Freude in der Zeit der Trauer: NEMO widmet Preis seiner soeben verstorbenen Mutter

Dezember 11, 2006

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Pantomime Nemo, Preis

Unser Pantomime NEMO (Wolfgang Neuhausen), in dieser Session auch als „Der Karnevalist“ in der Bütt, hatte Grund zur Freude in einer Zeit großer Trauer. Die Initiative SPD-Preis BürgerInnen-Engagement 2006 zeichnete sein afrikanisches Projekt „Clownschulen fürs Leben“ aus. Karin Kortmann, MdB und Staatssekretärin im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, hielt die Laudatio bei der Feier im Tanzhaus NRW. NEMO widmete die Auszeichnung seiner vor wenigen Tagen verstorbenen Mutter Gerda Neuhausen.

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Verstorben: Gerda Neuhausen

NEMO: „Sie hat über ein Jahrzehnt lang schwere und schmerzhafte Krankheiten in bewundernswerter Haltung tapferstens ertragen. Dabei war sie jedem Menschen, dem sie begegnete, ungewöhnlich liebevoll zugewandt. Sie schenkte jedem ein liebes Wort, eine liebe Geste, gab jedem eine Chance. Diese außerordentliche Menschenliebe predigte sie nicht, sie lebte sie. Wir haben mit ihr einen wundervollen und liebenswerten Menschen verloren.“ Gute Worte für ein gutes Leben.

Hier ein kleiner Stimmungsaufheller

Dezember 11, 2006

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Die Eisbahn auf der Kö gestern: Schlittschuhlaufen unter Wintersonne

Wer sich über das heutige Wetter beklagt, sollte an gestern denken – siehe Foto. Bei herrlichem Wintersonnenschein fluteten Tausende die Einkaufszonen und die Weihnachtsmärkte und drängten sich an den Buden rings um die Eisbahn auf der Kö. Renner war die Halb-Meter-Bratwurst zu 3,50 Euro, deutlich der Kategorie Junkfood zuzuordnen, cholesterinmäßig eine Sünde und eine Kalorienbombe dazu – aber irgendwie doch auch sehr lecker.

Düsseldorf Headlines

Dezember 11, 2006

BILD: Miss Düsseldorf / KREBSDRAMA UM IHRE KLEINE SCHWESTER

EXPRESS: Der große Express-Check / Auto, Bahn oder Flugzeug? Wie kommt man von Düsseldorf am besten quer durch Deutschland? / FLIEGEN IST MEISTENS SCHÖNER

NRZ Düsseldorf: STREIFE: DREIFACH HÄLT BESSER / Adventsmarkt. Tausende Holländer strömen in die City. Die Stadt sagt „Welkom“. Die Polizei freut sich über Unterstützung

Rheinische Post: HOLLÄNDER STÜRMEN DÜSSELDORF / Nicht nur hunderte von Bussen rollten am Wochenende aus den Nachbarländern an. Noch nie kamen so viele Besucher aus den Niederlanden mit dem Pkw zu den Weihnachtsmärkten. Überall schwarz-gelbe Kennzeichen.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: „EIN FRONTALANGRIFF AUF DIE MIETER“ / Nur noch drei statt acht Jahre Kündigungsschutz beim Verkauf von Wohnungen ab 2007: Der Mieterverein sieht nur Nachteile. 

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge -eigentliche Headline in Versalien.

Feldstraße: Der Unfug geht weiter

Dezember 10, 2006

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Die Verkehrshindernisse in der Feldstraße sind jetzt mit einem Baum und einem Fahrradständer (?) bestückt. Die Granitspitze: ein potentieller Reifenkiller

Wir hatten schon zwei Mal darüber geschrieben, insgesamt sieben Leser haben kommentiert und sich über das Thema empört bzw. lustig gemacht – siehe HIER. Zur Erinnerung: Im letzten Teilstück der Feldstraße am Hofgarten, ca. 10 Meter von der Einmündung in die Jägerhofstraße entfernt, wurden zwei gegenüberliegende „Baumbeete“ angelegt – und das im Zuge einer „Radwegebaumaßnahme“ (was mir bisher noch keiner erklären konnte). Die völlig sinnlose „Maßnahme“ raubt insgesamt vier Parkplätze, und das in einer Straße, in der es kaum Parkplätze gibt. Um das zu kompensieren, hat man um die Ecke, in der Hofgartenstraße, eine Parkzone geschaffen, die für ca. 6 Autos ausreicht. Resultat: Jeden Morgen STAU, da durch den Unfug jetzt auf eine volle Spur verzichtet werden muss.

Gibt es eigentlich in der Stadtverwaltung keine Qualitätskontrollen, die derartige Geldverschwendung und Bürgerbehinderung ausschließen? Seit Freitag hat man die Flächen mit einem Baum und einem Fahrradständer bestückt. Die äußerst scharfkantige Spitze der Begrenzung war sicherlich nicht als Reifenkiller beabsichtigt, wird aber gewiss entsprechend Wirkung entfalten.

Düsseldorf eine Gastro-Wüste?

Dezember 10, 2006

Es ist trotz der gewaltigen Auswahl in Düsseldorf nicht leicht, ein Restaurant zu finden, das man mit Vorfreude betritt und auch mit gehobenen Mundwinkeln wieder verläßt. Das gilt zwar für nahezu jede deutsche Großstadt. Doch bei dem üppigen Angebot bei uns ist sehr verwunderlich, dass unsere Gastro-Führer, gleich ob Michelin oder Gault Millau oder der eher oberflächliche „Feinschmecker“ so wenig Zeit (und wohl auch Geld) darauf verwenden, die Düsseldorfer Restaurant-Szene zu beleuchten und sich als Perlentaucher zu betätigen. Der Topliste des neuen „Marcellinos kann man zustimmen, wenngleich man sie noch ein wenig ausweiten möchte. Doch was der „Feinschmecker“ sich leistet, verdient den Titel „Guide“ nicht. Wir haben festgestellt, dass die Restaurant-Tipps im Blog besonders gern gelesen werden und versuchen, ab jetzt jede Woche eine ausführliche Kritik einzustellen. Dabei gilt: Wir lassen uns nicht einladen. Heute oder morgen ist das „Amici“ an der Reihe, das wir, wie angekündigt, schon gestern Abend besucht haben.

Alexander Litvinenko: Britischer Ex-Agent und Freund schildert den Fall aus seiner Sicht

Dezember 10, 2006

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Ermordet: Litvinenko

Glenmore Trenear-Harvey, ein ehemaliger Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes, war ein Freund des Ex-KGB-Agenten Alexander Litvinenko, dessen Fall wir hier einige Male aufgegriffen haben. Im Deutschlandfunk meldet sich Trenear-Harvey zu Wort und schildert seine Sicht der Dinge. Ein langer Riemen, Lesen lohnt sich jedoch für Interessierte. Kürzerer Beitrag mit vier Theorien zur Tat HIER.

Merkel macht zu viel Murks…

Dezember 10, 2006

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… das ist die Essenz einer Story heute auf welt.de. Nach der vergurkten Gesundheitsreform platzten jetzt mangels tiefer Wissenslücken in Berlin und schludriger Ausarbeitung das bundesweite Antirauchergesetz und das Verbraucherinformationsgesetz. Bundespräsident Horst Köhler muss sich immer mehr wie ein Schäferhund vorkommen, der uns vor Schlampereien der Bundesregierung beschützt. Hallo Jacques Tilly, das wäre doch ein schönes Motiv für einen Karnevalswagen!

Klüh-Sitzung wird zum Knaller im Karneval

Dezember 9, 2006

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Feudel als Perücke: Jobsi Driessen in der letzten Session

„Klüh, Kamelle, Killepitsch“ – das ist die Geheimformel für ungebremsten Turbo-Karneval in Düsseldorf. Klüh-Topmanager Hans-Joachim Driessen, besser bekannt als Jobsi Driessen und Chef des Prinzenclubs, bläst zum vierten Mal zum Angriff aufs Zwerchfell. Am 13. Februar startet Düsseldorfs stärkste Sitzung im Radschlägersaal der Rheinterrassen.

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Zum zweiten Mal dabei: Bernd Stelter

Jobsi Driessen hat sich der Mitwirkung bewährter Humor-Fachkräfte versichert: Bernd Stelter, Swinging Fanfares, Die 3 Colonias, Alt Schuss, Düssel-Disharmoniker und weitere mehr sind verpflichtet. Das Prinzenpaar der Landeshauptstadt, die Prinzengarde Blau-Weiss und die Gerresheimer Bürgerwehr sind natürlich auch vertreten. Bei Schnittchen, Schlüssel Alt und reichlich Killepitsch sind Polonäsen und Raketen in Reihe programmiert. Karten? Gibt’s leider nicht. Entweder Josef Klüh und sein Management haben Sie eingeladen – oder nicht.

Yoko, oh, NO!

Dezember 8, 2006

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Yoko Ono – gestern in Miami

Hätte John Lennon sie so mitgenommen? Yoko Ono, Witwe des legendären Beatle, machte sich gestern bei einem Kunst-Event in Miami zum Narren, als sie in dieser Montur aufkreuzte – die Siebzigerin mit zu tiefem Ausschnitt, mit Zylinder und Sonnenbrille. „Yoko, oh, no“, schrieb tmz.com, das amerikanische Online-Klatschmagazin.

James Bond mag „Tote Hosen“

Dezember 8, 2006

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Campino, „Tote Hosen“: Der neue Bond Caniel Craig ist Fan 

Klasse Werbung für unsere „Toten Hosen“: James-Bond-Darsteller Daniel Craig (38) steht auf deutsche Punk-Musik. In der britischen Zeitschrift «New!»- Magazin habe sich Craig als Fan der Toten Hosen «geoutet», teilte die Musikfirma der Band mit. Seine Vorliebe begründete Craig (für mich übrigens ein Klasse-„Bond“) mit seiner inzwischen beendeten Beziehung zu Schauspielerin Heike Makatsch (35), die wie Die Toten Hosen aus Düsseldorf stammt. Quelle: dpa.

Tony Blair: „Seid tolerant oder bleibt weg“

Dezember 8, 2006

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Tony Blair: Klare Worte

Der britische Premier Tony Blair hat in bislang ungekannter Schärfe eingefordert, dass Toleranz von jedem erwartet werde, der das Gastrecht in Großbritannien in Anspruch nimmt. Wer England nicht möge, solle bitte wegbleiben. Der Premierminister erklärte, “britische Toleranz” sei das Gütezeichen des Landes und nicht verhandelbar. Blair heute bei einer Rede in London: „Geht damit konform, oder kommt nicht her.“ Tony Blair will künftig unter anderem Vorschläge prüfen, das Alter von Bräuten bei „arrangierten Hochzeiten“ heraufzusetzen. Er kündigte eine Überprüfung der Moscheen an, die Frauen nicht zulassen, ebenso ein Verbot der Unterstützung von Gruppen, die Integration verhindern. Der britische Premier: „Wir wollen hier keine Hass-Propheten, was immer ihre Rasse, Religion oder Überzeugung sein mag.“ Blair sprach auch das Thema Verschleierung an. Der „gesunde Menschenverstand“ gebiete das Abnehmen des Schleiers in der Schule. Auch die Vergabe von Geldern an ethnische Gruppen gehöre auf den Prüfstand. Mehr auf englisch im Guardian und in der Daily Mail.

 

Der Mann des Tages: Rolf Schwarz-Schütte

Dezember 8, 2006

Der Mann des Tages heute ist – keine Konkurrenz weit und breit: Rolf Schwarz-Schütte. Der Firmenpatriarch von Schwarz Pharma, Monheim, schenkte jedem Mitarbeiter 10.000 Euro! Er bezeichnete dies als Dankeschön an seine Leute, ohne die der Erfolg des Unternehmens nicht möglich gewesen wäre. Schwarz-Schütte hat sein Unternehmen nach Belgien verkauft – die Prämie war insofern ein Abschiedsgeschenk – stolze 42 Millionen Euro. Respekt! Schwarz-Schütte ist auch großzügiger Förderer der Medizin-Fakultät der Heinrich-Heine-Universität. Der Mann ist so uneitel, dass selbst google nicht mal ein Foto von ihm findet. Hier die Story.

 

Das Restaurant „Amici“ – wahrscheinlich Düsseldorfs Italiener „Nr.1“ in der Mittagszeit

Dezember 8, 2006

Ich war erst einmal im „Amici“ gewesen – vor etwa einem Jahr, als es diesen Blog noch nicht gab, sonst hätte ich sicher gern was geschrieben. Heute verschlug es mich mittags dorthin – und ich war begeistert: von der Qualität der Speisen, dem sensationellen Preis-Leistungsverhältnis und der Freundlichkeit des Personals. Zunächst gab es ein Amuse Gueule in Form zweier Scheiben feinster Salami, einiger Oliven und einer pikanten Brusschetta. Aus der ständig wechselnden Mittagskarte bestellten wir Perlhuhnbrüstchen (auf den Punkt richtig) mit Lardo di Collonato, dem feinen, würzigen Speck aus der Toskana (14 EUR) und eine köstliche Pasta Canneloni di Carne (7 EUR), vier prächtige schmackhaft gefüllte Teigrollen in einer feinen, leichten Tomaten-Sahnesauce, dekoriert mit gebratener Tomate und Salbei. Und Kellner Luciano stellte noch ein Schälchen mit Parmiggiano dazu: „Wenn Sie Käse wollen, Signore…“ Das Wasser (Pellegrino) kostet fünf Euro, der sehr ordentliche offene Rote (0,2 l) 5,50 Euro. Dazu kommt das gediegen-gemütliche Ambiente und der ausgesprochen freundliche Service. Es war übrigens jeder Tisch besetzt – kein Wunder. Wenn man alle Kriterien zusammen betrachtet, ist für mich das „Amici“ wohl Düsseldorfs Italiener „Nr. 1“ zur Mittagszeit. Demnächst gehen wir mal abends hin, schreiben drüber und stellen Fotos dazu. Amici, Hansaallee/Löricker Straße 1, Telefon: 53 67 96 7

Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende

Dezember 8, 2006

Hallo zusammen, diese Woche haben wir drei gute Parties, die ich mit gutem Gewissen empfehlen kann. Darunter eine Mash-Up-Party sowie zwei Vier-Jahres-Jubiläen.

Fr. 08.12.2006 //  23:00 h // 7 € // harpune // YumYum vs. Christmas

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DJ Tand Williams 
 
Die YumYum-Partyreihe geht in die zweite Runde und wird ungehörte Bootlegs und Mash-Ups bescheren. Wie bereits beim grossen YumYum-Opening im November werden auch im Dezember die DJ’s Chrome und Tand Williams den Medienhafen entern und die Harpune zum Toben bringen. Egal ob Rock, Hip Hop, Electro, Reggae oder Soul – jedes tanzbare Genre bekommt seinen Platz an dem Abend. Von Outkast vs. AC/DC, über Gnarls Barkley vs. Michael Jackson, bis Red Hot Chilli Peppers vs. George Micheal sind wieder die unglaublichsten MashUps garantiert. Mein persönlich liebster Bastard-Pop-Track oder auch Mash-Up ist „Enyas“ „Orinoco Flow vs. Smack my Bitch up“ von „Prodigy“. Da passt zusammen, was nicht zusammen gehört.

Morgen fällt die Entscheidung schwer: „4 Jahre Familientreffen“ steht gegen „4 jahre Stylecharts“. Als hätte man sich damals im Jahre 2002 abgesprochen.

Sa. 09.12.2006 //  23:00 h // 7 € // harpune // 4 Jahre Familientreffen

DJs: Herbert Boese (Jaktronik), Cess (Foto, Cocoon), Andre Crom (Memo, Heimatmelodie), Lahib Alekozei (harpune), Patrick Specke (Kahlwild)
 
4 Jahre Familientreffen! Ein geradezu greisenhaftes Alter für eine Partyreihe, doch von Verkalkung keine Spur. Stattdessen gibt’s auch bei dieser Jubiläumsausgabe des allseits beliebten Familientreffens taufrische Sounds von Electro über Minimalhouse bis – Techno. Das Familientreffen zieht sich wie ein roter Faden durch die harpune-Geschichte und ist ebenso Trainingslager wie Spielplatz für die harpune-Resident-DJs, die bei dieser Gelegenheit den ganzen Abend allein und ohne Gast-DJs bestreiten können. Dass ihnen das bestens gelingt, zeigt das stets volle Haus.

Sa. 09.12.2006 //  22:00 h // 10 € // home14 // 4 Jahre Stylecharts

DJs: Terry Lee Brown Jr., Andry Nalin, Criss Source, Marc Vision, Tapesh, Saschco, Audioslam, Superlounge, Björn Mandry (Foto), Sam Maxwell, Sascha Noa & Mike Drescher, Tapesh, Belinda und Mila

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„3 Jahre Stylecharts“ – ist diese riesige Party etwa schon ein Jahr her? Eigentlich könnte man meinen, es wäre erst gestern gewesen, als die Stylecharts-Community im Dezember 2005 mit 1400 Gästen den Rheingoldsaal fast abgerissen hätte. Aus allen Teilen Deutschlands besuchten Freunde des Online-Magazins das rauschende Geburtstagsfest und es wurde gefeiert, was die Beine hergaben. Alle die schon einmal mitfeierten wissen, was gemeint ist: 24 Stunden exklusive Dauerbeschallung durch die besten DJs der Region, gekrönt von internationalen Headlinern, garantieren ausgelassene Feierei der Extraklasse. Happy Birthday Stylecharts!

Euer Onkel Oberbilk

Innenminister Ingo Wolf im „Heine-Kreis“: „Sind mit Reformen in NRW auf Kurs“

Dezember 8, 2006

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Jetzt ein „Heine-Freund“: Ingo Wolf 

NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf ist jetzt ein „Heine-Freund“, ebenso der neue Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, der scheidende WDR-Intendant Fritz Pleitgen und eine Reihe weiterer Persönlichkeiten. Bei der Jahresversammlung des Heine-Kreises im Steigenberger Parkhotel wurde Innenminister Wolf, der brühwarm aus dem Landtag über Straffungsmaßnahmen in der NRW-Verwaltung berichtete, mit großem Applaus bedacht. Wolf machte in einer kurzen Ansprache überzeugend deutlich, dass die Landesregierung radikal auf Reformkurs sei – Reduzierung der Bürokratie, Zusammenlegung von Organisationseinheiten und letztlich auch bei der Haushaltskonsolidierung. Dass durch Verwaltungsmaßnahmen künftig mehr Polizisten auf den Straßen für Sicherheit sorgen können, erfreute auch Polizeipräsident Schenkelberg. Wolf: „Wir sind mit den Reformen auf Kurs“.

In einem „literarischen Intermezzo“ gaben die Heine-Freunde Prof. Horst Gläsker, Peter Jamin und Jens Prüss Leseproben aus ihren neuen Büchern. Kommunalpolitisch kritisch das Buch von Jamin, der sich mit dem Skandal um die geplatzte Vergabe des Heine-Preises an Schriftsteller Peter Handke auseinandersetzt.

Bei den Vorstandswahlen des Heine-Kreises blieb alles beim Alten: Vorsitzender: Karl-Heinz Theisen; Stellv. Vorsitzender/Schriftführer: Peter Goeres; Schatzmeister: Artur Dammasch; Sonderbeauftragter: Dr. Siegmar Rothstein

Hier die komplette Liste der in den „Freundeskreis Heinrich Heine“ neu aufgenommenen Mitglieder: Dr. Ingo Wolf (Innenminister des Landes NRW), Dr. Uwe Barth (Arzt für Allgemeinmedizin), Dr. Dr. hc. (RO) Jürgen Brandt (Unternehmensberater, Dr. Waubke GmbH), Prof. Dr. Norbert Brockmeyer (Universitätsprofessor Uni Essen und Sprecher des Kompetenznetzes der HIV-Gesellschaft), Randolph Conrad (Unternehmer, Jacques Wein-Depot, D-Kaiserswerth), Daniel Dagan (israelischer Journalist und Buchautor), Roland Franz (Steuerberater, Essen), Elias H. Füllenbach OP (Dominikanerpater), Dr. Joachim Gauck (Pfarrer a.D. und Vorsitzender des Vereins „Gegen Vergessen – für Demokratie“), Rolf Gieselmann (Regional-Manager, Europcar), Jürgen Graupner (Niederlassungsleiter West, Allianz Immobilien GmbH Frankfurt), Siegfried Jahnke (Schriftsteller/Autor, Vorsitzender des Vereins „Düsseldorf Buch“), Matthias M. Just (Rechtsanwalt und Vorstand, Mayland AG), Prof. Dr. hc. mult. Walter Kempowski (Schriftsteller und Autor), Torsten Kuttig (Prokurist, mfi, Essen), Martin Nöckler (Hotel-Direktor / Hotel-Restaurant LORENZ, Koblenz), Dr. Volker Paetz (Vorstand, Thyssen Krupp), Dr. Martin J. Petsch (Oberarzt, Paracelsus-Klinik D.-Golzheim), Fritz Pleitgen (WDR-Intendant), Jochen Riegel (Geschäftsführer, Druckbetrieb Kleinherne, Neuss), Hans Rönneper, M.A. (Ratsherr a.D. und Verwaltungsexperte), Christoph Rocksloh (Vorstandsvorsitzender, Volksbank Düsseldorf-Neuss eG), Herbert Schenkelberg (neuer Düsseldorfer Polizeipräsident), Prof. Dr. Karl-Heinz Schultheis (Chefarzt der Chirurgischen Klinik, Florence-Nightingale-Krankenhaus D-Kaiserswerth), Clemens Sökefeld (Unternehmer, Plot-in, Düsseldorf), Peter Sökefeld (Unternehmer, werk3 oHG, Düsseldorf und Präsident „Karnevalsfreunde der Katholischen Jugend“), Dr. Hans-Georg Steuber (Arzt für Chirurgie), Dietmar Tymister (Institutsleiter EBC, Euro-Business-College, Düsseldorf), Dr. Michael Waubke (Unternehmer / Geschäftsführender Gesellschafter, Dr. Waubke GmbH), Dr. Assad Yavari (Facharzt für Urologie), Josef Zantis (Sprecher der Geschäftsführung a.D., Bauunternehmen Heitkamp, Herne und ehemaliger Präsident der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie NRW).

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