Roman Herzog über den Abbau der Demokratie in Europa durch die EUrokratie
Januar 14, 2007
Roman Herzog – Foto: bundestag.de
Bundespräsident a..D. Roman Herzog und Lüder Gerken, Direktor des Centrums für Europäische Politik, schlagen Alarm: Immer mehr Entscheidungen deutscher Politik werden in Brüssel vorbestimmt. Angesichts des Machtverfalls des Deutschen Bundestages stellen sie die Frage, ob man Deutschland überhaupt noch als parlamentarische Demokratie bezeichnen kann. Die EU-Verfassung löse dieses Problem nicht, sondern verfestige eine intransparente Union, die zu viel Macht an sich ziehe. Ein Plädoyer für ein bürgernahes Europa. Weiterlesen in der Welt am Sonntag von heute.
Dies ist der Mann, um den US-Präsident George Bush weint
Januar 13, 2007
Jason L. Dunham, Medal of Honor, weinender Präsident
Dies ist eine der Geschichten, die in Deutschland nur in Ausnahmefällen gedruckt werden. Sie passen nicht zum Bild des bösen, kriegstreibenden Amerikaners, der die Menschenrechte in Abu Ghraib und Guantanamo mit Füßen tritt. Es ist die Geschichte des US-Soldaten Jason L. Dunham. Er starb wie Hunderte seiner Kameraden im Kampfeinsatz im Irak und wurde nur 25 Jahre alt. Es ist die Art wie er starb, die ihn heraushebt. Es war bei einer Straßenpatrouille in Karabilah, Irak. Ein Handgemenge mit dem Fahrer eines Toyota, der sich auffällig verhält. Der Iraker läßt eine Handgranate fallen. Der 25jährige reißt seinen Helm herunter, stülpt ihn über die Granate und wirft seinen Körper darüber. Er rettet damit drei Kameraden das Leben und verliert dabei das eigene. Präsident George Bush übergab jetzt den Eltern des jungen Soldaten die „Medal of Honor“, die höchste Auszeichnung, die die Vereinigten Staaten zu vergeben haben. Bush kamen dabei die Tränen. Vielleicht sollten wir an den jungen Mann aus dem 1.900-Einwohner-Dorf Scio im Staat New York denken, wenn wir Nachrichten aus dem Irak hören. Die Eltern Jasons haben ihm zur Erinnerung eine Website eingerichtet. Eine weitere Gedenkseite für die in Irak gefallenen Männern gibt es HIER.
Story nach Deutschland getragen durch Kewil
WiWo, Düsseldorf: Friedrich Merz greift Ulla Schmidt an – platzt Gesundheitsreform doch?
Januar 13, 2007
Keilt gegen Schmidt: Friedrich Merz – Foto: friedrich-merz.de
Die Düsseldorfer „Wirtschaftswoche“ spekuliert in ihrer am Montag erscheinenden Ausgabe, dass Ex-Fraktionschef Friedrich Merz für die Union die Umsetzung der Gesundheitsreform ablehnen werde. In einem Exklusiv-Beitrag für die WiWo kritisiert Merz den Gesetzesentwurf massiv. Damit sei Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt „ihrem erklärten Ziel“ der Abschaffung der privaten Krankenversicherung, „schon jetzt einen beachtlichen Schritt näher gekommen“. Die Einrichtung des Gesundheitsfonds sei eine „faktische Verstaatlichung der Orts- und Ersatzkassen“ und ein „entscheidender strategischer Schritt auf dem Weg zur staatlichen Einheitskasse“.
Einheitskasse für alle
Die WiWo: „In einigen Jahren werde es, so der ehemalige Unions-Fraktionschef im Bundestag, „dann nur noch ein kleiner Schritt“ sein, auch die bisher privat Krankenversicherten in die gesetzliche Krankenversicherung einzubeziehen. Merz: „Wenn die große Koalition ihre geplante Gesundheitsreform durchsetzt, ist die staatliche Einheitskasse für alle nicht mehr weit.“
Bürokratisches Monstrum
Einen Weg zurück werde es dann nicht mehr geben. Denn, so der CDU-Politiker, „ein solches bürokratisches Monstrum wird sich auf Dauer selbst am Leben erhalten“. Die große Koalition von 1966 habe im Steuersystem den großen Einheitstopf geschaffen, kritisiert Merz: „Die gegenwärtige große Koalition ist dabei, dasselbe mit der Sozialversicherung zu tun.“
Die Wirtschaftswoche folgert: „Nach dieser Stellungnahme ist damit zu rechnen, dass Merz als Berichterstatter den Unionsabgeordneten im Bundestag die Ablehnung der Gesundheitsreform auch offiziell empfiehlt. Dies würde die große Koalition in schwere Turbulenzen stürzen und könnte sogar dazu führen, dass ihr zentrales Reformwerk zumindest in der vorliegenden Form in letzter Minute noch kippt„.
Nachtrag: Blogger Kewil polemisiert gegen Ulla Schmidt und stellt den Gesetzesentwurf im Wortlaut ein
Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende
Januar 12, 2007
Fr. 12.01.2007 // 22.00 H // 7,- € / harpune // YumYum vs. Aerobic!
Djs: DJ Chrome & Tand Williams
Stepper, Laufband oder Hometrainer sind eure Maßnahmen gegen kleinere Weihnachts- und Silvestersünden?!? Dann haben wir garantiert eine schönere Alternative für Euch!!! Führende Sport- und Veranstaltungswissenschaftler empfehlen einen rhythmischen Therapieabend mit kollektiver Gruppengymnastik bei der YumYum-Party am Fr, 12.01.07 im Sportzentrum Harpune. Als leitende Trainer werden DJ Chrome und Tand Williams die volle Verantwortung für alle musikalischen Heilmittel übernehmen und wie gewohnt eine hohe Dosis Hip Hop, Soul, Rock, Pop, Reggae und elektronischer Musik in unglaublichen MashUp- und Bootlegversionen verabreichen. Trainings-, Tanz- und Ausdauereffekt garantiert!
Sa. 13.01.2007 // 23:00 h // 10,- € // harpune // Trallafitti release party
DJs: Pascal F.E.O.S. (Foto), Tobias Becker Live: Gabriel Ananda
Trallafitti gibt´s nicht nur im Kölner Karneval, sondern auch auf Tobias Becker´s erster offizieller Mix-CD. Seit April 2003 ist er Resident der harpune und Ende 2003 gründete er sein eigenes Label Platzhirsch. Nach nur 7 Monaten gelang Platzhirsch der Sprung in die Top Ten der Kategorie „Label national“ im Groove Leserpoll 2004. Trallafitti soll eine zeitlose Clubnacht in fast 80 Minuten widerspiegeln. Diese CD ist 100 % live von Anfang bis Ende mit Vinyl gemixt und wurde digital nicht nachbearbeitet. Die zweite CD beinhaltet einige markante Veröffentlichungen auf Platzhirsch. Anlässlich des CD-Release steigt in der harpune eine dicke Release-Party mit Techno-Legende Pascal FEOS. Er ist einer der wenigen Männer der ersten Stunde, die auch heute noch absolut frisch und innovativ klingen, sich dabei aber immer treu geblieben sind. Sein extrem rockender aber niemals anstrengender Minimaltechno macht ihn zu einem der gefragtesten DJs aus Sven Väths Cocoon-Kollektiv. Ich persönlich habe ihn das erste Mal vor 13 Jahren zusammen mit Hardfloor und Plank bei der Tribehouse-Eröffnung gehört und für gut befunden.
Sa. 13.01.2007 // 22:00 h // 12,- € // home14 // Home14 Birthday
DJs: Woody, Matthias Tanzmann (Foto), Martin Eyerer, Miss Jools aka Sleeper Thief, D-Nox, Daniel Sampaa und die Gastgeber Alexander Bongardt und Oliver Klein
Happy Birthday Home14! Vor einem Jahr öffnete das Home14 im Rheingoldsaal seine Pforten. Seitdem ist viel passiert. Unzählige Globalplayer, Localheroes und talentierte Newcomer sorgten in den vergangenen Monaten für stimmungsvolle Night- & Day- Events. Mittlerweile ist der Club weit über die Grenzen Düsseldorfs hinaus für seine erstklassigen Bookings im elektronischen Musiksegment bekannt. Auch die Gastgeber Oliver Klein und Alexander Bongardt bereicherten in den vergangenen Monaten so manche Veranstaltung mit ihren Sets.
Martin Eyerer’s neuestes Werk „Session Deluxe Vol. III“ wird ab Januar 2007 im Handel erhältlich sein. Zurzeit stürmt Martin Eyerer & Oliver Klein’s Track „Kairo“ auf MBF alle DJ Playlists. Die Scheibe wurde im November 2006 bei der Raveline zur Platte des Monats gekürt. D-Nox war bereits vor 10 Jahren Resident im Poison. Mittlerweile, wenn auch in seiner deutschen Heimat weitestgehend unbemerkt, ist er weltweit on Tour und dementsprechend nur schwer available. Fumakilla Labelchef Woody, dessen Track „August“ auf der Gigolo-Compilation 10 erscheinen wird, veröffentlicht Anfang 2007 auch sein Artistalbum auf DJ Hell’s Label Gigolo. Matthias Tanzmann’s aktuelle Release TANZMANN & STEFANIK „BASIC NEEDS“ auf seinem Label Moon Harbour ist gerade erschienen. In Kürze ist sein Remix für Moby’s „Porcellain“ (im Zuge des Moby Greatest Hits Albums) im Shop erhältlich. Miss Jools aka Sleeper Thief legt regelmäßig in weltweiten Hotspots auf. Sleeper Thief ist eine Kollaboration zwischen Miss Jools und Audiofly. Das ist mal ein Sahne-Lineup.
Euer Onkel Oberbilk
In einem Jahr zwei Bosse verschlissen – was ist los bei Düsseldorfs Mobilfunker E-Plus?
Januar 12, 2007
Hingeworfen I: Uwe Bergheim (links); Hingeworfen II: Michael Krammer
Was funkt da quer beim Düsseldorfer Mobilfunker E-Plus – oder besser bei der Muttergesellschaft, der niederländischen KPN? Michael Krammer, vor einem dreiviertel Jahr an den Start gegangener Chef von E-Plus, der deutschen Mobilfunktochter von KPN, scheidet überraschend aus – „aus persönlichen Gründen“. Im Mai 2006 war der Österreicher von Tele.ring Austria zu E-Plus gekommen – als Nachfolger von Uwe Bergheim, der ein regelrechtes Marketing-Genie war und den Kundenbestand dramatisch von 5,3 auf 9,8 Millionen erhöht hatte. Bergheim schmiss zum Jahresende 2005 hin – wie jetzt Krammer. Stan Miller, Mitglied des Vorstands von KPN, und Thorsten Dirks, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung von E-Plus, werden die operativen Geschäfte zunächst weiterführen, bis ein Nachfolger die Geschäftsführung dauerhaft übernimmt. Die Suche wird nicht leicht fallen.
Rathaus-News
Januar 12, 2007
Für Kinder, die in diesem Jahr die 4. Grundschulklasse absolvieren, beginnt jetzt die Anmeldephase zu den weiterführenden städtischen Schulen. Die Schulen nehmen an folgenden Terminen die Anmeldungen entgegen: Gesamtschulen, Sekundarstufe I: 22. bis 24. Januar; Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und gymnasiale Oberstufe an den Weiterlesen +++
Düsseldorfs Pflanze des Monats: „Duftender Schneeball“ – Foto: Baumkunde.de
Die Pflanze des Monats Januar ist der botanische Ersatz für den fehlenden Schnee. Geht man in diesen Tagen durch Gärten und Parks, dann sieht man häufig einen blühenden und weithin duftenden Strauch, den so genannten „Duftenden Schneeball“. Weiterlesen +++ Zwei Ausschüsse kommen am Dienstag, 16. Januar, 15 Uhr, im Rathaus zu öffentlichen Sitzungen zusammen. Der Bauausschuss trifft sich am Marktplatz 1 und beschäftigt sich unter anderem mit einem mündlichen Bericht der Kleinen Kommission „Oper 2005„, dem … Weiterlesen +++ Die Bezirksvertretung 3 (Friedrichstadt, Unterbilk, Hafen, Hamm, Volmerswerth, Flehe, Bilk, Oberbilk) lädt für Dienstag, 16. Januar, 17 Uhr, ins Technische Rathaus II, Brinckmannstraße 5, zur öffentlichen Sitzung. Auf der Tagesordnung unter anderem die Herrichtung von zwei Freiflächen zum Spielen an der Merowingerstraße, eine Bauvoranfrage für die Fährstraße 254…Weiterlesen +++ An Hip Hop interessierte Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 13 Jahren sind ab sofort jeden Dienstag von 17.30 bis 19 Uhr bei BauKinderKultur im Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Straße 107, willkommen. Das Projekt „Take Off“ findet in Kooperation mit dem Tanzhaus NRW statt…Weiterlesen +++ Der Fachbereich Japanisch der Volkshochschule Düsseldorf, in seiner Art und von seinem Angebotsumfang her einmalig in Deutschland, bietet im 1. Halbjahr 2007 wieder viele Möglichkeiten, die japanische Sprache zu erlernen oder vorhandene Sprachkenntnisse zu vertiefen…Weiterlesen +++ Ein Tagesseminar zum Thema „Psychosomatische Energetik – Diagnose und Therapie“ veranstaltet die Volkshochschule am Samstag, 20. Januar, 14 bis 17 Uhr, im Weiterbildungszentrum, Bertha-von-Suttner- Platz 1, Raum 2.05….Weiterlesen.
Das Q-Park-Parkhaus mit Service an der Friedrichstraße – da freut sich der Autofahrer
Januar 12, 2007
Piktogramme am Eingang sagen: Wir sind für Sie da
Viele Parkhäuser sind eine Zumutung: dunkel, unübersichtlich, schmutzig. Es gibt Ausnahmen, wie die neuen Parkhäuser an der Kö, das im GAP 15 oder das Q-Park-Parkhaus an der Friedrichstraße, das komplett restauriert wurde. Die Stellflächen sind schön markiert, alles ist blitzsauber und die Orientierung für Ortsfremde ein Kinderspiel. Neu: Es gibt auch Service – bei Regen gibt’s einen Leih-Regenschirm, Müttern wird ein Kinderbuggy ausgeliehen und wenn mal ein Motor streiken sollte, gibt’s auch die Starthilfe vom Parkhaus. Beispielhaft, mehr davon!
Herzlichen Glückwunsch, Heinz-Richard Heinemann
Januar 12, 2007
Kunstsinniger Chocolatier: Heinz-Richard Heinemann – Foto: www.hsbuehler.com
Außer dem Sinn für Süßes der Qualitätsstufe 1a hat er von seinem Vater auch das Flair der Alterslosigkeit geerbt. Insofern kann sich Chocolatier Heinz-Richard Heinemann heute auch über seinen Geburtstag freuen, es ist der 59. Der Herr der Köstlichkeiten mit 300 Mitarbeitern in Düsseldorf, Mönchengladbach, Neuss, Duisburg und Krefeld, lebt intensiv – und bleibt jung dabei. Steht um fünf Uhr auf, ist um 6.30 Uhr bei der Arbeit – „…und dann renne ich nur noch,“ sagte er der Kollegin Brigitte Röbel mal (für das Buch „Hundert Düsseldorfer Köpfe“). Heinemann kümmert sich in der ersten Tageshälfte um die Produktion und nachmittags um den Verkauf. Trotzdem: Er nimmt sich Zeit für Fitness (3 x die Woche im Holmes Place an der Kö, Personal Trainer inklusive), für die Kunst und manche gesellschaftliche Verpflichtung. So auch im Karneval, der ihm eine regelrechte Werbewelle bringt, etwa bei Blau-Weiss, wenn Präsident Klaus Jonas Bühnengäste beim Abgang mit Süßem bedenkt und die Gäste im Saal intonieren läßt: „…von Heinemann.“
Der Düsseldorfer Prinz der Pralinen hatte seine berufliche Grundlage in der Schweiz gefunden. In Bern legte er die Prüfung zum „eidgenössisch diplomierten Konditor- und Confiseurmeister“ ab, bevor er 1976 ins väterliche Geschäft einstieg. Weitere Ausbildungsstufen umfassen klingende Namen wie Mojonnier in Lausanne, Le Nôtre in Paris und Sprüngli in Zürich. Während seiner Lehre in Lausanne waren 14-Stunden-Tage die Regel. Einfach ist anders. Doch eine harte Ausbildung stählt fürs Geschäft, heute ganz unglaublich politisch inkorrekt, aber immer noch richtig. Ebenso wie die Lehre, die ihm sein Vater mit auf den Weg gab: „Verwendet nur die besten Zutataen: frische Butter, erste Sahne und feinste Kakaobohnen. Bloß keine Konservierungsstofen. Sonst gibt’s Ärger“. So war es, so ist es, so bleibt es.
Herzlichen Glückwunsch!
Wie wahr!
Januar 12, 2007
Wunderbare Werbung im Fenster einer Buchhandlung in der Oststraße. – Foto: duesseldorf-blog
Feldstraßen-Rätsel ist gelöst – Baumbeete dienen als perfekte Weihnachtsbaum-Sammelstelle
Januar 12, 2007
Feldstraße, Einmündung Jägerhofstraße – links die überflüssige Fußgängerampel, links und rechts die „Baumbeete“ – Foto: duesseldorf-blog
Regelmäßige Düsseldorf-Blog-Leser kennen das Thema, andere Interessierte können HIER nachlesen. Die Frage, zu welchem Zweck die verkehrsbehindernden „Baumbeete“ im letzten Straßenzug der Feldstraße am Hofgarten angelegt wurden, ist beantwortet. Es handelt sich um Weihnachtsbaum-Sammelstellen. Beidseitig der Straße gelegen, erfüllen sie derzeit eine wichtige Aufgabe: Weihnachtsbäume können ganz bequem abgelegt werden, wobei hervorzuheben ist, dass sie weder links- noch rechtsseitig den Fußgängerverkehr einschränken. Da nimmt man gern den Verlust von vier Parkplätzen in kauf. Warum – siehe Foto – nach der rechten Fußgängerampel zusätzlich für einen mutmaßlich sechsstelligen Betrag links eine weitere angelegt wurde, ist weiter eine offene Frage.
Warum wir auf dieser Petitesse immer weiter herumhacken? Weil hier ein sechsstelliger Betrag – unsere Steuergelder – verbrannt wurde, wobei für den Bürger nicht nur kein Mehrwert geschaffen wurde sondern eine effektive Behinderung – Wegfall von vier Parkplätzen und durch Einrichtung von Parkplätzen rechts in der Jägerhofstraße morgendliche Staus. Bestimmt kein Einzelfall.
Düsseldorf Headlines, Freitag, 12. Januar
Januar 12, 2007
BILD: SAND-KRIEG UM MONKEY’S ISLAND – Die Stadt verdonnert die Chefs Wengenroth und Achenbach zu 50.000 Euro Strafe+++ Sie wollen nicht zahlen, verklagen OB Erwin
EXPRESS: KINDER MÜSSEN ZTUM SPRACHTEST – Die Deutsch-Kenntnisse der Vierjährigen werden gecheckt
NRZ Düsseldorf: „DIE REICHEN ZAHLEN – UND FERTIG“ – Schule. Die neuen Bußgelder für Schwänzer stoßen nicht gerade auf Begeisterung. „Kein Kavaliersdelikt“ sagt die andere Seite.
RHEINISCHE POST: HALB DÜSSELDORF LIEGT FLACH – Es wird gehustet und geschnieft. Die Arztpraxen sind voll, auch Apotheker haben alle Hände voll zu tun. Firmen klagen über hohe Krankenstände, doch mit einer Grippe-Welle rechnen Mediziner erst Ende des Monats.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: JUGENDHERBERGE VERÄRGERT DIE NACHBARN. In Sachen Komfort setzt die neue Jugendherberge in Oberkassel Maßstäbe. Dafür wird ihre Architektur im Stadtteil massiv kritisiert.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge, eigentliche Headline in Versalien.
Düsseldorfer PSD Bank Rhein-Ruhr ist Titelsponsor beim „International Athletics Meeting 2007“
Januar 11, 2007
Die Organisatoren des Düsseldorfer Indoor-Meetings freuen sich über einen neuen starken Partner. Die PSD Bank Rhein-Ruhr ist ab sofort Titelsponsor der Top-Veranstaltung in der Leichtathletikhalle des Arena-Sportparks. Am 6. Februar finden die Wettkämpfe deshalb unter dem Namen „International Athletics PSD Bank Meeting Düsseldorf 2007“ statt.
August-Wilhelm Albert, Vorstand Vertrieb der PSD Bank Rhein-Ruhr: „Als Genossenschaftsbank mit Tradition fühlen wir uns nicht nur unseren Kunden und Mitgliedern verpflichtet, sondern auch der Bevölkerung der Region, in der wir zu Hause sind. Leichtathletik steht für Gesundheit durch Bewegung, für Gemeinsinn und die Entwicklung der Teamfähigkeit – deshalb haben wir uns entschieden, diesen Leichtathletik-Top-Event zu fördern.“ Die Bank ist eine der 25 großen Genossenschaftsbanken Deutschlands und hat ihren Sitz in Düsseldorf. Christina Begale, Geschäftsführerin der Düsseldorf Marketing und Tourismus GmbH, freute sich, „dass die PSD Bank gleich als Titelsponsor einsteigt und amit die Sportstadt Düsseldorf unterstützt.“ Das Meeting gehöre nach der Premiere im letzten Jahr bereits zu den wichtigsten Leichtathletik-Veranstaltungen in Europa. Beim „International Athletics PSD Bank Meeting Düsseldorf 2007“ treten nationale und internationale Top-Stars in insgesamt 13 Disziplinen an. Das Meeting hat bereits im zweiten Jahr den begehrten EAA-Status (European Athletic Association) erlangt und wird von Eurosport zwei Stunden live übertragen. Informationen, Eintrittskarten und Akkreditierungen gibt es unter www.athletics-meeting-duesseldorf.de
Günther Jauch sagt Christiansen-Nachfolge ab – jetzt kommt endlich Frank Plasberg zum Zug!
Januar 11, 2007
RTL freut sich: Jauch bleibt Exklusiv-Star – jetzt kommt Frank Plasberg – Fotos: RTL, WDR
Na also: Ohne Jauch geht’s auch. Dabei hätten sie ihn gleich haben können: Frank Plasberg, bestes Pferd im Stall der ARD. Doch es sollte Günther Jauch sein. Vielleicht, weil Neid in ARD-Chefredakteurskreisen Plasberg den Fackelzug auf den renommierten Sendeplatz mißgönnte. Vielleicht auch weil man glaubte, Jauch brächte mehr Glamour auf den „Sabine Christiansen“ – Sendeplatz. Doch Jauch gab der ARD heute einen Korb. Begründung: Ein neu eingefügter Passus hätte ihn den Chefredakteuren der ARD unterstellt. Damit, so Jauch, hätte er sich „dem ständigen Risiko ausgesetzt, zum Spielball der politischen Farbenlehre innerhalb der ARD zu werden.“ Dies entspreche nicht seinem Empfinden von „innerer Freiheit und äußerer Unabhängigkeit“. Außerdem wollte „Das Erste“ nun noch eine zweite Jauch-Sendung, womit der nach eigenem Bekunden nicht glücklich war. Wie man einen ausformulierten Vertrag mit Jauch noch vergurken konnte, wird innerhalb der nächsten Woche bestimmt en detail bekannt werden, denn die Branche ist geschwätzig. Offensichtlich und von NDR-Intendant Jobst Plog bestätigt: „Der Vertragsabschluss wurde durch eine Reihe von Indiskretionen und Nachforderungen aus eigenen Landesrundfunkanstalten und deren Gremien gefährdet.“
„Politikjournalist des Jahres“
Wunderbar das alles für Frank Plasberg, der Günther Jauch journalistisch überlegen und als Talker – siehe „Hartaberfair“ – sehr viel souveräner ist als Jauch. Plasberg kann in Maßen jetzt erst mal die Beleidigte Diva geben und Forderungen stellen: hauptsächlich die, dass seine eigene Produktionsgesellschaft, die „Hartaberfair“ produziert, auch die Christiansen-Nachfolgeshow auf den Bildschirm bringt. Alternativen zu Frank Plasberg sind weit und breit nicht in Sicht. Er ist, im wahrsten Sinne des Wortes, eine ausgezeichnete Wahl. Das Medium-Magazin wählte ihn zum „Politikjournalist des Jahres 2006“; er ist Träger des Bayerischen Fernsehpreises 2006, des gleichfalls renommierten „Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises“ für Fernsehjournalismus 2005, des „Deutschen Fernsehpreises und des Grimme-Preises – um nur die wichtigsten Preise zu nennen.
Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 11. Januar 2007
Januar 11, 2007
BILD: 20 große Straßen-Projekte / VERKEHRSMINISTER WITTKE – SO MACHE ICH NRW SCHNELLER.
EXPRESS: Kampf um Waschmaschine / MANN BISS SEINER FRAU IN DIE NASE / Jetzt muss er der Frau 1000 Euro Schmerzensgeld zahlen.
NRZ Düsseldorf: „WIE EIN SECHSER IM LOTTO“ / Arbeitsmarkt. Jeder dritte Arbeitslose ist älter als 50 Jahre. Aber immer mehr Firmen setzen auf Lebenserfahrung statt Jugend.
RHEINISCHE POST: SCHWARZFAHREN MIT EC-KARTE / Mit einem simplen Trick beweist Werner Wota: Die Kontrollen bei der Rheinbahn haben Schwachstellen. Fahrer haben auch seine Bonuskarte und seinen Sozialversicherungsausweis für ein Busticket gehalten.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: MILDER JANUAR LÄSST HEIZKOSTEN PURZELN / Zudem wollen die Stadtwerke im Frühjahr den Gaspreis senken. Derweil bunkert die Awista massenweise Streusalz.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
iPhone – das Turbo-Handy von apple
Januar 11, 2007
Besteht fast nur aus Screen – das iPhone
apple-Boss Steve Jobs war aufgeregt wie ein kleines Kind: „Auf diesen Moment habe ich mich zweieinhalb Jahre gefreut“. apple präsentierte gestern in Amerika das iPhone, ein Turbo-Handy, das ausschließlich mit dem Finger „dem besten Zeigewerkzeug was es gibt “ (Steve Jobs) zu bedienen ist. Was das Sahneteil alles kann, steht HIER.
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