Unsere schöne Königsallee – der Corneliusplatz in den Sechziger Jahren
Februar 11, 2007
Ein Bild, das uns heute schon nahezu idyllisch erscheint – die untere Kö in den Sechzigern des vorigen Jahrhunderts. Im Hintergrund, wo heute die Schadow-Arcaden zum Bummel einladen, ein Bürohaus mit Werbung für „Creme Mouson“, für die Filmproduktion Metro Goldwyn Mayer, für Cinzano, damals ein „In-Getränk“ und für ein Teppichhaus. Im Vordergrund die Straßenbahn mit Persil-Werbung – „Persil – die vollendete Wäschepflege“. Ein Polizist regelt den Verkehr und man sieht auf der Kreuzung einen VW-Käfer.
Rathaus-News
Februar 9, 2007
Auftakt zur „Entente Florale„, Düsseldorf soll blühen. Ein Anfang wird im denkmalgeschützten Ostpark gemacht. Zunächst wird ab Montag der Weiher entschlammt, dann folgen Spielplatzerneuerung und Baumbestandsverjüngung. Weiterlesen. +++ An junge Unternehmer und Existenzgründer wurden im Jahr 2006 fast 200.000 Euro Beratungszuschüsse von der städtischen Wirtschaftsförderung vermittelt. Weiterlesen. +++ Insgesamt 545 Mal ehrte die Stadt Düsseldorf im vergangenen Jahr Ehepaare, die mindestens 50 Jahre verheiratet waren, im Einzelnen: 456 Goldene Hochzeiten (50 Ehejahre), 71 Diamantene Hochzeiten (60 Ehejahre), 16 Eiserne Hochzeiten (65 Ehejahre) und 2 Gnadenhochzeiten (70 Ehejahre). Weiterlesen. +++ Die Feuerwehr stellt für die Karnevalstage einen besonderen Einsatzplan auf: zusätzliche Fahrzeuge, Personal und Rettungsdienstmaterial werden bereit gehalten. Weiterlesen. +++ An den tollen Tagen sind das Heinrich-Heine-Institut, die Mahn- und Gedenkstätte, das Schifffahrtmuseum und das Stadtmuseum geschlossen. Weiterlesen. +++ Einen architekturgeschichtlichen Rundgang mit dem Thema „Historische Bauten in der Altstadt“ veranstaltet das Stadtmuseum, Berger Allee 2, am Sonntag, dem 11. Februar. Weiterlesen. +++
Am Valentinstag (14. Februar) nähert sich die Schauspielerin Heike Thiem-Schneider in der Lesereihe „Berühmte Liebespaare“ der Liebesgeschichte Simone de Beauvoire und Sartre. Weiterlesen. +++ Der Bezirksvorsteher des Stadtbezirks 9 (Wersten, Himmelgeist, Itter, Holthausen, Reisholz, Hassels, Benrath, Urdenbach), Heinz-Leo Schuth, lädt zur nächsten Bürgersprechstunde am Mittwoch, dem 14. Februar, 16.30 bis 18.00 Uhr ein. Weiterlesen. +++
Pottwal: Größtes Raubtier der Erde
Zu einem Vortrag über die geheimnisvollen Pottwale kommt Forscherin Andrea Steffen am Sonntag, dem 11. Februar in den Aquazoo. Weiterlesen. +++ Am Samstag, dem 3. März, startet in der Volkshochschule (VHS) ein Lehrgang für Tagesmütter und Tagesväter in Form von Seminaren und Einzelveranstaltungen. Weiterlesen. +++ In der Anne-Frank-Realschule, Ackerstraße 174, bietet die Stadt in den Osterferien von Montag, 2. April bis Freitag, 13. April, Förderkurse in Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch und Latein an. Weiterlesen. +++ „Musik und Tanz von Kindern“ heißt es am Dienstag, dem 13. Februar, 16.00 Uhr, in der Stadtbücherei Oberkassel, Luegallee 65. Es musizieren Kinder der Clara-Schumann-Musikschule unter der Leitung von Christine Doehring und es tanzen Kinder der Ballettschule Herz. Der Eintritt ist frei. Weiterlesen. +++ Der stellvertretende Bezirksvorsteher des Stadtbezirks 8 (Lierenfeld, Eller, Vennhausen, Unterbach), Rolf Schulte, lädt zur nächsten Bürgersprechstunde am Dienstag, dem 13. Februar, 15 bis 17.30 Uhr, ein. Weiterlesen. +++ Der Bezirksvorsteher des Stadtbezirks 6 (Lichtenbroich, Unterrath, Rath, Mörsenbroich), Jürgen Buschhüter, bietet am Montag, dem 12. Februar, 16 bis 17 Uhr, eine Sprechstunde an. Weiterlesen.
Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende
Februar 9, 2007
Fr. 09.02.2007 // 23.00 H // 7 € // harpune // Yum Yum
DJs: DJ Chrome & Tand Williams
Das Wetter wird besser, Studenten bereiten sich auf die Semesterferien vor und der vierte Yum Yum Abend ist im Anmarsch. Chrome & Tand Williams sind erneut bis in die Haarspitzen motiviert, um einen Abend der Extraklasse zu veranstalten. In garantiert karnevalsfreier Atmosphäre gibt es wieder die besten Eigengewächse in Sachen Tanzmusik, die jeden Freund genrefreier Musikabende erfeuen werden.
Sa. 10.02.2007 // 23:00 H // 7,- € // harpune // Famlientreffen meets Minimolix
DJs: Nicolas Stefan, Tobias Christoph, Herbert Boese
Live: Einmusik (Foto)
Beim heutigen Familientreffen stoßen die Minimolix-Macher Nicolas Stefan und Tobias Christoph auf harpune-Resident Herbert Boese. Als wenn das noch nicht reichen würde, wird ein Live-Act von „Einmusik“ den Abend abrunden und den Club auf den Kopf stellen. Der aus Hamburg stammende Act bewegt sich irgendwo zwischen Minimal-Pop und Bombast-Techno und schreckt nicht vor einer ordentlichen Dosis Kitsch in seiner Musik zurück. In einer Zeit in der so ziemlich jeder auf den Minimal-Zug aufspringt, lautet das Motto von Einmusik „Neo-Rave!“ Hier gibt’s noch echte Musik mit Emotionen, Hooklines und gern auch mal einer gesunden Portion Kitsch.
Sa. 10.02.2007 // 22:00 H // 10,- € // home14 // night and day club for electronic music
DJs: Ripperton aka Lazy Fat People, Einzelkind, Khaan, Binh, Siland und Gastgeber Alexander Bongardt
Lazy Fat People sind die beiden DJs Ripperton und Mirko Loko. Mirko ist bereits seit seinem 17. Lebensjahr fest in der Musikszene verwurzelt. Er spielte bereits in zahlreichen namhaften internationalen Clubs und auf Events wie der Winter Music Conference in Miami. Raphaël Ripperton startete seine DJ-Karriere mit “Dj at work” gemeinsam Juiceppe. Von 2000 bis 2004 war er in diversen Clubs unterwegs und gründete sein House-Label Lovearth Records. Er fertigte einen Remix für Laurent Garnier’s „Controlling the House” und veröffentlichte sein Projekt RAYON aka Ripperton auf Crosstown Rebel (London). 2006 erschien die erste EP „Big City and Dark Water“ des Projekts Lazy Fat People auf James Holden’s Border Community. Nachdem Einzelkind 10 Jahre lang als Drum n Bass DJ „Chopper“ in sämtlichen Clubs Deutschlands spielte, packte ihn schließlich das House-Fieber. Als Einzelkind hielt er in verschiedenen Clubs Europas Einzug (Watergate Berlin, TWSTD Amsterdam oder Plastic Mailand), wo er den Gästen kickende Sets servierte.
Sa. 10.02.2007 // 22:00 H // 12,- € // tribehouse // Hells Kitchen
DJs: Miss Kittin (Foto), Miss Jools aka Sleeper Thief, Daniel Taylor, Loco Dice & Martin Buttrich Live
„Hells Kitchen“ ist eine in unregelmäßigen Abständen stattfindende Veranstaltung, mit der innovative Akzente gesetzt werden. Passionierte Musikliebhaber kommen hier genauso auf ihre Kosten wie ausgehfreudige Nachtschwärmer und dies nicht zuletzt aufgrund des qualitativ hochwertigen Bookings. Zu Hells Kitchen trifft sich die Creme de la Creme der internationalen DJ-Liga. Zur ersten Hells Kitchen des Jahres am Samstag, den 10. Februar präsentieren Miss Kittin, Miss Jools aka Sleeper Thief und Daniel Taylor im Mainclub sowie Loco Dice und Martin Buttrich im Houseroom schräge Klänge, gebrochene Beats und farbenprächtige Melodien. Wer Miss Kitten und Loco im letzten Jahr an der Kiesgrube erlebt hat, weiß, dass es höllisch abgehen wird. Immer schön Tanzpausen machen und ein kühles Kaltgetränk einnehmen!
Euer Onkel Oberbilk
Neckermann macht’s möglich
Februar 9, 2007
„Thomas Middelhoff, ex-Cheffe von Bertelsmann, hat’s offensichtlich geschafft, Neckarmann kräftig zu modernisieren“, schreibt Peter Turi auf seinem Blog für Medienmacher. „Der Muff der frühen Jahre ist wie weggeblasen, wenn ich mir betrachte, was Mann seiner Liebsten unter neckermann.de bestellen kann.“ Unter der Ägide Middelhoffs, Vater von fünf Kindern, präsentiert Neckermann online 1082 Erotik-Artikel, darunter auch den „Blowjob Award“ (9,99 €), dem man Originalität nicht absprechen kann. Werbetext: „Wollen Sie Ihrem Schatz als Dankeschön und Liebeserklärung einen Preis verleihen?“
Köpfe kaufen
Februar 9, 2007
Es ist ein Stück Zeitgeschichte – das Buch „100 Düsseldorfer Köpfe“ von 1996 – mit 100 doppelseitigen Porträts berühmter Düsseldorfer. Einige der prominenten Bürger unserer Stadt leben nicht mehr, andere bekleiden nicht mehr die Funktion, in der sie vorgestellt wurden, doch sie alle haben Düsseldorf maßgeblich geprägt. Es stehen noch exakt 115 Exemplare dieses Buches zur Verfügung. Und die gibt der seinerzeitige Herausgeber Axel Pollheim (Signa-Funds) zum Restposten-Preis ab – für fünf Euro. Bei Interesse E-Mail an a.pollheim@signa-funds.de.
Reading-Blogger Matt Brady über sein Lieblingspub und das Bier-Festival im Mai
Februar 9, 2007
Der Düsseldorf Blog und der Reading Blog www.readingroars.com haben die seit 1947 bestehende Partnerschaft zwischen den Städten auf die elektronische Ebene verlängert. Ich schrieb kürzlich für Reading über unseren Karneval. Reading-Blogger Matt Brady geht mit uns heute auf einen Streifzug durch die Bierszene in Reading.
Hallo liebe Düsseldorfer,
in meiner ersten Veröffentlichung werde ich etwas beschreiben, was vielen Leuten aus Reading nah am Herzen liegt: Bier. Historisch gesehen war Bier eines der drei führenden Produkte aus Reading, die anderen waren Blumen und Biskuits.
Dieser Tage sind Bier und Bars aus Reading unglücklicherweise und wie vorherzusehen war dominiert von ertragreichen Ketten und großen weltweiten Marken (hauptsächlich Lager-Biere wie Carling, Fosters und Stella Artois), aber zum Glück gibt es verschiedene interessante Lokalitäten mit Charakter, die wahrhaftes Bier anbieten für anspruchsvolle Biertrinker.
„The Hop Leaf“ (in der Region Pub des Jahres 2005) ist ein traditioneller und sehr sympathischer englischer Pub, der nebenbei auch sein eigenes Bier braut, beispielsweise die sehr schmackhaften Sorten „Crop Circle“ und „Summer Lightning“ (leider sind Erdinger Weißbier und das dunkle Hefeweizen von Erdinger, die beide zu meinen Lieblingsbieren zählen, nicht mehr erhältlich). Da es sich um einen traditionellen Pub handelt, kann man im „Hop Leaf“ auch Dart spielen und es ist nichts Ungewöhnliches, wenn ein Hund unter den Gästen zu sehen ist.
Bester Pub in Reading – das Hop Leaf („Hopfenblatt“)
Als Rivale für „The Hop Leaf“ gilt noch der Pub „The Hobgoblin“, eine kleine, atmosphärische Lokalität im Herzen der Stadt. Der Pub ist auf einzigartige Weise dekoriert: Seine Decke ist fast vollständig mit Bierdeckeln geschmückt und außerdem sind einige Andenken an den Readinger Fußballclub ausgestellt. Die kleinen, holzvertäfelten Räume im hinteren Teil des Pubs sind reizend und gemütlich und sie bieten die Möglichkeit, wichtige Gespräche ohne Publikum zu führen (in manchen Räumen können nur 2 Leute sitzen). Zusätzlich gibt es in diesem Bereich noch einige sehr lustige Graffitis, die Inspiration bieten, wenn die Gespräche etwas schleppend verlaufen! Bedenkt aber: Wenn ihr diesen Pub besucht, schaltet bloß euer Handy aus! Das Personal ist entschieden gegen diesen Einbruch der Moderne.
Modehit Curry
„Sweeney & Todd“ ist in Reading eine Institution. Es ist ein altmodisches Café (neben einem Frisör gelegen), hat aber auch eine kleine Theke. Die Pasteten sind köstlich, so gibt es etwa Füllungen aus Tauben und den aktuellen britischen Modehit Curry. Dazu empfiehlt sich außerordentlich ein Ale vom Fass von der Theke. Solltet ihr Reading besuchen, haltet hier Einkehr, um Hunger und Durst zu stillen.
Bekannt für gute Pasteten: Sweeney & Todd
Bier-Fans aus Reading freuen sich schon auf den Monat Mai, wenn das alljährliche „Reading Beer and Cider Festival“ stattfindet. Es ist zwar nicht ganz mit dem Münchener Oktoberfest zu vergleichen (es werden 14.000 Besucher erwartet), aber es werden mehr als 400 verschiedene Biersorten erhältlich sein – mehr als genug, um uns glücklich zu stimmen! Hat jemand Lust, mitzukommen?
„best brands“ – SERVICEPLAN, Wirtschaftswoche & Co. präsentieren die stärksten Marken
Februar 9, 2007
Padberg und Preisträger: Das Model mit (v.l.n.r.): Jürgen Schmitz (Canon), Dr. Markus Miele (Miele) und Axel Kettenring (SonyEricsson). Fotos: SERVICEPLAN
Was haben Mercedes, Porsche und BMW mit Nivea und Coca Cola gemein? Es sind starke Marken. Weit jenseits von „Geiz ist geil“ begeistern uns Marken, die auf Qualität gründen und mit denen wir uns wohl fühlen, die uns die Sicherheit vermitteln, das Richtige gekauft zu haben. Die starken Marken von heute ermittelt seit vier Jahren zuverlässig die größte Inhaber-geführte Werbeagentur Deutschlands, die Münchner SERVICEPLAN – in einem leistungsstarken Verbund mit der Düsseldorfer „Wirtschaftswoche“, der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), der SevenOne Media, dem Markenverband und GWP media-marketing.
Laudator für Miele: Stefan Baron, Chefredakteur Wirtschaftswoche), Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann, beide Geschäftsführende Gesellschafter von Miele (v.l.n.r.)
Dr. Markus Miele, Geschäftsführender Gesellschafter von Miele, verblüffte mich vor der Verleihung der „Best Brands“ Awards am Mittwochabend im Bayerischen Hof, München, mit Infos über sein Unternehmen. Hätten Sie gewußt, dass Miele jährlich zwei Mio. Staubsauger produziert? Dass die Westfalen 15.000 Menschen weltweit beschäftigen? Und mit unterschiedlichen Produkten in diversen Ländern „die Nase vorn“ haben? Miele: „Meistens merke ich schon am Zoll, wie wir in dem jeweiligen Land positioniert sind. So höre ich in Austalien etwa: ‚Oh, you are the vacuum cleaner people‘ (Oh, Sie sind die Staubsauer-Leute).“ Miele (Slogan: „Immer besser“) erhielt den Award als „Beste Unternehmensmarke“, während Canon sich in der Kategorie „Beste Produktmarke“ durchsetzte und SonyEricsson als „Beste Wachstumsmarke“ überzeugte. Dr. Reinhard Zinkann, neben Dr.Markus Miele Geschäftsführender Gesellschafter des Hausgeräte-Multis: „ Unser Erfolg gründet sich auf langfristiges Denken und deshalb stellen wir uns tagtäglich der Verbesserung von Qualität, Technologie und Service. Eine Marke wie Miele ist gerade in der heutigen Zeit ein Vertrauensanker. Wenn ‚Best Brands’ Miele jetzt als ‚Stärkste Unternehmensmarke’ auszeichnet und außerdem auf einen der ersten Plätze in der Kategorie ‚Beste Produktmarke’ stellt, dann sehen wir dies als Bestätigung für unsere seit Generationen gelebte Philosophie und als eine Herausforderung für die Zukunft.“
Philipp Schindler, Nordeuropa-Chef Google, Dr. Wolfgang Armbrecht, Leiter BMW Niederlassung München, Dr. Guido Westerwelle, Bundesvorsitzender der FDP
Ronald Focken, Geschäftsführer Serviceplan Gruppe, Manfred Gerdes, Geschäftsführer Sony Deutschland, Oliver Kaltner, Divisional Director Consumer Marketing Sony Deutschland (v.l.n.r.)
Moderator Kai Pflaume, Irene und Guillaume de Posch, Vorstandsvorsitzender Pro7 AG
In der Glamour-Welt, hinreißend repräsentiert durch Model Eva Padberg, überzeugte die Marke Gucci – die Nr. 1 in der diesjährigen Sonderkategorie „Beste Luxusmarke bei Entscheidern“. Für die Sonderkategorie 2007 „Beste Luxusmarke bei Entscheidern“ wurden 1.000 repräsentativ ausgewählte Top-Entscheider in einer separaten Adhoc-Studie (web-basierte Interviews) im Oktober und November 2006 nach Indikatoren wie Prestigewert, Mittel zur Selbstverwirklichung und Uniqueness befragt. Die Bewertung dieser Sonderkategorie lässt sich dabei mit den „best brands“-Kriterien für Unternehmensmarken vergleichen.
Erfolg und Emotion
Bei der Ermittlung der Gewinner-Marken verzichtet „best brands“ auf das subjektive Urteil einer Jury. Vielmehr müssen sich die in die Prämierung aufgenommenen Kandidaten an zwei wesentlichen Untersuchungskriterien messen lassen: am gegenwärtigen wirtschaftlichen Markterfolg, dem so genannten „Share of Market“, sowie an der Attraktivität der Marke in der Wahrnehmung der Verbraucher, dem so genannten „Share of Soul“. Damit ist „best brands“ das einzige Markenranking, das Marken sowohl nach ihrer faktischen Marktperformance als auch nach ihrer psychologischen Attraktivität bewertet, die letztlich ihren zukünftigen Erfolg ausmacht. Kein anderes Markenranking hat bisher beide Komponenten – die erlösorientierte und die emotionale – gemeinsam berücksichtigt.
Alle Gewinner der „best brands“ konnten sich eines zweifachen Gewinns erfreuen. Außer der Auszeichnung erhielt jeder Preisträger einen symbolischen Scheck über 250.000 Euro bzw. über Kommunikations- und Medialeistungen in diesem Umfang.
Hier die komplette Shortlist des Wettbewerbs.
Gastredner Guido Westerwelle (stürmischer Applaus) stellte vor den 400 geladenen Gästen klar, dass Politik lediglich die Rahmenbedingungen zu setzen habe, dass darüber hinaus Unternehmen mehr Freiheit für die Entfaltung gegeben werden müsse. Der „Deutsche Michel“ müsse sich wehren, rief Westerwelle der illustren Runde zu und deutete ins Publikum: „Die Michels sind Sie.“ Mit professionellem Charme führte Kai Pflaume durch das Programm, das mit der gefeierten Swingband von Roger Cicero auch ein musikalisches Highlight bot.
Klimaveränderung und Angstmache
Februar 8, 2007
Nahezu die gesamte deutsche Medienlandschaft skizziert ein Szenario des bevorstehenden Weltuntergangs, wenn wir weiter Auto fahren oder auf andere Weise CO 2 emittieren. Kritik ist politisch inkorrekt und kommt nicht vor. Es gibt indes Wissenschaftler, die gegen den Mainstream schwimmen. Hier ein interessanter Leserbrief, der heute in der FAZ erschien.
Zum Artikel „Planet der dauernden Veränderungen“ von Horst Rademacher (F.A.Z. vom 2. Februar): Endlich ein ausgewogener und kritischer Beitrag zur Klimadiskussion. Das Erdklima hat sich immerzu verändert, seit Jahrmillionen, auf und ab zwischen Kalt- und Warmzeiten. Derzeit nimmt offenbar die globale Temperatur wieder einmal zu. Ohne sogenannte Treibhausgase – Wasserdampf (Wolken), Methan, Kohlendioxid und andere – die einen Teil der Sonnenwärme in der Atmosphäre festhalten, herrschte auf der Erde immerzu Eiszeit. Die Strahlkraft und das Magnetfeld der Sonne ändern sich von Zeit zu Zeit, damit verbunden auch Weltraumstrahlung und Wolkenbildung. Dies alles und noch viel mehr bewirkt letztendlich die chaotischen Schwankungen im Erdklima.
Seit einigen Jahren behauptet nun eine Gruppe von Klimatologen, die Hauptursache für die derzeitige Erwärmung des Erdklimas zweifelsfrei ausgemacht zu haben: Ihre Berechnungen mit Hilfe von Klimamodellen hätten ergeben, dass „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ das durch Verbrennung von Erdöl, Erdgas und Kohle freigesetzte CO2 eine Klimaänderung hervorrufe, während alle anderen Einflüsse eine untergeordnete Rolle spielten. Dem widersprechen viele namhafte Forscher vehement und mit gewichtigen Argumenten (siehe „Kontroverse um die globale Erwärmung“ in Wikipedia). Ungerührt erklärten die Klimatologen im internationalen Ausschuss für den Klimawandel (IPCC) kategorisch: Falls die CO2-Produktionen nicht erheblich eingeschränkt wird, droht unabweislich eine Klimakatastrophe. In der öffentlichen hektischen Erregung über diese Kassandrarufe ging unter, dass die Computersimulationen der „Experten“ nicht fähig sind, die starken Klimaschwankungen in der erdgeschichtlichen Vergangenheit nachzubilden, als es noch keine Kraftwerke, Automobile und Flugzeuge gab. Aber die Angstmache zeigte Wirkung. Im Kyoto-Protokoll wurden die CO2–Reduktionen verpflichtend festgezurrt. Seither glauben die meisten Politiker felsenfest, dass sie damit zur Rettung der Welt beitragen. Auch viele der sonst kritischen Journalisten zeigen kaum noch Skepsis gegenüber weltbewegenden Folgerungen aus undurchschaubaren Computerspielen.
Ein Widerspruch gegen das CO2–Urteil der Experten gilt inzwischen als „politisch nicht korrekt“. Skeptiker werden von „Experten“ zu unbelehrbaren Dummköpfen gestempelt, gegen ketzerische Wissenschaftler aus Physik, Astrophysik, Chemie und Klimatologie wird der Verdacht gestreut, ihre Aussagen seien von der Industrie und den Ölkonzernen gekauft. Die symbolischen Scheiterhaufen der Klimahysterie sind bereits aufgeschichtet. Inzwischen genügen schon ein paar warme Winter und ein paar kräftige Stürme als Beweis für den Ausbruch der menschengemachten CO2–Katastrophe. Verantwortliche Politiker sollten ob dieses Verwirrspiels einen klaren Kopf behalten. Fraglich ist überhaupt nicht, ob das Klima sich wandelt, aber es ist höchst zweifelhaft, dass dabei CO2 eine Rolle spielt. Die gebetsmühlenartige Verwendung des Begriffs Klimaschutz in Zusammenhang mit CO2 ist nicht gerechtfertigt. Die erste Seifenblase vom sich anbahnenden Abreißen des Golfstroms ist bereits geplatzt (F.A.Z. vom 31. Januar).
Es bedarf keiner manipulierten Klimaangst zur Begründung der Forderung: Öl und Gas müssen gespart werden. Wir brauchen sie als wertvolle Produktionsstoffe und – vor allem – damit unsere Kinder Zeit gewinnen für eine nachhaltige Lösung des Energieproblems. Das kann man vielfältig lenken, mit der Förderung erneuerbarer Energiequellen, höheren Verbrauchssteuern – und mit Kernenergie. Mit dem Klima hat das nichts zu tun.
Professor Dr. Heinz K. Müller,
Waiblingen
Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 8. Februar 2007
Februar 8, 2007
BILD: Um 18.52 Uhr fiel die Entscheidung! NRW zieht sich vier Jahre früher aus der Steinkohle-Subvention zurück. Spart damit 1,5 Milliarden Steuer-Euro / AUSSTIEG SCHON 2014! RÜTTGERS TRIUMPHIERT ÜBER KRAFT.
EXPRESS: ZAUBER MIT LICHT UND SCHATTEN / Prima Stimmung gestern Abend beim Länderspiel.
NRZ Düsseldorf: KEINE WORTE FÜR GEFÜHLE / Forschung. Elf Prozent der Menschen können nicht über Empfindungen reden. Psychologen sind den Gründen auf der Spur.
RHEINISCHE POST: FANS IM ZWEI-MINUTEN-TAKT / Extra lange Züge hatte die Rheinbahn eingesetzt – und alle waren voll: Tausende nutzten gestern abend die Bahn zur Arena. Tolle Stimmung herrschte schon auf dem Bahnhof. Auch die Polizei lobte: „Alles störungsfrei.“
WZ Düsseldorfer Nachrichten: VON MITSCHÜLERN GEMOBBT / Mobbing. Bei einer Info-Veranstaltung in St. Ursula brach eine Mutter in Tränen aus.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 7. Februar 2007
Februar 7, 2007
BILD: VERFLUCHTE FALSCHPARKER / Wenn’s hier brennt, hat die Feuerwehr keine Chance!
EXPRESS: 99 Menschen entgingen gestern nur knapp einer Katastrophe / PILOT RISS MASCHINE IM LETZTEN AUGENBLICK HOCH.
NRZ Düsseldorf: BEINAHE-CRASH AM MORGEN / Flughafen. Pilot ignorierte Halte-Signal. Maschine rollte einem startenden Flugzeug entgegen. Untersuchungen laufen.
RHEINISCHE POST: INNENSTADT OHNE STROM / 4.000 Anschlüsse der Stadtwerke blieben gestern bis zu anderthalb Stunden lang ohne Energie. Kaputte Isolierungen an Hochspannungskabeln hatten zu Kurzschlüssen und damit zum Stromausfall geführt.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: EINE STRAßE BRAUCHT HILFE / WZ-Bus. Das Einkaufen auf der Münsterstraße ist kein Vergnügen mehr. Leerstand und Billigläden dominieren.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Was macht die Kunst?
Februar 6, 2007
Flur der Kunstakademie
Morgen, Mittwoch, ist Auftakt des Rundgangs 2007 durch die Kunstakademie. Bis Sonntag (11.2.) einschließlich laden die Studierenden der Akademie an der Eiskellerstraße am Rande der Altstadt dazu ein, ihre Arbeiten zu besichtigen. Die Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 9-20 Uhr und samstags/sonntags von 10 bis 18 Uhr.
Heute Morgen: Beinahe-Crash am Düsseldorfer Flughafen
Februar 6, 2007
Eine Maschine dieses Typs – Embraer 145 der Alitalia – wäre fast verunglückt
Beinahe-Crash am Düsseldorfer Flughafen! Heute Morgen kam es am Airport zu einer so genannten „gefährlichen Annäherung“ zweier Flugzeuge. Eine Maschine der Lufthansa/Eurowings startete und gleichzeitig kreuzte eine soeben gelandete Alitalia-Maschine ihren Kurs. „Der italienische Pilot hatte den Rollstopp bestätigt ist trotzdem weiter gerollt“, sagt Airport-Sprecher Torsten Hiermann. Die Deutsche Flugsicherung DFS: „Die Lufthansa-Maschine, ein Flugzeug des Typs Avroliner B 463, überflog das italienische Flugzeug in geringer Höhe, setzte seinen Flug jedoch sicher fort“. Der Vorfall, der als „schwere Störung“ angesehen wird, wurde an die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchunge gemeldet, die nun den Funkverkehr und den Voice Recorder, das Sprachaufzeichnungsgerät im Cockpit der italienischen Maschine untersuchen wird.
Rathaus-News
Februar 6, 2007
An Verantwortungsgefühl und Vernunft der Autofahrer appelliert die Feuerwehr. Denn wenn es zum Einsatz geht, steht mitunter ein geparktes Auto im Weg; rund 25 Unfälle von Feuerwehrautos und Rettungswagen mit Falschparkern verzeichnet die Feuerwehr pro Jahr. Weiterlesen.+++
Elektronische Grußkarte zum Pessach-Fest
Unter dem Motto „neue töne – jüdisches (er)leben“ finden vom 4. März bis 1. April die 3. Jüdischen Kulturtage im Rheinland statt. Weiterlesen. +++ Ausbildung bei der Landeshauptstadt Düsseldorf – zu dem Thema stehen Vertreter des Hauptamtes der Stadtverwaltung Düsseldorf am Donnerstag, 8. Februar, von 15 Uhr bis 17 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BiZ) zur Verfügung. Weiterlesen. +++ Die Ampelanlage Königsallee West/Trinkausstraße/ Königsallee Ost/Königstraße/Girardetbrücke wird auf LED-Technik umgerüstet. Deshalb sind die Ampeln von Mittwochfrüh bis Donnerstagnachmittag außer Betrieb. +++
Lebensquell Wasser – Schüler forschten
Jugend forscht in Sachen Wasser. Zwölf SchülerInnen der 6. Jahrgangsstufe der Realschule In der Lohe haben sich seit Sommer 2006 in einer wöchentlichen Arbeitsgemeinschaft mit Fragen rund um das Thema „Wasser für Mensch und Natur“ beschäftigt. Die spannende Abschlusspräsentation der jugendlichen Wißbegierigen kann man sich jetzt anschauen. Weiterlesen.+++
Rheinschiff, 1873
Das SchifffahrtMuseum im Schlossturm, Burgplatz 30, veranstaltet am Sonntag, 11. Februar, 15 Uhr, eine Führung durch die Ausstellung unter dem Motto „Von Düsseldorf ins offene Meer – die Rhein- See-Schifffahrt„. Weiterlesen.
Ex-BILD-Mann Uwe Maedchen gründet „RheinCity magazin“ für Wirtschaftsraum Düsseldorf
Februar 6, 2007
Bringt „RheinCity magazin“ heraus: Uwe Maedchen (49)
Der rührige Zeitungsmann Uwe Maedchen, der über 12 Jahre den Springer-Blättern Welt/Welt am Sonntag und BILD pralle Anzeigenumfänge besorgte, wird jetzt selbst zum Verleger. Maedchen, der im letzten Jahr gekündigt hatte, bringt im Mai die erste Ausgabe des „RheinCity magazins“ auf den Markt. Das Magazin für die Region Düsseldorf soll streng journalistisch produziert werden – „keine Gefälligkeitsartikel oder bezahlte PR“, so Maedchen.
Ein professionelles Redaktionsteam soll das Magazin zunächst viermal pro Jahr mit interessantem Lesestoff füllen – eine Mixtur aus Wirtschaft, Finanzen, Lifestyle und Kultur. Maedchen will 25.000 Exemplare an ausgewählte Top-Adressen verbreiten und das Magazin einer IVW-Prüfung unterziehen lassen, die Anzeigenkunden Sicherheit über die Verbreitung gewährt. Nebenher will der umtriebige Ex-Springer-Mann nach dem Erfolg seiner Talkreihe für Wirtschaftskreise „Bonn Affaire“ in Kooperation mit der Welt am Sonntag dieses Format ausbauen und auch in Düsseldorf eine solche Veranstaltung auflegen – allerdings erst 2008 im neuen „Maritim“ am Flughafen.
Rathaus-News
Februar 5, 2007
Mit der Anschaffung eines Toyota Prius Hybrid erweitert der Stadtentwässerungsbetrieb seinen Fuhrpark um ein weiteres energiesparendes Auto. Den Wagen zeichnet eine Kombination unterschiedlicher Antriebe aus. Weiterlesen. +++
Die Kunst des Mudras-Yoga – Vortrag am Donnerstag
Das „Jahr des Schweins“ beginnt – zum chinesischen Neujahrsempfang laden Oberbürgermeister Joachim Erwin und der chinesische Generalkonsul Haiyan Li. Weiterlesen.
Jahr des Schweins
+++ Wieder steht ein voraussichtlich leider einseitiger Vortrag zum Thema Islam an, wenn man in der Islamischen Zeitung nachliest, wie der Referent Dr. Jochen Hippler von der Universität Duisburg islamische Gewalt relativiert. Vortrag übermorgen (Mittwoch, 7. Februar, 19 Uhr) in der Volkshochschule (Bastionstr. 6). Weiterlesen. +++ Die Karl-Röttger-Tagesschule in Gerresheim, Diepenstraße 24, lädt interessierte Besucher am Samstag, 10. Februar, zu einem Tag der offenen Tür ein. Zwischen 9 und 13 Uhr können Eltern und Schüler einen Unterrichtstag miterleben. Neue Anmeldungen für die Ganztagshauptschule werden in der darauf folgenden Woche – vom 12. bis 14. Februar – entgegen genommen.+++ Im städtischen Kinderclub In der Donk 66 in Hassels findet am Samstag, 10. Februar, ein Trödelmarkt mit Kindersachen statt. Von 14 bis 17 Uhr wird mit Kleidern, Spielzeug, Kinderbüchern und vielem mehr getrödelt. Zur Unterhaltung der jüngsten Besucher tritt um 15 Uhr das Handpuppentheater „Kasperkoffer“ mit dem Stück „Similia Similibus“ auf. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 74 69 27+++ „Mudras – Finger-Yoga nach den fünf Elementen“ wird am Donnerstag, dem 8. Februar, in einem Vortrag in der Stadtbücherei Eller, Gertrudisplatz 16-18, erläutert. Weiterlesen. Eine Führung durch das Rathaus findet am Mittwoch ab 15 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer des Rathauses, Marktplatz 2. Außerdem können Führungen für Gruppen gesondert vereinbart werden: Denise Mantel, Telefon 89-92924.
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