & Starskie, Khaan, Micky Tiger

Heute Abend im Äffken-Club auf der KÖ: Veranstalter Armin hat ganz groß aufgefahren. Als besonderes Highlight gibt es bei der 2-Jahre „Ride the Monkey“-Party nicht nur die Lucky Strike Lounge im Erdgeschoss, Schalli wird auch ab 2 Uhr den Chillout-Out-Floor beschallen. Das Warmup macht unser 304-Tag-Team Micha Amen und Starskie. Weiter gehts mit Punx-Man Martin Heyder und Khaan. Zum Abschluss gibt unser lieber Micky Tiger sein Comeback.

 

Sa. 28.04.2007 // 23:00 // 10,- € // harpune // Pekingente Spezial

DJs: Karotte, Herbert Boese, Andre Crom
 
Karottenparties muss man nicht erklären, die sprechen für sich.
 

So. 29.04.2007 // 14:00 // 11,- € // Tribehouse – Cafe del Sol

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Andry Nalin

DJs: Andry Nalin und Mike Litt

Am Sonntag öffnet erstmalig das Cafe del Sol wieder seine nicht vorhandenen Türen. Openair-Zeit! Der Wetterbericht gibt nicht nur Hoffnung, er bedingt den Besuch des Lörriker Spaßareals. Für audielle Befriedigung sorgen EinsLive-Clubbing-Altmeister Mike Litt und „Mr. Cafe del Sol“ Andry Nalin, der bereits am letzten Mittwoch im Rahmen der 304-Session in einem Oberbilker Wohnzimmer eine derartige Openair-Stimmung aufkommen lies, dass man nur noch den Sand zwischen den Zehen vermisste.
 
Mo. 30.04.2007 // 23:00 h // 10,- für harpune & 3001 // Harbour Open presents: Playhouse Vs. Harpune!

Line-Up harpune: Roman Flügel (Klang, Playhouse), Ata (Playhouse), Cess (Cocoon), Andre Crom (Memo, Heimatmelodie)

Line Up 3001: Boogie Pimps, Tapesh, Gregor Wagner

Dieser Termin spricht ebenfsalls für sich. Zum Glück ist der Dienstag arbeitsfrei.  

Euer Onkel Oberbilk

„Yuccatan-Platz“

April 27, 2007

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Stresemannplatz heute Mittag – die letzten Yuccas werden aufgestellt

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Vorher trostlos, heute exotisch – dank Künstlerin Tita Giese

„Eigentlich ist der Stresemannplatz gar kein Platz“, befand vor einiger Zeit CDU-Ratsherr und Unternehmer Friedrich Conzen, „es ist eigentlich nur ein Verkehrsknotenpunkt.“ Der Stresemannplatz – Graf-Adolf-Straße, Mintropstraße, Scheurenstraße, Stresemannstraße und Karlstraße laufen hier zusammen. Heute wurden die letzten Yuccas gesetzt und jetzt wird das eintreten, was Conzen seinerzeit voraussah: “Das wird Aufsehen erregen und Viele werden Düsseldorf besuchen, um sich das anzuschauen”. Vorherige Berichte mit vielen Details über den Stresemannplatz und die Umgestaltung finden Sie HIER und HIER. Wäre doch nett, wenn man den nach dem ollen Stresemann benannten Platz in Yuccatan-Platz umbennen würden. Mit zwei „n“ – wegen der Originalität. Und noch was: Passt die Optik nicht ganz hervorragend zum Wetter!

Joachim Erwin wieder zu Hause

April 27, 2007

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J. Erwin

Falls Sie es noch nicht in der Zeitung gelesen haben: Joachim Erwin ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Er wolle sich nun den Luxus erlauben, ein freies Wochenende zu Hause zu verbringen, hieß es aus seiner Umgebung. Das hört sich für manch einen übertrieben an, ist aber faktisch eine gewaltige Ausnahme für Erwin, der private Interessen im Regelfall den städtischen Belangen unterordnet. Weiterhin gute Besserung, lieber Herr Erwin!

Die LTU-Airbus-Party I – Auftritt der „No Angels“

April 27, 2007

Rund 2.500 LTU-Mitarbeiter und Gäste feierten gestern Abend den ersten Airbus A 330-200 in der neuen Bemalung in der Halle 8 – eine Riesenparty direkt am Rollfeld. LTU-Chef Jürgen Marbach und Achim Hunold, dessen Air Berlin die LTU übernehmen wird, sofern das Kartellamt zustimmt, ließen es richtig krachen. Höhepunkt des Abends, den Johannes B. Kerner, das „Gesicht der Air Berlin“, moderierte, war der Auftritt der „No Angels“, den Sie unten im Video sehen können. Einen längeren Beitrag mit einem weiteren Video von der Party stellen wir später ein.

„Bekifft oder bemailt?“

April 26, 2007

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Kiffer weniger dösig als E-Mail-Bearbeiter? 

Den Blog lesen, das ist ja in Ordnung. Aber bei den E-Mails sollten Sie besser vorsichtig sein. „Bekifft oder bemailt?“, fragte der FOCUS in seiner Story über das Massenproblem E-Mail-Sucht. Was an der Elektropost problematisch ist?

  • Sie beeinträchtigt „den Stresslevel in den Unternehmen und die Umsatzzahlen“ (US-Business-Beraterin Marsha Egan)
  • Sie macht Menschen dümmer, zumindest zeitweise. In London rauchte die Hälfte einer untersuchten Gruppe Marihuana, die zweite Hälfte bearbeitete eingehende E-Mails. Ergebnis: Die bekifften Probanden schnitten beim Lösen von Aufgaben besser ab. Psychologe Glenn Wilson hält den temporären Verlust von 10 IQ-Punkten für „äußerst realistisch.“
  • E-Mails kosten Arbeitszeit. Studien zufolge dauere es zwischen vier und acht Minuten, bis ein Angestellter nach einer Unterbrechung wieder konzentriert arbeiten kann. Ein New Yorker Forschungsunternehmen schätzt, dass täglich rund zwei Stunden Arbeitszeit dadurch verloren gingen.

Marsha Egan spricht vom „Krebs der Arbeitswelt“ – und hat gut zu tun. Sie hält Seminare, gibt Tipps für den Umgang mit E-Mails. Beispiel: Zeiten festlegen, zu denen E-Mails geöffnet werden dürfen. Focus: „Paradoxerweise soll nun entschleunigt werden, was eigentlich beschleunigen sollte. IBM arbeitet schon an einer passenden Software mit dem Arbeitstitel „Slow E-Mail Movement“.

Diese Erkenntnisse sollten Sie mit Freunden und Kollegen teilen, schicken Sie am besten eine E-Mail.

Tod in Afrika, Tod in Berlin

April 25, 2007

Zwei Zahlen, die uns nachdenklich machen sollten:

Alle 30 Sekunden stirbt laut UNICEF ein Kind in Afrika an Malaria. Mit einigen Euro könnte jedes Kind gerettet werden.

Jedes vierte Kind in Berlin wird abgetrieben. Im letzten Jahr waren es 10.024. Diese Zahl nannte der Senat auf eine Anfrage der FDP. Damit, so n-tv, ist Berlin Halter eines traurigen Rekords in Deutschland.

Christian Klar trifft Köhler – demnächst im Supermarkt

April 24, 2007

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Ja, hallo. Bundespräsident Horst Köhler muss Christian Klar nicht im Knast besuchen, er kann ihn ganz normal treffen – wie Sie und mich im Supermarkt. Es scheint alles darauf hinauszulaufen, dass Christian Klar begnadigt wird. Damit würde die „Mindesthaftdauer“ von 26 Jahren unterschritten, die das Gericht seinerzeit festgelegt hat. Demnächst genießt der Ex-RAF-Killer schon mal Hafterleichterung – Ausgang in Bewachung von Justizbeamten (was Steuergelder kostet) theoretisch Aufnahme einer Beschäftigung oder einer Ausbildung inklusive.  FDP-Chef Guido Westerwelle sagt: „Ein Straftäter, der nicht bereut, kann nicht mit Gnade rechnen.“ Immerhin. Was wir bislang über den Fall Christian Klar geschrieben haben – hier steht`s noch mal zusammengefaßt.

Sinnvoll

April 24, 2007

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Prof. Werner Sinn

Prof. Werner Sinn, Ifo-Institut, nannte soeben interessante Fakten: 12,5 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen sind „nicht in Deutschland geboren“, eine objektive Messmethode, die nicht unterscheidet zwischen „Deutschen“ und „Ausländern“, weil aus Ausländern durch Einbürgerung Deutsche werden können. Mit diesen 12,5 Prozent, so Sinn, liegen wir über Frankreich. Denn um das Land ging es eben in „Vor der Stichwahl – was wollen die Franzosen?“ auf dem wunderbaren Fernsehsender Phoenix, der leider viel zu wenig gesehen wird. Weitere Sinn-Erkenntnis: Norwegen, Holland arbeiten noch weniger als wir, Frankreich kommt gleich hinter uns aufs Treppchen der Faulheitsbesten. Und die Staatsquote in Frankreich: genauso hoch wie das „alles meins“-Denken, wenn es darum geht, den Finger auf Erfolgsprodukte zu legen – siehe Airbus. Das Thema Mindestlohn sieht Sinn in Frankreich als negativ an, weil der Mindestlohn seiner Auffassung nach in Frankreich zu hoch angesetzt ist. Der Wirtschaftsprofessor sieht 15 Prozent (!) der Franzosen als Mindestlohnempfänger. Sinns Credo – für Deutschland und für Frankreich: Die Lösung ist ein aktivierender Sozialstaat.

Rathaus-News

April 24, 2007

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++ Stadt ehrte 55 Sportler für ihre Meisterschafts-Erfolge Weiterlesen ++ Garath: P+R-Platz am S-Bahnhof West wird gesperrt: Weiterlesen ++ Oberbilker Allee: Zuschüsse für Schallschutzfenster. Weiterlesen ++ „Verbotene Liebe“ : Dreharbeiten im Medienhafen finden am Donnerstag, 26. April, zwischen 17 und 18.30 Uhr, im Medienhafen statt. Weiterlesen ++ Erster Kunstmarkt in Flingern am 2. Juni. Weiterlesen ++ Internet: Faszination oder Risiko? Weiterlesen ++ Das „Salsa-Picante-Quintett“ spielt im Salzmannbau im Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Straße 107, zum „Salsa in den Mai“ auf. Die Veranstaltung beginnt am Montag, 30. April, 20 Uhr. Weiterlesen ++ Eine Führung durch das Rathaus findet am Mittwoch ab 15 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer des Rathauses, Marktplatz 2. Weiterlesen ++ Die Bezirksvertretung 4 (Oberkassel, Heerdt, Lörick, Niederkassel) trifft sich am Mittwoch, 25. April, 15 Uhr im Rathaus Oberkassel, Luegallee 65, zur öffentlichen Sitzung. Weiterlesen ++ 10. internationaler Tag gegen den Lärm am Mittwoch, 25. April. Weiterlesen

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Am Donnerstag in Düsseldorf: Stolberg

++ Dreharbeiten für die ZDF-Krimiserie „Stolberg“ finden am Donnerstagabend, 26. April, zwischen 21 Uhr und 1 Uhr, auf der Adersstraße in Höhe des Hauses Nr. 13 statt. Weiterlesen ++ Am Feiertag 1. Mai (Tag der Arbeit) haben die meisten Museen der Landeshauptstadt geschlossen. Weiterlesen ++ Die Journalistin und Literaturwissenschaftlerin Gabi Rüth ist am Sonntag, 29. April, 11 Uhr, in der Stadtbücherei Derendorf, Blücherstraße 10, zu Gast und präsentiert ihr Programm „Literarisches Solo„. Weiterlesen ++ Der Anregungs- und Beschwerdeausschuss kommt am Donnerstag, 26. April, 15 Uhr, im Rathaus, Marktplatz 1, zur öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Themen Kö-Bogen, Sanierung des Ostparks und Rettung des Schwanenhauses im Hofgarten. Weiterlesen ++ Einige Mitglieder des Seniorenbeirats halten im Mai wieder Sprechstunden ab und stehen dann älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Rat und Auskunft zur Verfügung. Weiterlesen
 

„Jobsi“ Driessen – herzlichen Glückwunsch zum „60.“

April 24, 2007

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International am Ball: „Jobsi“ Driessen – Foto: Sascha Kreklau

Hans-Joachim Driessen, in Düsseldorf mehr als „Jobsi“ Driessen bekannt, feiert heute mit seiner Frau Brigitte und engen Freunden in Rom seinen 60. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch dazu!

Der stets frohgelaunte Klüh-Topmanager ist in der Wolle gefärbter Düsseldorfer, von ganzem Herzen Karnevalist und seinem Stadtteil Gerresheim vielfältig und eng verbunden. Hans-Joachim („Jobsi“) Driessen – will man ihn beschreiben, kommt man nicht umhin, die berufliche von der privaten Seite zu trennen, weil er in beiden Lebensbereichen ein starkes Profil hat. Im Berufsleben ist Driessen der starke Mann an der Seite Josef Klühs, der die internationale Expansion des Konzerns mit bald 500 Mio. Euro Umsatz stark getrieben hat. Im Klüh’schen Reich, das sich mittlerweile über sieben Länder erstreckt, bewegt er sich mit zweitem Wohnort Flugzeug zwischen Griechenland und Spanien, Russland und China. Driessens Karriere begann im Reisebüro der Rheinischen Post und führte in steilem Winkel auf die Geschäftsführer-Stühle bei Tigges Reisen, Kühne & Nagel, Hapag Lloyd und bei LTU. Nach wie vor ist er in der Welt der Fliegerei und Touristik gut vernetzt und u.a. eng befreundet mit Air Berlin-Boss Achim Hunold und Jürgen Marbach (LTU).

Privat ist „Jobsi“ – Hans-Joachim nennt ihn niemand – jemand, der Freundschaften pflegt, gern mit seiner Gerresheimer Clique bei „Addi“ am Tresen steht und im Karneval zu Hochtouren aufläuft. Er engagierte sich stark für die Gerresheimer Bürgerwehr und ist als Prinz „Jobsi I.“ den Düsseldorfern in angenehmster Erinnerung, es gab vor und nach ihm langweiligere Prinzen. Seit drei Jahren präsidiert er bei der spektakulären Klüh-Karnevalssitzung „Klüh, Kamelle, Killepitsch“, für die er das Programm jeweils liebevoll zusammen stellt. Als Chef des Prinzenclubs setzte er beim Prinzenball neue Maßstäbe. Wenn er in einigen Jahren beruflich etwas kürzer tritt, kann man ihn sich gut als Nachfolger von CC-Präsident Engelbert Oxenfort vorstellen. Hier ist er für alle ernsthaften Jecken die Erste Wahl.

„Jobsi“ Driessen liebt Italien, speziell die Toskana und urlaubt gern am Tegernsee oder bei Freunden auf Mallorca. Heute wird er den Geburtstag bei einem guten Essen in einem lauschigen Restaurant genießen. Und gewiss steht ein guter Wein auf dem Tisch. 

Lieber Herr Erwin…

April 23, 2007

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Joachim Erwin in seinem Office – Foto: www.hsbuehler.com

…wir hören heute, dass Sie noch weitere Tage im Krankenhaus verbringen müssen und wollen Sie auf diesem Wege wissen lassen, dass wir an Sie und Ihre Gesundheit denken.

Sie haben aus Ihrer Darmkrebserkrankung nie ein Geheimnis gemacht. Im Gegenteil: Sie haben sie publik gemacht und Ihre Mitbürger engagiert zur Darmkrebsvorsorge aufgerufen. Deshalb wissen wir Düsseldorfer, dass Ihr Immunsystem es jetzt besonders schwer hat, Ihre akute Erkrankung niederzukämpfen.

Wir wissen, dass Sie ein Mensch sind, der preußische Pflichterfüllung über persönliche Befindlichkeiten stellt und der seinen Arbeitseinsatz in den letzten Jahren unter extrem belastenden Umständen erbracht hat. Dennoch haben Sie sich nie mit „Dienst nach Vorschrift“ zufrieden gegeben sondern sind Ihrer selbst gestellten Aufgabe als oberster Stadtentwickler mit unglaublicher Energie und für viele unverständlichem Zeiteinsatz nachgekommen.

Auch das ist ein Grund dafür, dass so unglaublich viele Menschen ihre Verbundenheit mit Ihnen jetzt mit Blumen, Briefen und Genesungswünschen bekunden. Es ist ein Zeichen der Dankbarkeit für einen Mann, der dafür gesorgt hat und weiterhin dafür eintritt, dass diese Stadt ein noch schönerer Ort zum Leben wird.

Werden Sie schnell wieder gesund, lieber Herr Erwin!

Am 30. April: „Schlüssel“ wählt zum vierten Mal die „Maikönigin“

April 23, 2007

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Ein schöner alter Brauch – die Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ wählt am kommenden Montag, dem 30. April, zum vierten Mal Düsseldorfs „Maikönigin. In der Jury Prominenz mit Jobsi Driessen, Dessous-Queen Claudia Rüdinger und Rosenmontagszug-Architekt Jacques Tilly. Christian Zeelen, Chefredakteur von center.tv moderiert die Wahl. Im Anschluss an den Wettbewerb wird in den Mai getanzt.

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