Düsseldorf Headlines, Freitag, 8. Dezember
Dezember 8, 2006
BILD: Weihnachts-Shopping – Die erste Stunde / WELCHE EINKAUFSSTRAßE PASST ZU MIR?
EXPRESS: „Safari“ an der Kö: Sicherheitskräfte jagten Meister Reineke / WIE KOMMT DER FUCHS IN DIE BANK?
NRZ Düsseldorf: FUCHS, DU HAST DAS GELD GESTOHLEN… / Natur. Waldtier drang in die Dresdner Bank an der Kö ein. Für die Feuerwehr war es zu schlau. Da musste der Spezialist ran.
RHEINISCHE POST: „DAUERSTAU IN DER INNENSTADT“ / Die Pläne für den Kö-Bogen stoßen vor allem auf Kritik: Die Verkehrsführung sei unausgereift, die Sperrung der Schadowstraße halbherzig und die große Chance vertan. „Die Vision bleibt“, sagt Stadtplaner Gregor Bonin.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: FLUGHAFEN ÜBERNIMMT SKY-TRAIN / Der Airport lässt Siemens nicht hängen: Trotz zahlreicher Pannen ist die Kabinenbahn nun endgültig gekauft. Der Konzern aus München bleibt Betreiber.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge -eigentliche Headline in Versalien.
Ok, wir nehmen den SkyTrain…
Dezember 7, 2006
… sagt Düsseldorfs Airport-Chef Christoph Blume. Der Skytrain, jenes Beförderungssystem am Düsseldorfer Flughafen, das durch Pleiten, Pech und Pannen berüchtigt wurde, wird nun vom Düsseldorf International Airport akzeptiert und übernommen. Blume sagt, der SkyTrain liefere derzeit eine Zuverlässigkeit von 99 Prozent. Story der dpa HIER.
War oft unrühmlich in den Schlagzeilen: der SkyTrain
Achtung, Killertomaten!
Dezember 7, 2006
Dieser Artikel aus der bedeutenden amerikanischen Zeitung „The Wallstreet Journal“ ist ein Lese-Muss (gefunden bei der „Achse des Guten„):
Die Deutschen lieben Tempo und Risiko, allerdings nur an einem Ort: Auf der Autobahn. Es gehört zum Grundrecht der Bürger dieses Landes, den Familienausflug mit Geschwindigkeiten knapp unter denen der Indy 500 zu absolvieren. Sorgen machen sie sich dabei lediglich um die Strahlung des mitgeführten Mobiltelefons, die der Gesundheit abträglich sein könnte. Wir sind die schnellsten Angsthasen der Welt. Weiter geht’s HIER.
NRZ-London-Korrespondent über den „perfekten PR-Mord“ an Ex-KGB-Mann Alexander Litvinenko
Dezember 7, 2006
Litvinenko-Freund: Boris Beresowski
Im „Politischen Magazin“ der NRZ fiel uns heute der hochinteressante Korrespondenten-Bericht von Hendrik Bebber aus London auf, der sehr interessante Aspekte im Fall Litvinenko aufwirft, die wir hier noch nicht thematisiert haben – die NRZ über den „perfekten PR-Mord“ und die Rolle des russischen Milliardärs Boris Beresowski. Über die verschiedenen Theorien zu Litvinenko, zu denen gewiss auch das intelligente Legen einer falschen Spur gehören könnte, hatten wir HIER schon spekuliert.
Der Schildbürgerstreich in der Feldstraße – nach Parkplatzvernichtung auch künstlicher Stau!
Dezember 7, 2006
„Radwegemaßnahme“: Diese „Baumbeete“ haben keine Funktion
Auf der Jägerhofstraße führt die neue Parkmöglichkeit nun zu Rückstaus
Vor einigen Tagen hatten wir über den Unfug berichtet, den die Stadt in der Feldstraße angerichtet hat – Bericht und Kommentare hier. Auf dem letzten Teilstück der Feldstraße, die hier in die Jägerhofstraße mündet, wurden zwei so genannte „Baumbeete“ eingerichtet – und das im Zug einer „Radwegemaßnahme“. Sowohl die Reaktion der Anlieger als auch der fünf duesseldorf-blog-Leser, die den Unsinn bislang kommentierten, ist eindeutig: Unsinn, Geldverschwendung – was hat das mit Radfahren zu tun? Nun hat man, wohl wegen des Wegfalls von vier Parkplätzen, gleich um die Ecke, in der Jägerhofstraße, als Ausgleich für den Schildbürgerstreich in der Feldstraße das Parken erlaubt. Das führt dazu, dass hier allmorgendlich kräftige Rückstaus entstehen, da dadurch die Straßenführung Richtung Hauptverkehrsachse Kaiserstraße nur noch einspurig ist. Wer aus der Feldstraße in die Jägerhofstraße einbiegen will, benötigt aktuell häufig zwei bis drei Ampelphasen, da Autofahrer regelmäßig in den Mündungsbereich Feldstraße vorfahren und das Einbiegen verhindern. Es wird höchste Zeit, dass die Stadt diese Verkehrsbehinderungen rückgängig macht. Der Initiator bei der Stadtverwaltung sollte mal auf seine Kompetenz abgeklopft werden und die Bezirksvertretung I sollte sich fragen, wozu sie eigentlich da ist.
Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 7. Dezember
Dezember 7, 2006
BILD Düsseldorf: KINDERSCHÄNDER 52 STUNDEN AUF DER FLUCHT! WIE KONNTE DAS PASSIEREN?
EXPRESS Düsseldorf: Alt statt Glühwein – Knospen statt Streusalz – Ansturm auf Eisdielen – FRÜHLINGS-GEFÜHLE MITTEN IM DEZEMBER
NRZ Düsseldorf: LEERER U-BAHNHOF – NUR KEINE ANGST – Verkehr. Zwischen Klever Straße und Hauptbahnhof beobachtet bald Big Brother verunsicherte Fahrgäste auf dem Bahnsteig.
RHEINISCHE POST: SCHADOWSTRASSE ABGESCHNITTEN – Der RP liegt der Vorentwurf der Pläne für den Kö-Bogen vor. Ein kleiner Wurf: Demnächst wird der Verkehr auf der Schadowstraße Richtung Heine-Allee gekappt, der Hofgarten nicht vereint -und der Tausendfüßler bleibt.
WZ DÜSSELDORFER NACHRICHTEN: „Gleitender Übergang zum Sonnenkönig“ – Das Land will OB- und Ratswahl entkoppeln und die Stichwahl in den Kommunen abschaffen. Doch im Rathaus ist davon niemand begeistert.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge -eigentliche Headline in Versalien.
Ausgezeichnet: Marketing-Club Düsseldorf ehrt „Holiday Inn“-Chef Alarik Graf Wachtmeister
Dezember 6, 2006
MCD-Programmvorstand Axel Zundler, Alarik Graf Wachtmeister, MCD-Präsident Dirk Krüssenberg – Foto: Silvia Gertler
Hohe Auszeichnung für Alarik Graf Wachtmeister, General Manager des Holiday Inn City-Centre-Königsallee. Der Marketing Club Düsseldorf (MCD) verlieh dem engagierten Mitglied jetzt die Herbert-Gross-Medaille, die einem der Mitbegründer des modernen Marketing in Deutschland gewidmet ist.
Präsident Dirk Krüssenberg verlieh Graf Wachtmeister die Auszeichnung gleich aus mehreren Gründen: „Er gehört seit über 25 Jahren, genau seit Oktober 1980, dem Marketing Club Düsseldorf an. Er hat sich mit großzügigem Sponsoring um unseren Club verdient gemacht und nutzt beispielhaft Synergieeffekte in der Stadt“.
In seiner Laudatio nannte Axel Zundler, Programmvorstand des Marketing Club Düsseldorf, Graf Wachtmeister einen „Netz-Werker par excellence und mit Stil“, der auf moderne, lockere Art wertkonservativ sei. Seine Mitarbeiter berichteten, so Zundler, dass Graf Wachtmeister „Menschen entwickle statt sie einzuwickeln“. Als Kaufmann und Marketeer, wie er im Buche steht, halte er sein Haus seit vielen Jahren an der Spitze der internen Holiday-Inn Rennliste.
Kein guter Tag für George Bush – Baker-Kommission zerpflückt seine Irak-Strategie
Dezember 6, 2006
Irak: Kampf ohne Sieg
Die Baker-Kommission hat heute die Irak-Strategie der USA als gescheitert dargestellt – eine erwartete Ohrfeige für George Bush. HIER die komplette Studie der Kommission. Und dies sind die Empfehlungen der Baker-Kommission zu einer radikalen Neuausrichtung (Kurzzusammenfassung CNN):
• Den diplomatischen und militärischen Auftrag neu ausrichten
• Iran und Syrien verpflichten, sich um Grenzprobleme, Terrorgruppen und Versöhnungsthemen zu kümmern
• Die Verpflichtung zu einem umfassenden arabisch-israelischen Frieden erneuern und Afghanistan zusätzliche Unterstützung gewähren – als Teil eines neuen Regionalkonzeptes
• Die militärische Rolle der USA dahingehend verändern, dass sie die irakische Armee unterstützt, während der Irak eher Verantwortung übernimmt.
• Alle US-Kampfeinheiten, die für Schutzfunktionen nicht benötigt werden, bis zur ersten Hälfte 2008 abziehen
• Keine Verpflichtungen gegenüber Irak mit offenem Ende eingehen, die auf den Verbleib großer Kontingente der Armee hinauslaufen
• Das Justizsystem des Irak verbessern, die Ölindustrie ebenso ausbauen wie den Wiederaufbau beschleunigen
• Die Empfehlungen koordiniert implementieren
Nachtrag, Donnerstag, 7. Dezember: Hier eine ausführliche Zusammenfassung der Empfehlungen auf Spiegel Online
Maira Kalman, die Illustrationslegende vom „New Yorker“ – hier sind einige ihrer Bilder
Dezember 6, 2006
Sie hat zahlreiche Titelblätter des „New Yorker“ entworfen und ist in der Lage, mit einer kleinen Illustration eine winzige Geschichte zu erzählen – unnachahmlich: Maira Kalman. Sie unterrichtet Kunst, schreibt Kinderbücher und illustriert, illustriert – u.a. für die New York Times an jedem ersten Mittwoch im Monat. Hier einige der großartigen kleinen Kunstwerke.
Das soll ein Messer sein?
Dezember 6, 2006
Das neueste „Schweizer Messer“
Es wiegt fast ein Kilo, hat 85 Werkzeuge, schneidet, sägt, schraubt, öffnet Wein- und Bierflaschen, enthält einen Zigarrenabschneider, einen Laserpointer – aber irgendwie sieht ein Messer doch anders aus. Das Spielzeug für Männer kostet schneidige 700 Euro! Die von Victorinox übernommene Firma Wenger (beide stellen das „echte“ bzw. „originale“ Schweizer Messer her) hat sich ein neues Schaustück geleistet. Wenn Sie Geld zuviel haben, könnten Sie mal in Solingen nachfragen, ob das Monsterteil hier erhältlich ist: 0212-206300. Ansonsten Wenger selbst kontaktieren.
Air Berlin begrüßt 2.000.000. Passagier
Dezember 6, 2006
Zu Jan Badur (31), Manager der Nordic Marketing GmbH, kam der Nikolaus bzw. seine Boten: Barbara Frerichs, Air Berlin-Stationsleiterin in Düsseldorf und Flughafenchef Christoph Blume. Sie überreichten dem überraschten Bochumer einen Fluggutschein der Air Berlin zur freien Auswahl im gesamten Streckennetz, VIP-Service vorm Abflug inklusive und dazu einen Einkaufsgutschein für dei Airport Arkaden. Badur war der 2.000.000. Fluggast der Air Berlin in diesem Jahr in Düsseldorf. Bis zum 31. 12. sollen es 1,12 Mio. Gäste sein (Vorjahr: 1,795 Mio.).
„Gans“ gute Idee – im Intercontinental kochen lassen und gemütlich zu Hause essen
Dezember 6, 2006
Macht jetzt auch Privat-Catering im Kleinformat: Restaurant „Caliga“
Nicht dass das Restaurant „Caliga“ im „Intercontinental“ nicht gemütlich wäre – ganz im Gegenteil. Doch man möchte eben auch mal zu Hause essen, ohne vorher lange in der Küche zu stehen und sich den Gästen zu entziehen. Das hat die Luxusherberge an der Kö erkannt und bietet jetzt auch Privatpersonen individuellen Service im Kleinformat. Für 130 Euro (zugegeben: billig ist anders) bereitet das „Interconti“ Gans für vier Personen zu, die dann nach Absprache abgeholt werden kann. Dabei: Rotkohl, Maronen, hausgemachte Kartoffel- oder Semmelknödel mit Sauce und gefüllte Bratäpfel. Was der neue Interconti-Chef Jörg T. Böckeler und sein Team sich für Weihnachten und Silvester haben einfallen lassen, können Sie HIER nachlesen.
Velberter Weinhandel mit Umsatzboom im Internet – Schwerpunkt der Spruchs ist Spanien
Dezember 6, 2006
Spitze in Spanien: Pingus 2003
Ihr Geschäft ist ein weltweites, denn ihre Ladentheke ist das Internet. Wolfgang und Silke Spruch aus Velbert haben sich mit ihrer Internetoase „Silkes Weinkeller“ einen erheblichen Marktanteil erobert. Die Devise des weinkundigen Ehepaars, das mit dem Weinhandel im Privathaus begann, ist der Einkauf hervorragender Weine in größtmöglichen Mengen, um so kundenfreundliche und in den meisten Fällen konkurrenzlose Preise erzielen zu können. Ihr Angebot umfasst derzeit ca. 1100 Weine aus Spanien, Frankreich, Italien und weiteren Ländern. Absoluter Schwerpunkt ist Spanien. Die Spruchs, die in diesem Jahr ihr Geschäft so ausbauen konnten, dass sie nunmehr 1600 qm Lagerflächen inklusive einem Weinkeller vorhalten, unternehmen zahlreiche Tripps in die Weingebiete, unterhalten freundschaftliche Kontakte zu zahlreichen Winzern. „Derzeit brummt das Geschäft ganz besonders“, sagt Wolfgang Spruch, „wir verkaufen jetzt das, was uns im Januar fehlen wird, wenn die höhere Mehrwertsteuer über eine gewisse Zeit ihre Wirkung entfaltet“. Die scharf kalkulierten Schnäppchen-Weine zu 4,90 Euro oder 9,90 Euro will er dennoch preisstabil halten.
Wenn Sie zu Weihnachten etwas Edles dekantieren mögen: Hier sind die besten Weine Spaniens – im Ranking der beiden wichtigen Weinführer. Dazu ein Geheimtipp von Wolfgang Spruch: „Der Pintia 2003, den Weinpapst Robert Parker noch nicht bewertet hat. Ich rechne mit mindestens 96 Punkten. Kurz danach wird er ausverkauft sein.“
Top 5: Guia Penin
1. Pingus 2003, 99 Punkte 435 Euro; 2. Aurus 2001, 96 Punkte – 99 Euro; 3. Amancio 2001, 96 Punkte, 87,00 Euro; 4. Dalmau Reserva 2001, 96 Punkte, 57,50 Euro; 5. Pintia 2003, 34 Euro
Top 5: Guia Proensa
1. L’Ermita 2003, 99 Punkte, 389 Euro; 2. Valbuena, 99 Punkte, 84,50 Euro; 3. Alto PS 2001, 98 Punkte, 69 Euro; 4. Dalmau Reserva 2001, 98 Punkte, 57,50 Euro; 5. Trasnocho 2003, 98 Punkte, 64,00 Euro
Skandal um Heine-Preis für Handke: Autor Peter H. Jamin will Beitrag zur Aufarbeitung leisten
Dezember 6, 2006
Peter H. Jamin
Schriftsteller Peter Handke war der angesehene Düsseldorfer Heine-Preis zugedacht und dann verweigert worden – weil der Rat sich querlegte. Ein Skandal, der in diesem Jahr Wellen schlug. Grund für die Verweigerung der Auszeichnung: Handke hatte kein Hehl aus seiner Bewunderung des serbischen Diktators Slobodan Milosevic gemacht und sogar bei dessen Beerdigung geredet. Was rund um den Skandal geschah und was Handke in seinen Büchern über Serbien schrieb, will der Düsseldorfer Autor Peter H. Jamin jetzt aufarbeiten. Der Handke-Heine-Abend findet am 12. Dezember (20 Uhr) im Kulturzentrum Zakk, Fichtestraße, statt. Eintritt: 3 Euro.
Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 06. Dezember 2006
Dezember 6, 2006
BILD: Nach dem Gammelfleisch-Skandal / EKEL-KEIME IM LACHS / Was kommt da noch alles, Herr Minister?
EXPRESS: FÜR LAURA WURDE ICH MISS DÜSSELDORF / Miriams (20) kleine Schwester (10) leidet an Knochenkrebs.
NRZ Düsseldorf: WINTER? NEIN – FRÜHLING! / Wetter. Es ist viel zu warm. Pollenallergiker leiden. Stadtwerke verkaufen 15 Prozent weniger Gas. Singvögel bleiben hier.
RHEINISCHE POST: „MUT ZUR GANZ GROßEN LÖSUNG“ / Die Kö soll an den Hofgarten geführt werden, die Berliner Allee im Tunnel verschwinden: Bei der Moment-mal-Aktion der RP diskutierten Architekten, Stadtplaner und Bürger über die neuen Pläne für die City.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: WOHNEN: GEMEINSAM IST IM TREND / Wohnungen für Gemeinschaften sind gefragt. Die Nachfrage übersteigt aber das Angebot.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
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