Düsseldorf Headlines, Dienstag, 13. März 2007
März 13, 2007
BILD: TURBO-FRÜHLING KÜSST DÜSSELDORF WACH / Täglich gibt’s mehr Sonne
EXPRESS: DER STREIT UMS KOHLEKRAFTWERK / Krefeld sagt aus Umweltgründen Nein – In Düsseldorf haben etliche Politiker keine Bedenken
NRZ Düsseldorf: KEINE GNADE FÜR DEN MÖRDER / Justiz. Nach dem Mord an einer 17-Jährigen wurde der Täter 1971 zu lebenslanger Haft verurteilt. Auch nach 36 Jahren muss der Mann im Gefängnis bleiben. Er gilt immer noch als gefährlich.
RHEINISCHE POST: DERENDORF WIRD SICH VERÄNDERN / Die Agentur Grey zieht im Sommer 2008 mit 500 Kreativen in ihr neues Hauptquartier auf dem ehemaligen Gelände der Ulanen-Kaserne an der Roßstraße/Tannenstraße. Gestern wurde dafür der Grundstein gelegt.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: NEUE REKORDE BEI TERRASSEN SIND IN SICHT / Freiluftgeschäft – Im Ordnungsamt laufen pro Woche mehr als 60 Anträge für eine Terrassenkonzession ein.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Messechef Werner M. Dornscheidt im Marketing Club Düsseldorf: „Sind auf Showrooms angewiesen“
März 12, 2007
Glaubt an Teamgeist und Netzwerke: Werner M. Dornscheidt – Foto: www.hsbuehler.com
Den Berlinern hat er im letzten Jahr die Herren-Modemesse weggeschnappt – und auch sonst ist Messechef Werner M. Dornscheidt seit 2004 ein höchst erfolgreicher Lenker der Messe Düsseldorf. Vor dem Marketing Club Düsseldorf sprach Dornscheidt heute im Restaurant „Monkey’s South“ über Wettbewerb und Chancen und gab den 60 Marketers interessante Einschätzungen. Die Modewelt dürfte mit Interesse vernehmen, dass Dornscheidt ein Freund der Showrooms ist, die Igedo-Mann Manfred Kronen immer abgelehnt hatte. Dornscheidt: „Die Showrooms brauchen uns und wir brauchen die Showrooms.“ Der Messe-Chef, der 2004 aus Leipzig als Boss an seinen alten Arbeitsplatz Messe Düsseldorf berufen wurde, unterstrich die Wettbewerbsfähigkeit der Messe – „günstiger als Paris, Mailand und London.“ Düsseldorf, so Dornscheidt, „ist Weltmarktführer bei 23 von 40 Messen“.
Messe cowboylike
Die Beteiligung an der Messe Shanghai („Gottseidank haben wir 50 %“) macht ihm offensichtlich besondere Freude. Anekdote aus China: „Wir waren in Pudong und erfuhren, in zwei Wochen werde gebaut, na ja, haben wir gedacht, das ist wohl Wunschdenken.“ Fakt: Zwei Wochen darauf wurde gebaut, alle Menschen auf dem Grundstück waren umgesiedelt worden. Das Messewesen American Style muss nach Dornscheidts Schilderung cowboylike sein: „Da fährt schon mal ein Gabelstapler in den Stand, wenn man ihn selbst aufgebaut hat.“ Gewerkschaften geben offensichtlich den Ton an und man habe viele Ansprechpartner. Der Messemann (52) unterstrich mehrfach den Dienstleistungsgedanken der Messe Düsseldorf. Für die Kunden werde nicht nur Unterstützung bei der Standplanung geleistet sondern der Service umfasse auch Hilfe bei der Hotelunterbringung und Planung von Abendprogrammen. Der Erfolg gibt Dornscheidt Recht. So kämen allein zur Medica rund 5900 Chinesen nach Düsseldorf – „und die bleiben nicht nur zwei Tage.“ Die Messe – ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor. Die nächste drupa etwa, die weltgrößte Druckmesse, werde gewaltig zulegen. In dem Zusammenhang muss ein Messechef auch mal auf das unverständige Umland schimpfen. Dass Gemeinden vom Airport profitieren und gleichzeitig gegen ihn polemisieren, gehe ihm nicht in den Kopf.
Gleichstellungsgesetz
Dienstleistung, Teamwork und Netzwerke – die Begriffe sind dem Messechef wichtig. Dornscheidt: „Alleine kann man nichts, mit Vielen kann man Vieles und mit vielen Guten alles.“ Ein zufriedener Messechef. Doch es gibt auch etwas, das ihn stört: „Das Gleichstellungsgesetz. Da weiß man ja nicht mal mehr, wie man Leute anschreiben soll, ohne anzuecken. Die Messe in Brünn hat’s jetzt mal mit ‚Liebe Menschen‘ probiert. Ein Heer der „nicht unbedingt erfolgreichsten“ Rechtsanwälte habe sich darauf spezialisiert, Verstöße gegen das Gleichstellungssgesetz aufzudecken. Unter den 60 interessierten Zuhörern: Dr. Manfred Droste, Karl-Heinz Gatzweiler („Schlüssel“), Stockheim-Chef Klaus Peter Suhling, Pelz-Couturier Percy Müller, Sammy Schmale („Rheinfire“) und Hausherr Helge Achenbach, der Dornscheidt einen Immendorff-Affen überreichte und sich freute, dass es mittlerweile 10.000 Leuten monatlich in den drei Affenlokalen schmeckt.
Hier das Erpresservideo aus dem Irak
März 11, 2007
Der Blog „outcut-tv“ zeigt hier das Erpresservideo aus dem Irak, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, ihre Truppen innerhalb von zehn Tagen aus Afghanistan abzuziehen. Widrigenfalls würden die verschleppte Hannelore Kadhim–Krause (verheiratet mit einem Iraker) und ihr Sohn ermordet. outcut-tv meldet Zweifel an der Echtheit der Entführer und ihrer politischen Beweggründe an. Mich erinnert’s auch an die suspekte Susanne Osthoff.
Gleich unbedingt einschalten: Das Derblecken vom Nockherberg – Politkabarett vom Feinsten aus Bayern
März 11, 2007
Schauspieler stellen Münchens OB Christian Ude und Edmund Stoiber dar
Das „Derblecken“ hat eine große Tradition in Bayern. Derblecken (das zweite „e“ spricht man nicht) ist ein derbes Aufdenarmnehmen, dem sich nicht nur bayerische sondern auch Bundespolitiker einmal jährlich zum Starkbieranstich auf dem Nockherberg, einer Münchner Traditionsgaststätte, aussetzen. Das heißt, man muss häufig stärkere Nehmerqualitäten aufweisen als Henry Maske. Das Schlimmste jedoch, das einem Politiker passieren kann: Dass man nicht derbleckt wird, das garantiert den Abrutsch in die Bedeutungslosigkeit. In einer halben Stunde sitze ich vor dem Fernseher und schaue mir das kabarettistische Juwel an, bei dem die agierenden Schauspieler oftmals gute lookalikes der von ihnen gespielten Politiker sind – BR, 19 Uhr. Wer’s noch nie gesehen haben sollte: Bitte unbedingt anschauen, Sie werden mir für den Tipp dankbar sein.
Michael Miersch mit dem Beitrag des Tages in der WamS: „Hurra, wir retten die Welt“
März 11, 2007
Autor Michael Miersch, eine der wenigen veröffentlichten Stimmen der Vernunft in der Klima-Diskussion, seziert heute den Klimakoller in der WamS. Vorspann WamS: „Miersch fordert weniger Hysterie, Heuchelei und Symbolpolitik in der Klimadebatte, dafür mehr Zuversicht und praktische Vernunft. Energie sparen ist richtig, schreibt Miersch, aber wo Grün draufsteht, ist noch lange nicht Grün drin.“ Volltext hier.
Beitrag zum Klima-Koller: Germanwings-Chef Thomas Winkelmann im Spiegel Online-Interview
März 9, 2007
Thomas Winkelmann: Wie warm darf meine Wohnung sein?
„Verbieten, teuer machen, einstellen, das ist deutscher Masochismus“, sagt Thomas Winkelmann, Chef von Germanwings, anlässlich der anhaltenden Klima-Diskussion. Auszug aus dem erfrischenden Interview auf Spiegel Online: „Ab 350 Kilometer Entfernung ist das Flugzeug das effizienteste Verkehrsmittel – mit Ausnahme des Reisebusses. Natürlich wäre es umweltfreundlicher, wenn wir alle zu Hause blieben. Nur – wo landen wir, sobald wir mit solchen Fragen anfangen? Darf ich im Februar Sonne in Thailand haben? Muss ich im August nach Norwegen, nur weil’s da so schön kühl ist? Wie warm darf meine Wohnung sein? Wir haben Freunde, die heizen so stark, da kann man im Winter im T-Shirt rumlaufen. Ist das legitim?“ Volltext HIER
Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende
März 9, 2007
Lausiges Wetter und zwei Tipps!
Fr 09.3.07 // 22.00 // 8-12 € (mit oder ohne Release-CD) // monkeys club // Tube und Berger Release Party
Das DJ- und Produzententeam Tube & Berger bringt ihre eigene CD Compilation mit dem Titel “Tube & Berger – Lesson One” auf den Markt. Die Scheibe wurde vom Clearing bis zum Artwork in kompletter Eigenregie realisiert und verspricht eine gelungene Mixtur aktuell angesagter Elektrokünstler und deren nächtlicher Partysounds. Natürlich finden sich auf der im gewohnt durchgedrehten Tube & Berger Style gemischten Compilation auch eigene Tracks der Produzenten wieder. Neben der Hartpressung, die im stationären Handel erscheinen soll, ist die Scheibe später dann auch online auf DJTUNES.COM erhältlich.
Anlässlich des freudigen Ereignisses feiert das Team Tube & Berger am Freitag eine rauschende Release-Party.
Sa 10.3.07 // 23.00 // 7 € // harpune // Pekingente Spezial a.k.a. „Familentreffen meets 304“
DJs: Ruede Hagelstein, Lahib Alekozei, Michael Amen & Starskie (304Radio, Foto)
Ruede Hagelstein ist auf dem bestem Weg vom kleinen Dackel zum großen Pitbull zu werden. Also, bezogen auf seine DJ- und Produzentenkarriere. Nach ersten musikalischen Erfahrungen im Kirchenchor die aber weniger auf seine Frömmigkeit als vielmehr auf die netten weiblichen Chormitglieder zurückzuführen waren, landete er vor einiger Zeit beim Techno und schließlich auf dem Label „Lebensfreude“.
Seine erste EP dort „Dog Vs Dog“ war auf Anhieb ein großer Erfolg und katapultierte ihn auf Platz 26 der Groove Charts und in unzählige Plattenkisten berühmter Besitzer. Klar dass der Gute sich seitdem nicht faul in sein „Körbchen“ gelegt hat, sondern fleißig weiter bissige Minimal-House-Kost produziert und diese an den Plattentellern darbietet. Heute ohne Maulkorb und erstmalig in der harpune!
Tatkräftige Unterstützung an den Plattentellern werden Resident Lahib Alekozei und Michael Amen & Starskie vom www.304radio.de leisten. Das 304Radio ist schon seit Jahren ein guter Freund und Promoter der harpune, schon zahllose harpune-Abende wurden mitgeschnitten und durch das 304radio-Team einer breiten Hörerschaft aus der ganzen Welt zu Gehör gebracht. Seit Januar 2007 erstrahlt die Seite im neuen Design und mit vielen neuen Funktionen, jeder Musikfreund der noch nicht reingeklickt hat, sollte das dringend nachholen! Die offizielle Afterhour findet mit Dj Florenzo im Opium auf der Aderstrasse statt.
Euer Onkel Oberbilk
Sportstadt Düsseldorf: International Athletics PSD Bank Meeting Düsseldorf platzierte sich weltweit in der Topliga
März 9, 2007
Freut sich über Erfolg: Christina Begale
Großartig für die Sportstadt Düsseldorf: Der Leichtathletik-Weltverband IAAF wählte das International Athletics PSD Bank Meeting Düsseldorf 2007 zum siebtbesten Hallenmeeting der Welt! Damit schnitt das Sportfest, das am 6. Februar in der Düsseldorfer Leichtathletikhalle im Arena-Sportpark stattfand, besser ab als vergleichbare Wettkämpfe in New York oder Valencia.
Jedes Jahr rechnet die IAAF nach Ende der Hallensaison die Leistungen der Athleten pro Meeting mit Hilfe eines Punktesystems zusammen. Die jeweils drei besten Resultate aus zehn Disziplinen ergeben dann die Platzierung. Düsseldorf erhielt 35.055 Punkte und schaffte es damit auch, das seit Jahren etablierte Stuttgarter Meeting von Platz eins zu verdrängen.
Meeting-Direktor Mark Osenberg ist begeistert. „Damit übertreffen wir alle Erwartungen. Wir konnten unser mittelfristiges Ziel, zu den fünf besten Veranstaltungen der Welt zu gehören, bereits im zweiten Jahr fast verwirklichen.“ Auch Christina Begale, Geschäftsführerin der Düsseldorfer Marketing und Tourismus, freut sich: „Wir haben bewiesen, dass wir uns mit den richtigen Partnern und unserer professionell ausgerichteten Infrastruktur in der Top-Liga der Leichtathletik-Ausrichter bewegen können.“
Kraftwerk: Kopfschütteln über Krefeld
März 9, 2007
OB und Schildbürger: Gregor Kathstede
Die umweltpolitisch eindeutig kontraproduktive einstimmige Entscheidung von CDU, SPD und Grünen in Krefeld, ein geplantes Steinkohlekraftwerk nicht zu bauen, hat nicht nur in vielen Chefetagen sondern auch bei der Landesregierung für Kopfschütteln gesorgt. Die NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben sagte der Westdeutschen Zeitung: „Das ist sehr bedauerlich. Der Standort war ideal. Damit wird eine große Chance vertan, das Monopol der Stromkonzerne mit einem neuen Anbieter zu attackieren.“ Der Regierungssprecher, Andreas Krautscheid, nannte die Ablehnung der Milliarden-Investition des Trianel-Konzerns einen „Schildbürgerstreich.“ Das Kraftwerk hätte 1,5 Mio. Haushalte mit Strom versorgt, es wären 70 Arbeitsplätze geschaffen worden und jährlich wären bis zu 25 Mio. Euro in der Region für die Instandhaltung ausgegeben worden. Krefelds OB Gregor Kathstede entpuppte sich als Scheuklappenträger und stimmte in den Chor der Weltretter ein: „4,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß pro Jahr – das ist nicht darstellbar in einer Zeit, wo alle Welt über die Klimakatastrophe diskutiert. Deshalb sehe ich keine Chance für das geplante Kohle-Kraftwerk.“ Dabei hatte Trianel deutlich gemacht, dass die neuen Anlagen durch entsprechende Filtertechniken und einen bis zu 20 Prozent höheren Wirkungsgrad weitaus umweltfreundlicher seien als die alten. Trianel will trotz des massiven Gegenwinds die Planung noch nicht aufgeben, da der Standort ideal sei. Christa Thoben berichtet, der Hammer Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann habe sich bei ihr gemeldet und seine Stadt als Standort angeboten. Woanders blickt man durch.
Die Angst der Hasen
März 8, 2007
Samstag in Garath: Thomas Freitag – Foto: www.thomasfreitag.com
Thomas Freitag kommt – am Samstag. Um 20 Uhr präsentiert der Kabarettist in der Freizeitstätte Garath, Fritz-Erler-Str. 21, sein neues Programm „Die Angst der Hasen“. Thomas Freitag in seiner Programmankündigung:
„So geht’s nicht weiter: Da tobt der Kampf der Kulturen, und die meisten Deutschen sagen: ,Kultur ist mir egal. Ich interessiere mich mehr für Sport.‘ Dabei nimmt die Bedrohung unseres wohlgeordneten und geregelten Lebens zu. Während wir noch über die Mehrwertsteuererhöhung und Fußball diskutieren, treffen uns Angriffe und Verwünschungen aus allen Teilen der Welt. Viele halten uns für eine untergehende dekadente Kultur. Und wenn man sich mal länger dem alltäglichen Fernsehkonsum hingibt, kann man auch zu dem Eindruck kommen.
Aber dies ist nicht alles. Der Westen ist auch die Heimat von Bach, von Beethoven, von Goethe und Dante, von Voltaire, Kopernikus und Elvis Presley. Von Angela Merkel, Ede Stoiber und 18 kassenärztlichen Vereinigungen. Kulturelle Errungenschaften, die es zu verteidigen gilt“.
Freitag erklärt der Welt den Westen und vor allem Deutschland in seiner ganzen kulturellen Schönheit. Er seziert unsere Sprache, jagt durch Dutzende Rollen, nimmt die Zuschauer mit nach Rom und an den Hindukusch. Er erforscht die Seele des deutschen Rentners und die Geheimnisse des Vatikans. Und Ulla Schmidt tritt auch auf … Die Eintrittskarten kosten 16,80 Euro – Telefon: 0211-8997551
Schleier oder Freiheit
März 8, 2007
Mina Ahadi
Die iranische Frauenrechtlerin Mina Ahadi anlässlich des Weltfrauentags im Interview mit dem Berliner Tagesspiegel. Ahadi ist Mitgründerin und Vorsitzende des „Zentralrats der Ex-Muslime.“ Sie hatte den Iran verlassen, nachdem ihr wegen politischer Aktivitäten das Studium verwehrt wurde. Im Interview tritt sie vehement gegen die Verschleierung ein. Volltext im Tagesspiegel hier.
Düsseldorf IN – letzter Wintertreff und die „Nüsser“ dürfen am 27. März wieder „IN“ sein
März 8, 2007
Werden viele Fragen beantworten müssen: Gudrun Hock, Venetia Miriam
Im vergangenen Jahr war es schon ein toller Auftakterfolg: Knapp 2000 Gäste trafen sich zu den vier ersten Netzwerkveranstaltungen von „Was gibt`s Neuss?“. Jetzt geht der Treff bereits ins zweite Jahr: „Die finanzielle Basis ist geschaffen,“, freut sich Axel Pollheim, der gemeinsam mit der Volksbank Düsseldorf-Neuss als Initiator auftritt, „wir können für 2007 insgesamt achtmal in die Eventhalle im Neusser Hafen einladen, erstmalig am Dienstag, 27. März.“ Einladende sind nach wie vor gemeinsam Landrat Dieter Patt und der Neusser Bürgermeister Herbert Napp. Die Organisation liegt in den Händen von Maureen Kunze von der Agentur K3, für das leibliche Wohl sorgt Georg Broich Premium Catering.
Während die „Nüsser“ schon im Frühling feiern, treiben Signa und das Medienhaus VVA am kommenden Montag mit „Düsseldorf IN“ erst mal den Winter aus. Für zwei Damen dürfte es ein sehr lebendiger Auftritt werden. Gudrun Hock betritt erstmalig nach ihrer Wahlniederlage wieder eine gesellschaftliche Bühne und Venetia Miriam Battenstein dürfte von mancher Seite auf ihre Äußerungen über Prinz Udo I. angesprochen werden, der sich gleichfalls angesagt hat. Wenn man die Liste der Zusagen durchgeht, könnte man glatt von einem Narrentreff sprechen: CC-Präsident Engelbert Oxenfort, Geschäftsführer Jürgen Rieck, Venetien-Präsidentin Angela Erwin, Karnevals-Museumschefin Hille Erwin, Blau-Weiß-Präsident Klaus Jonas, Chefdadjutant Marc Frankenhauser und Ex-Venetien wie Dagmar Pagalies, Ricarda Dünnwald, Dagmar Müller-Klug oder Gisela Moog. Dennoch sind sie unter den 650 Gästen, darunter Stammgäste wie Innenminister Ingo Wolf, Ehren-OB Marlies Smeets und Bürgermeister Dirk Elbers, natürlich nur eine kleine Minderheit, die jedoch stets dadurch auffällt, dass sie sich in Wagenburg-Manier um einen Tisch ballt.
Kardinal Lehmann glaubt nicht an die Kirche
März 8, 2007
Lehmann verblüfft, Schmidt-Salomon kommt
In der am Mittwochabend ausgestrahlten SWR-Talkshow „Quergefragt“ gab der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Lehmann, ein Statement ab, das nicht nur seinen Diskussionspartner, den Religionskritiker Dr. Michael Schmidt-Salomon, verblüffte. Lehmann bekannte laut dem Humanistischen Pressedienst, er „glaube nicht an die Kirche, er glaube auch nicht an das Christentum, er glaube an Gott.“ Wenn Sie einen Real Player installiert haben, können Sie sich die Sendung hier anschauen, die unter dem Titel „Zwischen Himmel und Hölle – gibt es ein Leben nach dem Tod?“ stand.
Schmidt-Salomon, Schriftsteller und Philosoph, ist Vorstandssprecher der Giordano Bruno-Stiftung und Autor des „Manifests des Evolutionären Humanismus“. Am kommenden Sonntag (16:30-18:30 Uhr) ist Schmidt-Salomon in Düsseldorf zu Gast. In der „Destille“, Bilker Straße 46, hält er im Rahmen des „Café Philosophique“ einen Vortrag unter dem Titel „Die neuen 10 Gebote -Ethik ohne Religion„
Unglaublich: Israel hat weltweit den miesesten Ruf
März 8, 2007
Der BBC Worldservice hat 28.000 Menschen in 27 Ländern befragt, welche der oben aufgeführten Länder einen hauptsächlich positiven oder negativen Einfluss auf die Welt haben. Unglaublich: Israel hat diesbezüglich den weltweit miesesten Ruf, gefolgt von Iran, Nordkorea und den USA – siehe Grafik oben. Dass der Iran den Terror finanziert und Israel auslöschen will, während die einzige Demokratie im Nahen Osten ausschließlich zu Verteidigungsmaßnahmen greift, scheint weltweit nicht anzukommen – ein Public Relations-Problem und ganz gewiss auch eines der Medien, die verzerrt berichten. BBC-Info hier, leider nur auf Englisch. Gefunden bei Kewil
Heute, 20:15 Uhr: Talk mit Frank Schnitzler auf center.tv
März 8, 2007
Heute im Interview auf center.tv: Frank Schnitzler – Foto: www.hsbuehler.com
„Immer wenn ein günstigeres Produkt zu einer Kundin besser passte als das hochpreisige, waren unsere Mitarbeiterinnen gehalten, ihr das zu verkaufen“ – diese Politik ist Teil der Philosophie der Parfümerie Schnitzler, Düsseldorfs erster Adresse für olfaktorische Freuden. Frank Schnitzler, der seit Jahrzehnten in Düsseldorf diesen Markt geprägt hat, spricht heute, 20:15 Uhr, in unserem Lokalfernsehen center.tv (ish-Kabelnetz) über Trends, Erfahrungen, Menschen. In der neuen Sendereihe „Mensch Wirtschaft“ befrage ich ihn 45 Minuten lang. Schauen Sie rein, es war ein sehr interessantes Gespräch mit einem engagierten Mann der Düsseldorfer Wirtschaft, der heute als Chefberater für Douglas arbeitet und wichtige Ehrenämter ausfüllt.
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